d20

"Toa" schrieb:

Was mich mal wieder interessieren würde:
Nutzt irgendeine Gruppe einige optionale Regeln aus dem Unearthed Arcana (Gestalt Characters, Senkung von Level Adjustment, Fractual Saves, ...)?

Kommt dann und wann schon einmal vor.

Im übrigen möchte ich noch in den Raum werfen dass d20 Future und Races of Stone in meinen Augen beide sehr gut aussehen. Besonders Races of Stone ist exzellent geworden wie ich finde.

mfG
jdw

The Red Star ist da!

Ruhm und Ehre der Roten Flotte!

Spielen, Genosse!

mfG
jdw

Hey Ho

Also ich bin ewig 2nd Edition SL gewesen, seit 2001 oder so dann 3rd und bis vor beginn meiner SR Karriere die 3.5er.

Mein Fazit von D&D ist relativ einfach und positiv:

Es ist extrem leicht zu erlernen, wenn die Leute plan haben, kann man spätestens nach 30 Minuten vorbereitung loslegen (Charaktere für 4 Leuten machen).

Man kann schnell und effizient Abenteuer basteln (meine subjektive Meinung als SL) und hat eigentlich immer irgendwas, womit man die Spieler "bewerfen" kann. Meine Gruppe und ich haben also nun fast 3 Jahre 3rd gespielt und nie war ein Char langweilig oder "ohne Background". Die Charakterklassen bieten eine feste orientierung, was einerseits vorteil aber andererseits auch Nachteil sein kann. Die Skills und Feats bringen mehr würze und individualität rein (nur teils, skills und feats machen ja keinen char unbedingt aus).

Das System ist gut und schnell erweiterbar, so dass man Zeug dazunehmen und weglassen kann, wie es einem plesir ist (meiner Erfahrung nach).

Ich habe innerhalb meiner 6 oder 7 jährigen SL Karriere (ja, ich hab Jung angefangen!) mehrere eigene Kampangen(welten) zusammengeschustert und es war immer ein Spass die Spieler darin rummachen zu sehen.

Das D&D Hack'n'Slay lastig ist, stimmt teils, es ist eben ein mehr Kampforientiertes System würde ich behaupten, zumindest von "Fabrik an". Ob D&D zum H'n'S wird oder nicht, liegt daran, was der Dungeonmaster (SL) daraus macht. Ich persönlich finde das D&D nur H'n'S wird, wenn der SL nid wirklich gut ist oder irgendwo sich verheddert. Bei uns kam es sogar vor (man siehe und staune), dass ganze Spielrunden ohne einen einzigen Agriffswurf ausgingen, weil ich einfach nru auf Story, Hintergrund und Rollenspiel gesetzt habe, statt auf "100 Orks gegen euch 4, los munchkin gib's ihnen!"

Powergaming kann bei D&D übrigends auch Laune machen, wenn es eben nicht nur PGing sondern auch n bissel Story ist, wie zB Dinge nachspielen wie die Drachenkriege (mit ner fetten Lanze auf nem Drachen den Himmel leerräumen).

Allgemein ist D&D eins der besten und schnellsten Systeme die ich kenne (sind ja soviele, hahaha) und ich bin immer gern dazu bereit, mal ne Runde zu meistern oder gar mit zu spielen (oh, welch freude, die ich selten hatte).
Für Einsteiger supreme, für Erfahrene mit Zusatzregeln einfach genial!

Zu den Regeln vom Unearthed Arcana: Einiges, sehr sehr gutes Drinne.

Zu dem Arcana UNearthed (kennt das einer?): Noch besser. D&D für wirklich Fortgeschrittene. Ein komplettes Setting erstellt von meinem Lieblings-D&D-Menschen: Monte Cook. Geniales Setting, lustige Rassen, super Klassen, gtue Story und absolut gelungene Magie (jedenfalls wenn man das Puntkesystem nutzt, zu welchem ich übergegangen bin!)

Also... insgesamt für Fantasy begabte eins DER Rollenspiele schlechthin, wie ich finde.

Allerdings hat mich die 6th World mittlerweile noch mehr in den Bann gezogen, als es die Forgotten Realms, Dark Sun, Planescape (naja, das vllt. ausgenommen) und all die anderen Welten jemals könnten...

High live D&D, but higher may live Shadowrun!

"My time is prime Time!"

"Toa" schrieb:

Öhm, das hat bei uns immer wesentlich länger in Anspruch genommen. Auch nach Einarbeitung in das System. Mag daran liegen, daß wir in der Regel höherstufig (5-10) anfangen und sich dadurch auch der Einkaufsprozeß hinzieht, aber wir planen normalerweise einen separaten Abend zur Charaktererstellung ein (an dem vielleicht noch kurz gespielt wird).

Wenn man auf höherem Lv. anfängt ist's klar dasses länger dauert, denke ich. Die Leute die ich im "Team" habe, sind eben auch schon 4 Jahre D&D3 tätig.. wie ich es mal meinen neuen Spielern sagte: Ich hab 3rd Ed. im Blut^^ Dem ist glaub cih wirklich so, könnte heute noch D&D Spielen, sofort anfangen und ohne Buch nen korrekten Char mit allem drum und dran basteln... (hab die Bücher mehrmals intensiv "studiert").

Back to Topic... also das erstellen eines Lv5 Chars würde in etwa 15 bis 25 Minuten in Ansüpruch nehmen, sag ich mal Pauschal.

Die Werte uns Skills verteilen, dann den Attributspuntk den man bekommt verteilen, die Skills "Levelweiße" hochpuschen.

Dann Waffen und Rüstungswahl, evtl. Zauberaussuchen.

Letzteres dauert(e) bei uns immer extrem lange, da die Spieler sich nid so supreme mit dem Sys. auskannten und die Magie erst kennenlernten...

Für mich persönlich würde das allerdings auch nur ca. 5 Minuten in anspruch nehmen... (Lv5 -> Stufe 3 Zauber schon, oder?)

Hauptsächlich ist's eben auch Klassenbezogen.

Ein Krieger dauert normalerweiße weniger lang als ein Magier mit Spruchrepertoire...

Mad^^

PS. Mein Lieblingscharakter hat mehrere Stunden entwicklungszeit hinter sich, ein Psioniker der extraklasse der ordentlich was unter der Hutschnur hat...

Man verzeihe mir den älteren Quote:

"Toa" schrieb:

... hallo, FanPro?
... hallo, Atlas Games?
(Um's mal auf die größeren Verlage zu beschränken...)

Zu Erwähnen wäre noch Chaosium, wo mittlerweile schon seit gut einem Jahr die Lizenz für Cthulhu D20 widerrufen wurde.

3.5 ist nun auch auf deutsch komplett. Nur so der Vollständigkeit (oh, ein Wortwitz ) halber.

mfG
jdw