Beiträge von Elfangor

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    nur am Rande:
    Geschütze ist ein Fahrzeug Skill


    Das wissen wir alle. Ändert an meiner Referenz dennoch nichts ;)


    @ Medizinmann:
    Kannst du mir ne Regelstelle für den zusätzlichen +2w Bonus der Kontrolle geben? Das hör ich nämlich grad zum ersten Mal.

    Dann mal kurz zusammenfassend. Welche Boni bekommt ein Rigger in VR, hot Sim, der in eine Drohne gesprungen ist?


    a) alle Mindestwürfe werden um 1 (Achtung! Nicht zwei, wie oben steht!...fällt mir grad so auf) gesenkt
    b) +2w Bonus auf alle Matrixaktionen - ergo: auf alles, denn alles, was ein in eine Drohne gesprungener Rigger mit dieser Drohne tut (Fahren, Schießen, wasauchimmer) ist eine Matrix-Handlung per Definition.


    Das der +2w Bonus von der Riggerkontrolle kommt, ist wahrscheinlich einfach ein Verständnisfehler bzw. ein Relikt aus SR3. ;) Der +2w Bonus kommt vom hot sim, der um 1 gesenkte Mindestwurf kommt dann allerdings von der Riggerkontrolle (denn nur sie macht es möglich, VR in ein Fahrzeug zu springen)

    Das steht im SR4A S. 198 im Kampfkapitel beim Fahrzeugkampf unter "Mit Augmendet oder Virtual Reality fahren".


    Was den +2 Bonus für Geschütze angeht, meine ich zu wissen, dass alle Proben während man in ein Fahrzeug gesprungen ist, als Matrixproben zählen? In diesem Falle würdest du den Bonus bekommen.


    S. 286 SR4A - ich habs mal grad nachgelesen und verifiziert. Alles, was du machst, ist eine Matrixprobe, solange du in die Drohne gesprungen bist.

    Wenn das Stimpatch den Schaden unter 10G senkt, warum nicht? Ist schließlich ein Aufputschmittelgemisch. Hält halt nicht ewig an - und hat halt böse Nebenwirkungen, da man 1G mehr bekommt, als man vorher schon hatte - der sich bei Bewusstlosen auf den körperlichen Schadensmonitor überträgt.

    Ich weiß, dass es machbar ist, biologische Gließmaßen oder Organe nachzuzüchten. Das ist natürlich wesentlich schonender als ein Cyberarm o.Ä.
    Wo und ob es allerdings Regeln/Preise dafür gibt, kann ich spontan auch nicht sagen.

    Mir ging es auch mehr um...

    Zitat

    Nicht schöneres als eine sauteure Drohne mit nem Taser lahmzulegen. ^_^


    als um...

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    Sollte ich also Schaden an Fahrzeug/Drohne machen,(...)


    :wink:
    Aber ich glaube auch, dass so ziemlich jedes Fahrzeug (von Mikrodrohnen vllt. mal abgesehen) einen Panzerungswert hat.


    Und ja, sicherlich müssen auch Fahrzeuge Sekundäreffekten widerstehen. Mit Stick'n'Shock lass ich mich da auch gern drauf ein ^^ Bei Tasern zweifle ich aber weiterhin an der Effektivität, wie gesagt weniger aus Regel- als aus GMV-Gründen.

    Nebenbei: MMn ist es nicht möglich, einem Fahrzeug mit einem Taser Schaden zu verursachen, da die Nadel selbst keinen Schadenscode hat. Sie prallt automatisch von der Panzerung des Wagens ab, da der Schadenscode der Nadel die Panzerung nicht übersteigt. (siehe Regeln zu Fahrzeugpanzerung)
    Grundsätzlich ist natürlich auch das wieder eine Regellücke, aber mit diktiert mein bescheidener GMV obere Verfahrensweise. :wink:

    Ich verstehe was du meinst. *nick* Klingt sogar plausibel. Meine Vorstellung des Gerätes gleich übrigens der deinen. Nur bin ich bisher davon ausgegangen, dass das Gerät die Probe macht, um zu ermitteln, ob es in der Lage ist, das Gesuchte abzubilden. Deine Erklärung klingt für mich jedoch sogar besser als meine ^^

    Garnicht. Deshalb würde bei mir das Radar ebenfalls die Stufe würfeln statt das der Besitzer des Radars eine Wahrnehmungsprobe macht. Es ist mMn doch auch viel weniger gefragt, wieviel der Besitzer auf dem Gerät erkennt, sondern wie gut das Gerät in der Lage ist, die Dinge abzubilden. Ist doch ein Radargerät und kein Suchbild ;)

    Gibt es eine Referenz für das Würfeln einer Wahrnehmungsprobe? Ich persönlich hätte ihn nämlich in die Reihen der MAD-Detektoren und Cyberwarescanner eingereiht und mit (doppelter) Stufe würfeln lassen und bin gerade etwas hin und her gerissen.

    Ich verstehe was du meinst - aber die Aussagen widersprechen sich nicht, da der Kontext ein anderer ist. Dennoch habe ich gerade abermals die Zauberbeschreibungen aufgeschlagen und bin mir gerade nicht ganz sicher, wie sich das verhält, denn in "Handlungen beherrschen" steht ausdrücklich, dass das Opfer, wenn es nicht direkt kontrolliert wird, normal handeln kann. Tendiere also fast eher dazu, das bei Gedanken beherrschen ähnlich zu handhaben.


    Jedes mal, wenn ich mich mit den drei Beherrschungszaubern befasse, kriege ich nen Knoten im Kopf. Die Dinger gehören per Errata klarer voneinander abgegrenzt. Jedes Mal wieder stehe ich vor der Frage "Warum gibt es Handlung beherrschen? Keiner der klar bei Verstand ist, nutzt es.", denn Gedanken beherrschen macht für etwas mehr Entzug die selbe Arbeit besser und unauffälliger. Und wenn ich ein paar Sekunden Zeit habe geht nichts über Beeinflussen.
    Ich glaube ich muss da mal ne Nacht drüber meditieren...

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    A) Was kann ein Opfer wärend der "Beherrschung" tun falls es keine Befehl vom Magier bekommt?
    Hier sehe ich zwei Option ... nicht, dann steht es lobotomiert in der Gegend rum oder es kann frei Handeln.


    Ich tendiere hier zu ersterem. Du beherrschst seine Gedanken - wenn du ihm also keine eingibst, kommt da nichts.


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    B) Wieviel "Einfluß" hat das Opfer auf seine Gedanken?
    Wenn der Magier nicht präzise formuliert bzw. kein direkten Handlungen befiehlt sondern eher lockerer (z.B. Überzeuge deine Kollegen über Funk das alles OK ist).


    Um den Zauber zu "Handlung beherrschen" zu differenzieren bin ich sogar der Meinung, dass über Gedanken beherrschen keine allzu detaillierten Befehle möglich bzw. schwieriger sind. Du kontrollierst eben nicht die Handlungen der Person, sondern gibst ihr nur den Befehl. Die Handlung führt die Person dann aus, wie sie es für richtig hält bzw. halten würde. Das kann bei dem Befehl "schaffe dir Zugang zu dem Haus" je nach dem wen man kontrolliert zwischen "Die Person klingelt" und "Die Person öffnet die Tür mit ihrer Schrotflinte und erschießt den Pförtner" alles sein. Da muss man der Person also schon "gewaltfrei" dazudiktieren, wenn man darauf wert legt ;)
    Was den Ersatz von Geistessonde und Wahrheit analysieren angeht, stand ich bereits ebenfalls vor diesem Problem....und habe ehrlich gesagt keine Patentlösung gefunden. Theoretisch müsste der Bezauberte über sein Wissen verfügen und wäre deshalb über z.B. die Eingebung "Erzähle mir, was du über deinen Auftraggeber weißt" ganz einfach zu befragen. Ich habe es bisher und werde es auch in Zukunft zulassen, den Zauber so zu gebrauchen, denn er macht die anderen beiden Zauber damit nicht komplett arbeitslos. Geistessonde ist immer genauer, da man nicht die Version des Bezauberten sondern die harten Fakten erhält und ggf. ins Unterbewusstsein gelangen kann und Wahrheit analysieren ist immer unauffälliger, da es beim Ziel nicht dieses unangenehme Gefühl von "Warum hab ich dem das grad erzählt?" zurücklässt, aber dennoch garantiert, dass man erkennt, wann man belogen wird.


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    C) Hat es noch Zugriff auf sein Wissen?
    Falls Ja ersetzt der Zauber ja "Geister Sonde" (bis 4 Erfolge) und "Wahrheit analysieren".


    Das ist mit obigem beantwortet ;)


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    D) Gelten die "Emotionsmodifikatoren" aus Gefühle beherschen auch anders herum auch?
    Wenn der Befehl den aktuellen "natürlichen" Gefühlen wiederspricht ...-2 WP?


    Würde ich mittels SL-Entscheid spontan handhaben. Grundsätzlich mögen bestimmte Handlungen bei einer widersprüchlichen Gefühlslage hinderlich sein, aber ich würde es vermeiden, meinen Spielern Würfel abzuziehen, wenn sie gerade in mitleidiger Stimmung sind, während sie ihre Zielperson umlegen.
    Um das Ganze dann auf Beherrschungszauber spezieller zuzuschneiden: Gedanken beherrschen und Handlung beherrschen schließen das Gefühlsproblem quasi aus, da du ihre Handlungen direkt oder indirekt kontrollierst. Ich gehe davon aus, dass sich die passende Gefühlswelt automatisch einstellt bzw. bei dem Befehl einfach keine Rolle spielt. Wer beherrscht wird, erschießt seinen Kollegen auch noch, während er mit ihm über die Tridshow von gestern Abend scherzt - Zahnpastagrinsen inklusive.
    Bei Beeinflussen hat das Opfer die Idee quasi selbst - da sollte sich die Gefühlswelt ebenfalls anpassen bzw. sich die Idee logisch in die Gefühlswelt einfügen - genau für soetwas ist der Zauber so gemein flexibel.

    An der Stelle handelt es sich um einen Schadenswiderstand und keine Matrixprobe im eigentlichen Sinne. Die werden im normalen Kampf etwas anders gehandhabt als normale Proben, ich würde es hier ähnlich halten. Er darf hier eine Probe ohne Programm durchführen. Kann die Sache aber ehrlich gesagt nicht belegen. kA obs da überhaupt ne Regel für gibt.

    Es geht darum, dass ein unmodifizierter Norm z.B. Infrarotsicht-Daten bekommt, mit denen sein Hirn normalerweise wenig anfangen kann. Dieses Modul übersetzt diesen Sinneseindruck in etwas, womit auch ein Gehirn, dass Infrarotfeed nicht kennt, etwas anfangen kann.
    Zumindest habe ich das so verstanden.
    Es ersetzt den Realitätsfilter also nur bedingt, denn der Realitätsfilter beeinflusst zwar die Matrixtopografie, aber keine Signale, die von außen kommen.