Konzernkrieg

  • H(o)i,


    ich habe vor kurzem erst (wieder) mit SR angefangen (mal mit 1.Ed. angefangen,bei "Bug City" den absoluten Schub gehabt und dann eine ganze Weile ausgesetzt).Damals schon war ich absolut begeistert von der (unvollendeten) Cyberpunk-Trilogie "Firestorm".Bei der Time-line bin ich nicht mehr so ganz auf dem laufenden und was ich so höre,begeistert mich auch nicht so richtig.Von der SR-Version "Konzernkrieg" war ich etwas enttäuscht und plane nun einen echten Konzernkrieg à la Cyberpunk (Frevel,ich weiß) als Kampagne umzusetzen.Die 'M8ies' (oder wieviel Megakons es jetzt auch immer sind) plane ich nur als Akteure hinter den Kulissen,aber zwei tollwütige AA-Kons dürften schon für genug Wirbel sorgen.Das Spektrum soll anfänglich von "asset-bashing" und Schmutzkampagnen bis später dann ausgewachsenen Feuergefechten zwischen Sicherheitstruppen in Großstädten und Kommandoaktionen gegen ganze Vorstände reichen.Die Runner müssen eine ganze Weile mit einer Seite assoziiert bleiben und ich werde den Ausgang dieser Kampagne vom Handeln und Erfolg der Runner abhängig machen.


    Für Ideen,Anregungen etc. wäre ich 'äscht' dankbar,vielleicht kennt ja auch der eine oder andere die Firestorm-Reihe und hat selbst schon mal mit dem Gedanken gespielt bzw. Erfahrungen gesammelt.


    Fragen,die mich zur Zeit beschäftigen (steh wirklich noch ganz am Anfang):


    -Was für Kons (Namen,ethnischer/allgmeiner Hintergrund)?


    -Welche Motive f. Konkrieg(persönliche/'geschäftsethische'/sozialdarwinistische )?
    Welche Mitwirkung "Dritter" (Ares z.B.,einfach weil Aztech die andere Seite unterstützt,oder weil man ein paar Leckerli preisgünstig abstauben kann-wie sieht die Unterstützung aus:Medien bspw. von Saeder-Krupp parteiisch für eine Seite,Geld oder ganze Panzerkompanien mit frisch übermaltem Logo und freudlichem Gruß vom Drachen;mischen sich gar Nationalstaaten mit ein) ?


    -Auswirkung auf die 'Umwelt' (in jeder größeren Stadt,gibt es Ableger,wie reagiert man dort bspw.,wenn einer der Kons dem anderen eine Cruise-Missile in die regionale Firmenzentrale jagt)?


    -Auswirkung auf die Schatten (Aufrüstung von Gangs mit mehr Hardware,Instrumentalisierung von Policlubs und Terrorbanden,echte Polarisierung nach dem "wer-nicht-für-uns-ist-ist-gegen-uns-Schema")?


    -Was für Gruppen (gemischte oder homogene/bevorzugt Cybermonster oder Magier)?


    Zumindest meine 6.Welt braucht danach nicht mehr die selbe zu sein,alles ist erlaubt...(na ja,trotzdem sollte die Weiterentwicklung der Time-Line noch irgendwie schlüssig bleiben)


    Warte gespannt auf Eure Ideen... :multi:

  • "Fmack" schrieb:

    ...ausgewachsenen Feuergefechten zwischen Sicherheitstruppen in Großstädten und Kommandoaktionen gegen ganze Vorstände ...
    ...Welche Mitwirkung "Dritter" (Ares z.B....Aztech... Saeder-Krupp ...) ?


    -Auswirkung auf die 'Umwelt' (in jeder größeren Stadt,gibt es Ableger,wie reagiert man dort bspw.,wenn einer der Kons dem anderen eine Cruise-Missile in die regionale Firmenzentrale jagt)?


    Die Einmischung Dritter wird wohl dann losgehen wenn sich der Konzerngerichtshof der Sache annimmt und zu Ares, Aztech und Saeder-Krupp sagt "Beendet DAS". Und damit hat sich auch schon das ganze weil es die beiden AA - Kons danach nicht mehr gibt. :lol: :wink:


    Was die Nationalstaaten angeht, die werden sich schon Deeskalationsmäßig einmischen wollen (VIEL reden)


    Wenn du das ganze wirklich ausspielen willst, es gibt genug Krieg und Politik in Film und Nachrichten um dir etwas dazuzudenken. Nur SR ist das wohl kaum noch.


    Was die Truppen/Runner angeht würd ich einfach nach dem Hintergrund der Konzerne gehen. Wenn er Cyberware entwickelt und produziert wird es wohl mehr Sam's geben, bei einem Magieforschenden wohl eher magisch Begabte.

  • Zitat

    Die Einmischung Dritter wird wohl dann losgehen wenn sich der Konzerngerichtshof der Sache annimmt und zu Ares, Aztech und Saeder-Krupp sagt "Beendet DAS". Und damit hat sich auch schon das ganze weil es die beiden AA - Kons danach nicht mehr gibt


    Hmm,ich stelle mir eher vor,dass das ZO funktioniert wie die UNO,gegen die Interessen der Megas gemeinsam geht gar nichts,solange sie aber eigene Interessen verfolgen...vielleicht wird ja eine Resolution verabschiedet...*zitter*...und solange werden die Megas sich überlegen,ob es ihnen etwas bringt,dass dieser oder jener Kon als Überlebender des Konfliktes für sie von Vorteil wäre und zusätzlich könnte im Schatten des Konfliktes noch die eine oder andere Rechnung beglichen werden,die dann bequem als 'Kollateralschaden' hingestellt werden könnte.


    Zitat

    Was die Nationalstaaten angeht, die werden sich schon Deeskalationsmäßig einmischen wollen (VIEL reden)


    Na ja,ich weiß nicht.Einerseits werden sie schon irgendwie eingreifen wollen,wenn sie sehen wie ihr angebliches Gewaltmonopol vorgeführt wird (Cruise-Missile-Beispiel),andererseits werden alle Seiten auch ihre eigenen politischen Kandidaten ins Feld führen und wenn ein Staat sich für eine Seite entscheidet,dürfte das auch einen Domino-Effekt nach sich ziehen (Kalifornien pro A->Tir Tangaire pro B->Atzlan pro A -> UCAS pro B-usw.).Es muß ja nicht gleich in zwischenstaatliche Kriege ausarten,aber so manch einer sucht doch geradezu nach einem Vorwand für Grenzzstreitigkeiten.Vielleicht beschränkt es sich auch auf die Bevorzugung einer Seite bei der Vergabe von Staatsaufträgen,oder Steuervergünstigungen (also z.B Überzeugungsarbeit/Wahlmanipulation etc.,seitens der Runner).


    Zitat

    Nur SR ist das wohl kaum noch.


    Das ist ja eben mein Problem,wie kriege ich es glaubwürdig im Rahmen von SR unter ?

  • "cerbero" schrieb:

    Die Einmischung Dritter wird wohl dann losgehen wenn sich der Konzerngerichtshof der Sache annimmt und zu Ares, Aztech und Saeder-Krupp sagt "Beendet DAS". Und damit hat sich auch schon das ganze weil es die beiden AA - Kons danach nicht mehr gibt.


    Da stimme ich eher Fmack zu: warum sollte Kon C Zeit, Geld und Soldaten (im weitesten Sinne) investieren um Kon A+B zu befrieden, wenn da massiv für ihn herausspringt? Nur weil der Konzerngerichtshof das sagt???


    Und selbst dann wird jeder versuchen, den MIN-MAX-Effekt zu erreichen:
    "Äh, unsere Truppen sind gerade in Afrika, könnten vielleicht erst die anderen losstürmen, wir kommen dann, äh... später... ." (= dann wenn der meiste Widerstand erledigt wurde, also zum Plündern und Beute Aufteilen.)
    "Also wir haben ja diese (abgelegene, fast unbewachte) Forschungsstätte erobert, ihr könnt euch jetzt die Firmenzentrale vornehmen."
    "Mit Kon A hatten wir immer gute Geschäfte gemacht und die Verträge laufen noch Jahre, warum sollten wir ihn angreifen - und wer zahlt uns Schadensersatz und wieviel?"
    "Dürfen wir angreifen, solange das Widerspruchsverfahren läuft? Sonst ist ja der Überraschungseffekt vorbei oder wer zahlt die extra Verluste?"
    "Warum bekommt Kon D mehr Beute, obwohl wir mehr Truppen hatten? Weil er mehr Thunderbirds hatte?? So war das aber nicht abgemacht! Kon E hatte ja auch mehr Verluste als D und bekam auch einen Ausgleich!"


    Das wird erstmal ein riesiges Handeln und Feilschen. Hunderte von Juristen und nochmehr Manager - damit gehen Staaten unter! :wink:

  • Es ist schwierig, einen driftigen und logischen Grund für einen Konzernkrieg zu finden.
    Es ist mit ein Grund, warum es den KGH gibt, er soll unter anderem das verhindern. Die andere wichtige Aufgabe ist die aufrechterhaltung des Wettbewerbs.


    Kein Konzern möchte wirklich einen Krieg. Das ist nun einmal so. Wenn zwei Staaten oder zwei andere Mächte sich irgendwo streiten, ist es denen egal, dann können sie ihre gesamte Kriegsmaschinerie an den Mann bringen. Aber Kriege unter den Konzernen ist meist der wirtschaftliche und finanzielle Tod. Er fängt relativ klein an, indem Shadowrunner angeheuert werden. Und zwar in Massen.
    Spionage, Sabotage, Anschläge und Extraktionen nehmen überhand.
    Kon A versucht Kon B die ganzen Ressourcen und Aktivposten zu nehmen. Angriffe auf die Matrix, nicht nur im Infos über Vorgehensweise und den nächsten Schlag zu bekommen, sondern auch um Kommunikation zu unterbinden, Daten zu löschen, die Matrix so weit wie möglich verstümmeln und Hintertürchen einzubauen.
    Bis die KonTruppen eingreifen, ist es noch ein langer Weg, denn das ist der letzte Schritt. Kriege im Jahre 2060 sind ganz anders. Die Truppen sind mobiler, es gibt keine Fronten in diesem Sinne mehr.


    Was aber das wichtigste ist: Es kostet den Kon unmengen an Ressourcen und Posten. So ein Konzernkrieg kann einen AA oder AAA Kon durchaus vom Erdboden verschwinden lassen.
    Hinzu kommt, daß der Fallout nicht nur andere Konzerne in in Mitleidenschaft zieht, ab diesem Punkt merkt jeder Mensch im Umfeld, daß da sich zwei große Prügeln. Und die wenigsten haben die Möglichkeit, sich zu ducken und aus der Schusslinie zu bleiben.


    Solange es einen anderen Weg gibt, wird man versuchen, einen Konzernkrieg zu meiden. Die betroffenen Parteien gehen vor das KGH und dort wird meist alles weitere bestimmt. Im Regelfall geht es um Rückzahlungen und Schuldausgleich. Der Kon zahlt eine Summe an den Geschädigten oder Güter oder macht es anderswie gut. In besonders schweren Fällen wird der verursachende Konzern als "Vogelfrei" erklärt und von anderen benannten Kons geplündert und ausgeschlachtet. Das ist jedoch meist nicht der Kon, der betroffen war.


    Wenn Du glaubhafte Szenarien brauchst, solltest Du Dir wirklich das Quellenbuch "Konzernkrieg" antun.
    Dort wird schon am Anfang beschrieben, wie es zu einem Konzernkrieg kam...
    Dunkelzahn war gestorben, alle dachten, er wurde ermordet.
    Sein Nachlass war der erste Auslöser, insofern daß er in seinem Testament Miles Lanier einen haufen Renraku Aktien vermachte.
    Das gab Lanier genug Macht und Einfluss, um in den Vorstand zu gehen.
    Fuchi war derzeit schon sehr zerrüttet. Die ständigen internen Streitereien
    gingen langsam in die hohen Kosten.
    Lanier war die Rechte Hand von Richard Villiers und zudem auch noch zuständig für die Sicherheit, was Spionage, Truppen und auch Schattenaktivitäten mit einschloss. Natürlich spionierte er auch innerhalb des Kons.
    Aber umso gefährlicher war es, daß er jetzt bei Renraku mit an der Spitze saß.
    Villiers ist ein Mann, der in brillianz und Verschlagenheit weder Damien Knight nachsteht und sogar einem Drachen Konkurrenz machen könnte :-)
    Jahrelang hatte er gegen die beiden anderen Fuchi-Parteien kämpfen müssen - ein gutes Trainingsfeld.
    Nach dem Weggang von Lanier sah er die Dinge kommen, war aber anscheinend schon länger vorbereitet. Er hatte unter Scheinfirmen die ganzen Tochterfirmen von Fuchi Amerika aufgekauft und setzte sich selbst an die Spitze. Das geschah, als Lanier schon bei Renraku saß und die Bosse dort mit den ganzen Geheimwissen Laniers Fuchi schwer schaden konnten. Allerdings traute Renraku ihrem neuen Mitfechter auch nicht so ganz, sie schätzten ihn zu sehr Pro Fuchi ein.
    Und damit hatten sie Recht. Lanier arbeitete weiterhin für Villiers und zusammen richteten sie nach dem Bruch von Fuchi ihre Kräfte gegen Renraku.
    Lanier verließ den Kon, um wieder bei Richard Villiers zu arbeiten, bei seinem neuen Kon Novatech.


    Dunkelzahn wurde mit seinem Verhalten zu Menschen und seinen Projekten zur Vorantreibung von Forschung und Entwicklung immer als Altruist gesehen. Er schien sich für die Belange der Bürger zu interessieren.
    Mit dem Vermächtnis an Lanier hat er praktisch den Konzernkrieg ausgelöst. Und jeder weiß, ein Drache macht nichts unüberlegtes - selbst nach seinem Tod nicht.


    Das Ereignis Fuchi - Renraku - Novatech war praktisch ein großer Konzernkrieg, und trotzdem mehr ein Auftakt zu vielen anderen Aktionen.
    Renraku hat es geschafft, sich Leonardos Dienste zu sichern und konnte damit seine Konkurrenz um Meilen abhängen. Da die meisten Kons von dem Geheimnis Renrakus nichts wussten (mit Leonardos Spielzeugen war die Matrix von Renraku eine Festung. Niemand kam mehr herein, aber deren Decker spazierten überall woanders längs), klagten sie wegen Sabotage und Werksspionage.
    Dann kommt später noch der Shutdown der Renraku Arkologie, als die KI Daedalus das Gebäude übernimmt und hermetisch abschottet - was wiederum zu einer Krisensitzung der ganzen Konzerne führte.


    Schau in das Buch, es gibt dort Ansätze zu hauf. Letztendlich kann es schon sein, daß die Kons sich richtig fett prügeln, wenn einer eine Erfindung hat, die es ihm erlaubt, überall und jederzeit andere Daten zu erfassen, zu kopieren und abzufangen. Der Kon, der dieses erfunden hat, will um alles in der Welt nicht, daß irgendjemand davon erfährt.
    Sobald diese Info aber auf irgendeine Weise unterwegs ist, werden sie alles mobilisieren, was Waffen und zwei Beine hat, um sich das zurück zu holen und alles zu vernichten, was von der Sache weiss. Jeder Kon wird natürlich versuchen, in den Besitz solcher Daten zu kommen - und zwar als einziger. Und all das muß in den Schatten passieren, auch wenn solch massive Akionen Wellen schlagen, die den meisten auffallen werden.
    Sollte es aber jedoch publik werden, daß ein Kon die Möglichkeit hat, jederzeit ohne Probleme die Daten anderer Kons zu lesen, werden alle eine solche Angst bekommen, daß sie vielleicht gar nicht auf den BEschluss des KGH´s warten sondern lieber auf Eigeninitiative setzen - unter Umständen verbünden sich sogar einige....


    Ich hoffe, das hilft ein klein wenig...

  • Zitat

    Ich hoffe, das hilft ein klein wenig...


    Durchaus,auch wenn ich anmerken muß,dass ich Konzernkrieg besitze und die Geschichten schon aus den Romanen kenne,daher ja auch mein Problem.Ich wollte eine handfeste Auseinandersetzung,während mir die Anregungen aus Konzernkrieg eher wie das Schleudern von Wattebäuschchen vorkamen.


    Ich habe mir gedacht,dass es keinen ausgewachsenen Krieg zwischen den AAA geben würde,zu extrem (na ja,Operation Gegenseitigkeit war ein Anzeichen,was Konzerne könnten...wenn sie wollten),ein dezentralisierter AA ginge schon eher.


    Ich wollte es so aufziehen,dass es eher klein anfängt,mit einem nichtigen Auslöser,wie bspw. einem Denkzettel als Rache für das Ausstechen bei dem Bieten um irgendeinen aufstrebenden Drittligisten.Der verpasste Denkzettel verlangt natürlich in der Machismo-Logik eines Vorstandes eine Revanche.So spielt sich der Konflikt hoch und hier wollte ich die Dritten,sprich:die Megakons einbringen.


    Man muß ja bedenken,dass selbst ein AA-Konzern sich in einer Vielzahl Geschäftsfelder betätigt,mit Niederlassungen weltweit und einem Jahresumsatz in der Höhe des BIP eines mittleren Landes.Die Megakons werden also schon aufgrund der Diversifikation der Geschäftsinteressen in Konkurrenz zu den kleineren Kons stehen,mit dem einen womöglich stärker als mit dem anderen,daher das Interesse Partei zu ergreifen und weil sich dann womöglich auch die Chance ergibt,die Tochterfirmen eines AA's bei dessen Niederlage zu schlucken.Der KGH würde einschreiten,wenn das Mächtegleichgewicht in Gefahr ist,da sich aber alle Megas um kleine Stückchen und nicht die ganzen Kons balgen ist es mehr oder weniger ausgeglichen,daher wird er sich zurückhalten,vor allem da er ja auch nur die Interessen der Megas vertritt.


    Die Ratio des kühlen Finanzanalysten bei den AA's wird sicherlich schnell dagegen rebellieren,wertvolle Aktiva in solch verschwenderischen Aktionen,wie einem Konzernkrieg zu verlieren,hier aber,könnten die Großen wiederum die Rolle spielen,diesen Konflikt noch weiter eskalieren zu lassen,indem sie mögliche Friedensverhandlungen der Vorstände sabotieren (Matrixverbindungen attackieren,oder "physikalisch",die Unterhändler geeken) .


    Der eigentliche Konflikt würde sich ja anfangs nicht anders als normale Runs gestalten,nur mit mehr Aufregung in der Schattenszene.Der Schlagabtausch würde weltweit erfolgen und da Kon-Enklaven ja als exterritorial gelten,dürfte sich auch die Aufregung in den Medien in Grenzen halten,wenn in der einen oder anderen Enklave mal was in die Luft fliegt.Dabei ist schlechte Presse für einen Konzern ein strategischer Erfolg,bspw. wenn ein Giftmülldepot im Stadtzentrum in die Luft fliegt.In einer solchen Auseinandersetzung muß man schnell Liquide sein,wenn aber auf einen Schlag zuviele Aktiva veräußert oder Aktien ausgestoßen werden,wird es zu unwirtschaftlich und wenn wiederum der Aktienkurs fällt,ist die ganze Firma abgewertet.


    Später dann,in der eigenen Kriegslogik/-dynamik werden beide Konzerne überzeugt sein,der schon entstandene Schaden ließe sich nur noch durch den Sturz des anderen wettmachen und einem den Nimbus des Stärkeren in der "sozialdarwinistischen Welt der Börsenparketts" geben und man wird entsprechend härtere,irrationalere Maßnahmen ergreifen.


    Die eigentliche Eskalation mit äußersten Mitteln dürfte dann allerdings auch von der Öffentlichkeit beachtet werden und dementsprechend den Ruf nach Eingedämmung zur Folge haben(Angst und Beunruhigung ist schlecht fürs Geschäft,auch der Megas),also müßen die letzten Schläge hart und vernichtend sein.


    Allein auch die Struktur der Konzerne macht die Auseinandersetzung interessant,beide Seiten dürften HQ's besitzen,also wahrscheinlich Städte in der Sie eine lange Geschichte als Hauptarbeitgeber haben und somit die Loyalität der Bevölkerung und Unterstützung der Regierung besitzen.Ansonsten jedoch in jeder Stadt eine Niederlassung variierender Größe.In Seattle muß man sich dann vielleicht auf Sabotage begrenzen,in Afrika,dem Nahen Osten und Osteuropa darf es dann vielleicht auch schon mal der Angriff mit und/oder gegen haufenweise Sturmkanonen-bestücktem Söldnern sein.


    Wenn sich die Spieler geschickt anstellen :crazyeyes: (wieder einmal der Sieg von Hoffnung über die Erfahrung :roll: ),könnte man sie ja in das strategische Konzept miteinbeziehen,sie selbst können semi-autonom Angriffe planen,vielleicht lassen sie sich auch von den Megas abwerben oder decken deren Rolle auf ?


    Fragen über Fragen... :infinity: ...was meint ihr ???

  • "Fmack" schrieb:

    Ich wollte es so aufziehen,dass es eher klein anfängt,mit einem nichtigen Auslöser,wie bspw. einem Denkzettel als Rache für das Ausstechen bei dem Bieten um irgendeinen aufstrebenden Drittligisten.Der verpasste Denkzettel verlangt natürlich in der Machismo-Logik eines Vorstandes eine Revanche.So spielt sich der Konflikt hoch und hier wollte ich die Dritten,sprich:die Megakons einbringen.


    Kleiner Anfang - große Wirkung? Bittesehr:


    Vorstand A von Kon B streitet mit Vorstand C (Kon D) um einen dritten, kleinen aber erfolgreichen Kon. Dabei ist C aber ein ehemaliger B-ler, der gegen A das Rennen um den Vorstand verloren hat und daraufhin den Kon wechselte.
    Aber wieder verliert er - der kleine Kon geht an A, weil A einen Tick mehr geboten hat, als C. Das kommt A seltsam vor. Da steigen die Runner ein: gibt es einen Verräter????
    Ja - die Sekretärin & Geliebte von C (hat mit ihm gewechselt). Die hat ihn auch schon bei der Vorstandswahl gegen A sabotiert. C ist sauer: erst ihr alles (Wohnung, Urlaub Auto,...) bezahlen, dann verraten werden und nun sogar feststellen, dass sie ihn mit A betrügt. (Extra-Pfui!)


    Also beschliesst er, es ihr heimzuzahlen: eine (Auto-)Bombe soll sie erledigen. Die Runner legen die Bombe, aber dummerweise erwischt es auch A, den Assistent von A und einen weiteren Vorstand.
    Oder den kleinen Kon z.B. die Fertigung zu sprengen. Aber es steht ein Tanklaster hinterm Haus und viel mehr wird zerstört, es gibt haufenweise Tote...


    Und nun möchte der sich angegriffen fühlende Kon B es dem Kon D (der ja für alles verantwortlich ist) heimzahlen. Die Aktion war aber von C allein und ohne Erlaubnis durchgeführt.


    Und schon stehen sich zwei Kons gegenüber, die sich beide unschuldig fühlen und den anderen der Eskalation beschuldigen.


    Das Prinzip entspricht dem ich-habe-ihn-ermordet-weil-seine-Tante-auf-der-Beerdigung-von-X-zu-Y-gesagt-hat,-dass-Z-ein-******-ist.

  • Zitat

    Vorstand A von Kon B streitet mit Vorstand C (Kon D) um einen dritten, kleinen aber erfolgreichen Kon. Dabei ist C aber ein ehemaliger B-ler, der gegen A das Rennen um den Vorstand verloren hat und daraufhin den Kon wechselte.


    Beginnen könnte es für die Runner also schon mit dem Auftrag von C,mit dem Auftrag ihn aus Kon B zu extrahieren,ein reichlich unverdächtiger Einstieg...


    Zitat

    Also beschliesst er, es ihr heimzuzahlen: eine (Auto-)Bombe soll sie erledigen. Die Runner legen die Bombe, aber dummerweise erwischt es auch A, den Assistent von A und einen weiteren Vorstand.
    Oder den kleinen Kon z.B. die Fertigung zu sprengen. Aber es steht ein Tanklaster hinterm Haus und viel mehr wird zerstört, es gibt haufenweise Tote...


    Hmm,oder die Sekretärin täuscht ihren Tod nur vor und es geht in Wirklichkeit eine zweite Bombe hoch,die eine Katastrophe auslöst. C's Sekretärin ist auch nicht dumm und hat von Anfang an A gegen C ausgespielt,weil sie schon lange für Megakon F arbeitet,um dem Ganzen die Krone aufzusetzen könnte man dann noch darauf verweisen,dass Megakon F(uchi) mittlerweile aber nicht mehr existiert,dafür aber nun die MegaKons R,Y und N von den Hintergründen wissen...und wofür sich gleich so viele Megakons interessieren,weckt unumgänglich das Interesse der anderen.


    Ja,ich glaube das nimmt langsam Gestalt an.


    Hähee,was habe ich dieses intrigieren vermißt. :flasingsmile:

  • Damit hätten wir ein nettes Kampagnen-Menü:


    Als Aperitif: eine doppelte Extraktion


    Vorspeise: Suche nach Spion


    Salat: Umlegen des Spions


    Hauptgericht: Konterschlag gegen Kon A


    Beilage: Aufklärung weiterer Ziele


    Dessert: gemischte Runs: Spionage, Sabotage, Diebstahl, Extraktion, Datenklau, Mord & Totschlag, Bombenanschläge,...


    Gewürze: Bedrohung, Erpressung oder Bestechung von Entscheidungsträgern andere Konzerne oder des KGH - wenn man es extra heiß liebt.



    Soße: Angriffe auf dritte und vierte Kons mit Schuldzuweisung auf den Gegner und zur Ablenkung, bzw. Verwicklung entscheidungsunwilliger Kons in den Kampf.


    Damit wäre ein leckeres Runner-Mahl gekocht. Ob es jedem schmeckt, ist natürlich fraglich. :wink:

  • Na ja,wenn man das gleich als Menü serviert,dann nur im Rahmen von 'Los Wochos':


    Der Hintergrund ist angenehm verworren und undurchschaubar,aber letztendlich will ich ja vor allem einbringen,dass die Handlungen der Gruppe Einfluß auf den Ausgang des Geschehens haben können.Wie kann ich das am Besten bewerkstelligen, Victory points ?


    Am Beispiel von Firestorm (kennt das niemand ?):


    Beide Konzerne haben ein Profil das Liquidität,Verschuldung,Zeit für Umwandlung von Aktiva in Cash,Sicherheitsstufe sowie die Anteile an dem dritten Konzern angibt.(Welche Attribute könnte man den Kons noch zuordnen ?)


    Dazu könnte man eine Tabelle mit Zufallsereignissen bzw. der Entwicklung erstellen,die sich je nach Höhe des Wurfes positiv oder negativ auf diese Werte auswirkt und durch die 'vp' der Spieler beeinflußt werden kann.


    Weiterhin muß sich ja auch irgendwie da Gefühl einstellen,dass es sich um mehr als nur eine Verkettung von Runs handelt,die ich als SL 'Kampagne' getauft habe,ich werde also mal versuchen,mich vor allem auf die detaillierte Beschreibung der Konzerne zu konzentrieren und ab einem gewissen Punkt,in Vereinbarung mit der erwürfelten Entwicklung es den Runnern selbst überlassen,Runs zu ersinnen.

  • Lass' den SC doch die Auswahl, welches Ziel sie als nächstes angreifen. Gib' ihnen die Auswahl und ermögliche ihnen so strategische Entscheidungen.


    Eine weitere Möglichkeit wäre, mit Hilfe von Aktien der befreundeten Firma und Insiderwissen über kommende Aktionen das eigene Budget aufzubessern. Versagen sie, wirkt sich das eben negativ aus.
    Oder der zugesagte Thunderbird (nur ein Bsp!) wird nach einer verpatzten Mission nicht vom Kon gestellt, weil das zugeordnete Geld für Aktienkursrettung o.ä. ausgegeben werden musste.

  • Zitat

    Lass' den SC doch die Auswahl, welches Ziel sie als nächstes angreifen. Gib' ihnen die Auswahl und ermögliche ihnen so strategische Entscheidungen.


    So in etwa hatte ich es mir gedacht,aber wie genau setze ich es am Besten um ?


    Vor allem hinsichtlich der Simulation,sich in einem größeren Konflikt zu befinden ?


    Zitat

    Eine weitere Möglichkeit wäre, mit Hilfe von Aktien der befreundeten Firma und Insiderwissen über kommende Aktionen das eigene Budget aufzubessern. Versagen sie, wirkt sich das eben negativ aus.


    Oder im Gegenzug:hat der Gegner größeren Erfolg (wie bestimmen?),wird bspw. die Operationsbasis in umkämpften Städten entzogen.Wenn bspw. in Seattle die eigene Konzernbasis gesprengt wird,oder durch Intrigen LoneStar,KE oder gar die Metroplex-Garden die Zentrale schließen (bspw. Vorwurf d. Wirtschaftskriminalität,-spionage oder "Fragen der nationalen Sicherheit" etc.),können die Runner bei Aktionen nur noch auf ihre eigenen Connections und Ausrüstung zurückgreifen und sind selbst in der "Schattencommunity" vogelfrei,z.B. weil Kopfgelder ausgesetzt wurden,oder man sich dort einfach nur mit den Siegern gut stellen will.

  • So habe mir grade das "Bedrohliche 6. Welt" - Buch zu Gemüte geführt.


    Das letzte Kapitel zeigt so einen Fall, wie du es in etwa haben möchtest, kann ich nur empfehlen bringt ne ganze Menge.




    gram

  • "Furimande" schrieb:

    Es ist schwierig, einen driftigen und logischen Grund für einen Konzernkrieg zu finden.


    Bittesehr:


    1) Lofwyr (oder andere) beginnt mit den Vorbereitungen auf den Feind (derjenige welcher über den Drachen in der Nahrungskette steht). Er hat vor in den nächsten Jahrhunderten die Welt massiv aufzurüsten. Zu diesem Zweck wird eine aggressive Produktionsmittelaquise betrieben, die Übernahmen (auch mittels Gewalt), Konglomeratsbildung (mit einigen mächtigeren Parteien wie grossen Nationen oder anderen MKons) und Totalisierung sowie Indoktrinierung der Aufrüstungspolitik vorsieht. Was anfangs noch wie sehr aggressive Wachstumspolitik scheint könnte sich in eine totalisierte Gesellschaft verwandeln. Als Opposition formieren sich alle anderen Parteien (Kons,Staaten,NGOs...) in einem oder wenigen grossen Blöcken.
    z. B. Anti-Feind-Block(SK + Konglomeratsmitglieder ,die Tirs,...); Frei-Handels-Block(andere Kons, andere Staaten,KZG,...); Pro-Feind-Block(Aztech, Atzlan, Blutmagiegruppen,...)


    2) Der Feind kommt tatsächlich (mit einer Armee von Helfershelfern) und korrumpiert gezielt die Führungsriegen der Kons um die Welt in ein noch nie dagewesenes Blutbad zu stützen und sich daran zu laben. So werden Stück für Stück die Konmethoden und -mittel drastischer bis es der ganzen Welt normal vorkommt, dass sich die Kons nun offen mit militärischen Mitteln bekämpfen. Auch Sichtungen vermehrter Blutgeister oder erste Dämonen sind möglich.
    Spannend könnte die Aufklärung der Hintergründe sein, ob die SCs in der Lage sind die wahren Gründe zu erfahren oder nur die vorgeschobenen.


    3) Damien Knights NanoSecondBuyout wird getoppt und ein neuer MegaKon wird geboren während andere untergehen. Der "Neue" ist durch die Ausschlachtung der Untergegangenen so stark wie alle anderen zusammen und damit zu einer existenziellen Bedrohung für diese geworden.


    4) Mehrere Kons aus der zweiten, dritten, oder sogar vierten Reihe bedienen sich eines anderen Unternehmensmodells, das sich grundlegend von dem der Megas unterscheidet(dezentrales Management, flache Hierachien, Mitarbeiterbeteiligung...) und sind damit erfolgreich. Da diese Unternehmen zum Grossteil den Mitarbeitern und nicht dem Vorstand, der Holding oder dem reichen Sack gehören, sind feindliche Übernahmen in finanzieller Form fast nicht mehr möglich. Die Megas wollen sich den Honig aber trotzdem nicht entgehen lassen und feindliche Übernahmen werden immer mehr wortwörlich genommen. Doch die Keinen haben sich in EINER grossen (Handels)Gruppe vereint, die enorme Schlagkraft entwickelt und schwer zu zerschlagen ist.


    5) Irgend so ein Spinner wird an die Spitze eines Konglomerats aus Politik, Wirtschaft und Lobbyisten gesetzt, mit vieeel Militär und dem Leitsatz "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!" ausgestattet.
    Der Rest kommt von alleine...

  • @ Gast


    Ich fühle mich ja so verstanden *buhuhu*,danke!


    Soviel neue Anregungen.


    BTW:


    Ich bin noch dabei Protagonist Kon A zu erstellen.Angedacht,hatte ich Arasaka aus der Cyberpunk-Welt als Vorbild,der in der SR Welt folgendermaßen "einschlägt":


    (205X?)Die UCAS machen den imperialen japanischen Truppen,nach einer wachsenden Präsenz derselben bei SanFran klar,dass sie den Status SanFrans als Protektorat tolerieren,nicht aber die übermäßige Präsenz japanischer Truppen auf amerikanischem Boden.Entwicklung:Arasaka,eine ehemals mittelgroßer Rüstungskonzern übernimmt als Sicherheitskonzern die Aufgaben der "imperialen Marines" (natürlich reine Makulatur,weil einfacher Uniformwechsel).Der Konzern wächst schnell,weil in vielen Städten die Zaibatsus zusätzlich zu ihrer eigenen Sicherheitstruppe Arasaka engagieren,was weitere Engagements auch bei nicht-japanischen "contractors" nach sich zieht (wie lang soll ich den Zeitraum ansetzen,dass sich Arasaka auch unter dem Gesichtspunkt glaubwürdiger Interessendiversifikation und überhaupt Etablierung ansetzen ??).


    Wo ich diese Zeilen gerade schreibe,bin ich mir aber nicht mehr so sicher,der natürliche Feind von Arasaka wäre wohl ("UCAS-backed") Ares und das wäre eine Stufe zu hoch angesetzt,vielleicht aber auch Lone Star und dergl. (nur möglichst nicht so prominent)...


    Warum habe ich nie Antworten ?

  • @ Medizinmann


    Genau die Kampagne meine ich,auch ich will sie für SR entsprechend modifizieren (Kampagne heißt Firestorm,bisher aber nur die Teile Stormfront und Shockwave erschienen,auf Teil 3:Aftershock warte ich seit nunmehr...5...Jahren).Vielleicht wird die Reihe mit Cyberpunk 4.Ed("Ketzer,verbrennt ihn...") neu aufgelegt.


    Wäre die sehr verbunden,wenn Du mir erzählst,woran Du dich von der Kampagne bei euch noch erinnerst.


    in servilster Verneigung

  • 2 kleine Konzerne,die um UnterwasserRechte kämpften holten sich die beiden grössten Kons für Ihre Seite(In unserer SR-Kampagne warens Ares Makrotech und Aztech)und nach einiger Zeit auch Runner
    (unser SL hatte 20 NSC-Runner vorbereitet) unter Führung von Col.Nick Fury(S.H.I.E.L.D läßt grüssen *FG*)und unsere PCs Runnten Seite an Seite mit den NSCs(in immer anderer Kombination. mein Hobbit Magier hat deswegen 15 Runnerconnections).
    Das ganze eskalierte immer weiter und auch nachdem sich (nach 15+ Runs)die beiden ursprünglichen Konzerne(auf Druck des Int. Konzerngerichtshofes)einigten ging es auf nationaler Ebene weiter
    Ares Makrotech(und Ucas) kämpften gegen Aztech(Und Aztlan)
    Nachdem die ManaBombe gezündet wurde(Tests in Antarktis-Run war heftig) und ein gewaltiger ManaOrkan nach Japan Zog wurde der Rest der Welt hineingezogen ADL + Ucas gegen Japan + Atzlan
    Wie es ausging verrat' ich nicht :wink:
    unsere Kampagne ging über 1 Jahr(Chas von 20Karma auf 150+Karma
    habs mit 2Chas gespielt)


    HeyaHeyaHeya
    Medizinmann

  • @ Gram


    Habe mir B6.W jetzt auch zugelegt und der Hinweis war gut,auch ein möglicher,vielversprechender Aufhänger.
    Danke für den Tip(p).


    @ Medizinmann


    Ares[UCAS(+ADL)]<->[Atzlan(+Japan)]Aztech ??


    Ist mir eine Ebene zu hoch,ich wollte nicht so entscheidend in die Entwicklung der Timeline eingreifen,aber als Hintermänner sicherlich glaubwürdige Akteure.


    EIN JAHR ???Wie oft habt ihr gespielt ?(Mhmm,aber bei den ganzen Ideen,die mir durch den Kopf schwirren,brauche ich das schon allein als Vorbereitung)


    *nachdenklich-den-Skalp-kratz-und Medizinmann-das-Feuerwasser-reich*


    BTW:


    Arasaka:Warum sagt mir denn keiner,dass schon ein gewißer Saito das Regiment in SanFran von den IJ's übernommen hat ?(Nicht,dass es es mir erschweren würde,Arasaka einzubringen-so als Instrument der Ultrakonservativen und Zaibatsus vs. Jap. Kaiser).