[IP] Abm HH

  • Sie lächelt Mike verschmitzt an.
    Sie sind mir ja einer. Nehmen ja kein Blatt vor den Mund. Mich interessiert vor allem die Unterwasser Geschäfte. Aber es soll alltagstauglich sein. Kommen sie eigentlich aus Hamburg oder was hat sie hierher verschlagen? Und ich weiß, es ist abgedroschen, aber was haben sie mit mener Tochter so vor?
    Sie schaut Mike erwartungsvoll an. Ihre Augen haben einen durchdringenden, musternden Blick. Es scheint als wurde sie Mike von oben, unten und von innen scannen.
    Eine leichte gänsehaut bildet sich auf Mikes Rücken. Diese Frau hat diesen mitterblick, der jeden dazu bringt sofort die Wahrheit sagen zu wollen und sich wie zwölf zu fühlen, perfektioniert.

  • "Ach so wie die Leute heute rumlaufen, geht auch Latex und Peitsche. Was machen Sie eigentlich privat, wenn ich fragen darf?
    Zu den unteren Gängen müssen wir dort entlang."

    Er führt sie zu einer Betonsäule die im innern hohl war, dort führte eine Treppe hinab in den unteren Bereich. Unten bildet eine stabiele Stahltür den Abschluß. Er öffnet die schwere Tür und ein Druckausgleich entsteht. Unten ist eine lange Röhre aus glasartigem Beton. Shops stehen hier neben shops sie reihen sich hier aneinader wie auf einer Perlenschnur.
    "Ich bin zugezogener Hamburger." erklärt er ihr.
    "Und noch habe ich gar nichts mit ihrer Tochter vor. Wir werden sehn wie sich das entwickelt. Warum? Was haben Sie vor?" fragt er verschmitzt grinsend und dreht den Spieß einfach um.

  • Ich bin bei einer Versicherung beschäftigt. Ich kümmere mich um Großkunden und deren Anliegen.
    Zu dem Lack und Peitsche. Ich muss sagen, dass ich versuche auf aktuelle Trend einzu gehen in meiner Garderobe, aber das geht mir doch etwas zu weit. Da bin ich doch etwas konservativ. Ist das eher so ihr Stil? Ich weiss wirklich wenig über Theas leben hier in Hamburg. Sie will nicht wirklich über das hier alles sprechen. Natürlich weiß ich das sie als Stripperin arbeitet. Und auch das sie ihr schon öfters geholfen haben. Dafür möchte ich ihnen auch aufrichtig danken. Aber sie müssen auch wissen, das ich nicht denke, dass das hier das richtige Umfeld für meine tochter ist. Meiner meinung nach sollte sie zurück kommen und studieren. Noch stehen ihr alle Türen offen. Und wir wissen beide, das keine Tochter nicht dumm ist. Nur ihr Freiheitsdrang ist etwas außer Kontrolle geraten. Denken sie nicht mike Hammer oder wie sie auch wirklich heißen müssten?

    Sie schaut Mike mit strengen Blick an.

  • "Nun, dies ist eine Sache die ihre Tochter für sich entscheiden muß. Ich misch mich da nur insofern ein, als das ich ihr den Weg glätte und sie vor Schaden bewahre. Den Weg muß sie selber wählen. Was die Hintergründe angeht, das ist ihre Angelegenheit. Da hat so jeder seine ganz persönlichen Vorstellungen." lächelt er smart. Auf den Rest ging er gar nicht ein, das ist schliesslich nicht seine Familie.
    "Also wohin sollen wir uns nun wenden? Doch klassische Boutique?" entgegnet er lächelnd.
    "Vielleicht haben die dort auch Peitschen." murmelt er leise hinterher und blickt sich um.

  • Das klingt doch noch verkehrt.
    Ohne ihn weiter vielsagende Blicke zuzuwerfen, betritt sie die Boutique.
    Die Boutique ist wie jedes teure Geschäft leer. Leere graue Wände blicken Mike an. Wäre nicht die AR Werbung die auf Sonderangebote hinweisen würde, man wüsste nicht was der Laden verkaufen will. Die leider nichtsagende AR Hintergrund Musik hilft auch nicht weiter. Nicht auffallende Fahrstuhlmusik, die niemanden stört und jemanden bewegt.
    Sie fängt sofort an in den ar anzeigen der Kleidungsstücke rum zuwühlen. Irgendwann hält sie an, betrachtet sich ein näher, schüttelt dann den Kopf und sucht weiter. Dann hält sie an zieht die Stirn Kraus, tippt auf ein Kleidungsstück. Eine Schiebetür öffnet sich an der wand vor der sie steht und an einem Hacken kommt ein Kostüm heraus gefahren.
    Sie nimmt sich ein schwarzes einfaches kostüm. Das einfach aber sehr Edel aussieht.
    Das würde doch gut an mir aussehen. Wissen die ich habe nächste Woche ein Meeting mit einem wichtigen Kunden. Und sie wissen ja: der erste Eindruck zählt. Bis jetzt haben sie geschmackssicherheit und Feinsinn bewiesen. Beraten sie mich!

  • Mike behält seine lächendel Maske bei, eine gewisse Distanz zu waren, war erstmal am gescheitesten.
    1. Stufe aufwärmen. Gemeinsame Themen finden.
    "Gerne. Was ist ihr Kunde charakterlich für ein Mensch? Wie ist er üblicherweise gekleidet? Und wie wollen sie die Sache angehen? Einschmeicheln, oder offensiv provozieren?
    Bestimmt haben sie schon ein Dosier über den Mandanten. Da würde ich mich als erstes informieren, danach meine Strategie und Mittel zurecht legen."

    Er kannte diesen Tanz gut, auch wenn er in einem anderen Bereicht tätig ist, so ist auch das sublimieren eines Grenzposten ähnlich.

  • Sie lacht auf.
    Er is ist mächtig. Sein Konzern gehört zur Weltspitze. Err ist es gewohnt, dass man ihm mit Respekt begegnet. Aber, das muss man sagen, er hat Humor. Mehr als man denkt.
    Sie geht in eine weitere Tür hinein, die sich neben der Ausgabe geöffnet hat.
    ich werd mal dieses hier anprobieren.
    Sie geht in die umkleide und lässt Mike zurück.
    Schauen sie sich etwas um. Vieleicht finden sie ja was.

  • Nachdenklich reibt er sich die Nase. Hmmmm.
    "In Ordnung klassisch schön, mit etwas witzigen das man erst beim zweiten Betrachten sieht.
    Wie wäre etwas von Zoe? Vielleicht die Moonsilver-Kollektion?
    Nur da müssen wir suchen.
    Dazu eine frech aussehende Brosche. Klein aber fein moduliert. Vielleicht einen rosa Hasen, das die Zunge rausstreckt."

    Er blickt sich im Laden um.

  • Teckla kam zum Knoten des Feuerschiffes und fand sich an einer kleinen Felsinsel wieder vor der das Schiff im Sturm lag. Sie Blickte sich erstmal genau um, und 5 der Schwarzen Perlen an ihrer Stirn begannen kurz zu leuchten und machten sich als zusätzliche Augen bemerkbar die jedes noch so kleine Detail erfassten. Sie erkannte die Allegorie, und verstand auch die Firewall, erspürte einen Sicherheitsagenten hier im Systhem lieber mal auf nummer sicher gehen dachte die Hackerin bei sich. Sie konzentrierte sich kurz und schaltete die Hot SIM funktion ihres Simmoduls frei. Sofort fühlte sie sich überwältigt von sinneswahrnehmungen. Sie genoss den Kühlen regen auf der bleichen Glatten Haut ihres Oberkörpers, spürte wie die Gischt gegen das schwarze Chitin ihres Unterleibs trommelte. Sie Schmeckte das Salz und Roch den Regen im Sturm. Gierig sog sie die eindrücke in sich ein, spürte wie die Luft simulierte Lungen füllte und der Donner in ihren Ohren wiederhallte. Dabei kam ihr eine Idee, sie schickte schnell eine Nachricht an Treff und Liv los: Wenn ich in den Knoten vom Schiff komme: Warum setz ich nicht einfach unsere "Namen" auf die Liste der eingeladenen?" Sie hoffte auf baldige antwort, wollte schließlich nicht zu eigenmächtig handelnSo, und jetzt zum spaßigen teil dachte sie bei sich. Sie verschränkte Ihre Finger ineinander und zog sie dann auseinander. Ein Feiner Schleier aus Spinnweben bildete sich den sie über ihren Körper gleiten Ließ. Sofort verschwamm sie mit dem Hintergrund, nur um als Mann mitte 40 in Kapitänskluft wieder zu erscheinen. Sie trat eine schritt vor in den Lichtkegel des Leuchtturmes und ließ sich direkt in das Feuerschiff bringen. Wie selbstverständlich ging sie an dem Barmann vorbei der nur einmal kurz aufschaute, aber sie nicht wirklich zur kenntnis nehmen schien. Sie ging schnurstracks an ihm vorbei, direkt an eine Tür die nur für höhere Sicherheitsstufen Gangbar war. Aha, so leicht hätte ichs mir jetzt nicht vorgestellt dachte sie bei sich als sie einen Genauen Scann über die Firewall laufen ließ. Sie griff in die Innentasche ihrer Kapitänsjacke und zog einen kleinen, goldenen Schlüssel an einer Kette hervor den sie in das Schloss schob. Nach kurzem Rütteln ging die Tür auf und sie wurde begrüß mit "Ahoi Kapitän!". Ein Kleines Schmunzeln konnte sie sich nicht verkneifen, das Schicksal war ihr gewogen, wenn nur alles immer so einfach wäre. Sie bewegte sich in einem Raum voler alter Seekarten und Bücher, diverseste Listen und vieles Mehr befand sich fein säuberlich in Regalen. Gut, noch eine Kleine Aufgabe, dann hätten wirs dachte TeckLa bei sich. sie schnippte kurz mit den Fingern und aus den Schatten kamen zahlreiche, kleine weiße Spinnchen die sich sofort auf die Suche für ihre Meisterin machten.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Ich sagte er hat Humor, nicht das er ein Kindskopf ist. Die Brosche ist albern!
    Hört Mike sie aus der umkleide sagen.
    Nein, nein. Das Outfit sollte konservativen Kriterien standhalten. Um den Humor Kummer ich mich schon. Es soll Sicherheit und Stabilität vermitteln. Immer hin soll er mir sein hab und gut anvertrauen. Denken sie in diese Richtung. Sie sind doch Architekt. Denken sie an ihre Kunden. Es soll für das leben halten. Sehen sie mich als Rohbau. Wie verbessern sie etwas gutes noch besser?

  • "Zumindest wissen Sie was ich meine und zum anderen, ich bin purist. Ein guter Rohbau bekommt nur noch Betonung an den gewissen Stellen.
    Bei der Kollektion bleibe ich als Empfehlung. Die haben da sehr exklusive Sachen, die nicht für jedermann kaufbar sind. Aber ein paar Teile verkaufen sie doch, als Anreiz öffentlich und die sind gut. Damit macht man auf alle Fälle Eindruck."

    Er blickt sich immer noch um ob er etwas passendes davon sieht.

  • Beim schmökern entdeckt Mike schnell ein dunkelblaues Kostüm aus der aktuellen Zoé Kollektion. Per Push Benachrichtigung schiebt er es zu Nickis Mutter herüber.
    Nicht schlecht!
    Ertönt es aus der Umkleidekabine.
    Probieren wir das mal an.
    Also sie arbeiten als Architekt. Kennt man was von ihnen? Sind sie angestellt oder selbstständig?

  • Mike fragt noch nach der Größe und holt dann das Kleid aus dem Schubfach. Mit ein paar Schritten ist er bei ihr an der Kabine.
    "Probieren sie das mal. Vielleicht passt das an Ihnen?"
    Er reicht ihr das Kleid durch den Vorhang.
    "Meine Arbeiten sind unbedeutende Kleinigkeiten. Mir geht es eher um meine persönliche Freiheit die ich in einem Konzern nicht habe. Ich löse auch gerne Probleme. Darum geht es in meinem Leben und bisher fahre ich damit nicht schlecht.
    Das ist halt ein Weg den jeder für sich selber finden muss. Am Ende muss man zurückblicken können und glücklich sein."

    Er wartet eine Weile dann fragt er.
    "Und wie steht das Kleid?"

  • Ja, es passt und genügt meinen sehr hohen Ansprüchen. Gut gemacht.
    Sie tritt aus der Kabine heraus, trägt allerdings wieder das Schwarze Kostüm, mit den sie angekommen ist.
    Scheinbar interessiert es sie nicht wie Mike das kostüm an ihr findet.
    Hmm, so. Der erste Punkt wäre erledigt. Wie lange sollen wir denn Thea alleine lassen? Hat sie da Angaben gemacht? Sonst wurde ich mit gerne das Rathaus angucken, oder haben sie auch nicht Vorschläge was wir uns anschauen wollen?

  • Hurerei entfährt es TeckLa als sie aus der VR aufwacht und sich in dem Matrixcafee in ihrem Fleischlichem Körper wiederfindet sie war vielleicht eine Halbe Stunde, Stunde Online. Sie bezahlte per Stick und verließ das Café. Sie rief sich schnell ein outomaten taxi und gab den Weg zu sich nach Hause ein. Auf dem weg zückte sie ihr schrott-link und schrieb an TeckLa und Treff: >>>J. Hat nur karten für die Party, war auf der Site vom F.S haben dort keine Liste, da kümmer ich mich morgen drum. Brauche mehr zeit, will das nicht auf die Schnelle Methode machen<<<


    Treff mittlerweile machte sich schon gedanken wohin er Isabella ausführen würde, wahrscheinlich ins "Funk-stile" seinen Haus Techno und Hardcore club. Er würde ein gutes (sauberes) Hemd anziehen, dazu ne leichte Hose, als waffen maximal die Hämmerli und das Messer, man wollte ja nicht Nackt gehen

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • "Das Rathaus ist nur virtuell begehbar, allerdings ist auch die Musikinsel, ein Hingucker oder die Alster-Lounge. Schauen wir uns hier noch etwas um, hier gibt es reichlich Lokalitäten.
    Nach was steht ihnen der Sinn? Süßspeisen?"


    Galant reicht er ihr den Arm.

  • Sie nimmt seinen Arm und schiebt die Unterlippe etwas nach vorne. Mike ist sich sicher diese Pose schon bei Nicki gesehen zu haben. Ihre Mutter, oder besser umgekehrt, sieht Nicki auch gerade verdammt ähnlich.
    Schade....
    Aber egal. Sie sind der einheimische. Was empfehlen sie.

  • Jemanden durch die Stadt zu führen, ohne seine Vorlieben zu kennen ist schon eine Herausforderung. Aber Klamotten und Schuhe, damit traf man schon 95% aller Weiblichkeiten. Also bummelt er mit ihr 2 Stunden durch Boutiquen, dann eine Pause in einem schönem Restaurant, den Unterwasserausblick von der Hamburger Innenstadt genießen. Einzelne Gebiete hat man inzwischen, seit der großen Flut, wieder gesäubert, so dass der Ausblick an der Stelle nicht so erschreckend ist. Sogar einige Fische schwammen an der Glaskuppel entlang. Er war zwar kein Zoologe, aber einige Fische sahen schon irgendwie eigenartig, bedrohlich aus. Da hat es wohl einige DNA-Stränge verknotet.
    Beinah hätte er sich an der Nachspeise verschluckt.
    Sie bummelten ein bisschen durch die Musikinsel, gingen in ein paar Kaffees, schauten sich ein paar Bodyshops an. Die Gegend war schon die gehobene Klasse und er musste aufpassen dass er nicht zu oft sein Gesicht unter der Hutkrempe preis gibt. Nicht das er sich vor dem Erkennen fürchten muss. Er blieb bisher immer unter dem Radar, aber man will ja nichts herausfordern, nicht in der Gegend. Außerdem ist der Hut gut gegen Sonnenbrand.
    Gegen Abend legt er ihr den Arm um die Tallie und blickt sie fragend an.
    "Und nun beginnt in Hamburg der Abend. Andere Menschen, andere Kulissen.
    Womit kann ich nun die Neugier befriedigen?"

    Nickies Bank wird sich dank ihrer Kreditkarte freuen. Er grinste innerlich.

  • Sie streckte die arme und gähnte aufgesetzt.
    Für heute haben sie gute Dienste vollbracht. Meine Tochter hatte einige Stunden Ruhe und ich hab die Stadt gesehen. Sie müssen entschuldigen, aber ab einem bestimmten alter ist man nicht am Nachtleben einer Stadt interessiert. Verstehen sie das? Daher denke ich wenn sie mich nach Hause bringen würden haben sie dann den Rest des Tages frei. Es sei denn sie haben noch etwa mit meiner Tochter vor.
    Wissen sie was. Hier haben sie einen credstick mit 200€. Führen sie meine Tochter heute Abend aus. Ich erwarte, das meine Tochter Spaß hat und der Stick am Ende des Abends leer ist. Dann hat sie noch etwa mehr frei von mir.
    Okay?

    Sie reicht Mike eine schlanken beglaubigten Credstick. Er ist schwarz und weißt keine besonderen Merkmale auf.
    Bei einer Überprüfung des Displays zeigt dieses die 200€ an.