Beiträge von His Neutralness

    "Dea Indianah" schrieb:

    Und es ist noch immer kein sonderlich gutes Verhalten sowas zu bemängeln, wenn es einen klaren Personenbezug hat und man sich nicht in einer Diskussion über Sprachen befindet ...


    Gennau. Dass fint ich auch foll vies. :lol: Außerdem "Standart" anstatt "Standard" ist ein durchaus nachvollziehbarer Fehler (böse deutsche Auslautverhärtung :wink: ) und das hier ist keine Klassenarbeit (weder in Rechtschreibung noch sozialem Verhalten :wink: ).


    Zum Topic: Mit Word kann man wunderbar eigene Charakterbögen erstellen. Da hat man dann auch die Möglichkeit mehr Infos draufzuschreiben (Wer weiß schon im Eifer des Gefechts noch genau welcher Attributsbonus von welchem Implantat kommt).

    "Kodiak" schrieb:

    Leider liegst du da falsch. Laut aktuellem George Lucas Star Wars Kanon sind Sturmtruppen tatsächlich Klone.


    Außerdem macht es das ganze kinderfreundlicher (und damit lukrativer). Weil da ja keine "echten" Menschen sondern nur "dumme" Klone drinstecken. Die können ja ruhig sterben, ähnlich wie die Droidenarmeen der neueren Episoden. :roll:

    Wie sieht das eigentlich mit Ruthenium-Polymeren und der Aura aus. Weil ein durch Ruthenium-Polymere getarnter Char ja eigentlich durch seine Aura problemlos astral sichtbar sein müsste.
    Oder kann man da Modifikatoren anrechnen (ähnlich wie bei IR)? Ist ja was sehr technisches. Weil sonst wäre ja Ruthenium gegen magische Chars relativ sinnlos.

    Ein Kumpel von mir hat es. Hab ihm ein bißchen über die Schulter gesehen:
    Die Texturen sind so abwechslungsreich wie bei Halflife 1. Aber die restliche Grafik ist ziemlich gut (Obwohl mir Farcry besser gefällt :wink: ).
    Die Story und Atmosphäre sind cool, aber die KI fand ich auch nicht so begnadet, hat zwar einige Lichte Momente, aber auch böse Schnitzer (ähnlich wie bei Farcry, wobei ich da seltener Schnitzer gesehen habe). Ansonsten viele Scripts, die das ganze zwar spannender machen, aber halt auch anfälliger ... und weniger Grund zum Wiederspielen geben.
    Auch die Länge: Mein Kumpel hatte es in ca. 12 Stunden durch, ein Profi wahrscheinlich in 8 h. Auch nicht so berauschend, aber die meisten Shooter heutzutage sind ja ziemlich kurz :( .


    Und die 96 Prozent .... naja warten wir mal die Gamestar-Wertung ab :wink: . Ich hätte (nachdem was ich bis jetzt gesehen habe) irgendwas um die 90% gegeben, aber wegen dieser Microsoft-Strategie (Freischaltung) wohl ein-zwei Punkte abgezogen (Was kommt als nächstes: Muss man vorher fragen, ob man der Firma als Kunde überhaupt genehm ist :x ).

    Um da mal nachträglich was zu klären:


    Die USA sind ein präsidentielles Regierungssystem, das heißt, dass der Präsident quasi die Hauptrolle in der Politik spielt. Im Gegensatz zum semi-präsidentiellen System Frankreichs, wo meistens der (Staats-)Präsident die Regierungsgewalt inne hat (Wer nen französischen Ministerpräsidenten nennen kann, bekommt ein Fleißsternchen :wink: ). Und im Gegensatz zu unserem Parlamentarischen System, in dem die Regierung vom Parlament gewählt wird.
    Außerdem haben die USA ebenso wie GB ein Zweiparteiensystem, was den Vorteil hat, dass eine stabile Regierung entsteht, die ihre Politik problemlos durchsetzen kann (kein Koalitionspartner, kein Gerangel). Der Vorteil von unserem gemäßigtem Mehrparteiensystem ist die gute Vertretung der Wähler (wenn 15 % der Wähler die Grünen wählen, haben die auch 15 % im Parlament) und die "schnelle" Reaktion auf Umschwünge in der Gesellschaft (siehe schneller Aufstieg der Grünen).


    Wollte ich nur erwähnen, bevor das Rätselraten weitergeht (Endlich bringt mein Politikstudium mal was \:D/ ). Wenn noch fragen in die Richtung sind, einfach schreien.

    Also ich fand den Film ganz ok. Nix besonderes zwar, aber mal ganz nett zum Anschauen. Obwohl die Predator echt lahm waren (bis auf den letzten). Und dass dann noch ein Alien im Predator-Schiff schlüpft, bitte, da drin sind jede Menge voll ausgebildete Predator, ich glaube kaum, dass das Alien da so große Chancen hat.

    Ob Sumo-Ringen als Kampfkunst sinnvoll ist, bezweifle ich mal. Der Sinn von Sumo-Ringen ist doch den Gegner aus dem Ring zu treiben (sah auf jeden Fall mal so aus, als ich das letztens im Fernsehen gesehen habe) und nicht den Gegner K.O. zu setzen (wie bei den meisten anderen Kampftechniken wie Karate, Judo, etc.).

    Warum sollte man ne Atombombe magisch machen :?:
    Vielleicht als Verankerungsfokus. Dann könnte man nen Feuerball oder sowas drauf zaubern :-k macht zwar wenig Sinn aber, wäre ganz toll zum angeben, quasi der Porsche unter den Explosionen :wink: .

    "blut_und_glas" schrieb:

    Letzteres empfinde ich gerade gegenteilig. Wenn Dungeons & Dragons keine gute filmische Umsetzung eines Rollenspiels (und speziell von D&D) war, was dann?


    mfG
    jdw


    Bei aller Liebe, aber das stimmt nun wirklich nicht. Ich habe lange D&D gespielt und der Film hat eigentlich nur den Namen mit dem RPG gemein.
    Spontan fallen mir schon folgende Fehler ein:
    1. Die Drachen sind winzig.
    2. Die Betrachter, die im Spiel echt harte Gegner sind, sind dort nette "Schoßäuglein".
    3. Der Zwerg war riesig, im Vergleich zu den anderen.
    4. Der Noob-Dieb-Held macht einfach den Über-Kämpfer-Gegner fertig.
    ...


    Ich weiß ja, dass D&D als das "Powergamer"-RPG verschrieen ist und dass viele es für zu "simpel" halten (wobei ich das beides echt nachvollziehen kann), aber das hat D&D wirklich nicht verdient.


    Eine gute Umsetzung wäre es gewesen, wenn es eine echte Gruppe gewesen wäre und man eine spannendere Geschichte genommen hätte. Am Besten eine mit richtigen großen Drachen und ein paar echten Katakomben.


    Und nun zum Thema:
    Die Bourne Identität. :wah:
    Und die Bourne Verschwörung (Kaum zu glauben, aber Franka Potente spielt Matt Damon glatt an die Wand :wink: ) :wirr:

    Medizinmann : Ich bin Asimovs buckliger Bruder. :wink:
    Die 3 Gesetze der Spielleitik sollte man natürlich nicht wörtlich nehmen (nicht dass Will Smith noch am Spieltisch auftaucht :wink: ).


    Der SL hat beim "Fälschen" allein schon den moralischen Vorteil: Er macht das ja nicht zu seinem eigenen Vorteil (angenommen er korrigiert nach unten), sondern zum Vorteil eines oder mehrerer Spieler. Im Gegensatz dazu ist das "Fälschen" des Spielers eine egoistische Handlung (angenommen er verbessert seinen Char).


    Ich muss auch sagen, dass diese ganze Diskussion "Sollte man den Spielern jetzt das und das erzählen" viel zu allgemein ist. Schließlich sind die meisten Quellenbücher in den normalen und den SL-Only-Bereich getrennt. Bei uns ist es so, dass die Spieler durchaus einen Blick in die Quellenbücher werfen dürfen (schließlich finden sie die Infos ja auch in der Matrix bei Captain Chaos), solange die Infos nicht unbedingt sensible Infos aus der ferneren Zukunft ansprechen (nicht, dass jemand 2060 seine Atztech-Aktien verkauft, weil er weiß, dass die 2 Jahre später aus Denver geschmissen werde) bzw. sensible Daten der Kampagne. Meine Spieler sind aber auch vernünftig genug, das einzusehen.

    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Da möchte ich mal ausdrücklichst widersprechen... es macht sehrwohl Sinn, das zum Bleistift im groben Rahmen zu tun:
    Meist stellt man nämlich schnell fest, wenn man einen wichtigeren NSC so designt, wieviel Karma man dann noch braucht, um ihn auf das gewünschte Level zu bekommen.
    Gerade bei SL die ausschließlich leiten, geht das Gefühl für solche Relationen zu den SC nämlich etwas schnell flöten... bauen sie doch sonst nie Charaktere. ;)


    Da hast du natürlich Recht, ich kenne selbst einen SL, der da Schwierigkeiten hat(te) (Ganger mit Atropin getränkten Cyberklingen(betaware) :wah: ). Bei mir springt dann meist der GMV ein ("Moment, da ist also der LoneStar-Magier Initiat des 10. Grades, hm ... :wink: "). Aber man kann ja auch mal nen Blick auf die Char-Bögen der SCs werfen oder sich mal die Beispiel-Chars bzw. Bsp-Connections etc in den Büchern anschauen. Und wenns hart auf hart kommt, kann man immer noch spontan nach unten korrigieren. Dann hat der Super-Special Forces-Rote Samurai-KiMage-Cyber-Ninja halt nur ne Konsti von 10, und nicht wie vorher 35. :wink:
    NSCs, deren Werte wirklich wichtig sind z.B. wenn sie mit den SCs zusammen kämpfen ("Jimmy, der Typ aus meiner magischen Gruppe", "Blue-Finger, der Decker, den wir manchmal mitnehmen") baue ich schon nach dem Punktesystem.


    Aber gerade bei übermächtigen Gegnern, die nicht direkt gegen die Runner antreten, macht das Punktesystem halt gar keinen Sinn. Aber auch schon beim Schieber von nebenan ist es schwierig anzuwenden. Da muss man den Gesunden Menschenverstand einsetzen.

    Ich habe das dumpfe Gefühl, dass hier manche Sachen missverstanden werden.


    Natürlich hat der SL eine Sonderstellung. Bei jedem Spiel gibt es jemanden, der ne Sonderstellung hat (Ich denke mal, dass niemand anzweifelt, dass der Torwart beim Fußball ne Sonderstellung gegenüber den Feldspielern hat :wink: ). Das heißt aber noch lange nicht, dass er über den Regeln steht (der SL, nicht der TW ... obwohl der auch nicht über den Regeln steht). Ich würde viel eher behaupten, dass für ihn zum Teil andere Regeln gelten als für die Spieler. Schließlich gibt er mehr oder weniger den Rahmen-Plot vor, in dem sich die Spieler bewegen, die NSCs, die Locations und den Widerstand bzw. die Probleme, auf die die SCs treffen. Er bewegt sich also, ob er will oder nicht, auf ner anderen Spiel-Ebene. Es ist also ziemlich sinnlos an ihn die gleichen Maßstäbe anzulegen wie an die Spieler, sprich Charerschaffungs-Punktesystem für NSCs (Ich erschaffe die meisten NSCs ohne das Punktesystem, natürlich bleiben sie trotzdem regelkonform), gleiches Wissen für alle (Ich erzähle meinen Spielern nicht, wie sich die Kampagne längerfristig weiterentwickelt), etc.



    Vielleicht sollte man die 3 Gesetze der Robo... äh, Spielleitik :wink: aufstellen:
    1. Der Spielleiter hat dafür Sorge zu tragen, dass seine Spieler Spaß haben.
    2. Der Spielleiter hat dafür zu sorgen, dass die Regeln (ich meine die für die Spieler) eingehalten werden, es sei denn, dies steht in Widerspruch zum ersten Gesetz.
    3. Der Spielleiter darf seinen Plot und die für den Plot wichtigen NSCs verteidigen, außer dies würde dem ersten und/oder zweiten Gesetz widersprechen.

    Ich kann mich nur Rotbart anschließen: Es muss einem in Erinnerung bleiben. Die Passanten müssen nach dem Run LoneStar erzählen können: "Ach ja, der/die eine hatte/war/trug ..."
    Eigentlich müsste es schon langen, wenn man ein nicht ganz gewöhnliches Tattoo hat (also keine Arschgeweihe, Anker, Schlangen oder "Mami"-Herzen :wink: )

    Tja, mein erster Char ein Zwergen-Privatdetektiv. Der Char war an sich nicht übel, hübscher Hintergrund, nicht übertrieben. Bloß hatte ich den Kommentar meines SLs von wegen Konstitution und Schaden ignoriert (Bei D&D war ja Konsti auch nicht soo wichtig) ... tja, er wurde dann nachdem 1. Run "in Ruhestand versetzt", hätte sowieso nicht in die Gruppe gepasst, da das ganze mehr Geballer und weniger Fußarbeit war. Hab ihn aber nicht fallenlassen, sondern modifiziert und benutze ihn jetzt als NSC. (Immer an den grünen Punkt denken :wink: )

    Nachdem ich mich jetzt durch die 8 Seiten Comments durchgelesen habe, fallen mir mal wieder 2 Dinge auf: 1. Scheint es viele Leute zu geben, die den Begriff "Streitkultur" wohl etwas zu wörtlich nehmen und 2. das nicht nur Papier geduldig ist. Naja ...


    Zum Thema: Wie in diesem Thread schon desöfteren angedeutet, man sollte die Begriffe "Gutes Rollenspiel" und "Wahres Rollenspiel" strikt trennen.


    "Gutes Rollenspiel" ist für mich:
    1. Wenn ich (als Spieler oder Spielleiter) nachvollziehen kann, wie der Spieler den Charakter anlegt, das heißt nicht dass der Charakter so gespielt werden muss, wie ich es machen würde. Also wenn ich nach 5-6 Spielabenden erahnen kann, wie der Charakter in dieser oder jener Situation reagiert.
    2. Wenn ein Spieler es schafft, so zu spielen, dass die anderen sich immer wieder freuen, mit ihm zu spielen.
    3. Wenn ein Spielleiter es schafft, einen geplanten Plot durchzuziehen und gleichzeitig auf Aktionen der Spieler spontan einzugehen und den Plot gegebenenfalls zu modifizieren.
    4. Wenn ein Spielleiter es schafft, so zu leiten, dass die Spieler immer wieder überrascht sind und sich immer wieder freuen, mit ihm zu spielen.
    (...) hoffe ich habe nichts vergessen


    "Wahres Rollenspiel" ist für mich:
    1. Seinen Charakter entweder viel besser auszuspielen als die anderen oder der einzige zu sein, der seinen Charakter (richtig) ausspielt. :wink:
    2. Die Regeln und/oder (meistens und) den Hintergrund entweder viel besser zu beherrschen als die anderen (einschließlich des SLs natürlich) oder als einziger die Regeln zu beherrschen. :wink:
    3. Einen viel besseren Plot zu erfinden als der SL bzw. den gegebenen Plot viel besser auszudesignen als der SL. :wink:
    4. Der einzige in seiner Gruppe/Gegend/Land/Kontinent zu sein, der kein "Powergamer" ist. :wink:
    (...) siehe oben


    Ein Rollenspiel ohne handfeste Regeln (also Werte etc.) ist für mich kein Rollenspiel mehr, sondern ein Erzählspiel, was auch seinen Reiz haben kann.