[IP] Abm HH

  • Nethead zog die Augenbraue hoch und Atmete einmal tief durch.


    Auch wenn du noch zehnmal danach fragst, Zaubermaus, bekomme ich die Daten nicht schneller. Einen grobe Übersicht habe ich euch schon gegeben, für genauere Auskünfte brauche ich etwas Zeit und vor allem ruhe. Ich habe ja ein paar Ansätze und werde denen nach gehen.


    Mit einem kurzen Gedanken Impuls überwies er dem Cafe den Rechnungsbetrag.


    Ich werde mich dann Verabschieden und sehen was ich rausfinde. Vielleicht gabt ihr ja bis morgen auch einen Platz wo wir uns Einrichten können.


    Er zwinkerte der Elfe noch einmal zu und lies sie dann alleine sitzen. Draußen auf der Straße rief er ein Taxi zu sich, das ihn erst mal zu seinem Motorrad. Mühsam schlängelte sich der Verkehr durch Hamburgs Straßen. Aber Nethead war das egal, wollte er eh seine Gedanken ordnen. Es Ärgerte ihn, das er es Verpasst hatte sich die Wohnung durch die Drohne an zu sehen. Und auch die etwas Arrogante Art der Elfe störte ihn. In der Zeit die sie jetzt zusammen waren, hat sie weniger herausgefunden als er und stresste trotzdem rum.
    Nach einem Abstecher in seine Wohnung, wo er eine Rucksack mit Waschzeug und Wechselkleidung, sowie einem kleinen Kasten mit der Aufschrift ‚Flugvieh‘ packte. Suchte er sich ein billiges Hotel, was zum Glück in Hamburg nicht schwer war. Nachdem er sein Motorrad in einem Bewachten Parkhaus unter gebracht hatte, schlenderte er so Cool wie es ihm möglich war zum Eingang. Sehr Vertrauenserweckend war das Etablissement nicht gerade, aber er wollte ja nicht dauerhaft einziehen.


    Die Rezeption war unbesetzt als er herein kam, als klingelte er.

  • Als nethead klingelte, kam aus einem nebenraum ein etwas zu kleingeratender glatt rasierter Zwerg, gekleidet in einfache papierklamotten, der gar nicht richtig über den Thesen gucken konnte.
    Na großer, willste ne Unterkunft? Macht nen 15 Ockern die Nacht.
    Der Zwerg grinste breit und schief.
    Nethead bejahte dies nur und überwies den Betrag. Er schlurfte zu dem Zimmer, geleitet durch aro's.
    Das Zimmer war spartanischer als Sparta selbst. Bett. Aus plastik. Die matratze hatte schon alles und jeden gesehen. Aber des Lacken war sauber eingeschweißt. In einer plastikverpackung lag es auf dem Bett. Das einzige Fenster in dem Zimmer ließ etwas licht der Straßenlaternen durch, dadurch fiel es nicht auf, das die Deckenbeleuchtung nicht großartig viel licht spendete.
    Nethead ließ seinen Rucksack auf den Boden fallen.
    Nichtmal ein Schrank. Gut die normalen Gäste packten wohl auch nicht aus. Nethead Richtete soweit wie möglich ein. Das
    Lacken tauschte echt dank großzügiger Mengen an duftneutralisierern etwas frische und Sauberkeit vor.
    Nethead ließ sich auf sein Bett fallen und ging online.

  • >>Zwei von den guten Wanzen mit dem Mikro die neulich noch 1600 gekostet haben und vielleicht noch 3 von der zweiten Wahl für 700 währen nicht schlecht.Gebt mir die aktuellen Preise und ein Konto dem ich überweisen kann und sagt mir in welchem toten Briefkasten es hinterlegt wird. Kann sein das ihr euer Geld das ich euch noch schulde eher bekommt als gedacht<< schreibt treff an seinen Kontakt bei den Vor.
    Er sah kurz auf die Uhr, es war schon halb 12 und morgen Mittag sollte er wen beschtten. Treff beschloss sich noch zu waschen und legte sich dann auf seine Couch um sich noch eine Aufzeichnung eines Asphaltcowboy spiels von 69 anzusehen und dann schlafen zu gehen.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Die Stadt war schon so weit wie es möglich war in Dunkelheit gehüllt. Natürlich ist das bei einem Moloch wie Hamburg schwierig.
    Der Hafen war immer taghell beleuchtet, auch wenn die Drohnen das alles bestimmt nicht brauchen würden. Der Kiez wurde immer so hell wie möglich, durch Werbung, Leuchtreklame und alles mögliche an AR spielkram gehalten. Er hatte seinen Dunkeln Ecken, aber für die touris und ab und zu Kiezgänger war der Kiez immer wach.
    Aber nach in Hamburg gingen Metamenschen zu "normalen" Zeiten ins Bett, mussten am nächsten Tag wieder arbeiten.
    Diese lagen zu dieser Zeit schon im Bett und kriegten von alledem nichts mit. Sie träumten und schliefen den Schlaf der gerechten.


    Dienstag 25.06.2072 00:00:03...

  • Mike verschwindet mit Dana und Samantha im Separee und verbleibt dort eine entspannte Weile. Während Oliver mit seiner Angebetenen in der Nachbarecke verschwindet. Seine Kommnrumer hatte er ja. Die Musik spielt nur noch im Hintergrund eine Rolle. Der Abend klang harmonisch mit einem Schuss aus.
    Leicht angetüdelt entschließt er sich kurzerhand die beiden mitzunehmen. Er packt ein paar weitere Scheine aus und lädt die beiden ein sich Urgroßvaters Briefmarkensammlung anzusehen. Begeistert lachend stimmen sie zu und um 2 Uhr morgens verlassen alle drei den Club. Die Nacht ist jung, der Mond leuchtet durch den Dunst in einem orangerot, die meisten Straßenlaternen die noch in der Gegend sind haben ihren Dienst schon lange aufgegeben, bzw. versuchen zu leuchten, gehen wieder aus, gehen wieder an, gehen wieder aus, usw.
    Kaum eine Seele ist auf der Strasse außer ein paar Streetganger. Doch wer kann schon vor einem zerknitterten Trenchcoat mit Schlapphut widerstehen. Sein selbstsicherer Gang mit den beiden schönen Schwalben in der Armbeuge... okay, manchmal muss man mit dem Aktenkoffer für Respekt sorgen.
    Respekt Alter! Amen. sagte ich
    Wie gut das die Aussenhülle plastestahlverstärkt ist und die meisten Schädel der Ganger nicht. So kommt man doch noch zu seinem Wagen und wie schön das die Türen per Knopfruck aufgehen, das luxusinnere ist der reinsten Frauenverführer. Der Autopilot bringt einen sicher nach Hause, auch wenn man schon einen Zacken in der Krone hat. Die Füße aus dem Fenster gestreckt sorgen in den schwülen Sommernächten für Abkühlung. Albern und mit laut aufgedrehter Musik geht es nach Hause.
    Merke: Frauen erschrecken macht Spaß.
    Man haben die gekreischt als der Wagen plötzlich ins Wasser fuhr. Glaubten doch glatt nun ist Endstation, aber nicht bei mir. Mike macht einen auf James Pooond oder wie der damals hieß, drückte ein Knopf und schon begann der Wagen zu schwimmen.
    Offiziell geht es nämlich zum Haus nur auf den Wasserweg, den Geheimgang zeigte er doch nicht jedem. Mit langsamer Kraft voraus, den Kopf aus der Wagendachöffnung gestreckt, fuhr er durch die Seitenarme der Elbe. Es dauerte eine Weile dann erreichten sie Mike's Wohnort.
    [IMG:http://home.snafu.de/garion/Shadowrun/Detailkarten/MasonHaus02.jpg]
    Zum Glück ist der Wind in der Nacht eingeschlafen, sonst würde die Fahrt weniger romantisch verlaufen und man müsste die Kotztüten herausholen. So schwappt nur etwas Wasser gegen die Hauswände und Mike fährt den Wagen durch das Loch in der Hauswand, direkt in die Wohnung hinein und dort aus dem Wasser, direkt in die 2. Etage, wo schon Tick, Trick und Track warten, die drei Haushofmeister des Grind Houses. Mit ihren schweren MGs bewachen sie das Haus vor Störenfrieden. Eigentlich gehören sie zu Luigi und bewachen sein Hab und Gut, aber da er hier zur Miete wohnt, gehört er wohl zum Inventar des halb abgesoffenen Hauses, oder so.
    Naja, wie auch immer. Die drei Schweinchen grinsten etwas dümmlich, hielten aber sonst die Backen. Er fuhr den Wagen an die Seite und parkte ihn so dass andere auch noch im Zimmer festmachen konnten. Von hier drinnen sah es aus wie eine Blaue Grotte in Italien, der Blick war romantisch wie sich der orangenen Mond im Wasser spiegelt was durch die offene Hauswand viel. Mike nahm die beiden mit ins Haus, okay, nach der Schiffsfahrt hatte er schon leichte Schräglage. Sie gehen langsam die Treppe nach oben, eng umschlungen. Samantha hat noch eine Sektflasche in der Hand die sie während sie die Treppen hoch stieg, den die Fahrstühle waren schon langer außer betrieb, zum Trinken ansetzt. Ein paar Damen vom Club des Grind House kommen ihnen entgegen und Mike grüßt sie locker mit einem "Ai, ai, volle Fahrt voraus". Oben im 5 Flur angekommen gab es die letzte Übung, Treffe das Schloss, was gar nicht so einfach war, bei der Umdrehungszahl im Kopf. Aber letztendlich schafften sie es in die Wohnung zu kommen.
    [IMG:http://home.snafu.de/garion/Shadowrun/Detailkarten/2Bettzimmer3a.gif]
    Mit dem Fuß wurde die Tür zugekickt, wo die einzelnen Klamotten hingeworfen wurden...welchen Dämel interessiert das denn?
    Jedenfalls stolperte er nach links, wo es zum Schlafzimmer ging, während die beiden Girls noch irgendetwas Unerfindliches im Badezimmer zu tun hatten...was auch immer. Das Schlafzimmer hatte sein eigenes Bad.
    Er machte es sich schon im Schlafzimmer zurecht, dimmte das Licht, schaltete leise Musik ein, die Nacht konnte beginnen. Bequem lag er im Bett und wartete was da kommen sollte. Beide kamen gleichzeitig aus dem Bad mit nichts anderen an als ihrer Spitzenunterwäsche. Es war angerichtet, das Mahl konnte beginnen. Beide krochen unter die Decke und man war schon fast soweit, beide hängten sich ordentlich ins Zeug während er zwischen ihnen lag... da hämmert es an die Tür.
    "Scheisse! Was ist denn nun wieder los?" er hielt inne und brauchte ein paar Sekunden zum umschalten. Ausgerechnet jetzt! Er schob Samantha von sich die sich zur Seite drehte, damit Mike aufstehen konnte. Mit ein paar Entschuldigungen nahm er sich ein Handtuch, band es sich um die Tallie und ging zum Flur. Während sich Samantha mit Dana warm hielt.
    Er öffnete die Tür und Gaby, eine vom Club stand aufgelöst vor ihm. Ihre Wange war rot, das sah ganz nach Luigis Handschrift aus, diese Sau. Er ließ sie rein und führte sie ins Wohnzimmer. Aus der angeschlossenen Küche nahm er einen Scotch, blickte zu Gaby und schaute fragend rüber. Schniefend nickte sie. In ihren Arbeitssachen sah sie zum anbeißen aus, aber jetzt war ihm gerade nicht danach. Er goss ihr drei Finger breit ein und ging zu ihr hinüber. Dankend nahm sie das Glas und berichtet dass ein Freier ein paar fiese Sachen wollte, wozu sie nicht bereit war. Ja, die heutige Zeit, man bezahlte und behandelte die Leute wie Ware, Scheiße, das war Dreck. So etwas machte man einfach nicht.
    Mike legte ihr den Arm und die Schulter und hörte ihr noch eine Weile zu, dabei war es inzwischen schon 3 Uhr durch und er wurde hundemüde.
    Um das Problem Luigie mußte er sich ein anderes mal kümmern. Der kleine italienische Wichser war ein echtes Schwein. Ihm gehörte zwar das Haus aber das gab ihm nicht das Recht Gott über andere Leute zu spielen.
    "Schlaf doch hier im Wohnzimmer, ich klappe einfach die Couch aus." bot er ihr als Asyl an.
    "Störe ich auch nicht?" fragte sie mit zuckersüßer Stimme und einem Wimpernschlag der jeden der es wagte ihr zu widersprechen in die Hölle beförderte. Frauen konnte das irgendwie. Er wußte ja auch nicht und konnte sich einfach nicht dagegen wehren.
    "Natürlich nicht. Ich versuch mit meinen beiden Gästen ganz leise zu sein." versprach ich ihr. Das Haus war wirklich voller Luder und er zwischen allen Fronten.
    Im Hintergrund hörte er wie die beiden sich inzwischen ohne ihn amüsierten. Mistverdammter.
    Er zog die Couch aus und machte ihr das Bett fertig, damit sie in Ruhe schlafen konnte. Schließlich war er soweit das er sich wieder um seine eigenen Angelegenheit kümmern konnte, aber irgendwie war er nun zu müde und nicht wirklich bei der Sache. Er öffnet die Tür und da lagen die beiden Engel, schon fix und fertig.
    Er beschloss die andere Seite des Bettes zu nehmen und noch etwas Schlaf zu finden. Den Wecker schaltete er auf 11 Uhr und schaltet ihn auf Autoradio.
    Genüsslich kuschelte sich Mike ein und wurde auch eingekuschelt. Es wurde eine etwas unruhige Nacht, aber irgendwann schlief auch er ein.

  • Gegen 8:30 wälzte sich Treff aus seinem Bett und ließ die Cyberaugen hochfahren, aus reiner Routine ließ er sich die unspektakulären aufnahmen seiner Augenkameras die immer zumindest im Passiven Modus liefen im zeitraffer anzeigen. Er schlief immer mit offenen Augen, nur ab und zu war da das kleine antrainierte blinzeln das er sich behalten hatte um nicht jeden sofort über seine Einbauten, selbst die unspektakulärsten, aufzuklären. Nach dem er die Bilder kurz überflogen hatte und nur verschiedene Aufnahmen des Zimmers und der Decke zu sehen waren, gab er den befehl die letzten paar stunden die er geschlafen hatte aus dem Augenspeicher zu löschen, er hatte so schon mit genug Spam zu kämpfen.
    Er wankte in richtung Bad und duschte sich erstmal warm, brachte die morgendliche Hygiene hinter sich und ging dann zum Kühlschrank, während der Drohnenkoch schon mal das Frühstück bereitete (Warme Soy Pampe mit Schoko-zimt geschmack) holte er sich eine Dose selbsterhitzenden Soy-kaff.
    Nach dem das alles erledigt war, zog er sich an und begann sein übliches Trainingsprogramm: Eine Stunde laufen um den Block, dabei ab und zu die Ganger der Frühschicht grüßen, ihn machte hier kaum wer an, 1. machte er nicht viel her und 2. waren die letzten die es trotzdem versucht hatten mit jeweils einer Kugel in der Stirn verreckt, was für einen gewissen respekt gesorgt hatte.
    Danach ging er noch in den Keller seines Hauses wo die Heizungsrohre verliefen und machte dort noch ein 100er set Klimmzüge und 100 Liegestütze, man musste schließlich Fit bleiben.
    Nach nochmaliger Dusche rief er dann gegen 10:00 bei Liv an: Morgen, Blume des Nordens, wo und wann hängen wir uns an den kleinen dran?

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Blume des Nordens!? Die haben wohl alle den selben schlechten Chip geslotet?


    Mit einem letzten langen Blick zurück zu dem schlafenden Mann schreibt Liv noch schön altmodisch einen kurze Nachricht auf Papier und stellt sie neben das Bett. Erst dann sammelt sie ihre Klamotten ein und zieht sich an.


    >>>Pret a Manger, eine Sandwichbude ziemlich gegenüber von Juniors Arbeitsplatz. In einer halben Stunde.<<< Kommt etwas verspätet die Antwort.


    Unter den ganzen Bürotypen fällt die Elfe nur durch ihre Größe auf, sonst ist sie ganz ähnlich gekleidet wie der Rest, in dem zur Mittagszeit reichlich vollen Laden. Dunkler Mini, leichte Bluse und ein Bolerojäckchen, das sie demonstrativ auf den anderen Stuhl des winzigen Zweitisches am Fenster gelegt hat, über das auf der Außenseite verschiedene Muster flimmern während die andere von der selben dunklen Farbe ist wie ihr Rock.

  • Auf die Sekunde pünktlich trifft Treff im Pret a Manger ein, er hatte Liv bereits beim eintreten bemerkt, tat allerdings so als würde er sich noch kurz umsehen bevor er auf ihren Tisch zuging. Er trug ein leichtes, weißes Hemd und ein helles Sportjarket mit passender Hose und Schuhen. Auch er passte in dieser aufmachung mühelos hier her, wirkte wie irgendein jüngerer Lohnsklave mittlerer Führungsebene. Er geht schnurstracks zur Elfe und sagt zur begrüßung zu ihr:Ah, wie schön dich hier zu sehen! Er beugt sich leicht zu ihr hinab während sie schon sitzt und deutet ein küsschen links und rechts an ihrer Wange an dabei flüstert er ihr zu: *Ich hoffe die Geschichte Passt* und *Ziel schon im Blick?*

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Okay, der fährt definitiv einen James Bond Chip.


    Mit einem schiefen Lächeln lässt Liv die Begrüßung über sich ergehen. Wir machen ja nichts verbotenes oder so. Außerdem macht die Unternehmung bisher einen recht entspannten Eindruck. gibt sie dann zurück, macht sich keine Mühe in dem ohnehin vollen Laden leise zu sein.

  • Wie du meinst sagt Treff nur und bestellt sich über die AR des Ladens ein Glas Mineralwasser. Wie lief gestern eigentlich die Arbeit mit dem Matrixexperten? fragte er wie nebenbei während er einen unauffälligen Blick aus dem Fenster warf

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Ganz okay, hat nur ständig versucht mich anzugraben, auch nachdem ich ihm von meinem Freund erzählt habe, viel deutlich kann man doch nicht abblitzen. Hat sich dann auch noch Nasenbluten an dem System geholt, das, wenn ich ihn da richtig verstanden habe, er immer noch nicht unter seiner Fuchtel hat und war bisher echt nicht in der Lage mehr über Junior und dessen Frau zu erfahren. berichtet Liv, die schlicht ihre Sonnenbrille zum Fenster hin gedreht hat und sich die Bilder auf die Netzhaut werfen lässt.
    Und gestern beim strippen? Ich hoffe, dass die Spesenrechnung nicht gar so großzügig ausgefallen ist. Wenn doch, findet der nächste Geschäftstermin in einem Spa statt.

  • Wie kann man sich für längere Zeit mir so einer Zimtzicke abgeben? denkt Treff bei sich als Liv erwähnt das sie einen Freund hat. Laut kommentiert er das verhalten von Nethead mit einem angedeuteten Kopfschütteln: Unproffessionell Auf Livs Frage mit dem Stripklub antwortet er: Woher soll ich das Wissen? War ja nicht dabei. Da musst du schon Paul oder Mike fragen

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  • "So wie ich die Beiden einschätzen waren die mit ganzen Körpereinsatz bei der Sache, gemeldet haben die sich bei jedenfalls nich'. Aber mal zum Thema, ich will mir Junior nur ein wenig ansehen, bisher kenne ich ihn ja nur von Bildern. Für alles andere bin ich nicht wirklich vorbereitet." meint sie und bestellt sich noch einen doppelten Espresso.
    "Wenn die Sache bei Juniors Wohnung steigen soll, bräuchten wir einen Vorwand, irgendwas offizielles. Sonst werden die Nachbarn nervös. Nethead hat bisher auch noch nicht die Daten der Reinigungsdrohnen rausgerückt. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Tasche irgendwo in Juniors Büro ist, das, so weit ich es bisher sagen kann, durch die Abwesenheit jeglicher magischer Sicherung glänzt."

  • Treff denkt kurz nach Wenn er die Tasche wirklich zuhause aufbewahrt, bestünde am Samstag (OoC: 29. nach meiner Rechnung) ein Möglichkeit, da brauchen sie anscheinend nen Babysitter für ihr Balg Meint er nur und lächelt zwischenzeitlich die Kellnerin an die ihm sein Mineralwasser bringt. Er trinkt einen Schluck und meint dann: Das Büro wird kompliziert, da gabs ja vor kurzem Stress, auch wenn ein Freund von mir der bei der HanSec ist gesagt hat dass das ein abgekartetes Spiel war, die SWATs haben nur leichen gefunden. Es machte den Anschein das die Sicherheit genau gewusst hat wo und wie unsere Kollegen reinkommen und auf sie gewartet hat

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Wie gesagt, das Büro macht einen ganz harmlosen Eindruck. So lange wir die Sache nicht an die große Glocke hängen sollte wir auf der sicheren Seite sein. Bei dem Mangel an magischer Sicherheit sollte es aber nicht sonderlich schwierig sein die Tasche im Büro zu finden. Beim Haus sieht es nur einen Tick schwieriger aus. So das es die ganze Drohnengeschichte vielleicht gar nicht braucht. Vorher hätte ich aber gerne gewusst worin genau Juniors magisches Talent liegt. führt Liv weiter aus, spielt dabei ein wenig an ihrem bronzenden Armreif.
    Wenn einer von uns, also wahrscheinlich ich, den Babysitter macht. Wäre was genau gewonnen? Technik ist so echt nicht meine Stärke, die Chancen das ich am ersten Schloss scheitere stehen also ziemlich gut.

  • Treff überlegt kurz während er weiterhin seine Aufmerksamkeit schweifen lässt: Wenn du den Babysitter spielst gibt es verschiedene optionen, nach dem du die kleine wie auch immer schlafen geschickt hast könntest du einem von uns die Tür öffnen, das sollte auch die nachbarn nicht zusehr aufschrecken, ist bestimmt nicht das erste mal das ein Babysitter nen Freund in ein Fremdes Haus einläd um dort auf den Putz zu hauen murmelt er Falls es dir nur um die Schlösser geht, ich hätte Werkzeug mit dem du, mit genug zeit, selbst ohne technische kenntnisse die meisten handelsüblichen Schlösser aufbekommst er nimmt noch einen Schluck Allerdings klang es in seinem Terminkalender so das sie bereits einen Festen Sitter haben, der ooder die müsste an diesem Abend eben "verhindert sein"
    Er blickt aus dem Fenster, beobachtet anscheinend nur die Autos auf der Straße Beim Büro gäbe es verschiedene möglichkeiten, falls die Tasche drin ist könnten wir einsteigen, die Taschen austauschen und gegebenenfalls noch irgendwas mitgehen lassen, das es wie ein normaler Bruch aussieht. Oder wir machen Hide in plain Sight, suchen für einen von uns ne annehmbare tarnung mit der derjenige ungefragt reinkommt und zu vielen Bereichen zugang hat, Hausmeister, Reinigungskraft oder so. Er seufzt kaum wahrnehmbar Diese ganzen überlegungen und alles was wir wissen bringen uns jetzt aber mal nix, weil wir nicht wissen wo er die Tasche hat. Vielleicht trägt er sie nur mit sich rum, dann könnte Bothrop oder so ihm das teil wegnehmen, ich oder jemand anderes zeigt Zivilcourage und schnappt den bösen Ork und tauscht die Taschen aus bevor wir Gröning "Seine" Tasche wieder zurück geben

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  • Platsch!
    Die zarte Hand landete recht unsanft in Mikes Gesicht.
    Ok, wach.
    Er schält sich aus dem Gewusel von Körperteilen und schaut auf die Zeit. 10:59:34
    Langsam schälen sich die ersten Gedanken aus dem leicht verkaterten Gehirn.
    Der Auftrag.
    Genau.
    Gestern war nicht wirklich erfolgreich. Eher ne sackgasse. Er hatte noch ne Nachricht an die anderen abgesandt.
    Mal gucken, ne nichts.
    Erstmal Duschen. Mike überlegt kurz Web er wecken sollte, damit er nicht alleine Duschen muss. Die
    Mädel sehen aber auch immer so süß aus wenn sie seelenruhig schlafen. Mike bring es nicht über das Herz sie zu wecken. Aber Kaffee machen! Das ist der Stoff aus dem Helden sind.
    Er schmeißt schnell an brühautomaten an und verschwindet unter der Dusche.
    Frisch geduscht und wesentlich muterer verlässt er die duschkabine. Schenkt sich etwas lauter den Kaffe ein IND lässt den Duft erstmal in der Wohnung sich verteilen.
    Auf dem Sofa räckt sich die erste erwachte.
    Gibt es etwa Kaffee?
    Oh ja. sagte Mike mit einer etwas dunkleren stimme.
    Und Krieg ich auch einen? fragte sie während sie sich ins Sofa zurück fallen liessnund ihn verführerisch anguckte.
    Gerne! grinste Mike und reichte ihr eine tasse.
    Nun aber was essen wäre eine gute Idee.
    ich werd mal was zu frazen besorgen.
    Den ging er runter zum Rover und ahmte dabei die Nummer von nethead. Geduldig wartete er bis nethead abnahm.

  • Es dauert nicht allzu lange bis die beiden Runner Alex tatsächlich in das Restaurant mit einer weiteren Person betreten sehen.
    Die andere Person ist weiblich, etwas kleiner als Alex und blond. Sie sieht gut aus, allerdings schleppt sie ein paar klitzekleine Pfunde extra mi sich herum. So etwas kann man dich heute blitzschnell wegmachen lassen. Die langen blonden Haare sind zur einer einfachen eleganten Hochsteckfrisur frisiert. Sie sieht etwas müde aber glücklich aus. Sie lächelt Alex die ganze Zeit an, und er erwidert das Lächeln.
    Das AR Profil der Dame weisst sie als Sarah Gröninger aus. Die Id scheint ohne nähere Überprüfung echt zu sein. Ihr Facebookprofil haut sie auf Privat gestellt. Auch sonst ist dieses nicht besonders informell. Sie scheint eine der wenigen zu sein, die nicht der ganzen Welt mitteilen muss, dass sie gerade auf Klo ist.
    Alexanders AR Profil ist da etwas aussagekräftiger. Aber auch sein Facebookprofil ist auf Privat gestellt. Aber er hat einige Links zu Proben seiner Werbearbeiten online gestellt. Diese sind aber jetzt nicht der Hammer, da sie nur für Industriereiniger ist. Ob er talentiert ist lässt sich aus dem kurzen Überblick nicht gewinnen. Aber er hat eine Nummer dazu gesellt, auf der er wohl für Geschäftliche Interessenten erreichbar ist.
    Die beiden setzen sich ebenfalls an einen der zweier Tische etwas gegenüber der Runner. Sie sind nun ungefähr 7 Meter entfernt. Die beiden fangen sofort an sich zu unterhalten.
    Doch durch das volle lokal und das gebrabbel können die Runner nicht viel verstehen. Nur ein ich liebe dich dringt durch die Nebengeräusche.

  • Ein wenig Mindfuck hätte ich drauf. Die Kleine dazu zu bringen sich krank zu melden, Ersatz zu stellen und sich im Anschluss für krank zu halten ist kein wirkliches Problem. Wildfremde in ein fremdes Haus zu lassen vielleicht schon eher, keiner von euch sieht aus wie 16. meint Liv. Einen Geist kann ich im Anschluss losschicken, die Tasche suchen, erst im Haus und dann, nach Feierabend im Büro. Sollte jeweils nur ein wenig dauern.


    Was für ein Arsch! Ist die Reaktion der Elfe auf die augenscheinliche Affäre, schaut sich das AR-Profil der Blondine genauer an und fährt die Geräuschfilter hoch um besser hören zu können. Könnte natürlich auch eine Masche sein. Wir sollten unseren Tech mal auf die Blonde ansetzen. Dann starrt sie kurz ins Leere, lässt ihren Blick in die andere Welt gleiten.

  • Treff ignoriert Liv sobald sich das Ziel ihrer observierung in reichweite befindet und dreht die Audioverbesserung seiner Ohrstöpsel auf um besser hören zu können. An die Tatsache der vermutlichen Affäre verschwendet er keinen gedanken, dachte jedoch bei sich: Aha, der Mann steht auf Kurven, da hat Elfie wohl keine Chance bei ihm

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"