Multiple Persönlichkeit

  • Eigentlich kennen sich beide Persönlichkeiten gleich gut aus.
    Nur meist haben sie eben unterschiedliche Prioritäten, und glauben sich nicht auszukennen... auch bei Amnesien sind die Fertigkeiten regeltechnisch voll vorhanden.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Hmm


    dann würd ich den Char gaz normal erschaffen, und die Skills die nur einer haben soll sind halt nur halb so teuer


    Man setzt jeweils zum normalen bp preis die attribute und skills des jeweiligen schwächeren chars fest und kauft dann für den anderen zum Halben preis die Punkte drauf


    im endeffekt heist das, dass man einfach die bp verdoppelt und zwei chars entwirft, die halt das gemeinsam haben, was sie gemeinsam haben sollen.... dann ist halt (wie immer) der Meister gefragt, der den charakter genemigen muss bevor er auf die strasse darf (naja powergaming sollte ausgeschlossen sein, da ein besserer erster char zwangsläufig einen schlechteren zweiten bedeutet, sofern es nicht in der Hand des Spielers liegt, welcher grad dran ist)


    ANdere Frage: wie verteilt sich das Karma?!?

  • ..eigentlich stellen sich diese ganzen Probleme nicht, wenn man nur eine Fertigkeiten-Liste hat. ;)

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    Donald Rumsfeld

  • überstimmt :?


    auf jeden fall würde ich dann, wenn einige skills individuell sind, spezialisierungen für diejenigen einführen
    Beispiel
    char 1 heißt peter (ein dieb) und char 2 heist Matthias (ein haudrauf)
    beispiel mit jeweis grundwert 5
    1.Heimlichkeit (Peter) 4 (6)
    2. :twisted: Für ganz abgefahrene:Heimlichkeit (schleichen /Peter) 3(5) für matthias und 5(7) für Peter .. :twisted:


    (weil matthias schleichen 4 hat und peter schleichen 6 und das dann noch ma spezialisiert)
    so
    Das gleiche bei attributen


    vielzuviel arbeit (eigendlich nicht)
    keine probleme mehr
    will niemanden mehr auf die nerven gehn :(

  • ..warum nutzt nicht einfach Matthias nie die Spezialisierung, Peter hingegen schon? :wtf:
    :arrow: Ein Wert, keine Probleme...

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    Donald Rumsfeld

  • ...weil das erste ego ein schleicher ist und das zweite ein schläger
    das war ja nur ein beispiel um den kram regeltechnisch rüberzubringen aber :? eigendlich hast du schon recht.. man kann auch nur eine liste nehmen.
    wenn ich danneinen schizophrenen meistern würde, würde ich, wenn der spieler mit dem schläger schleichen will ggf. einfach sagen:"Ist nicht grad der schläger dran? ja? (und dann würd ich den mw um 1-2 hochziehen oder sagen, dass er nur bla würfel bekommt für diese schleichenprobe)

  • Das Problem ist, wenn man die Fertigkeitspunkte einfach auf beide Persönlichkeiten aufteilt, oder eine gemeinsame Liste benutzt und nur die Fertigkeiten anwendet, die die gerade "aktuelle" Persönlichkeit beherrscht, dann ist das zwar logisch und unproblematisch, aber das wollen viele Spieler wohl nicht, weil ihr Charakter dadurch weniger mächtig wird als andere.


    Wenn man hingegen dem Spieler Extrapunkte für seine zusätzlichen Persönlichkeiten gibt, dann muss man, um das Spielgleichgewicht aufrechtzuerhalten, dem Spieler vorschreiben, welche Persönlichkeit gerade dran ist. Das halte ich für nicht besonders optimal...

  • ..also macht man einen Charakter, der je Persönlichkeit anders agiert... fertig? :wtf:

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    Donald Rumsfeld

  • ..wieso streichen?
    Er kann es immernoch - er mag es nur vielleicht nicht nutzen, oder glaubt nicht daß er es kann... also wird er es normalerweise nicht tun.

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  • Das ist in einem SR-Roman (Name verrate ich nicht, wuerde spoilern) nett gemacht... da hat eine Persoenlichkeit Cyberaugen mit Infrarotsicht/Restlichtverstaerker, und die andere braucht eine "Nachtsichtbrille"(Placebo) um das zu nutzen etc

  • Wie würde man eigentlich einen Erwachten mit multipler Persönlichkeit spielen wollen? Spezialfall: Persönlichkeiten kennen sich nicht. Evtl. sogar Cyberware. Wie schafft es der Zaubermann die Existenz seiner Cyberware zu erklären. Merkt er es überhaupt, weil er immer Geasa einsetzt (Warum auch immer; vielleicht kennt er es nur so)? Ich stell mir das schwierig vor, den einander unbekannten Persönlichkeiten gegenseitig die Existenz zu verheimlichen.

    SR3 + SFD + SR2-Ini


    "My loony bun is fine Benny Lava!"

  • "Etarion" schrieb:

    Das ist in einem SR-Roman (Name verrate ich nicht, wuerde spoilern) nett gemacht... da hat eine Persoenlichkeit Cyberaugen mit Infrarotsicht/Restlichtverstaerker, und die andere braucht eine "Nachtsichtbrille"(Placebo) um das zu nutzen etc


    Ichghbh glaub ich weiß welchen du meinst. Nee man kann es ja auch ganz gut machen. es gibt ja auch fgute SR Romane, wo man nen Schiozophrenen darstellt. Na ja, dass bringt alles dann ziemlich in einige Probleme.

  • Zitat

    Wie würde man eigentlich einen Erwachten mit multipler Persönlichkeit spielen wollen? Spezialfall: Persönlichkeiten kennen sich nicht. Evtl. sogar Cyberware. Wie schafft es der Zaubermann die Existenz seiner Cyberware zu erklären. Merkt er es überhaupt, weil er immer Geasa einsetzt (Warum auch immer; vielleicht kennt er es nur so)? Ich stell mir das schwierig vor, den einander unbekannten Persönlichkeiten gegenseitig die Existenz zu verheimlichen.


    Bei sehr offensichtlicher Cyberware wie Gliedmaßen oder Reflexboostern ohne Trigger dürfte das schwierig werden, dann müssen sich wohl alle Persönlichkeiten dessen bewusst sein. Aber bei kleineren Dingen wie Cyberaugen und der meisten Headware kann man so etwas wohl einfach ignorieren.
    Selbst wenn man einen magisch aktiven Charakter spielt, ist das meiner Meinung nach kein Problem. Der Charakter weiß ja nicht, ob er Magie 5 oder 6 hat, und so schwer zu fassende Dinge wie magische Kraft lassen sich ja sowieso schwer quantifizieren. Wenn der Charakter starke Einbußen im Magieattribut hat, kann sich die Persönlichkeit ja eine andere glaubhafte Erklärung einreden: Ich war drogenabhängig, ich war dem Tode nahe und wurde wiederbelebt, ich hatte einen Familiar, aber der wurde zerstört usw.


    Geasa finde ich irgendwie nicht so passend für einen Charakter mit multipler Persönlichkeit (Schizophrenie ist übrigens streng genommen etwas anderes), da solche Auflagen für mich rein logisch etwas sind, was viel Kontrolle erfordert.
    Allerdings wäre mit der Regelung, dass Geasa Auflagen sein müssen, die in etwa der Hälfte der Fälle zutreffen, es für mich denkbar , den Geas an eine Persönlichkeit zu koppeln, also "Nur Joe kann zaubern, Jim nicht".

  • "Bloodthirster" schrieb:

    :roll: Und wie stehts damit, wenn der eine char sprengmeister ist und er andere sich nur ein wenig damit auskennt... diskutierst du dann mit dem sl oder gibst du ihm dann einfach sprengsoffe 3 statt 6?


    Auch das ist ganz einfach: du gibst deinem Char am Anfang Sprengstoffe auf X mit und erklärst dann, dass die alternative Persönlichkeit das nicht nutzen kann :wink:


    (Nebenbei gesagt ist die Vorstellung, dass da völlig verschiedene Leute in einem Körper sind, die auch unterschiedliche Dinge können, ziemlich naiv. Aber auch wenn sie zutreffend wäre: jede zusätzliche Persönlichkeit verringert die Zeit, die alle Persönlichkeiten zum Lernen hätten. Es ist ja immer nur eine aktiv. Also bleiben die zu verteilenden Skillpunkte in ihrer Summe gleich. Keine Not, da irgendwelche Sonderregeln zu machen)


    Zitat


    was ich sagen will ist, dass es da schon richtlinien braucht, wenn nes dann ans eingemachte geht (ans würfeln... wie ich ausswürfeln hasse)


    Warum denn? Heisst es Regelspiel oder Rollenspiel? Braucht man Regeln für Depressive, Fröhliche, Konservative, Verschlossene, einsame Killer, introvertierte Decker, kommunikative Faces?


    Zitat


    ausserdem fand ich den anderen vorschlag zu spielerfreundlich... der char sucht sich nicht aus, wann welches ego kommt


    Was ist daran zu spielerfreundlich? Oder würfelt ihr bei euch auch imemr aus, wie ein Spieler jetzt seinen Char zu spielen habe?


    Gr
    Eusebius

  • Eusebius :

    Zitat


    Auch das ist ganz einfach: du gibst deinem Char am Anfang Sprengstoffe auf X mit und erklärst dann, dass die alternative Persönlichkeit das nicht nutzen kann


    Sorry, dass ich da jetzt Bloodthirster vorgreife, aber du beantwortest sein Problem nicht. Bei ihm geht es um den Fall, dass 2 Persönlichkeiten unterschiedlich gut in etwas sind, nicht dass einfach nur einer etwas kann. Gerade bei sozialen skills wird das für Multiple Persönlichkeiten noch schnell relevant.


    Zitat

    Warum denn? Heisst es Regelspiel oder Rollenspiel? Braucht man Regeln für Depressive, Fröhliche, Konservative, Verschlossene, einsame Killer, introvertierte Decker, kommunikative Faces?


    Naja, es heisst auch Rollenspiel und nicht Rollentheater und Spiele haben nunmal Regeln. Von daher spricht nichts dagegen, auch mal etwas mit Regeln lösen zu wollen.


    Egal wie man es löst, es sollte dabei auch noch ein (zusammen)spielbarer Charakter übrigbleiben. Und das ist wohl eh das grösste Problem bei der ganzen Sache.

  • "Purgatory" schrieb:

    Bei ihm geht es um den Fall, dass 2 Persönlichkeiten unterschiedlich gut in etwas sind, nicht dass einfach nur einer etwas kann.


    Dann nimmt die eine Persönlichkeit eben weniger Würfel, eben nur bis zum Maximum der Fertigkeit. Er hält sich selbst unterbewußt zurück, weil er glaubt, daß er es nicht besser kann.

  • "Eusebius" schrieb:


    Warum denn? Heisst es Regelspiel oder Rollenspiel? Braucht man Regeln für Depressive, Fröhliche, Konservative, Verschlossene, einsame Killer, introvertierte Decker, kommunikative Faces?


    8O 8O 8O Ich hab doch gesagt, wenn man ma was auswürfeln muss, DANN braucht man Richtlinien. Ich hasse es ja auch auszuwürfeln (hab ich das nicht auch begefügt?) aber wenn dann richtig, weil sonst kann man sich ja das charblatt gleich sparen und ohne spielen.


    Zitat

    Was ist daran zu spielerfreundlich? Oder würfelt ihr bei euch auch imemr aus, wie ein Spieler jetzt seinen Char zu spielen habe?


    8O :? Naja es liegt meiner meinung nach nicht in der Hand des Spielers, welche persönlichkeit seinen charakter gerade dominiert... schliesslich kann der spieler nur über Dinge entscheiden, die sein charakter direkt beeinflussen kann (oder?). Was der char nun tut ist natürlich die Entscheidung des SPielers. Wenn der charakter es beeinflussen kann, wer er gerade ist dann sagts mir... ich bin kein experte in schizophrenie
    :-k

  • "Bloodthirster" schrieb:

    schliesslich kann der spieler nur über Dinge entscheiden, die sein charakter direkt beeinflussen kann (oder?).


    Nicht zwingend.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

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    Donald Rumsfeld

  • "Bloodthirster" schrieb:


    8O 8O 8O Ich hab doch gesagt, wenn man ma was auswürfeln muss,


    Dann würfelt man eben. Der Spieler legt fest, wieviel von seinem Skill er einsetzten kann, wenn die "falsche" Persönlichkeit da ist. Freiwillige Beschränkung. Das spart eine ganze Stange aufwändiger Regeln.



    Zitat


    8O :? Naja es liegt meiner meinung nach nicht in der Hand des Spielers, welche persönlichkeit seinen charakter gerade dominiert... schliesslich kann der spieler nur über Dinge entscheiden, die sein charakter direkt beeinflussen kann (oder?). Was der char nun tut ist natürlich die Entscheidung des SPielers. Wenn der charakter es beeinflussen kann, wer er gerade ist dann sagts mir... ich bin kein experte in schizophrenie
    :-k


    Es entscheidet ja auch nicht der Char, sondern der Spieler
    Vergleich doch mal mit normalen Chars.
    Da darf der Spieler ja auch jederzeit bestimmen, in welcher Laune der Char ist. Oder andere Sachen, die der Char nicht so ohne weiteres selbst entscheidet.
    Jetzt legt sich der Spieler für den Char freilwillig die Beschränkungen und den ganzen Ärger auf, den MP mit sich bringt. (Ein Vorteil ist es nämlich nicht)
    Warum ihn dafür jetzt noch bestrafen, indem man ihm die Hoheit über den Char aus der Hand nimmt?


    Gr
    Eusebius