Beiträge von Ordinatus

    Erstmal danke für die Timeline, gerade für den ersten Teil. Genau DAS fehlt im Buch dringend. Warum zu Teufel hatte bei Catalyst oder Pegasus niemand mal die Idee, irgendwo in Gestohlene Seelen und/oder Sperrzone eine Rote Box auf eine Seite zu packen, wo die ganzen Infos aus Stormfront und Co. nochmal zusammengefasst werden? Ich kann doch kein Buch in einer neuen Edition veröffentlichen, und dann einfach mal als gegeben voraussetzen, dass alle Spieler jede relevante Publikation der vorherigen Edition dazu halt zufällig gelesen haben.


    Was ist das bitte für eine Veröffentlichungs-Philosophie?



    Ich wäre DRINGEND dafür, dass die Verlage da nachlegen und vielleicht ein kleines PDF raus hauen, evtl. als Erratum für Sperrzone, in dem alle relevanten Infos und NSCs zum KFS-Plot inklusive Chronologie nochmal zusammengefasst drin stehen. Dann würden sich wahrscheinlich vor allem Spieler, die mit der 5. Edition angefangen haben, nicht mehr so kalt stehen gelassen fühlen.

    Ich hab inzwischen auch mal ein bisschen gegraben, und finde es vor allem erstaunlich, wie wenig wirkliche Rezensionen es gibt.


    Insgesamt ist das Fazit zum KFS-Metaplot schon ziemlich vernichtend. Zurecht, finde ich. Bei Tödliche Fragmente habe ich mich schon gefragt, was das wohl werden soll, Gestohlene Seelen hat mich dann sehr ernüchtert. Ich hatte zunehmend das Gefühl, dass bei den Autoren selber keiner so wirklich wusste, wohin das ganze letztendlich mal führen sollte. Statt einen vernünftigen Masterplan für den ganzen KFS-Plot auf den Tisch zu legen, werden Infos zu KFS wild über alle möglichen Bücher verstreut, in Zwischenkapiteln oder Shadowtalk versteckt.


    Ich habe sowohl Tödliche Fragmente, als auch Gestohlene Seelen und jetzt Sperrzone: Boston, außerdem die entsprechenden Abschnitte in Datenpfade und Chrome Flesh gelesen. und ich weiß immer noch nicht annähernd alles über KFS und den Plot dahinter, was ich wissen will oder glaube, wissen zu müssen. Mal davon ab, dass ich keine großen Perspektiven sehe, wie der Plot meine Kampagne bereichern soll, und dass ich nach wie vor nicht sehe, worauf das ganze irgendwann mal hinaus laufen soll. Entweder, die Autoren wissen es selbst noch nicht, oder aber, sie lassen mich bewusst am ausgestreckten Arm zappeln. Beides ist beschissen.


    Ich glaube ernsthaft, ich werde diesen Plot in meinem SR-Universum schlichtweg ignorieren.

    Danke Lobo, das bestätigt immerhin meine Befürchtung.


    Also ein SR5 "Abenteuerband", der auf einem Computerspiel basiert, ohne dessen Infos mitzuliefern, und Ereignisse und Personen mit einbezieht, die ausschließlich und außerdem wild verstreut in diversen SR4-Quellenbüchern zu finden sind (wofür aber nicht mal Referenzen angegeben sind). Oder anders ausgedrückt, ein Stück völlig undurchdachter, halbgarer Müll.


    Ich bereue langsam die Investition.

    Evtl. kannst du dem Sicherheitsteam sogar einen kleinen Helikopter zur Verfügung stellen, und wenn es nur was leistes, schlecht gepanzertes wie ein Yellowjacket ist, der so in der Art eines Little Bird ein paar Mann direkt auf dem Dach absetzt und vielleicht selbst ein leichtes MG oder eine Minigun drunter geschraubt hat, mit dem er ein wenig unterstützen kann. Mit so etwas kann ein Runner-Team durchaus fertig werden.

    Also wenn man sich alleine mal die kalten, harten Spielwerte ansieht, ist ein westlicher Drache als Gegner selbst für eine gut ausgerüstete Gruppe schnell der fast sichere Tod. Erst recht, wenn sie in einem (verglichen mit einem Drachen) lahmen und schwerfälligen Helo mehr oder weniger ausgeliefert sind. Vielleicht setzt du ihn wenn, dann eher als erzählerisches Element ein, anstatt ihn direkt angreifen zu lassen.

    Zur Hacking-Abwehr defintiv. Kabel bringen aber natürlich auch ihre eigenen Probleme mit.


    Mir erschließt sich aber noch nicht ganz, warum das WiFi der Smartgun erst beim Ziehen aktiviert werden soll. Welchen Vorteil soll das haben? Ein besserer Schutz vor Hacking entsteht dadurch imho nicht wirklich.

    Theoretisch könnstest du auch das Holster mit WiFi-blockierender Farbe behandeln, sodass die eingeschaltete Smartgun, wenn sie geholstert ist, keine Verbindung zum PAN aufnehmen kann. Wenn sie dann gezogen wird, stellt sich theoretisch automatisch eine Verbindung her, du müsstest den Interface-Modus also nicht manuell ändern.


    Das wäre in-time allerdings eher so etwas wie ein "Life-Hack"

    Also bis auf den Präzisions-Verlust fast exakt das selbe, wie in meiner Hausregel, mit dem Unterschied, dass es nur 2 fixe Stufen gibt.


    Und reite bitte nicht auf dem Begriff Powergaming rum. Ich habe nichts dagegen, wenn Spieler ihre Ausrüstung optimieren. Darum ging es auch gar nicht. Es ging mir ausschließlich und ohne dabei generelle Aussagen über irgendetwas anderes machen zu wollen, darum, dass ein verlängertes Magazin irgendeinen NAchteil haben muss, um darzustellen, dass es nunmal die Größe der Waffe signifikant beeinflusst. Mit +1 auf Conceal für +50% Volumen als offizielle Regel kann ich gut leben.


    Ich habe übrigend den vergrößerten Ladestreifen in SR4 als Modifikation an der Waffe so verstanden, dass durch Ausfeilen oder sonstige Veränderungen im Magazinschacht so viel Platz im Inneren der Waffe gewonnen wird, dass bei gleichbleibender Magazingröße ein Magazin mit höherem Fasungsvermögen eingeschoben werden kann. Deshalb auch keine Erhöhung des Ternmodifikators.

    Sorry, aber was soll bitte der passiv-aggressive Ton? Wir können da gerne unterschiedlicher Ansicht sein, aber deshalb brauchst du mich nicht anzumaulen.


    Nenn es von mir auch Wunsch nach Realismus (und ja, ja, ich weiß, Sci-Fi und Magie, Realismus ist völlig unsinnig), wenn ich ein größeres Magazin verwende als normal, wird die Silhouette der Waffe Größer bzw. länger, ist also leichter zu entdecken, und das Gewicht erhöht sich. Das wollte ich in den Regeln abbilden. Wenn dir das nicht gefällt, geschenkt.


    Und nein, ich banne keine Waffen mit mehr als 30 Schuss, warum? Hab ich was entsprechendes geschrieben? Aber wenn jemand eine Waffe mit 60 Schuss standardmäßig kauft und dann ein Magazin mit 120 Schuss will, gibt es die selben Einschränkungen.

    Einfach nur ein paar Mäuse mehr für 50 oder 100% mehr Munition begünstigt für meinen Geschmack Powergaming zu sehr. Wer mehr Muni ohne größeren Aufwand will, sollte auch einen Nachteil haben.

    Verlängerte Ladestreifen (Zubehör) [SR5]:


    Für so gut wie jede Schusswaffe mit auswerfbarem Magazin besteht die Möglichkeit, längere bzw. größere Magazine mit höherer Munitionskapazität zu verwenden. Verlängerte Ladestreifen sind Waffenzubehör und werden wie normale Ladestreifen benutzt. Sie verschlechtern durch ihre größere Länge und ihr höheres und oft ungünstiger verteiltes Gewicht allerdings den Tarnmodifikator der Waffe und können das Handling negativ beeinflussen.


    Regeln: Verlängerte Ladestreifen sind für alle Waffen mit dem Magazin-Schlüssel (s) verfügbar, es sei denn, der Spielleiter entscheidet im Einzelfall anders, weil ein verlängerter Ladestreifen z.B. konstruktionsbedingt keinen Sinn ergibt. Sie haben eine 2 Punkte höhere Verfügbarkeit als die Waffe selbst und sind in der Regel Lizenzpflichtig (Verfügbarkeits-Code wie die Waffe, aber immer mindestens E).


    Ein verlängerter Ladestreifen darf verglichen mit dem Standardmagazin maximal die doppelte Munitionskapazität haben und kostet 0,5 Nuyen pro Kugel Fassungsvermögen (aufrunden). Pro 1/4 (abrunden) Fassungsvermögen über dem Standard steigt der Tarnmodifikator der Waffe um 1, außerdem sinkt pro vollen 50% Magazinkapazität über dem Standard wegen dem höheren Gewicht und dem verändertem Schwerpunkt der Waffe die Präzision um 1.


    Wegen vereinfachter industrieller Produktionsverfahren werden vergrößerte Ladesteifen für die meisten Schusswaffen nur mit genormten Kapazitäten hergestellt. Diese sind in der Regel festgelegt auf +25%, +50% und +100% über dem Standard (jeweils abrunden). Ein fähiger Waffenschmied kann jedoch Custom-Ladestreifen mit einer anderen Kapazität auf Bestellung "von Hand" anfertigen, vor allem, wenn er Zugriff auf eine Lasersinter-Anlage hat. Custom-Ladestreifen kosten das Dreifache (1,5 Nuyen/Kugel) und erhöhen die Verfügbarkeit nochmals um 2 Punkte. Sie sind in der Regel illegal.


    Beispiel:
    Crusher hat eine Hecker & Koch HK-227 Maschinenpistole. Das Standardmagazin fasst 28 Schuss. Verlängerte Ladestreifen sind ab Werk mit 35 (18€, Tarnmodifikator +1), 42 (21€, Tarnmodifikator +2, Präzision -1) und 56 Schuss (28€, Tarnmodifikator +3, Präzision -2) Kapazität verfügbar. Die Verfügbarkeit liegt jeweils bei 10E.
    Ein Custom-Ladestreifen mit 40 Schuss würde 60€ kosten, hätte einen Tarnmodifikator von +1 und keinen Präzisionsabzug. Die Verfügbarkeit läge bei 12V.

    WARNUNG: Dieser Beitrag enthält Spoiler zum KFS-Metaplot und zum Plot in Boston!



    Ich habe mir Sperrzone: Boston besorgt und mal versucht, mich in das Setting einzulesen. Insgesamt gefällt mir das Ganze auch ganz gut. So eine Quasi-Zombie-Apokalypse hat Potential. Und damit kommt auch schon das dicke, fette ABER.


    Ich bin als SL vom Aufbau dieses Buches mega enttäuscht. IT-Texte wie Matrix-Artikel und Shadowtalk sind ja wirklich tolle Mittel, um Atmosphäre zu transportieren, aber als übersichtliche Darstellung für einen SL, der das Ganze vorbereiten will, NULL geeignet. Ich hab das Buch jetzt zweimal durchgeschaut und immer noch nicht alle Infos zusammen, einige Fehlen definitiv völlig, bzw. werden vorausgesetzt (und beziehen sich dabei auf Bücher der 4 Edition!) und viele sind mehr It-Gerüchte und Theorien als Fakten. Als SL will ich aber keine Mutmaßungen und Gerüchte, sondern verlässliche Fakten, mit denen ich arbeiten kann. Aber genug zu meiner Meinung über das Buch und zu meinem Problem:


    Mein Problem: Ich weiß also immer noch nicht konkret, was genau jetzt der Auslöser für die Boston-Krise ist/war, und wer alles involviert ist.


    Ich versuche mal, es soweit darzustellen, wie ich es verstanden zu haben glaube:



    Hab ich das auch nur annähernd richtig verstanden?






    Signalrot (vor allem in der Größe !!) ist für den Admin vorbehalten. Ebenso wie dieses Orange für den Mod ist.
    Damit User sofort sehen, das der Post offizielle ist.
    du kannst gerne jede andere (ausser den Beiden ) Farbe nehmen



    Hough !
    Medizinmann

    Idee für ein kleines, feines Upgrade, vor allem interessant für Sniper. Sollte (bis auf die Präzision) mit SR4 und 5 kompatibel sein.


    Verbesserter Smartgun-Ballistik-Rechner


    Dieses Smartgun-Upgradestellt dem Ballistik-Prozessor des Smartgunsystems mehrRechenkapazität zur Zielberechnung zur Verfügung und beinhaltetaußerdem verbesserte Kalkulations-Routinen zur Einbeziehung vonWindgeschwindigkeit, Zielbewegung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit undsogar minimalen Einflüssen wie Ortsfaktor und Corioliskraft.


    Dieses Upgrade ist inmehreren Varianten verfügbar:

    • Als internes Upgrade für ein bereits vorhandenes internes Smartgunsystem
    • Als aufmontiertes Waffenzubehör (kann in beliebigem Slot montiert werden) für ein internes oder externes Smartgunsystem;
    • Als externes, tragbares Gerät etwa von der Größe einer Zigarettenschachtel
    • Als Kommlink-Dongle
    • Als Cyberdeck-Modul
    • Als Matrix-Programm zur Ausführung auf einem Kommlink oder Cyberdeck

    Alle Varianten funktionieren in jedem Fall ausschließlich in Verbindung mit einer Smartgun, entweder durch feste Verdrahtung, Kabel-, WiFi- oder andere Direktverbindung (wie z.b. Skinlink). Das Upgrade Verbesserter Smartgun-Entfernungsmesser muss bereits installiert sein.


    Um korrekt zufunktionieren benötigt das System (entweder über Kabel oder WiFi)Zugriff auf GPS-Daten (z.B. über ein Kommlink oder ein GPS-Modul)und Zugriff auf einen Atmosphäresensor. Als WiFi-Vorteil kann es aufbeides in Echtzeit aus der Matrix zugreifen, sofern möglich.


    Wenn das System aktivist, beginnt es automatisch der Zielberechnung, sobald der Schützemit der Smartgun ein Ziel erfasst. Dies nimmt 2 einfache HandlungenZielen in Anspruch. Sobald das Ziel einmal aufgeschaltet ist,bleiben die Boni des Systems gegen dieses Ziel in Kraft, solange derSchütze ausschließlich die Handlungen Zielen und Schießeneinsetzt. Verliert er das Ziel aus der Visierung (z.B. durchabbrechenden Sichtkontakt), wechselt das Ziel oder führt eine andereHandlung (außer freien Handlungen) durch, wird der Kontaktunterbrochen und das System muss die Berechnung erneut durchführen,damit der Bonus wieder zum tragen kommt.


    Solange ein Zielaufgeschaltet ist, erhöht der verbesserte Smartgun-Ballistik-Rechnerdie Präzision der Waffe umd 1 und reduziert alleUmgebungsmodifikatoren durch Entfernung, Wind und Regen um eineKategorie. Er negiert außerdem bis zu 3 Punkte Würfelpoolmalus fürZielbewegung.


    Das Upgrade ist mitallen Sichtverbesserungen kompatibel.


    Kosten: Waffenpreis(als internes System); 600 (als Waffen-Zubehör, Dongle,Cyberdeck-Modul oder externes Gerät); 500 (als Kommlink-Programm)


    Verfügbarkeit:15E

    Danke Harbinger, das bringt mich weiter :) .


    Ich glaube, ich muss den Maßstab etwas nach oben korrigieren, damit Treppenhaus, Flure und Lift im Vergleich nicht mehr so winzig wirken.


    Toiletten in der Presselounge hab ich vergessen, da wird wohl der südliche Konferenzraum dran glauben müssen.

    Erstmal danke :).


    Ich mag Visualisierung am Spieltisch, und oft finde ich nicht exakt das, was ich brauche, also mache ich es selbst.



    Kann es sein, dass es dich an Star Wars erinnert, weil der Lobby-Umriss von weitem gaaaaanz entfernt aussieht wie ein YT-Series Frachter? ;)

    Bei 4 gab es das getarnte Schnellziehholster ziemlich sicher, ich müsste aber nachsehen, in welchem Buch.


    Ausschließen tun sich die Funktionen imho nicht. Ein Schnellziehholster muss kein Tiefziehholster sein. So wie ich das sehe ist ein Schnellziehholster so designt, dass beim ziehen möglichst wenig Komplikationen durch Verhaken oder Verkanten der Waffe entstehen können. Es dürfte deshalb auch keine Manuelle Sicherung wie Druckknopf oder Klettband haben. Ein Tarnholster hinhegen soll möglichst wenig auftragen, damit es unter der Kleidung nicht mehr ausbeult, als die Waffe ohnehin schon tut. Im Optimalfall kaschiert es aber gleichzeitig die Umrisse der Waffe zumindest ein wenig, damit eine Ausbeulung nicht sofort als Waffe erkennbar ist.
    Beide Funktionen lassen sich durchaus in Einklang bringen. Für mich wären die formangepassten Holster aus Kunststoff, wie z.B. Kydex, ein gutes Beispiel. Die Waffe sitzt fest, muss nicht zusätzlich gesichert werden, kann sehr schnell gezogen und weggesteckt werden und das Holster selbst ist sehr schlank und trägt kaum auf.