Beiträge von His Neutralness

    Einen kleinen Hintergrund sollten Connections schon haben. Da kann man dann die passenden Runs zu machen, außerdem brauchen die Runner ja nen Ansatzpunkt, um sich liebkind bei der Connection zu machen (so ne häßliche geklaute Statuette zaubert dem Schieber und Modern-Art-Fan ein Lächeln aufs Gesicht) :wink: .

    Ich will demnächst meine Spieler auf ne Critterjagd schicken. Scheinbar gibts aber keine Infos, wieviel so ein Critter auf dem Markt einbringt. Es steht bei einigen Crittern nur dabei, dass sie oft gejagt werden.


    Was meint ihr? Wieviel Nuyen bringt zum Beispiel so ein Einhorn oder Bergeinhorn lebend?


    Im erscheinenden Running Wild soll ja was drin stehen, aber bis das rauskommt ...

    Knock-Out: jap. Zwerg mit Vorliebe für Chemikalien
    Howling-Mad Murdoch: Rigger :wink:
    Grey Bow: jap. Bogenschütze
    Redwood: Eichenschamane und Troll
    Hardball: Ex-Bulle
    Nice Guy: Oni-Magier
    Franci: Diebin
    Bad Conscience: Halbwerwolf (ja, ja, ich weiß ... War ne Hausregel)
    Magnum: Pseudo-Cowboy
    Stone Age: Gargoyle-Schamane
    Casablanca: Leo-GWin
    Mad Bush: Leo-Schamane
    Nakatomi: jap. Cyber-Killerin
    The Duke: "Gentleman"-Elf
    Rage: Ex-Ninja
    Grey Bow: jap. Ki-Adept
    Loki: Privatdetektiv


    Dat wars.

    Ich kann Rotbart nur zustimmen.


    "Profis" brauchen keinen solchen Anreiz fürs Rollenspiel und Anfänger werden damit nur gestresst.


    Powergaming wird nur am Anfang verhindert (außer man zieht das LowTech-Konzept bis zum Ende durch, was meiner Erfahrung nach irgendwann frustrierend wird).


    Außerdem braucht man sich gerade bei SR keine Sorgen um zu schwache Gegner zu machen, da ja auch ein Streifenbulle mit etwas Glück tödlich sein kann.


    Und man kann auch mit den "normalen" Regeln und etwas Absprache eine schöne Ganger-Kampagne starten.


    Oh, und ich finde, dass Runner zwar keine "Übermenschen" sein sollten, aber doch überdurchschnittlich, denn ich bin der Überzeugung, dass der Durchschnittmensch keine 5 Minuten in den Schatten übersteht.


    Ich finds unnötig und hab damit schlechte Erfahrungen gemacht.

    Also ich brauche für einen Char, wenn ich mich beeile vielleicht ne halbe Stunde, wobei die meiste Zeit für das Aussuchen der Ausrüstung draufgeht.


    Wenn der Char was sein soll, dann dauerts länger, viel länger. An den meisten Chars, die ich bis jetzt gebaut habe, bastle ich immer noch. Da fehlt dann was im Hintergrund oder man hat Inplay gemerkt, dass die Idee mit dem Reflexbooster keine gute Idee war und bastelt eine Version des Chars ohne ... So kommt es auch, dass ich von meinen ältesten Chars 4-5 Versionen habe.
    Im Moment sitze ich bei den meisten Chars noch an der Hintergrundgeschichte, die sind bei mir zwar nie besonders lang, ich versuche sie dafür aber immer besonders stylisch zu machen z.B. besteht die Hintergrundgeschichte meines japanischen Adepten aus einem Interview (oder besser Verhör) mit seinem alten Meister und einigen anderen kurzen Informationen; das ganze wirkt daher wie ne Akte, die ein Konzern von ihm angefertigt hat. Für den SL gibts dann meistens noch ein Blatt Kurzinfos (Familie: wer lebt, wer ist tot; Geburtsort, ...)
    Woran ich auch lange sitze, ist das Zeichnen des Chars, das dauert zwar aufgrund meiner begrenzten Fähigkeiten immer relativ lange, aber bei einigen Chars bin ich schon fast fertig (kann sich nur noch um Monate handeln).

    Also wir spielen auch noch die (normale) 3. Edition, uns neue Bücher zuzulegen hatten wir bis jetzt keine Lust (und kein Geld). Ist die 3.5 überhaupt schon auf deutsch raus? Das dauert bei D&D ja immer Jahre bis die was übersetzen.

    Thema Bezahlung:


    Setze einen großzügigen Preis für die Dienste der SCs an und die Spieler weigern sich für den "Hungerlohn" zu arbeiten.


    Setze einen Hungerlohn für die Dienste der SCs an und du hörst Kommentare wie "Oh, ich hätte für die Hälfte gearbeitet."


    Aufträge:


    Die Spieler vergessen (oder übersehen) prinzipiell den vom Auftraggeber geforderten und genau beschriebenen Gegenstand und klauen stattdessen aus dem geheimen Forschungslabor a) Die MPs der (toten) Wachen. b) gar nichts, weil "Jimmy doch den Prototyp einpacken wollte" oder c) die futuristische Kaffeemaschine, die keinerlei Ähnlichkeit mit dem gesuchten Objekt hat.

    "Es war einmal ... "Ich". Und siehe, Ich war im Internet. Minute um Minute klapperte ich verschiedene SR-Sites ab, da ich angefangen hatte, jenes wunderliche Spiel zu spielen. Und wahrlich ich sage euch, ich war auf Papillons Seite und las jene amüsanten Sprüche. Da war auch jene Verbindung in andere Sphären zugegen, genannt Link (oder war das dieser Elf aus einem Nintendo-Spiel :?: :-k ) zu diesem unserem Forum. Und ich sah, dass es gut war. So sprach ich zu mir selbst: "Wahrlich, jenes Forum ist gut, so werde ich mich wohl dort registrieren ... Irgendwann. Nun staunet, ich vergass jenes Forum und wie gräßlich war das Leben hiernach. Doch nach Äonen googelte ich und erblickte dieses Forum wieder und abermals sprach: Höret, Frohlocket, dies ist ein SR-Forum und es ist gut, so werde ich mich wohl registrieren und so wie ich sprach so geschah es.
    Ende."
    So Kinder, Zeit zum Schlafen und morgen erzähl ich euch die Geschichte von den (erweiterten) Katakomben und Drachen.

    Ich denke schon, dass es Alternativen zum Tabak geben wird, wir leben in den 2060. Ich sage nur ein Stichwort: "Tomacco". :wink:


    Nein jetzt mal ernsthaft. Ich denke, dass der Tabak durch genmanipulierten Tabak ersetzt wird, der weniger gesundheitsschädlich, aber noch süchtigmachender sein wird, also der Hyper-Health-Tabak, ohne Teer, aber mit "Trichters Vitaminen".

    Wobei das mit den Anteilen an der Weltbevölkerung so eine Sache ist:
    1. Finde ich es schon seltsam, dass auf der einen Seite immer betont wird, dass Shadowrunner am Rande der Gesellschaft leben und mehr oder weniger ausgestoßen sind, aber dann unter ihnen der Anteil der oftmals auch ausgestoßenen Metarassen/-varianten genau proportional zum Anteil an der Weltbevölkerung sein soll.
    2. Gleich und gleich gesellt sich gern.


    Klar, wenn man als SL keine Ideen zu einer Kampagne für 5 Albino-Wakyambi mit Kampffoki-Sensen hat :wink: , dann sollte man den Spielern das sagen und mit ihnen besprechen, wie man dieses Problem lösen kann. Aber gewisse Sachen aus statistischen Gründen einfach auszuschließen (so wie mir das bei einigen Comments hier vorkam), find ich nicht in Ordnung.


    Zu meinen Beispiel mit den "Vorschriften": Ich habe diese "Steigerung der Vorschriften" schon selbst erlebt und auch von anderen erzählt bekommen. Es passiert schneller als man denkt, dass der nette SL "von nebenan" auf den von worg erwähnten Thron steigt.

    Also, den Spielern vorschrieben welche Rasse oder Metavariante sie spielen sollen ... also ich weiß nicht. Wenn man damit anfängt, dann ist man schnell bei "Du spielst keinen Magier, weil wir schon einen haben", ab da ist es nur noch kein kurzer Schritt zu "Du spielst keinen Adepten, weil Adepten PG sind". Und von da gelangt man schnell zu "Ich finde dein Sam würde nie ein Sturmgewhr benutzen, sondern nur MPs, weil mir das nach deiner Hintergrundgeschichte so vorkam. Und überhaupt ... Du spielst ihn ganz falsch ..."


    Zur Not muss man halt mit den Spielern sprechen ("Du das Matrix-Buch ist mir zu kompliziert, also lass das mal mit dem Decker spielen") oder man stellt die Kampagne um (Bsp.: Ich wollte bei meiner Gruppe zuerst ne ganz normale Kampagne spielen, als dann die Hälfte der Gruppe mit Magiern ankam und der Rest überlegte einen Adepten zu spielen, hab ich halt die Kampagne viel magischer gestaltet als vorgesehen)


    Wenn alle (entschuldigt den D&D-Begriff) "Monster-Chars" spielen wollen, dann verändert man die Kampagne halt in diese Richtung (Bsp.: Die Runner arbeiten für die Liga zur Gleichstellung der Metamenschen oder so).

    Ich glaube, dass das Rumgehacke auf den Amis (diesmal wirklich die Bevölkerung) bei den meisten Menschen einfach Enttäuschung ist. Jahrelang haben Großteile der deutschen Bevölkerung alles was an "American way of life" hier rüberkam (Fitness-Welle, Jugendwahn, ...) in sich aufgesogen, ohne darüber nachzudenken. Amerika wurde mit Innovation, Neuem, Besserem gleichgesetzt. Und plötzlich merken diese Leute, dass der große "Held", das Vorbild, sich wie ein arroganter "Arsch" verhält.


    Das Rumgehacke auf der Bush-Administration hat andere, den meisten wohlbekannte Gründe.

    "DARKWATER" schrieb:

    Dein Ziel ist ehrbar und verständlich, und ich stimme Dir zu, dass Holdout-Knarren im Fusshalfter gerade bei feineren Anlässen oder in besseren Schuppen wesentlich praktischer sind als 4 kg Stahl im Sacko, aber bist Du Dir sicher, dass Du das Problem nicht von der falschen Seite her angehst?


    Hm, ja, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
    Diese Regeln sind aus der Not geboren (während eines Runs) und da wäre es halt schlecht gekommen, wenn ich als SL gesagt hätte: "Jungs, ich hab das mal durchgerechnet. Die HOs sind zu schwach. Die neuen Schadenscodes lauten, schreibt sie am besten mit ..."
    Vielleicht mache ich mir demnächst mal Gedanken darüber, wie ich das mit den HOs besser regeln kann.

    Ich hatte mal nen SL, da merkte man direkt die starke Ader zum PG. Dementsprechend ernst waren auch die Kämpfe, wenn wir, die Spieler, nicht immer so gut gewürfelt hätten, wäre die Quote echt hoch gewesen (bei jedem einzelnen Kampf wäre bestimmt die Hälfte der Chars drauf gegangen).
    Doch jetzt leite ich. Und ich muss zugeben, dass ich schon darauf achte, dass die Chars nicht mit zu wenig Schaden rausgehen. Meiner Meinung nach ist ein Run aus kämpferischer Sicht dann gut, wenn es knapp war.

    Bei uns ist es einungeschriebenes Gestz, dass diese speziellen Regeln nur für HO oder LP gelten.
    Schafft es bei euch einer 1. eine Schrotflinte unauffällig durch die Sicherheitskontrollen auf eine Kon-Party zu bringen und 2. dann das Opfer völlig zu überraschen, indem er ihm die Hand gibt und ihm mit der "unauffälligen" Schrotflinte in der anderen Hand einen Bauchschuss zu verpassen?
    Diese Modifikatoren sollen, dafür sorgen, dass HOs und LPs auch mal zum Einsatz kommen, da sie meiner Meinung nach einen Sinn als Zweit- oder Dritt-Waffe haben und für Einsätze, wo man auch mal unauffällig durch die Kontrollen muss, brauchbar sind.
    Dumm ist halt nur, dass sie in der "harten" Welt von 2060 unterpowert sind. (Der Wert in den Regeln ist meiner Meinung nach ok.) Deshalb haben wir halt Regeln, die den Vorteil "Ich habe eine Knarre, die fünf Wachen wissen es nicht, und der Rest ist so unbewaffnet wie eine Oma beim Kaffeekränzchen" besonders herausstellen.

    Also bei uns sind Leichte Pistolen und Holdouts wirklich nur ne Art Notnagel, also auch wenn eine größere Knarre auffallen würde oder wenn nix anderes zur Hand ist.
    In ersteren Fällen wird das bei uns dadurch erleichtert, dass da dann viele Mali (auch welche durch Hausregeln) für die Beschossenen zum Tragen kommen (Überraschung, Schuss aus extrem kurzer Entfernung, ...). So bringt auch ne Holdout was. Außerdem sorgt auch ne LP (nein, nicht dieses runde, schwarze Ding) dafür, dass die Leute sich erstmal ducken.
    Die Automatikpistolen werden nur von Chars eingesetzt, die nix besseren für ein Deckungsfeuer bei sich tragen.