• Comp: Accessing datachip... copy_filtering: searching external references... searching watermarks... deleting... copy complete.


    Hm, naja, das meiste da drauf ist noch ziemlich chaotisch oder unfertig. Ist alles noch nicht richtig in Relation gesetzt und ich hab auch die ganzen Erklärungen dazu nicht aufgeschrieben. dabei tippt sie sich an den Kopf und grinnst Gerade den Kleinkram hab ich nur schnell zwischen meine Gehirnwindungen gestopft.


    Aber Du brauchst - glaub ich - einen anderen Comp. Bei dem hier habe ich das Interface so gründlich durcheinandergewürfelt, da sind schon Leute dran verzweifelt. Sie zuckt mit den Schultern Komisch eigentlich, ist so viel intuitiver... Sie zieht den Chip aus dem Laptop und entfernt die Kabel. Der Chip landet entweder in Toms Hand oder auf dem Tisch, je nachdem, was ihr zufällig sinnvoller erscheint.


    Den Lappi unter dem Arm schlurft sie mit einem absichtlichen Gähnen wieder ins Schlafzimmer. Ich mach dann mal mein Verdauungsschläfchen... und reservier Leno seinen Platz im Krematorium.

  • Tom grinst kurz, nickte als er den Chip in Empfang nahm und hinter dem Ohr verschwinden ließ.


    "Danke - tu das, er soll ja schließlich nicht frieren wie davor - so ganz ohne Heizung..."


    Dann wandte er sich an Rock und Fatboy, notierte eine LTG# auf einem PostIt und gab sie beiden.


    "Damit ist wohl eure Stunde gekommen - wenn Rock seinen Wagen abholt und ihr euch zusammen das Gelände unter die Lupe nehmt, schlagt ihr zwei Fliegen mit einer Klappe.
    Darüber könnt ihr mich erreichen - wenn ihr mir eine von euren Nummern dalaßt, kann ich euch die Infos schicken wenn ich sie sortiert und ausgewertet habe."

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Rock


    Na wir weden sehen, was sich rausfinden lässt. Mal sehen, ob wir von einem Nachbargebäude aus mal einen Blick innerhalb der Mauern erhaschen können.


    Ich nehme die Karte an mich und händige Tom eine Visitenkarte aus.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Fatboy nimmt von Tom den PostIt entgegen, einen eigenen zurück und wendet sich an Rock.


    Wenn Du den Wagen holst, kommst dann noch mal vorbei, um mich abzuholen? Ich muß noch zwei Telefonate führen und würde mir das Gelände trotzdem gerne anschauen.


    Sprachs und holt sein Telefon hervor. [das gespräch führt er in italienisch.]


    Ciao Dodo, come stai? Du mußt mir mal kurz aushelfen... Wie? Ich habe dir doch gesagt, dass Luigi ein filio di troja ist... Si... Natürlich helfe ich dir dem einen Denkzettel zu verpassen. Wie kann der nur so mit deiner Schwester umgehen... Certo... Aber was anderes. Du mußt mir helfen. Ihr habt doch auch ein Auge auf die Gegend rund ums XenoLabs-Gelände, oder? Ja, die Adresse habe ich hier auch irgendwo...
    Fatboy schaut sich hilfesuchend um und bekommt von Spirit die Adresse genannt.
    Also, das Gebäude steht ....... . Hör dich mal um, ob euch dort in letzter Zeit etwas ungewöhnliches vorgefallen ist. Gracie. Ciao.


    Zufrieden schaut er in die Runde. Breit grinsend verkündet er:
    Das war der erste Streich und der zweite folgt sogleich.


    Wieder greift er zum Telefon und fängt an auf japanisch mit einem Herren namens Shinobi zu sprechen. Diesmal drückt er sich wesentlich förmlicher aus, es geht aber um genau die gleiche Sache. Er bittet um Informationen über auffällige Aktivitäten, bietet aber im Gegenzug seine Hilfe für zukünftige Aufgaben an.

  • Die ganze Zeit über war Pandora relativ wortlos dagesessen und hatte sich alles angehört, das Essen erst einmal dankend abgelehnt. Der Plan der sich entwickelte veranlasste sie immerhin dazu ein paar Mal amüsiert zu grinsen. Dass die Leute von XenoLabs glaubten mit so etwas durchzukommen war schon beinahe wieder amüsant. So dumm oder verzweifelt musste man erst einmal sein.


    Schaut euch das Ganze ruhig erst einmal an ich werd dann bei Gelegenheit noch ein paar Anrufe tätigen.


    Auch sie legte einige Visitenkarten auf den Tisch die mit dem Namen "Valerie Thompson, Immobilien An- und Verkauf" dazu eine Adresse in Tacoma und eine Handynummer. Da könnt ihr mich auf jeden Fall immer erreichen falls es Probleme gibt.

  • Rock


    Ich nehme auch Pandoras Visitenkarte an mcih und händige ihr im Gegenzu eine weiße Karte aus, auf der ohne weitere Informationen eine Rufnummer aufgedruckt ist.




    Dann lass uns mal gehen Fatboy.
    Gibt es von hier aus eine Buslinie, die uns beim Schrottplatz absetzt, oder ist ein Taxi, bzw. Fußmarsch anzuraten?

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Tom schein einen Moment nachzudenken, schüttelte kurz den Kopf.


    "Egal ob Bus oder Taxi - ein Stück werdet ihr wohl laufen müssen.
    Bei letzterem allerdings weniger, und ihr fahrt nicht ganz so schlimm mit der Kirche ums Dorf."

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Rock


    Dann wird das taxi wohl die passendere Alternative sein. Du erlaubst, dass ich noch kurz eines organisiere?

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  • "Über dein Handy? Kein Thema - am besten ein AutoCab."

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    Quellcrist Falconer

  • Rock


    Das war gemeint. Danke!


    Ein schnelles Telefonat bringt das gewünschte Ergebnis.


    Cab kommt in zwei Minuten. Guter Service. Bis später Leute. Wir rufen uns wieder zusammen, wenn wir was neues wissen!

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  • Nachdem Fatboy seine Gespräche erledigt hat, steht er auch auf und gesellt sich zu Rock.


    Dann bin ich ja gespannt, was wir gleich zu sehen bekommen. Meine Connections melden sich, wenn sie etwas rausgefunden haben.

  • Rock


    Gemütlich verlasse ich die Wohnung und steige ins Taxi. Nachdem Fatboy eingestiegen ist gebe ich als Ziel eine Stelle nahe des Schrottplatzes an.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


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  • Tom wird wohl im Wohnzimmer auch weiterhin nicht untätig gewesen sein. Der Datenchip ist leider etwas ungeordnet. Fragmente von Logfiles, Auszüge aus dem Grundbuchamt, Anmerkungen von Spirit mischen sich größtenteils ohne wirkliches Muster. Die Daten auf dem Chip sind noch für keine Präsentation aufgearbeitet. Lediglich ein Datenblock sticht hervor, schon allein weil er gut ein halbes Gigapuls Daten enthält. In diesem Block finden sich etliche Satellitenaufnahmen - IR, Sicht, verschiedene Winkel, Detailfotos - und die aus einem noch größeren Datensatz generierte 3D-Kartentexturen, die bereits mit der gelieferten Karte abgeglichen wurde. Diese Daten wurden ganz offensichtlich automatisch von einem speziell dafür gedachten System generiert, doch die Wasserzeichen fehlen.


    An einigen Infrarotaufnahmen ist vermerkt "zwischen 6 und 8: Arbeitsbeginn", "Ende bis 2200", "die Leute scheinen das Gelände nie zu verlassen", "Wochenende ist arbeitsfrei, trotzdem bleiben fast alle auf dem Gelände", "die Wachbüros sind entweder nicht vorhanden, oder nur nicht zu erkennen".


    Die Daten enthalten auch Bewegungsmusteranalysen, die sich auf schnell bewegte Objekte beziehen, die vom und zum "Landeplatz" gehen und teilweise sehr weit unterwegs sind. Die Schweber gehen nur nachts, haben offenbar eine erstaunlich geringe IR-Signatur (was die scheinbar äußerst leistungsfähige Analyse jedoch nicht verhindern konnte), gehen mehrmals pro Nacht und verbinden XenoLabs mit dem Suborbitalflughafen, genauer: einem Privathangar von TransAirOrbital. Einige Langstreckenschweber kommen mit Überschall aus Konniederlassungen in Asien: Fuchi Tokio, Mitsuhama Kioto, Renraku Chiba.
    Weitere Analysen sind lediglich angefangen (also noch nicht vollständig durchgerechnet und optimiert) und sind mit "wöchentliche LKWs" betitelt. Ihr Zeitplan stimmt mit den Angaben von J überein, aber die Herkunft ist noch nicht errechnet.



    ... wieder in der aktuellen Zeitlinie kommt Spirit nach etwa einer Stunde aus dem Schlafzimmer. Sie sieht einwenig aus, als hätte sie eine wüste Nacht gehabt - nur ihr Grinsen ist etwas zu diabolisch dafür. Sie kann dieses Grinsen auch nicht unterdrücken, als sie mit dem Versuch eines traurigen Gesichtes berichtet:


    Leute, ich habe eine traurige Nachricht. Leno ist tot und er hat nichtmal Erben hinterlassen, der Arme. Der ganze Besitz ist an die Stadt gegangen... was für eine Verschwendung.


    Dann sieht sie, daß die halbe Truppe fehlt und setzt hinzu:
    Wo sind die Andern hin - zu Besuch bei Leno?

  • Eigentlich hätte es ihn eher gewundert, wenn Wasserzeichen und Struktur vorhanden gewesen wären - erstere wurden sowieso quasi nur von komerziellen Karten verwendet, letzteres war beim Ergebnis einer Suche nicht direkt verwunderlich.
    Entspannt schaufelte er alles nicht benötigte auf den eigenen Chip, packte dann das KnowSoft-Programm zur Bildanalyse aus, um sich an die Arbeit zu machen - etwas kannte er sich mit den Abläufen und dem Aufbau solcher anlagen ja aus.
    Leider konnte er nicht das Potential der taktischen Protokolle des Systems nutzen - hätte sonst doch kaum jemand anderes im Team etwas damit anfangen können.
    Unter der Hilfestellung der SPU begann er, sämtliche Bilder in ein Gesamt-3D-Modell einzupassen, unterschiedliche Ebenen und einen Zeitverlauf hinzufügend um die Informationen in intuitiverer Staffelung zu trennen.



    Die Rohdaten von Spirits Chip packte er und schob sie auf seinen, lud dann die neue Karte darauf - einmal in voller Auflösung, einmal reduziert und kompakter zur Orientierung.
    Als Spirit zurückkehrte dürfte er wohl sogar der einzige sonstige Anwesende sein - Tom reichte ihr den Chip.


    "Aye - ich habs mir durchgeschaut und etwas soriert.
    Interessante Anlage... ich frage mich gerade ob wir uns einfach als RePo-Men ausgeben sollen - über den Kontakt von J sollte das gut einzufädeln sein nun."

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Rock


    Am Fahrzeug angekommen entsichere ich den Diebsatahlschutz und lasse mich hinter das Steuer des Wagens gleiten. Anschließend warte ich, bis Fatboy eingestiegen ist.

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  • @ Rock & Fatboy


    Nachdem ihr Rock's Wagen dort vorgefunden habt, wo er zurückgelassen wurde, lenkt ihr ihn in Richtung City. Nach einigem suchen und mit Hilfe des Autonavigationssystems findet ihr bald das Gelände welches XenoLabs gehören soll.


    Es liegt im Banken und Büroviertel des Stadtteils, mitten zwischen hohen Stahl-Glas-Betonbauten wie Park- und Hochhäuser und abseitz von jeglicher starkbelebter Strasse. Die Gegend ist ruhig, die Strassen schmal und kaum befahren, auch auf den Gehwegen halten sich nur wenige Leute auf.


    Hinter einer kahlen, fünf Meter hohen, Betonmauer ragt ein mittelhohes Hochhaus mit quatratischer Grundfläche empor. Die Fassade besteht wie die der meisten anderen Gebäude aus verspiegeltem, getöntem Glas, doch ohne jegliches Firmenlogo.


    Auch die Dächer von zwei flachen, längerern, ebenfalls glässernen Platenbauten lassen sich erkennen. zusammen mit dem Büroturm umschliesen diese den zentralen Hof von drei Seiten. Auf den nach aussen liegenden Ecken dieser Flachbauten befinden sich kleine Stahlkupeln, wie man sie von Sternwarten kennt, welche aber wohl keine Teleskope enthalten, sondern vermutlich Geschütze. Neben einer dieser Flachbauten ragt ausserdem eine eiförmige Betonkupel in den Himmel wie von einem Reaktor.


    An der Westseite des Geländes befindet sich das grosse massive Eingangstor, links und rechts davon sind in etwa drei Meter höhe zwei Kameras unter Glaskupeln an der Mauer angebracht.


    Für den nichts ahnenden Betrachter sieht der Gebaudekomplex aus wie ein gutgesichertes Bürogebaude vieleicht von einer Bank. Doch der bewusste Passant sieht das die kleinen Stahlkupeln auf den Dächern halt nicht so harmlos sind und ein Reaktorei doch etwas seltsam ist. Leider kann man dank der hohen Mauern und dem verspiegeltem Glas der Gebäude, nicht erkennen, was auf dem Gelände oder in den Gebäuden vorgeht.


    Ausserdem fällt euch auf, das während ihr euch umseht, die ganze Zeit, auf der Strassenseite schräggegenüber des Eingangstores, eine Schwarze Limusiene am Strassenrand steht, es ist das einzige Auto das hier in der Umgebung rumsteht.

  • Rock


    Ich versuche bei einer weiteren Runde um das Gelände zu erkennen, ob es sich bei der Limousine um einen Leichenwagen handelt. :?:


    Anschließend versuche ich, mit dem Wagen in ein öffentliches Parkhaus zu fahren und dort auf das Dach zu kommen, um mir einen Überblick über das Konzerngelände zu verschaffen. :?: :arrow:

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  • Nein die Limusiene ist kein Leichenwagen, der Kofferraum wäre dazu nicht gross genug. Sie sieht eher aus wie eine Exec-Kutsche welche auf auffählig unauffählig getrimmt wurde.


    Vom oberstem Stockwerk des Parkhauses ist es kein Problem in das XenoLabs Gelände zu sehen. Hinter der ersten Mauer befindet sich ein 50-100 Meter breiter Streifen freies Land, der auch auf der anderen Seite von einer Mauer begrenst ist. Auch in der zweiten Mauer befindet sich ein grosses massives Tor, doch wird dieses von zwei beton Kuppeln flankiert welche Bunkerartige Schiessscharten aufweisen. Dahinter erheben sich die Gebäude, welche einen Hof um geben, in desen Mitte sich ein abstrakt skulpturierter Brunnen befindet. Neben den Gebäuden ist nun auch das Schott zusehen von welchen Spirit gesprochen hatte, eine kreisrunde Iris aus Stahlbeton von etwa 10-15 Metern Durchmesser.


    Das gelände liegt da wie Ausgestorben, wenn hier jemand arbeitet, so scheint man doch die Gebäude nicht zu verlassen. Doch sagt einem das gefühlk, das dieser Ort nicht so ausgestorben ist wie er scheint.