[IP] Abm HH

  • Währen Treff mit den beiden Orks über seine Ware verhandelt schicke ich dem Hacker ohne Namen eine Nachricht.
    <<Job für dich, einfach ohne Risko, melde dich sobald du Zeit hast. Wir haben wohl einen gemeinsammen Bekannten Fussel. Aufgabe: Nachforschungen und Haussicherheit (gehobene Mittelschicht) im Auge bewaren. Näheres bei Interesse.
    Gruß Mike>>

  • Matthias Stern nennt er sich, als Matthias Stern weißt ihn seine SIN aus und mit Matthias Stern hat er unterschrieben als er sich dieses Motel Zimmer vor drei Tagen gemietet hat. Es ist nicht das Beste, und liegt auch ehr am Rand Hamburgs, aber es ist sauber, man hat seine Ruhe, warmes und sauberes Wasser zur Verfügung und die Klimaanlage funktioniert, sofern man gewillt diesen Extra-Service zu bezahlen. Er nimmt ein Handtuch um den Spiegel frei zu wischen, damit er sich in ihm mustert kann. Sein 3 Tage Bart ist verschwunden und Dampf steigt immer noch von seinem Schultern auf. Es waren 5 anstrengende Tage in Hamburg und unterm Strich ehr ein Nullgeschäft. Eine Verschwendung an Zeit bis jetzt. Matthias wischt noch einmal den wieder beschlagenen Spiegel frei und untersucht sein Gesicht und Haar, nach Verletzungen, Markern, oder losen Haaren. Man hätte sagen können das Matthias ein Allerweltgesicht hat wenn da nicht die 3 hellen Narben wären die seine rechte Schläfe Augenbraue und Wange verzieren. Er unterbricht sich als ihm, wie so oft wenn er in den Spiegel schaut, kalte fremde Augen entgegen starren. Er beugt sich vor, näher an den Spiegel und fokussiert sie, mustert sie auf äußere Schäden und lässt schon fast aus Reflex ein Diagnose Programm. Mit ein paar Gedanken passt er den die Farbe der Iras an, worauf sie ihre Farbe in ein helles blau verändern. Mit einem Kopfschütteln sammelt er sich wieder und räumt das Bad auf, Zahnpflege, Haarfärber und Rasierer verschwinden in einem Beutel, der benutzt Sachen in einem anderen, aus einem dritten holt er eine Sprühflasche her raus sowie Abflussreiniger und beginnt das Bad von oben bis unten zu säubern. Filter werden gereinigt jedes Haar, jeder Fussel wird entfernt. Die Abflüsse anschließend mit so viel Chemie vollgepumpt das man befürchten könnte das es die Plastikrohre durchätzt. Er alle seine Sachen verschwinden aus dem Bad und alle Oberflächen werden noch einmal abgewischt bevor er das Bad verlässt und die Tür schließt.
    Die Küche wurde schon gesäubert, der Kleiderschrank ist leer und sein Reisekoffer liegt halb voll auf dem Bett. Matthias nimmt ein paar Sachen aus dem Koffer, Unterwäsche, Strümpfe eine dunkle Jeans, grünes T-Shirt und ein braunes Sweatshirt und fängt an sich anzuziehen, als sein KommLink anfängt zu summen.


    Ruhig geht er zum Nachttisch und hebt ein schon etwas abgegriffenes Sony Emporer auf. Mit 2 Winks und 3mal in die Luft tippen verstummt es und eine Nachricht erscheint vor ihm im Raum. Zwei Sätze die stumm und kalt im Raum hängen „Job für dich, einfach ohne Risko, melde dich sobald du Zeit hast. Nachforschungen und Haussicherheit im Auge bewaren.“ unterschrieben mit „Gruß Mike“.
    Er liest sich dich Nachricht durch, einmal zweimal. Analysiert die Schrift, das Format, die Datei, Uhrzeit, Ort, Absender, Dienstleister.
    Abschließend nimmt er sich wieder die 2 Sätze vor. Mit ein paar schnellen Bewegungen wird das bewaren in ein bewahren korrigiert, nur um in ein behalten geändert zu werden. Das Risko wird zu einem Risiko und mit dem einfach und ohne vom Rest getrennt. Matthias lässt alles andere verschwinden und mustert die 3 Worte vor ihm. Einfach ohne Risiko. Er holt das „Gruß Mike“ hervor und hängt es hinten an.
    „Einfach ohne Risiko. - Gruß Mike“
    „Einfach ohne Risiko. - Gruß Mike“
    „Einfach ohne Risiko. - Gruß Mike“


    „Einfach ohne Risiko. - Gruß Mike“, sagt eine etwas raue Stimme.


    Matthias blinzelt und lässt die Bilder verschwinden. Er zieht sich fertig an, holt eine Pistole mit Holster, ein paar Kabel, ein Adapter, Biomonitor, Regencape und eine kleine Ampulle her raus und packt alle restlichen Sachen in Koffer.
    Routiniert legt er sich den modifizierten Biomonitor um den linken Unterarm, öffnet den eingebauten Autoinjektor und legt die Ampulle ein. Er überprüft die Pistole, steckt sie wieder in das Holster und befestigt es an seinem Gürtel. Das Bett wird freigeräumt und ein Kissen und Decke am Kopfende angehäuft. Matthias setzt sich aufs Bett und rutscht erst ein paar Mal hin und her bevor er eine angenehme Position findet und das noch fehlende Spielzeug vom Nachttisch nimmt. Ein Kabel verbindet den Biomonitor und dem Adapter, eins zweites das Sony Emporer und den Adapter.
    There is only one god, and his name is Death.
    Matthias nimmt das letzte Kabel steckt es in Adapter und führt das noch lose Ende hinter sein rechtes Ohr.
    And there is only one thing we say to Death.
    Die Person Namens Matthias verschließt die Augen und versucht sich zu entspannen.
    ‘Not today’
    Und CAS öffnet die Augen, erblickt seine Welt.

    You summon and kill, summon and kill. I fail to see the logic here. Is Sanity... the price to pay... for POWER?!

  • Treff besieht das Lasermikro genauer, er ist kein spezialist, hat aber doch etwas ahnung von Elektronik. Schließlich sagt er zu dem Hauer: 200 sagst du? Geht klar! meint er und zückt einen Credstick von dem der Ork das Geld abbuchen kann Ich schick euch mal ne Nummer, dann könnt ihr mir bescheid geben wenn ihr den Kopierer habt. er sendet gleich mal seine Kommnummer mit und nimmt wenn gestattet die vom Dealer auch gleich mit, fals ihm später noch was einfällt was er brauchen könnte. Das Mikro wird gleich mitgenommen, in einem Aldi-Real Sackerl und eingepackt in die Verpackung eines Mixers damit man es transportieren kann ohne blöde Fragen beantworten zu müssen. Ich binns dann, wenn du auch fertig bist können wir weiterfahren. sagt er zu Mike.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Nachdem Treff an diesem Ort seine Einkäufe getätigt hat, nimt er ihn mit zum Blauen Klotz.
    Der Wagen umfährt ein paar größere Schlaglöcher den die Federung ist sportlich hart. Nur die bequemen Sitze schlucken ein Teil der Energie. Der Motor schnurrt, die Karosserie schaukelt, die Federn ächtzen, nicht das beste Gebiet. Mike schaltet den Piloten ab und fährt nun manuell um die brennenden Müllcontainer. Links und rechts sind hässliche Plattenbauten, ein Stein verirrt sich und haut gegen die Karosse, es gibt einen dumpfen laut. Der Rover bahnt sich weiter seinen Weg durch Qualm verbrenenden Mülls, komisch starrenden Metamenschen.
    Schliesslich wird die Gegend etwas ruhiger aber ebensowenig schön. Plattenbauten ohne Ende. Die Stadt brauchte billigen Wohnraum und mitten drin stand das blaue Gebäude.
    Der Blaue klotz genannt. 14 Stockwerke hoch, Schwarzmarkt pur. Oben leuchtet violett-grün der Abendhimmel, eine Brise zieht vorbei.
    Mike parkt den Wagen auf einem großen Parkplatz vor dem klotz und gibt ein paar Wächtern etwas kleingeld. Eine Treppe führt in die 2. Etage, ab da beginnt der Spass.
    Die Türen öffnen sich und man steckt schon mitten im Trubel. Die ganzen Wohnungen sind umgebaut zu großen und kleinen Geschäften.
    "Schauen wir uns mal um? Ich brauch noch eine kleine Drohne und passende Software. Wie gesagt hier findest du alles, seltenes auch mal 100% teurer."
    Er schiebt sich an einem Asiaten mit einem Reisgericht vorbei.
    "Oben im 5. ist auch ein Elektronikgeschäft nur größer. Wollen wir da mal gucken vielleicht findest du dort noch fehlendes Zubehör."
    Zwischendurch wird Mike von einem hageren Mann im Mantel angesprochen. Seine Augen sind dunkel und der Blick ist stechend, unter den Mantel sind einige verdächtige Ausbuchtungen.
    "Nein, heute nicht. Sorry, hab gerade was am laufen." antwortet er rasch um ihn abzuwimmeln. Einige Händler, speziell im Waffenbereich scheinen ihn zu kennen.
    Als sie schliesslich den 5. Stock erreichen, deutet er in eine Richtung.
    "Dahinten müssen wir hin. Daneben gibts auch ein Italiener. Magst du Pizza?" er hebt etwas die Stimme damit man ihn zwischen den gebrabel der Leute noch hören kann.

  • Nachdem CAS sein System ausführlich überprüft hat, überprüft noch einmal sein Safeguard Programm und seine Verbindung sowie den Status seines SimSinn Boosters. CAS entscheidet sich dagegen ein Avatar zu aktivieren ebenso wie die Sicherheitssperren zu deaktivieren und in den heißen VR Modus zu wechseln. Es gibt kein Grund sich unnötigen Gefahren auszusetzen. Er lädt gut ein Dutzend Programme hoch und aktiviert ein halbes Dutzend davon, bevor er die Nachricht von „Mike“ wieder vor holt.
    „Job für dich, einfach ohne Risko, melde dich sobald du Zeit hast. Nachforschungen und Haussicherheit im Auge bewaren.“
    Vor allem das „einfach“ in Kombination mit „ohne“ und „Risko“ wurmt ihn. CAS streckt seine Sinne nach der Datei aus und kopiert sie. Zerlegt die Kopie, baut sie wieder zusammen, vergleicht die Kopie mit dem Original, kopiert sie wieder, schüttelt und rüttelt an ihr, durchforstet die Formationsdaten, Makrodaten, Schriftstil, -größe, Zeichensatz, alles was er finden kann, alles was ihm einfällt. Ein paar Minuten später, hängt er der Datei noch ein Kopie seiner bisherigen Notizen an und verschiebt alles in Quarantäne.


    CAS überprüfte noch einmal den Zustand seines Knoten und seiner Programme. Zufrieden mit dem Ergebnis holt er eine Box hervor in dem ein transparenter Cap liegt. Er nimmt das Cap aus der Box, worauf diese verschwindet, und legt es sich um. Da er immer noch kein Avatar aktiviert hat löst sich das Cap auf und die Programmdaten fließen in das WirrWarr aus Symbolen welches er bildet ein. Er holt noch ein paar weitere Boxen hervor und bewaffnet sich mit ihrem Inhalt bevor er das Portal in seiner Welt aktiviert und hinaus in die Matrix huscht.
    Auf der Suche nach „Mike“, er kannte keinen „Mike“, also sollte auch kein „Mike“ ihn kennen. Wenn aber doch ein „Mike“ ihn kennt, kann das Schwierigkeiten bedeuten.
    CAS musste nicht lange suchen bevor er vor einem vertrauten Knoten landete. Kollege sozusagen oder Konkurrenten, je nach Laune, Tageszeit und aktueller Auftraggeber. Sie stellen gewisse Dienste zur Verfügung für Leute die nichts zu verbergen haben, aber die Ruhe und Sicherheit der Anonymität genießen wollen oder Personen die sehr viel zu vergeben haben.
    CAS weiß das wenn er schnell genug ist, er dort wohl alles finden kann was ihm zu „Mike“ führen würde.
    Aber er weiß auch dass er nicht bezahlt wird „Mike“ zu finden und das Risiko dort einzusteigen es nicht Wert ist so etwas allein und für lau durchzuziehen.


    Also musste ein anderer Plan her. CAS tauchte zurück in den Strom der Matrix, surfte auf ihren Datenströmen, stöberte durch Seiten, Angebote, Nachfragen, und fand was er Suchte. Ein Knoten den er nutzen kann, anhand der Verbindungsinformationen irgendwo in Südafrika. Credits wurden hin und hergeschoben. Ein paar kleinere Transaktionen über A B C D B X und an einem zufriedenen Anbieter der, wenn er überhaupt etwas mitbekommen hat, zumindest so klug ist sich dafür nicht weiter zu interessieren.


    Der Knoten wird geändert, hier und da etwas ausgebessert und nach 10 Minuten hat CAS ein zweites Zuhause, zumindest für 24 Stunden.


    CAS holt die Nachricht von „Mike“ hervor, korrigiert sie, und fügt ihr die Adresse des Knotens hinzu.
    Mit einem „Gruß „ schließt er die Nachricht ab und schickt sie weg. In die Weite des Netzs, zurück zum Absender.

    You summon and kill, summon and kill. I fail to see the logic here. Is Sanity... the price to pay... for POWER?!

  • Treff nickt im vorbeigehen Pavel und Vova zu die gerade bei irgendeinem kleinerem Waffenschieber stehen und ihm einen erheiterten Blick zuwerfen als er an ihnen vorbei geht. Zwei von Sergejs jungs, so wusste Treff. Pavel war ein glatzköpfiger, hässlicher Ork mit billigen Kunstmuskeln und einem fehlenden Hauer, auf grund seiner bewegungen vermutete Treff bei ihm auch noch einen booster. Vova war ein norm, nur um weniges Schmaler als der Ork. Seine Haare waren militärisch kurz geschnitten, seine Nase des öfteren gebrochen und nicht richtig zusammen gewachsen. Die beiden trugen schwarze Panzerjacken und blaue Jeans, trotz der Wärme hier. Treff vermutete das die beiden hier waren um eine Waffen oder Chip Lieferung abzuliefern, oder ab zu kassieren.
    Zu Mike sagt er: Elektronik ist nicht schlecht, n Neues Link wär mal wieder nicht verkehrt, dazu noch ein paar von den Wegwerfteilen. Wollts mir zwar Legal besorgen, aber wenn ich schon mal hier binn... meint Treff während er sich mit dem Elfen an der seite durch die Menge drängt und dabei geschickt jeder kollision aus dem Weg geht. Am Rückweg werd ich noch mal bei einem Büchsenmacher im 3. vorbeischauen, n bisschen Munition besorgen, wird ja nicht schlecht. Ausserdem findet sich vielleicht noch ne schicke Puste meint er und denkt bei sich: Eine Schrotze wär nicht schlecht zu haben, aber derzeit brauch ichs nicht. Auf die frage nach dem Essen antwortet er mit einem leichten Grinsen Aber nur wenn der Bäcker kein Italiener ist. Die besten Pizzen machen immer noch die Ägypter und die Albaner meint er.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Mike nickte. "Ja, eins zum quatschen und eins zum arbeiten.
    Sub-Micro?"
    fragt er. Bestimmt wird er eins haben, schliesslich kennt er sich in dem Bereich ja aus.
    Dann grübelt er eine weile über den Besitzer des Italierers.
    "Nein, das wird ein Italierner sein, dann müssen wir weiter gucken, es gibt ja noch ein paar Etagen. Wir finden schon was."
    Er fachsimpelt noch ein bisschen mit ihm über elektronische Spielzeuge, schliesslich findet er eine kleine Drohne und kauft noch einiges an Software.
    Euro fliessen, reichlich Euro, aber dafür kann das Ding eigenständig reagieren. Er verhandelt hart und lang.


    Letztendlich bekommt er sogar eine Speziallackierung. Er überredet ihn das kleine Ding mit einer anderen Spezialdrohne mit in die Spritzkammer zu tun, um ihn eine Chamälionbeschichtung zu verpassen. Aber das trocknen würde dauern, morgen erst könnte er sie abholen.
    Vorher läßt er das Ding aber noch eine Runde über Treffs Kopf fliegen. Die Nase als Landeplatz verkneift er sich. Zu schräg, zu glatt.
    Ausserdem genug Unsinn.
    "Komm gehen wir ein Futterplatz suchen. Nun bin ich fast Pleite. Aber wenn alles so klappt wie ich es mir denke haben wir gute karten Alexander beim raus und reingehen zu erwischen und ob er die Tasche dabei mitnimmt.
    Ich überlege mir ein Sarghotel in der Nähe seines Arbeitsplatzes zu nehmen. Das Zusammentreffen müssen wir noch austüfteln.
    Zwei Leute müßen am Tag x schnell vorort sein. Einer mit dem Auto, als Ablenker, ein unabhängiger auf so eine Art Skyboard. Kennst du das?"

  • Er schaut noch nach ein paar T-Shirts für Fussel, etwas in Jugendgröße mit witzigen Aufdrucken und ein paar Energydrinks finden sich auch an. Ein paar Mineralientabletten und Säfte packt er mit hinzu. Sonst klappt der Zwerg noch irgendwann um.
    Oben im 12. finden sie dann einen Italiener dessen Besitzer arabisch aussieht, von wo auch immer er herstammt.
    "Warum stehst du auf Pizza die von einem Albaner oder Ägypter gemacht wurde? Hat das eine spezielle Bewandnis?"
    Der Blick von oben hat etwas, die Sonne geht im Westen unter und gibt dem Himmel etwas magisches, glühendes. Ein Tisch in Fensternähe ist schon chick. Vor Mike ist eine Vegetarische Pizza, vor Treff irgendwas undeffinierbares, na solange es schmeckt. Dazu ein Bier.
    Treff und Nike unterhalten sich noch über den Klotz wo man etwas findet und über die preise die hier nicht immer günstig sind. aber ein reichhaltiges Angebot ist hier auf alle Fälle.
    Er gibt ihm noch einen anderen Tip. Der Billstedter Bahnhof in der neuen Mitte. Den soll er sich bei Gelegenheit auch mal genauer anschauen. Speziell die unteren Etagen und Tunnel. Von dem Gesindel am Eingang soll er sich nicht abschrecken lassen, aber Treff kommt damit wohl klar.
    Als es langsam Mitternacht wird, rafft er sich auf.
    "Liv wird sich bestimmt schon fertig machen. Hast du alles, Handschuhe? Letzte Möglichkeit." fragend blickt er zu Treff
    "Ins kommlink? Werkzeug?" war die zweite Frage die er stellte. Ja er stellt sich bisschen wie Mama an, aber besser fragen als gar nicht oder irgend etwas vergessen.

  • Treff hatte sich inzwischen mit ein wenig Elektronik eingedekct, ein Sackerl Spionage RFID's, 5 Einweg Kommlinks, und ein Sony Emperor, komplett mit Renraku Ichi Betriebssysthem, dazu noch ein Skinlink dür sich und seine ganzen Smartwaffen. Zum Elfen sagt er auf die Frage nach dem "Skyboard" Meinst du ein Powerboard oder was? Klar kenn ich das, bei Hyper Sports hatten sie neulich ein Evo Street Surf XT im angebot, kommplett mit Schuhen, Knieschützern und so weiter." Er bezahlt und sieht sich noch ein wenig um. Auf die Frage ob es eine bewandtniss damit hat das er Italiener ablehnt meint er nur: Ist wie ichs gesagt hab, die Itaker können nur Spaghetti kochen, zum Pizzabacken taugen sie nicht. Er ist während der Unterhaltung schon freundlich, geht aber bestimmten Themen aus dem Weg die er nicht besprechen will. nebenbei unterhält er sich mit Mike noch über das letzte Hoverball Match der Silent Sharks das Treff wohl genauer verfolgt hatte.
    Er genießt seine Pizza Funghi (Powered by Mycoprotein) auch das bier ist nicht schlecht zumindest für Hamburger verhälltnisse merkt er an.
    Ja, ich hab alles, keine Bange. Musst mich nur noch nach Hause bringen. Wir sollten uns dann eh bei der Eiskönigin melden.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • "Ja, genau Powerboard oder die Skates. Das wären doch gute Möglichkeiten nach einem Auflauf zu verschwinden? Wenn du den austausch machen willst, kannst du dir ja darüber Gedanken machen was das geeignete Fluchtmittel ist."
    In aller Ruhe ist der die Pizza und lehnt sich mit dem Bier anschliessend zurück.
    Das Thema Hoverball war interessant, aber die Dinger machen immer so einen Lärm. Das ist eine Sportart die mag er lieber im Trideo und nicht Live.
    "Willst du jetzt nach Hause? Mir war so als wolle die Eiskönigin heute Nacht schon in der Nähe vom Haus warten. Dann rufe sie gleich an und kläre das. Mir ist es gleich wohin ich fahre."
    Mit einer Serviette tupft er sich den Mund ab. Das war gut.

  • Zu Hause habe ich noch mein Werkzeug und etwas Ausrüstung die ich für den einsatz brauchen kann Er steht dann auch auf und geht mit ihm zurück zum Wagen. Er zückt gleich das Kommlink und nimmt übers Subvokale Mikro eine kleine Nachricht auf die er gleich an Liv verschickt. Bist du schon fertig? Wir machen uns jetzt gleich bereit, um 2:30 legen wir los mit der Verwanzung. Wenn du helfen kannst dann komm vorbei, Treffpunkt 3 Straßen Weiter nördlich Zu Mike sagt er: Sie ist Informiert, wird hoffentlich bald antworten. Er gibt Mike die Adresse und lässt sich von ihm in seine Gegend bringen. Sobald er abgesetzt wurde bittet er Mike ihn in einer Stunde wieder ab zu holen, er würde vorher bekannt geben wo er wartete.
    Er ging etwa 10 Minuten und machte den ein oder anderen Umweg bevor er bei seiner Wohnung war. sammt seinen Einkäufen.
    In der Wohnung angekommen duschte er sich schnell, zog sich enge Boxershorts an, nur um dann zu seinem Schrank zu gehen. Er schiebt ihn ein kleines stück zur Seite, so dass die Hinteren Bodendielen freiliegen. Er greift zielgenau an die 4. Diele von der Wand aus, etwa 3 cm. von der Ecke aus setzt er mit senem Messer an und hebelt sie vorsichtig hoch. Darunter kommt ein Fach mit einem länglichen, verstärkten Koffer zum vorschein, sowie ein Saubergefalteter schwarzer Stoffballen. Der Koffer wird Ignoriert, dieses Werkzeug würde nicht von Nöten sein. Er griff sich den "Stoffballen" und faltete ihn säuberlich auseinander bevor er die Dielen wieder verschloss, ohne das irgendwelche Spuren blieben. Danach verschob er wieder den Kasten darüber. Er zog sich sofort den schwarzen Ganzkörperanzug an, inklusive der dazugehörigen Schuhe und Vollkapuze. Er steckte die Hammerli und ein ersatzmagazin in eine der vorgesehenen Taschen des Anzugs, das schlanke Keramikmesser verschwand in einer anderen Tasche des Anzuges. Als nächstes holte er sich eine unauffällige Hüffttasche in der er sein Elektronikzugehör verstaute und legte sie an, verband sie über ein kurzes Kabel mit seinem Anzug. Er packte noch schnell seine Geckotape Sachen und die Spionage RFID's in die Tasche, die Wanze Verschwand in der Brusttasche seines Anzuges, gleich neben seinem Link. Er aktivierte den Anzug und verschwamm sofort mit seiner Umgebung, nur so zur Sicherheit.
    Er verließ die Wohnung unbemerkt und sandte Mike eine Nachricht das er bald abzuholen sei.
    Am Parkplatz des alten Hotels wartete er im Schatten. Als der Elf vorfuhr bewegte er sich in die nähe und stieg ein Ich hab alles, seid ihr inzwischen auch bereit?

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Wie angesagt liefert er ihn ab und hohlt ihn ebenso ab. Diesmal ist der Wagen grau / dunkelblau mit Security Aufschrift an der Seite.
    "Alles klar. Wir sind ein privater Sicherheitsdienst. Angeheuert von einem Bewohner. Unser Client möchte diskrete Bewachung und Privatspähre bezüglich des Auftrags." erklärt er seinen Hintergrund.
    Kaum ist er angeschnallt gibt er auch schon Gas, in sportlicher Art gleitet der Wagen durch die Strassen Hamburgs. Es wird kaum gesprochen, die Aufgaben sind verteilt, der Einsatz ist klar.
    An angegebener Stelle, 3 Strassen nördlich, hällt er an.
    Einmal leuchten die Scheinwerfer auf.
    Mike ist nun im Tarnanzug mit Urban-Nacht Muster gekleidet. Er hat sich einen passenden Schriftzug mit Security an die Brust geheftet. So ging er als Privater Sicherheitsdienst durch, hoffte er. Den Rest müßte er mit überzeugenden Gerede tun.
    "Hier müßte sie irgendwo sein."

  • Liv ist ziemlich pünktlich und auch etwas überraschend, übergangslos sitzt sie auf dem Rücksitz des Geländewagens. Etwas in den Sitz eingesunken und mit dem Rollkragenpullover viel zu warm angezogen strahlt sie ein schwaches Licht aus, welches aber nirgendwo reflektiert wird oder wirklich etwas erhellt, geisterhaft könnte man sagen.
    "So, die Drei schlafen, tief und fest. Astral hat sich nichts verändert, nur jemand auf der Durchreise." Meldet sich ihre Stimme im Kopf der Männer, definitiv geisterhaft. Dann deutet sie neben sich auf den Sitz. "Treff, And. And, Treff." Stellt sie vor und in dem Moment sackt der Wagen etwas nach hinten ab, als eine kleine verwachsene Gestalt, ungefähr so breit wie hoch aber mit beträchtlichem Gewicht, wirklich auf dem Rücksitz erscheint. Etwa so groß wie ein Zwerg, bärtig und mit entfernt menschenähnlichen Gesichtszügen und Proportionen trägt die Gestalt einen bunten Mischmasch aus allen möglich Kleidungsstücken.
    Sie schnarrt etwas in einer nordisch klingenden Sprache, schaut erst Treff und dann Liv auf schwach grünleuchtenden Augen an. Die antwortet in der selben Sprache und der Geist nickt Treff mit einem minimalen senken des Kinns zu. Ein leicht erdiger Geruch und der nach ungewaschenen Haaren macht sich im Auto breit.
    "And hier wird dich ein wenig verstecken und, wenn Du willst, Dir was von innen aufmachen. Ich stehe im Schlafzimmer der Eltern schmiere, einen anderen Geist parke ich bei der Tochter. Wenn einer sich rührt melde ich mich. And kann im Notfall auch ein wenig zaubern. Juniors Arbeitszimmer ist im ersten Stock, zweite Tür links, neben dem Schlafzimmer." Die Elfe greift vor sich in die Luft und beschreibt eine komplexe Handbewegung, bis ein kleiner schwarzer Vogel, ein Rabe könnte man fast sagen in ihrer Hand erscheint, der zu Treff auf die Kopfstütze flattert.
    Wenn Du was von mir willst sag' es ihr. Bitte nur klare Ansagen, am besten nicht mehr als das sie mich holen soll. Fragen?

  • Treff nimmt diese zur Schau stellung von magie eher gelassen zur kentniss, nickt And sogar höflich zu. Er hat nur eine Frage an Liv: Ja, verstehen And und "Sie" dabei zeigt er auf den Rabenartigen Geistervogel mich? Hab meinen Altnordisch Chip nämlich zu Hause gelassen. Ansonnsten kann mich And gerne verbergen. Solange sicher ist das sie nicht aus versehen irgendwen aufwecken leg ich jetzt los

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • "Tut sie, eigentlich brauchst Du nur an sie zu denken und was sie tun soll. Sprache ist dabei nicht notwendig, aber für die Meisten hilfreich." erklärt Liv, während der Vogel sich in einer der Physik spottenden Bewegung auf Treffs Schulter niederlässt. Aus der unmittelbaren Nähe lassen sich Löcher im Gefieder erkennen, durch die man direkt durch den kanarienvogel großes ,Tier' hindurchschauen kann. Masse scheint er auch keine zu besitzen, was ihn aber nicht davon abhält ein wenig zu picken und zu scharren.
    Der größere Geist löst sich wieder in Luft aus, wieder bewegt sich der Wagen als er zurückfedert, zurück bleibt nur der merkwürdige Geruch.

  • In Ordnung, die Sache ist in längstens 1,5 Stunden gelaufen. Haltet funkstille, ich melde mich sobald ich fertig bin oder etwas schief läuft. Sagt er und zieht sich seine Vollkapuze über die nichteinmal die Augen frei lässt. Er gibt seinem Link über das Subvokale Mikro ein kurzes, unhörbares Sprachkommando und verschwimmt vor den Augen seiner Begleiter bis er kaum noch zu sehen ist. Nur eine leichte, unscheinbare Siluette verzogener Optik bleibt von ihm sichtbar als die Technik voll loslegt.
    Er versichert sich kurz das der Wagen unbeobachtet ist, was er auch war, Mike hatte einen guten Standplatz ausgesucht. Schnell und lautlos bewegt er Sich durch die Straßen, vorbei an den Häusern und Hinterhöfen bevor er am Rande des Gartens der Zielperson ankommt. Er geht ausserhalb des Gartenzauns in die Hocke, darauf achtend das von der Straßenseite und vom Haus her kein gutes sichtfeld zustande kommt. Bevor er in das Grundstück eindringt Scannt er den Garten nach veräterischen Spuren von Alarmanlagen ab, soomt dabei auch häufiger näher ran. Die Lichtverhälltnisse bereiten seinen Augmentierten Augen gottseidank keinerlei Probleme.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Etwas überrascht blickt er nach hinten und betrachtet stirnrunzelnd das Schauspiel. Hoffentlich machen die da hinten nichts kaputt. Dann wendet er sich wiederer Strasse zu.
    Im Schleichgang rollt der Wagen bis schräg vor dem Haus und parkt in einer Lücke, zwischen anderen Autos.
    Die Lichter erlöschen. Das Türschloß klackt leise und öffnet sich.
    "Viel Erfolg, ich bin auf Empfang."
    Inzwischen kümmert er sich um den Rückweg A, eine Route mit Brücke oder anderen uneinsichtigen Ecken, um die farben zu wechseln. Plan B war der schnelle Weg hier herraus, unter Berücksichtigung der Fertigkeiten des Wagens, also Wasserwege und unebenes Gelände womit er gut zurecht kommt. Nur fliegende Drohnen und kopter machen ihm noch Kopfzerbrechen.
    Er setzt sich noch sein Helm auf, ein paar Handgriffe für die kabelverbindung, der dann plötzlich zum leben erwacht. Bildverbindung steht. Daten fliessen ein.



    Nachdem die Luft rein ist macht er sich wieder über die Strassenkarte her und macht sich gedanken über den geschicktesten Abflug mit Farb- und Nummernwechsel.


    [IMG:http://home.snafu.de/garion/Shadowrun/SL-Jan/GroeningsHaus.gif]

  • Treff pirsch durch den Hinterhof in richtung der Straße, er bewegt sich langsam und tief geduckt um die Vegetation, Plastikflamingos und Gartenzwerge so gut wie möglich als Deckung zu benutzen. Er hällt kurz inne und lässt seine Cyberaugen durch die unterschiedlichen Spektren wechseln während er die kleinen Kammerastreifen an den Ecken des Hauses näher ransoomt und betrachtet. Hmmm, geringes risiko, trotzdem... das lässt sich weiter verirringern. Er konzentriert sich kurz auf den geisterhaften Vogel der ihm von Liv als Bote zur seite gestellt wurde. Als der kleine Geist sich vor ihm im Gras zeigt und ihn mit wachen augen ansieht, dabei den Kopf leicht schief legt, wodurch es aussieht als hätte er sich einen Grashalm durch den Schädel gerammt. Treff flüstert unhörbar was er dem Vogel mitteilt: Sag Liv sie soll kurz herkommen! Der Geistervogel sah ihn noch mal kurz an bevor er mit den Flügeln flatterte und sich in einem Nebelstreif auflöste Hoffentlich ist das Biest schlau genug dafür dachte er bei sich und beobachtete weiter das Haus, hielt vorläufig die Stellung damit die Magierin ihn finden würde, man sollte nie zu viel von einem Watcher erwarten

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Sehr schön, ich hab mir die Sache mit den Geistern überlegt: ich werde vorrücken und versuchen durch die Tür ins Haus zu kommen. Kann And mir die Tür öffnen, oder mir zumindest die Schlüsselkarte unter der Tür durchschieben? Dann ginge alles etwas schneller flüstert treff der dank seines Anzugs ebenfalls recht durchscheinend wirkt Ich weiß das ich And das auch so sagen könnte, aber ich bin mir nicht sicher ob er weiß was es mit einer Schlüsselkarte auf sich hat.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"