Beiträge von Digga

    Nur dooferweise wird sone Boing genietet, nicht geschraubt ;)


    Ich begrenze Würfelpools meist auch aus dem Bauch raus.


    Entweder nach Skill - Anzahl Versuche = Skill (reicht beim Sozialmonstrum der Gruppe beim Einkaufen im Schnitt für 20 gekaufte Erfolge).
    Habe ich meinen Skill ausgeschöpft (also X mal gewürfelt) fällt mir zum aktuellen Problem schlicht nix mehr ein.


    Manchmal erweitere ich das dann auf Skill+Bonuswürfel durch (bestimmte) Hilfsmittel Versuche - wenn ich mit meinem Latein am Ende bin, sagt mir der Bauplan mehr und ich komme vielleicht noch zum Ziel. Aber irgendwann nutzt die beste Blaupause nix mehr, dann ist einfach Schicht.



    Oder eben nach Zeit, wie einige andere hier - finde ich binnen X Tagen nicht die Sicherheitslücke im Host, haben das die Wartunghacker schon getan und machen sie dicht.


    Anzahl der Poolwürfel finde ich hingegen weniger passend, da eben durch Attribute da einiges Zusammenkommen kann und somit meist eine Begrenzung sowieso unnötig wird.

    Ich bin mal so frei und zitiere nur aus Wikipedia:


    Code
    1. Ein Vollmantelgeschoss (englisch Full Metal Jacket Bullet, FMJ) ist eine Projektilart für Waffen bis 20 mm Geschossdurchmesser mit einem Kupfer- oder Messingmantel um einen Hartbleikern. Der Mantel schützt den Lauf von Büchsen vor dem Abrieb des weicheren Bleies und verhindert außerdem eine Verformung oder gar ein Zersplittern des Bleikerns beim Auftreffen auf ein weiches Ziel wie einen Menschen- oder Tierkörper.
    2. Da die Haager Landkriegsordnung die Verwendung von Geschossen verbietet, die unnötiges Leid verursachen (wie z.B. Dum-Dum-Geschosse) und da Vollmantelgeschosse auch eine bessere Durchschlagskraft gegen Deckung oder Schutzkleidung haben, werden sie für den militärischen Gebrauch bevorzugt


    Verwende ich anstelle von Kupfer oder Messing ein anderes Mantelmaterial, um die Durchschlagskraft gegen (verbesserte) Personenschutzausrüstung zu erhöhen habe ich allerdings ein besseres als das bisherige Vollmantelgeschoss.
    Drinnen ist und bleibt Blei, da gebe ich dir völlig recht.

    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Eine fehlerhafte Prämisse und ein Umkehrschluss.


    Der Nullpunkt ist derselbe geblieben: Menschen, Visierzielen, keine Rückstoßkompensation und FMJ.


    Worin werden Waffen als erstes besser? Eigengewicht und Zuverlässigkeit.
    Dafür hat SR4 keine Werte.


    ... und verbesserte Materialien führen zu verbesserter Wirkung gegen gepanzerte Ziele bei gleichem Kaliber.


    Das schlägt sich dann bei SR4 im PB-Wert nieder.
    Das könnte also durchaus bedeuten das ausreichend alte panzerbrechende Munition (APDS Äquivalent) nicht besser durch Panzerung schlägt als ausreichend moderne Standartmunition (das von dir so gern herangezogene Vollmantelgeschoss).
    Was in beiden fällen "ausreichend" ist, kann man diskutieren - aber 60 Jahre dürften sich zumindest ein wenig auswirken (PB um 1 oder 2 verändert)


    Das hieße natürlich im Umkehrschluss:


    Wenn ich 2060 oder '70 irgendwo moderne/zeitgemäße 7,62x51 Munition für mein altes G3 finde und die damit auch noch verschießen kann, richtet das Ding Schaden wie ein (mittleres) Maschinengewehr an.



    Andererseits kann es ebenso möglich sein, dass man in Zukunft einfach wieder die Kaliber anhebt, also SR Sturmgewehre wieder mit mehr als 5,56x45 schießen.
    Womit die aktuellen Waffen dieser Gattung im Vergleich schlechter abschneiden würden.
    Weiter gedacht würde diese Variante bedeuten mein altes G3 vo 1970 macht die gleichen Löcher wie das (fiktive) 7x55 Sturmgewehr von Ares.

    Das es, wenn man den SR-typischen rasanten technologischen Fortschritt annimmt, möglich ist, bei konstantem Kaliber etc. dank neuer Projektilwerkstoffe größere Durchschlagskraft zu erzeugen.


    Sprich:
    5,56x45 NATO 2007 könnte schlechter gegen Körperpanzerung sein als 5,56x45 NATO von 2070, macht aber einen Ungepanzerten genauso tot.


    Ggf. könnte das sogar ausreichen um die Spielwerte der 2007er Munition im Vergleich zur 2070er nach unten zu korrigieren.



    Wohlgemerkt alles könnte Regelungen und es sollten m.E. auch keine Quantensprünge sein.



    Und @Ganger und Kindersoldaten:


    Wenn ich als SL so ein System schon nutze, dann verschlechtern sich auch die Werte für die NSC.

    Zitat

    Das halte ich für ein Gerücht, was man sich am Stahlpreis ansehen kann.


    Rechne die Inflation raus und schon ist der Anstieg weniger massiv. Weiterhin kann ich mich Splinter nur anschließen.
    Standartstahl (S235, St-37) gibt es schon einige Dekaden - das ist allgemeiner Baustahl.
    Im Maschinenbau benutzt man z.B. E355/St-52 die Zahl entspricht bei beiden der Re-Wert (Streckgrenze, wenn ich mich nicht irre). Der ist zum Beispiel gemessen am schwächeren S235 über die Jahre immer günsitger geworden - bzw. der Preisunterschied zwischen beidem wird immer geringer.


    Hochleistungslegierungen kommen heute auf Streckgrenzen jenseits von 1000.


    Und kleiner Widerspruch Splinter : E-Modul ist bei Stahl meist um 210kN/mm² entscheident sind Streckgrenze und Härte ;)


    [Quelle für die Wst.-Werte: Roloff/Matek Tabellenbuch zu Maschinenelementen, 16. Auflage von 2004]


    Weiterhin werden Spezialwerkstoffe immer preisgünstiger.
    Beispiele wären Carbon Duromere, Faserverstärkte Kunststoffe allgemein, Schneidkeramiken etcpp.



    Zitat

    Nach der Theorie müsste es ja bereits heute weitverbreitete Wolframmunition geben... hattest du da nicht kürzlich etwas anderes behauptet?


    Nö, weil Wolfram weiterhin ziemlich selten ist. Allerdings könnte es sich durchaus bald lohnen die Projektile eben aus Sintherhartmetall (was nicht unbedingt Wolfram sein muss) herzustellen.


    Zitat

    Mag sein - dann hast du ja APDS. In SR4 ist Standard-Munition immernoch FMJ.


    Da schließe ich mich der Meinung der Trippelschrittchen an FMJ 3.7 zu FMJ 3.8....


    [Edit]
    Und japp - Shadowrun ist immernoch ein Spiel, bei dem z.T. von gewaltigen Technicksprüngen ausgegangen wird. Allein via Nanotechnologie (die es eben bei SR definitiv gibt) eröffnen sich ganz andere werkstofftechnische Möglichkeiten.

    Zitat

    Mal abgesehen davon, dass Wolfram heute für Spezialmunition durchaus eingesetzt wird - warum sollte diese neue Wunder-Materie billiger sein?


    Weil Werkstoffe seit jeher kontinuierlich preisgünstiger werden. Bearbeitungswerkzeuge aus Hartmetall waren vor einigen Jahren noch purer Luxus - heute gibt es kaum ein fertigendes Unternehmen das noch mit Stahlfräsern arbeitet, weil Hartmetall einfach inzwischen erschwinglicher ist.


    Vielleicht wirds bald dermaßen preisgünstig, dass es sich lohnt Pistolenmunition aus gesinthertem Hartmetall herzustellen oder man findet nen Trick um Keramische Projektile herzustellen, die nicht so spröde sind, dass die sofort zerfetzen.


    Möglichkeiten gibt es in der Richtung genug.



    Und obwohl mir die gerade stattfindende Kreisdiskussion etwas auf den Nerv geht:


    Zitat

    Dir ist aufgefallen, dass ich festgestellt habe, dass die Munitionsarten heute verwendet werden, im wesentlich nur reduzierte Typen aus dem zweiten Weltkrieg sind?


    Und dass das eigentlich eingesetzte Zeug sich kaum verändert hat?


    Äh... ja... genau alle verwenden eigentlich nur Zeug, das schlechter ist als vor 60 Jahren und der Tiger ist auch weiterhin der beste Panzer der Welt...

    Zitat


    Die Entwicklung in dem Bereicht ist einfach viel zu langsam und träge


    Ich glaube, dir ist das Thema der Diskussion entgangen:

    "60 Jahre alte Waffen" -> es geht um einen Zeitabstand wie 2. Weltkrieg zu heute und die Vorschläge waren was um 1 bis vielleicht 3 SOTA-Zyklen bis dahin.


    Stahl und Wolframkerne gabs im 2. Weltkrieg - Wolfram hat sich nie durchgesetzt weil schweineteuer bzw. schwer zu bekommen.


    Viele Armeen benutzen/benutzten später dann Uran - dooferweise leuchtet davon das Pipi leicht grünlich.


    Wer sagt denn, das sich in den nächsten 60 Jahren nicht wieder was neues findet, das keinen dieser Nachteile hat?
    Das Zeug habe ich als "XY" bezeichnet, eben weil keiner weiß was es werden könnte.


    Nanotech und whatever bietet da m.E. einiges Potential.

    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Der Fehler besteht darin anzunehmen, dass die 'Durchschlagskraft' von neuer Munition besser ist, als die von alter.
    Munition wurde bisher kleiner und leichter, mit kürzeren Hülsen. Sie durchschlägt moderne Körperpanzerung schlechter als alte Munition.


    Hm... ich maße mir mal an zu behaupten, dass modernere Munition durchaus höhere Durchschlagskraft hat als ältere.


    Ein Bleigeschoss wird kaum die Kraft eines Stahlkerngeschosses erreichen, das wiederum keine Chance gegen z.B. ein Wolframgeschoss hat, welches wiederum schwächer ist als Geschosstyp XY.


    Oder man erhöht bei konstantem Hülsenvolumen und -gewicht die Effizienz der Treibladung -> größere Mündungsgeschwindigkeit bei gleicher Waffe (sofern die das mitmacht) und somit mehr Durchschlagskraft.


    Wohlgemerkt: Alles bei gleichem Kaliber und gleichen Hülsenmaßen.


    Alternativ geht man eben gegen die bessere Panzerung mit wieder vergrößerten Kalibern und/oder Treibladungen vor.



    Und:


    Ich habe ja selbst geschrieben, dass ich den älteren Gewehren mit den größeren Kalibern in SR nicht den normalen Sturmgewehrschaden, sondern eher was in Richtung Sportgewehr zusprechen würde - wobei hier wieder die Spielmechanik problematisch wird und die Dinger im Gegenzug Nachteile bekommen sollten.



    Alles in allem meine ich weiterhin das heutige Standartmunition verglichen mit 2070er Standartmunition etwas schlechter abschneiden dürfte.
    [Und ggf. Munition von vor 30 Jahren stellenweise sogar besser sein könnte, weil größeres Kaliber.]


    An welchem der o.g. Gründe das dann am Ende liegt ist eigentlich Wurst.

    Klingt für mich übrigens nur logisch, wenn dieser Magier von Manazaubern angegriffen werden kann.


    Selbige zielen ja auf seine Aura und der Zaubernde weiß ja, wo diese sich befindet.
    Physische Zauber sollten allerdings keinen Schaden bei einer manifestierten Gestalt verursachen.

    Der kleinste gemeinsame Nenner nach den 10 Seiten Diskussion hier ist m.E. kurz zusammengefasst auch folgender:


    Die alten Waffen an sich werden kaum schlechter rein durch ihr Alter.


    Allerdings entwickelt sich die Rüstungstechnologie weiter und man findet eben immer bessere Mittel um Beschuss standzuhalten.
    Während es eben vor 10 Jahren noch ziemlich schwierig war einer Kugel 7,62 NATO irgendwas an Personenrüstung entgegenzusetzen, gibt es heute schon Westen die einige Treffer mit diesem Kaliber überlebbar machen.


    Stricken wir das weiter bis 2070 und gehen von technischer Innovation wie heutzutage (ggf. schneller/besser) aus, dann dürfe es möglich sein eben einem solchen Schuss schon mit halbwegs unauffälliger Panzerung wirksam etwas entgegenzusetzen - repräsentiert dadurch das 2000er Munition gegen 2070er Panzerung einen schlechteren PB-Wert hat.
    Das ändert ja garnix an ihrer Durschschlagskraft gegen Panzerung von 1980, 1990 oder eben 2007. Und die ungerüstete Person ist zu jedem Zeitpunkt gleich schwer verletzt.


    Gehe ich jetzt andersrum von Munition aus, die 2070 geradeso die aktuellste Panzerung durchlöchert, dann wird sie das garantiert auch mit der Panzerung von 2007 und eben erst recht mit der von 1990 tun.



    "DragonDeath" schrieb:

    zum thema G3 damit trifft man aber sowas von gut (ja war soldat)


    Soldat war ich auch und ich kann dir auch zustimmen. Nach etwas Übung trifft man mit dem G3 durchaus passabel.
    Aber jetzt stelle dir vor, du drückst den alten Knallstock jemandem in die Hand der bis dahin nur G36 also Rotpunkt oder Optikvisier geschossen hat - der wird anfangs damit erstmal garnix bzw. wesentlich schlechter treffen.
    Dazu noch die über 50% mehr Waffengewicht und der deutlich spürbarere Rückstoß beim Feuerstoß oder schneller Schussfolge.


    Das könnte man in Spielwerten schon durchaus zu einem Angriffsmodifikator von -1 Würfel (SR4) oder +1 MW (SR3) umwandeln.


    Ich persönlich habe damals erst G3 und danach G36 geschossen und fand den Unterschied enorm.


    (Hierbei gehe ich davon aus, das 2070 Rotpunkt, Optikvisierungen und sogar Smartlinks Standart sind und kaum einer noch die klassischen Varianten benutzt.)

    Nunja... ich bin persönlich auch für größere Zyklen, damit einfach solch älteres Zeug überhaupt noch attraktiv bleibt.


    20 bis 25 Jahre vielleicht bei relativ ausgereiftem Standartkram wie Faustfeuerwaffen und Militärtechnik - gerade bei letzterem kommt Innovation ja sogar eher schleppend durch dank langfristiger Erprobungen etc.


    Bei Dingen wo noch mehr Innovation zu erwarten ist, könnten die Zyklen deutlich kürzer sein


    "Och guck maaa! N Taser von vorm Eurokrieg... wie niedlich das Kitzelt!" (Übertrieben)




    Was noch ggf. mit reinspielen könnte wären Nachteile an den Waffen selbst, z.B.:


    - bei alten, großkalibrigen (7,62 NATO und größer) Waffen Rückstoßregelung wie für schwere Waffen dafür ggf. angehobene Waffenwerte da z.B. Sturmgewehre mit solchen Kalibern enorm höhere Durchschlagskraft haben (so könnte ein StGew mit 7,62 sogar vom reinen Schadenscode an ein MMG oder Sportgewehr rankommen)
    - Zusatzkomponenten nur mit Aufpreis anbaubar (neue Halterungen)
    - bei richtig altem Gerät -1 Angriffsmodifikator, weil die Dinger so schwer oder die Visiere veraltet sind (guten Beispiel G3 vs. G36 - mit letzterem Trifft jeder Trottel, an die Lochkimme vom G3 muss man sich erstmal gewöhnen)

    Hm... ich möchte mal nochmal auf das ursprüngliche Thema zurückkommen...


    Die Anpassung der Spielwerte für alte/veraltete Waffen, Munition und Rüstung:


    - verwende ich die alten Waffen mit der alten Munition ziehe ich gegen moderne Rüstungen bei SR4 was vom PB-Wert ab oder erhöhe bei SR3 die Rüstungsstufe des Ziels ggü. dieser Waffe.


    - passt moderne Munition noch in die alten Waffen, weil man zwischenzeitlich die Normkaliber nicht geändert hat, sind die alten Waffen genauso gut wie die neuen (Schaden und PB wie SOTA Waffen)


    - passt moderne Munition NICHT in die alten Waffen weil man entweder
    a) die Normkaliber geändert hat
    oder
    b) die alten Waffen den Belastungen der neuen Munition nicht standhalten (und z.B. der Verschluss explodiert),
    dann löse ich das entweder
    a) indem ich Munition im alten Kaliber mit neuer Technologie herstelle (kostet dann jedesmal mehr Zeit und/oder Geld weil Sonderanfertigung) oder
    b) indem ich die Waffe anpasse, was einmalig nen Batzen Geld kostet.


    Beide Varianten bringen die Waffenwerte wieder auf SOTA-Stand.


    Soweit alle einverstanden?



    Fraglich für mich ist jetzt noch eine vernünftige Zyklusdauer...


    5 Jahre? 10 Jahre? 20 Jahre?

    Wie ich schon mehrmals sagte:


    Ich würde die Innovationen in Zukunft eher bei der Munition suchen, als in der Technologie der Waffen - abgesehen von Elektronik etc.


    Da verbessert sich m.E. nurnoch der Komfort durch geringere Gewichte usw.


    Und eben durch diese Innovationen bei der Munition würden die alten Waffen mit der alten Munition ggü. den neueren schlechter abschneiden beim Schadenspotential.

    "Starfox" schrieb:

    Hatte nicht raygun auf seiner Seite erwähnt, dass das Teflon Ding nur Hype ist und der wahre Grund für die "Teflon Munition" der harte Kern ist?


    Setze für "Teflonummantelung" einfach "modifiziertes kubisches Bornitrit das durch Nanotech so zäh gemacht werden kann, dass es nicht sofort wegbirst" ein...


    Guckst du -> http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/43097/


    Ich habe halt k.A. aus was sie in Zukunft die Munition herstellen, aber erwarte eben da mehr Innovation als in der Waffentechnik an sich.


    Okay, ändere man meinen Post folgendermaßen:


    Bei Verwendung der vorgefundenen Munition Schaden oder PB um 1 bis 2 verschlechtern, aufgrund von überlagerter/veralteter Munition.
    Auf dem Gebiet dürfte sich deutlich mehr getan haben, als bei der reinen Waffentechnik - man denke nur an durch Nanotech und Automatisierung in MASSEN produzierbare teflonbeschichtete Munition die 2070 einfach Standart geworden ist.


    Sollten sich die Kaliber 2070 noch in "modern" finden lassen, könnte beides wieder angehoben werden.


    Genauso könnte man nat. einen Angriffsmodifikator von -1 oder 02 verhängen, weil sich die Waffen mit der Zeit etwas verzogen haben...


    Und mal nochmal zur guten alten AK:


    Das üblichste Modell heute ist noch die 47er die wirklich da Entwickelt wurde, gefolgt von der 74er aus eben jenem Jahr.
    Da hört es dann aber soweit ich weiß auch schon auf. Die moderneren Modelle bekommen immer höhere Nummern, sind aber fast immer nur Varianten der 74er mit z.B. mehr Kunststoffteilen (leichter) oder internationalisiert (5.56 NATO anstatt 5,45 WP Munition) - das Entwicklungsjahr spielt da nichtmehr zwingend rein.


    Ich vermute auch ganz stark, die SR AK 97 verschießt kein 7,62mm mehr, sondern entweder nach der SR-Philosophie "Alle Waffen gleichen Typs können Muni tauschen" das westliche Normkaliber (5,56x51 dann wohl) oder nach meiner Einteiung "Alle AKs können untereinander tauschen" die 5,45 Russenmuni sowohl im Sturmgewehr alsauch im Karabiner (weniger Schaden und Reichweite wegen kürzerem Lauf).



    Und Edit Splinter :


    Zitat

    Auch warum die Panzerwirkung gegen alte Waffen höher sein soll verstehe ich nicht, denn die Mündungsgeschwindigkeiten und Durchschlagskraft hängen von Treibladung und Projektil ab und es ist, wie oben gesagt, kein Problem vernünftige Mun in eine ältere Waffe zu laden.


    Dem möchte ich widersprechen.


    Wer sagt denn, dass man bei den etablierten Kalibern bleibt, wenn andere sinniger sind?


    Vielleicht schießen 2070 Sturmgewehre ja mit 7x45mm Hülsenloser Munition und du bekommst garkeine der neuesten Munitionssorten für dein 2005er G36 mehr?


    Oder es gab eben eine so starke Evolution bei den Treibmitteln, dass dir bei Verwendung der neueren Munition der Verschluss um die Ohren fliegt...


    Als Beispiel führe ich hier mal die Waffen aus dem 2. Weltkrieg an...


    Wo bekäme ich zum Beispiel für meinen Kar 98K Copkiller Munition in 7.92x57mm (8mm Mauser) her?
    Die wird seit '45 nichtmehr produziert, soviel ich weiß.

    So, spiele ich doch auch mal mit "Ich packe meinen Bunker"...



    Wenn es wirklich ein Kleindepot für irgendwelche Spezialeinheitchen werden soll, gehört für mich unbedingt rein:


    - ein paar Kisten Sprengstoff - je Kiste 20kg in knuffigen oliven 500g Päckchen, etwas überlagert deswegen so um Stufe 8 bis 10
    - diverse dazugehörige Zünder - in Etuis zu 10 Stück, je 5 Zeit und Funk und ein Fernauslöser
    - für jeden geplanten Soldaten ein Sturmgewehr in Komponenten zerlegt und gut eingemottet, samt jeweils 1 bis 3 Ersatz-Verschleißteilen
    - sollte das Sturmgewehr modulat sein (XM 30 ähnlich) - alle nötigen Umbauteile für die gänigen Varianten in jeweils doppelter Ausführung, ebenfalls gut eingemottet
    - einige Dutzend Kisten mit Standartmunition für die Schießprügel - insgesamt mind. 3000 Schuss, eher mehr... immerhin bereiten wir und auf nen Krieg vor
    - 10 bis 20 Holz-/Blech-/Plastikkisten "Property of U.S. Marine Corps" voll mit Holzwolle und oliven Blechbällen und einschraubbaren Zündern
    - 10 bis 20 ähnliche Kisten mit 40mm Granaten in allen gänigen Varianten
    - 1 bis 2 Scharfschützenflinten - auch gut eingemottet
    - 1 schweres Scharfschützengewehr (Barret oder so) mit Ersatzteilen und Munition
    - 1 bis 2 LMG in Sturmgewehrkaliber
    - 1 bis 2 MMG in etwas größerem Kaliber samt einigen tausend Schuss in Gurten ODER viel Muni, leere Gurte und ein Gurtfüllgerät
    - mehrere Kisten Einweg Panzerfäuste (LAW und ähnliches)
    - 1 oder 2 Boden-Luft-Schulterwerfer plus Munition
    - 1 oder 2 Mehrweg Panzerfäuste und ordentlich Munition
    - 1 oder 2 Fahrzeuge, die den ganzen Trupp und ordentlich Ausrüstung aufnehmen können, dazu einige Hektoliter Treibstoff (ggf. überlagert, wobei sich z.B. Diesel recht lange halten soll)
    - jeweils 3 Sätze Felduniformen (Tarnkleidung) in den Standartgrößen und in verschiedenen Musterungen (alle, die in x km Umkreis benötigt werden könnten) pro eingeplantem Soldaten dazu Körperwäsche (saubere Unterwäsche ist wichtig!) für 10 Tage und lager-/haltbare Hygieneartikel (v.A. auch für die Damen)
    - Überlebensausrüstung in ausreichender Menge - also Zelte, Notrationen für 1 bis 2 Monate, Verbandmaterial (Medikit Stufe 1 oder 2 maximal, wahrscheinlich längst abgelaufen), Schlafsäcke, Knicklichte, Tarnschminke, Pionierschnur etcpp. ewig lang fortsetzbar
    - eine Pistole für jeden Soldaten samt ausreichend Munition
    - Panzerung - das Beste was es so gibt 2010 in allen Standartgrößen, dazu Helme etc. Werte... 6/4 oder 7/5 für die eigentliche Panzerung und +2/+2 für die Helme, ggf. halt schwerer als das Zeug von 2070 (behindert wie Panzerung die 2 Stufen besser wäre)
    - Elektronische Ausrüstung - GPS, Funk, Nachtsichtbrillen... alles leicht veraltet und mit nicht mehr ganz funktionierenden Batterien (Problem: neue Batterien besorgen geht schwierig, da die so nichtmehr hergestellt werden)
    - Detailietes Kartenmaterial, Funkschlüsseltabellen, Feldhandbücher und Einsatzpläne - halt alles zum auffluffen aber total veraltet


    Bei den Waffen würde ich mich einfach an die 2070 Standarts halten und immer entweder 1 bis 2 Punkte Schaden oder PB abziehen.
    Für das schwere Scharfschützengewehr -> Sturmkanone mit deutlich verschlechterten Werten.
    Bei der Munition habe ich den funktionierenden Anteil hingeschrieben - da könnte deutlich mehr rumliegen, das aber einfach nichtmehr zündet.


    Also ich denke, man bekommt die maximalen Startressourcen für SR 4 locker ausgegeben an so einem Depot.

    Nunja... vielleicht sollte man es anders formulieren:


    Eine Rakete dieses Typs schafft es eher ein Fahrzeug funktionsuntüchtig zu machen, als das Leben eines Metamenschen mit identischen Attributsentsprechungen zu beenden.


    Das Fahrzeug wird ja meistens nicht völlig zerstört, sondern irgendwelche Komponenten fallen aus, womit es nichtmehr funktioniert.
    Der Metamensch wird von der Rakete hingegen... naja... halt gleichmäßig über eine größere Fläche verteilt.

    Zitat

    was so für sich genommen schon eine himmelschreiende dämlichkeit ist . . wenn etwas dafür konzipiert ist durch gehärtete panzerung zu kommen, warum soll es dann SCHLECHTER durch WEICHE Panzerung kommen? x.x . . kann zentimeter dicken stahl durchschlagen, aber keine panzer-jacke oder wie? x.x . . naja, der schadenscode wirds wohl richten . .


    Hmm... wie wäre es mit dem Totschlagargument Spielbalance?


    Schlicht damit ein Charakter wenigstens in etwas Entfernung vom Einschlag eine Chance hat, den Schaden zu überleben?