Beiträge von Cpt.Tripps

    Oha, jetzt soll ich uach noch konstruktiv kritisieren ; )

    Die Pfeilmunition ist, bis auf eben die Regelung zur Schadenssteigerung eigentlich annehmbar.

    Ich würde die Pfeilmunition für Schrotflinten und die für andere Waffen allerdings getrennt bahandeln.

    Schrotflinten-Flechette:
    - 30 kleine Pfeile von je 2cm Länge pro Geschoss.
    - Wie Schrot unterliegt Flechette-Muni der Streuung.
    - Streuung: alle 20(12)m sinkt das Power-, alle 60(36)m das Schadensniveau um eine Stufe. (Werte in Klammern gelten für Kurzläufige Flinten)
    - Gegen Flechette schützt die Stoßpanzerung mit doppelter Stufe.
    - Die Mindestwürfe bei Entfernungen werden wiefolgt reduziert: -1/-1/-2/-3

    Pfeilmunition (für Pistolen und andere).
    - Ein Pfeil, aus Stahl mit einem Flächenleitwerk zur Stabilisierung; mittels eines Treibkäfigs im Lauf zentriert und geführt;
    - länger als normale Geschosse.
    - Im Verhältnis zum Kaliber recht schwer; besitzt aufgrund seines geringen Querschnitts einen geringen Luftwiderstand und eine hohe Durchschlagskraft.
    - Flechettes besitzen eine flache Flugbahn, die starke Veränderungen der Visiereinstellung auf größere Entfernung unnötig macht.
    [Quelle: Ironmonger]

    - Ballistik-Stufe wird halbiert,
    - das Schadensniveau sinkt um eine Stufe.
    - Für Waffen, deren Munition ohnehin nur leichten Schaden verursacht, ist keine Flechette-Munition erhältlich.

    so oder ähnlich verwende ich Flechette (Hausregeln).

    Hülsenlos und Ex(Ex)plosiv-Munition würde ich aber so lassen, wie sie ist.

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    Cpt.Tripps
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    "Soll bedeuten, dass eine huelsenlose Waffe ein ganz anderes Verschlusssystem besitzt und ein Umbau einer normalen Waffe auf huelsenlos daher so aufwendig ist,"
    - ist klar, bestreitet niemand

    "...dass es keiner machen wird, weshalb es hiermit Regeltechnisch einfach als unmoeglich deklariert wird."
    - Du weisst aber schon, dass es dafür sehr wohl Regeln gibt (Kreuzfeuer s.77ff)?

    Es mag ja sein, dass es heutzutage schon etliche Sorten AP-Munition gibt - bei ShadowRun ist man aber eine gewisse Vereinfachung gewöhnt, weshalb eine davon IMO vollkommen ausreicht. Und selbst diese kommt recht selten im Spiel vor (oder sollte es zumindest).

    "Das knacken schwerer Panzer erfordert groessere Waffen, die mit Explosivgranaten arbeiten (z.B. Panzerfaust)"
    - na, an so schwere Panzerungen habe ich eigentlich nicht gedacht...

    Explosivmuni würde rein von der Logik betrachtet so gut wie gar nicht funktionieren, ähnlich wie viele andere Dinge aus der SR-Welt. Nach deiner Auslegung könnte man sie getrost ganz streichen.

    "Wenn man SR1 gespielt hat, kommt es einem sehr bekannt vor"
    - mag sein - nun ist das aber schon einige Jährchen her und kaum jemand hat wirklich Lust sich jetzt bei einer einzigen Munitionsart darauf umzustellen.

    OK, mit den Pfeilen geb' ich dir Recht. Hat zwar nichts mit den SR-Flechettgeschossen zu tun, kommt aber hin, wenn man sie als Pfeile bezeichnet.

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    Cpt.Tripps
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    Hmm, etwas viele panzerbrechende Munitionstypen, meinst du nicht? Da reicht mir eigentlich schon APDS zu verbieten ; )

    Explosivmuni ist hier aber absolut unbrauchbar - denn diese Munition ist eben nicht gegen ungepanzerte Ziele gedacht, sondern eher für welche, die schwerer zu knacken sind.

    Die Pfeile weichen durch die 3-Erfolge-pro-Schadensniveau-Regelung doch beträchtig von den konventionellen Regeln ab. Wenn hier aber Flechette gemeint ist, wäre auch die panzerbrechende Eigenschaft recht deplaziert.

    Für Schrotflintenregeln würde ich als Anregung Ironmonger's Artikel [color=#green]"Schrotflinten in den Schatten"[/color] empfehlen - sehr gute Regeln.

    Was heisst eigentlich "keine Regeln für Hülsenlos; Umbau unmöglich"?
    Wieso werden Revolver und Schrotflinten davon ausgenommen?

    <FONT FACE="bangkok"> - SeeYa -
    Cpt.Tripps
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    JJ: der Hauptcharakter beim Luziferdeck war doch eine latente Ork-Schamanin Namens... hab's vergessen..., Pita, oder so.
    Der Plot drehte sich um eine neue Art von Elementar, der in der Matrix eingesetzt werden sollte. Auf dem Cover sind aber Combatbiker abgebildet...

    Anstatt rumzurätseln sehe ich mir das Buch heute Abend... oder halt -Nacht noch mal an..., oder durch...

    - SeeYa -
    Cpt.Tripps

    Ich sehe das so, dass die normale Wahrnehmung zwar gedämpft wird, aber nie vollständig durch die Fahrzeuginputs überlagert wird.
    Zum regeltechnischen hatte ich mir nie Gedanken machen müssen, aber es sollten schon MW-Mali entstehen, wenn der Rigger seine normale Wahrnehmung zu nutzen versucht, während er Zugriff auf die Fahrzeugkontrollen hat.

    JJ: Das rädert mich jetzt ein Wenig, wo war der Rigger im Luziferdeck? Habe das Buch schon vor 'ner Weile gelesen und komm einfach nicht mehr drauf... blödessiebgedächtnis... oder beziehst du dich da auf das Cover?

    - SeeYa -
    Cpt.Tripps

    Ich glaube nicht, dass Rigger vollkommen die Kontrolle über ihren Körper verlieren, sobald sie ihre Wahrnehmung verlegen - zumindest nicht in dem Ausmass, wie es bei astral projizierenden Magiern der Fall ist.
    Ich glaube, sie verlieren ihre eigentliche Wahrnehmung auch zu keinem Zeitpunkt, denn der Riggertank dient doch eben zu diesem Zweck: den Rigger von äusseren Einflüssen und Reizen abzuschirmen.
    Ich kann mich ebenfalls noch daran erinnern, dass Rigger in Romanen durchaus noch dazu befähigt wahren normal wahrzunehmen.
    Es wird ebenfalls oft dargestellt, dass ein Decker weiterhin seine Finger bewegen kann, während er eingestöpselt ist (bei den älteren Decks musste er das auch tun).

    -SeeYa -
    Cpt.Tripps

    Das ist ein arg bemessenes Budget (steht das so auf der entsprechenden Site?). So einen Sat1 Trekkie-Streifen kann man damit grade noch so hinkriegen, aber naja... werden mal sehen.

    Weiss jemand etwas über Shadowrun als SNES-Spiel? Bin irgendwie drüber gestolpert habe aber nix konkretes.

    - SeeYa -
    Cpt.Tripps

    Offiziel ist natürlich immer etwas handfester (aber nicht zwangsläufig besser *g*).
    Ich würd's aber trotzdem normal unter Projektilwaffen laufen lassen (oder ist das in 3.01 ebenfalls gesplittet?) - ansonsten find ich's OK.

    Zu der anderen Sache: Dir liegt wohl nicht allzu viel an deinen NSCs, nicht Sirbear? ; )
    Bei Konwachen oder anderen nur mässig trainierten Gegnern wäre das vielleicht noch praktikabel, aber bei härteren Brocken nicht mehr. Einem SC würdest du ja auch die Gelegenheit geben sich zu verteidigen, auch wenn die Chancen eher schlecht stünden.
    Ein Angriff von Hinten ist nicht immer tödlich - und ein schwächlicher (beispielsweise) Decker, der gerade eine Renrakugarde von Hinten abstechen möchte, muss nicht zwangsläufig erfolgreich sein. Eine schweren Verwundung, die es dem Gardisten gerade noch so erlaubt, seinen Leuten eine schmerzverzärte Warnung zuzugurggeln, ist keinesfalls auszuschliessen.

    Wer's nicht kann, soll's lassen - und wer es kann wird es schon packen.

    So erwarte ich es zumindestens von meinen Spielern.
    Wenn man es ihnen aber schon leicht machen will, ist es unbedingt notwendig, es sie nicht wissen zu lassen - ansonsten fehlt ihnen dann einerseits das Gefühl, etwas bewerkstelligt zu haben und andererseits werden sie es todsicher immer wieder ausnutzen.

    - SeeYa -
    Cpt.Tripps

    Er bräuchte ja nur drei Einfache Handlungen fürs Zielen, das wäre ungefähr eine bis anderthalb Sekunden - nicht viel Zeit zum Kribbeln...

    Ein gezielter Nahkampfangriff ist aber meiner Meinung nach auch nicht sonderlich empfehlenswert (allein von den Regeln her) - gegen MW 4 schafft man sicherlich um einiges mehr Erfolge als gegen eine 8, auch wenn man das, durch den gezielten Angriff, erhöhte Schadensniveau in Betracht zieht.
    Mit einer Schusswaffe gehts zwar sicher besser, aber so ein Nahkampfangriff wäre sicherlich auch ziemlich tödlich - vor allem wenn man bedenkt, dass der Wachmann einen stark erhöhten Modifikator, wegen Sichtverhältnissen kriegt - er sieht dich ja nicht, wenn du von Hinten kommst und das ist sicher ein Vorteil für dich.

    - SeeYa -
    Cpt.Tripps

    Hmm, Blasrohr? Da hatte ich doch mal etwas...

    Ich weiss die Quelle nicht mehr, es ist aber nix offizielles (ob es dazu überhaupt was offizielles gibt, keinen Dunst).

    Blasrohr
    Das Blasrohr ist seit Jahrhunderten bei vielen Naturvölkern in Gebrauch und nun erlebt es, wie Bogen und Schwert, eine Rannaissance.
    - Es ist einen Meter lang und völlig lautlos (es seiden man benutzt es als Knüppel ; )), zudem wird es im Gegensatz zu Feuerwaffen nur mit Körperkraft und Luft betrieben und hat keinen Rückstoss.
    Für diese Projektilwaffe können Taserpfeile, Reguläre und Explosivmuni eingesetzt werden.
    Sie kann mit allen Arten von Zubehör (Ob's was bringt ist 'ne andere Frage...).

    Die Reichweite wird aus der Konstitution berechnet.
    Kurz: K
    Mittel: K x 2
    Weit: K x 5
    Extrem: K x 6

    Tarnstufe: (stand nicht da - mein Vorschlag: 3)
    Schaden: 6L
    Gewicht: 0,5
    Verfügbarkeit: 3/36h
    Preis: 300NY
    Index: 1


    Stellungnahme: ich distanziere mich vollständig von allen evtl. auftretenden Ungereimtheiten.

    Eine Länge von einem Meter erscheint mir etwas sperrig, ein 30cm langes Blasrohr (Tarnstufe etwa 5-6) müsste eigentlich auch gut seinen Dienst tun - die Reichweiten könnte man in dem Fall vielleicht senken. Ob der Schaden nun immer 6L sein soll oder (Kon)L oder gar auf der Grundlage der Stärke basieren, sei jetzt jedem selbst oder einer Diskusion überlassen...

    BigX: dein Ki-Autodieb stand auf Hunde? Nein, wie pervers... ; )

    'Zum Kotzen'? Wieso denn gleich so gnadenlos - zerstör' dem Jungen doch nicht seine Träume, Moonie.

    Namhafte Darsteller würden sicher nicht nur das Budget weit nach oben treiben, sondern auch dazu führen, dass die eigentliche Story, also die Welt von Shadowrun, weit in den Hintergrund verdrängt wäre.
    Andererseits bezweifle ich stark, dass man diese überhaupt in einem 90-minuten Streifen unterbringen könnte.

    Ausserdem sind alle bereits genannten Schauspieler (Connery, Arnie, Lambert, Nickelson ect.) doch schon reichlich in die Jahre gekommen - ein Runnerteam sollte hingegen IMHO ein wenig spritziger und jünger wirken. Dass Jungschauspieler nicht schlecht sein müssen sieht man doch sehr gut an X-Men.
    [ich hasse Patrick 'Pickard' Steward und dabei bin ich nicht einmal Trekkie...]

    Low Budget? (steht das jetzt definitiv fest?) Wie wollen die das dann mit dem grossen Anteil Matrix (wie Delta ja sagte) unter einen Hut kriegen? Das schreit doch geradezu nach SFX!

    Zum Drehbuch/Handlung: Ich wäre gar nicht überrascht, wenn der Film auf einem der vielen SR-Romane basieren würde - die bieten sich dafür doch geradezu an ("Auf Beutezug" hat eine herrlich verstrickte Story, bei der auch der Wirtschaftsaspekt miteingebracht wird...). Andererseits wäre das wohl auch zu viel Stoff für einen Film (wenn man nicht gleich eine Trilogie plant), dann eher eine Kurzgeschichte.

    Als Einführung könnte man auch eine ähnliche Situation wählen wie in Nyx Smith' Roman "Fade to Black"(In die Dunkelheit) - also alle Teammitglieder einzeln in der Story aufführen, bevor die eigentliche Handlung (für sie) beginnt. - Hier könnte man den SR-Hintergrund auch gut dadurch offenlegen, wenn die Runner aus vielen gesellschaftlichen Schichten kämen (Elvenmagier aus der Oberschicht, stark verchromter Ork-Strassensamurai aus der Gosse der Barrens, bei einem Meister lehrnender KiAdept, wirklich klischeehafter back-to-Nature Shamane u.ä.)

    <sarkasmus>Ich wette die Produktionsfirma überschlägt sich vor lauter Freude bei jedem von Fans eingeschickten 'Wie-Ich-es-machen-würde-Vorschlag'</sarkasmus>

    "Auf das beste hoffen, das Schlimmste erwarten" kann ich hier nur sagen...

    - SeeYa -
    Cpt.Tripps



    PS: wer soll eigentlich Lofwyr spielen? ; )