[IP] Abm HH

  • In der Cosybar:
    Mike stürmt mit seiner Begleiterin die Tanzfläche. Shake it! Das Motto des heutigen Abend, gefällt ihm sehr. Also ran an den Speck. Dabei immer wieder zufälligen Kontakt zu Oliver suchen, anrempeln, mal ein Zwickern unter Checkern.
    Oliver braucht etwas um auf Zug aufzusteigen. Er scheint nicht besonders bewandert in so etwas zu sein. Mike muss sich schon anstrengen.
    Aber irgendwann lächelt er zurück.
    Steigt in das Spiel ein. Die Ladys helfen dabei.
    "Partnerwechsel!" ruft Samantha, greift sich Oliver und bugsiert Mike zu der schlanken Orkin.
    Oliver lächelt kurz und legt mit Samantha los.
    Die Orkin greift sich Mike, Mann hat die Kraft! Und rund geht es.

  • Da muß Mike doch glatt die Buster einschalten, um ihr paroli zu bieten. Elf gegen Ork in einem Gewandheits und Kraftspiel. Und er spielte mit. Er fegt mit ihr über die Tanzfläche, das einem schwindlig wird.
    "Und wie heißt duuu?"
    Er versucht sie vorsichtig über Oliver auszufragen, ob sie ihn schon länger kennt und ob er immer so schüchtern ist und ein paar weitere Details, um mit ihm leichter Kontakt aufzunehmen.
    Seine Sachen wirken etwas zerwurschtelt, seit er im Club ist, die Frisur ist zerzaust. Frauen können auch nie ihre Finger von ihm lassen. Er weiß ja auch nicht, aber es macht ihm Spass und zur Zeit ist das Vergnügen seine Arbeit, auch wenn es gerade etwas kraftraubend ist.

  • Nethead war ein guter Gesprächspartner, da er nicht nur zuhörte sondern das Gespräch auch mit führte. Dabei konnte man schon merken, dass er noch nicht allzu viel Erfahrung auf der Straße sammeln konnte. Von dem einen oder anderen Club hatte er aber schon gehört.
    Natürlich flirtete er nebenbei mit Liv, ob es nun wirkliches Interesse oder nur ein Spiel seinerseits ist, kann man nicht feststellen. Als Liv sich dann erhob, haute er sich vor die Stirn.


    Verdammt Liv, wenn man sich mit dir Unterhält, vergisst man die Welt. Jetzt haben wir die Saugaktion der Haushaltsdrohne verpasst. Verdammt. Naja, der saugt auch öfter. Wenn du da auf Klo sitzt, mach nichts was ich nicht auch tun würde. Soll ich dir ein Bild von mir mitgeben?


    Nethead sah ihr lächelnd hinterher und bestellte sich noch einen Kaffee. Dann gab er sich mal wieder der Matrix hin, indem er den AR öffnete und ein wenig in den Nachrichten stöberte.

  • Menschenfreund, wie? Der ist nur schüchtern. Etwas Whiskey und dann taut er auf. Aber alles was der hat hab ich auch, nur ich erfüll dir jeden Wunsch!
    Tschantalle kommt näher an Mike heran und pustet leicht in sein Ohr.

  • Also einer von den ganz guten? fragt sie grinsend als Mike sie herumwirbelt.
    Ja, ich kenn ihn. Der ist regelmäßig zwei mal die Woche da. In letzter zeit immer bei mir, aber das ändert sich bei in immer wieder. Aber kommen wir zu deine wünschen. Anderen helfen schön und gut, aber was hast du für Wünsche?

  • Mike tanzt mit ihr eine kurze Weile und stellt dann fest, dass die beiden sich schon ein Weilchen kennen. Also ist es gar nicht so gut wenn er mit ihr vor seinen Augen groß rum macht. Dezent löst er sich von ihr.
    Fünf Minuten später sitzen sie all an einem Tisch, inzwischen hat Mike sein Hemd wieder an, aber halb offen, Samantha spielt mit ihrer Hand darin rum. Tschatalle krallt sich wieder ihren Oliver und lehnt sich an ihn. Dana sitzt hinter Mike und beschert ihm eine neue Frisur.
    Ein paar Flaschen stehen auf den Tisch, auch eine gute Flasche Whisky und es geht feucht fröhlich zu. Eine Stunde später wird Brüderschaft getrunken und einige bekommen schon leicht Schlagseite, während im Hintergrund weiter die Beats durch die tanzenden Leiber jagen. Die Beleuchtung ändert sich im entsprechenden Rhythmus der Musik, die überall hinein dringt, auch in die Sitzecke. Die aus einer Art Kunstleder besteht und dem Gast dein Eindruck von Behaglichkeit vermittelt. Nur leider ist der Tisch etwas klebrig. Es werden noch ein paar weitere Cocktails bestellt, ebenso Bier und Whisky, je nach Geschmack.


    Mike sitzt inzwischen neben Oliver und sie quatschen gerade über Gott und die Welt. Was gut läuft und weniger, die politische Lage im allgemeinen, Freunde und Bekannte sowieso.
    Er lästert mit ihm über andere und ist dabei Gemeinsamkeiten zu finden.
    Gemeinsam über andere lästern ist sowieso und überhaupt eine feine Sache die die Last von den Schultern nimmt.
    "Sag mal, dein Bruder was ist das eigentlich für einer? Ist er der gute in der Familie und du das schwarze Schaf oder wie war das?" bohrt er nach. Die Künstliche Pflanze hinter ihm, die in einem steinernen Granulat steht, wird ausreichende begossen und wird sich wohl bald von unten her in Wohlgefallen auflösen, bei den Dosen Alkohol die bei ihr landen.
    Dana räkelt sich verführerisch und will wohl eine Extraportion von Mike vernaschen. Der versucht aber neben seinen Spielereien links und rechts, beim Thema zu bleiben und steckt ein paar Scheinchen für Samantha in Danas Röckchen. Sollen die sich beschäftigen und Oliver mal irritieren.
    Dabei versucht er noch herauszufinden ob er auch in dem Haus von Alexander wohnt um die Partie eventuell dorthin zu verlegen.


    Dazwischen fragt er bei Nethead mal an ob er einen Kopierer für Schlüsselkarten hat und ob er das überhaupt benötigt, um beliebig ein und auszugehen?

  • Mehr als eine säuerliche Miene erntet Nethead für so einen schlechten Spruch nicht von der Elfe. Die dann auch recht zügig wieder am Start ist, sich ihr Comlink schnappt und die Rechnung verlangt. Macht Überstunden, hat magisch nicht so viel auf der Pfanne und ist gerade ungefähr genauso interessant und interessiert wie der Schreibtisch an den er sitzt. Also wenn Junior kein völliger Arsch ist, hat er seiner Frau Bescheid gegeben. Den Kommunikationskanal anzuzapfen könnte echt praktisch sein. Wobei er ihr auch einen Geist oder so geschickt haben könnte, dafür reich sein Mojo allemal.
    Ich setzt den Rest mal ins Bild, und noch was, Nethead, wenn Du bei mir landen willst. Lass mich nicht dreimal nach Hintergrund aus Juniors Unizeit und von seiner Frau fragen.


    >>>So Jungs. Zwischenergebnis. Magische Sicherheit vorhanden aber ziemlich mau und mühelos überwunden. Junior selbst ist mittelprächtig magisch, gesund, nicht von irgendwas abhängig, nicht verdrahtet, emotional ist er momentan reichlich angespannt und schiebt gerade Überstunden. Frau und Tochter sind gleichfalls reichlich uninteressant.
    Nethead hat das Haus übernommen, das auch nur mittelprächtig gesichert ist, physisch und matrixtechnisch. Allerdings sind die Nachbarn äußerst wachsam und oder gelangweilt. Macht bisher einen ziemlich entspannten Eindruck das Ganze. Ich haue mich jetzt aufs Ohr, sagt Bescheid wenn was ist. Das technische Spielzeug kann ich so auf die Schnelle nicht besorgen. Ich sehe mal zu, dass ich Junior morgen mal in Augenschein nehme, vielleicht wenn er Mittag macht oder so will einer mit?


    Liv<<<

  • Cosybar 22:27:34
    Oliver lacht schallend als Mike ihm die Frage stellt. Dabei gerät sein öorperfettanteil ganz schön in Wallung.
    Er lehnt sich zu Tschantalle herüber, es scheint so als würde er kurz ihre. Duft einatmen und langsam so wie ein Rauch einer guten Zigarre geniesen. Dann lächelt er sie an und trinkt noch etwas Whiskey, als er sich zu Mike wendet:
    Ich mag dich kleiner.
    Er holt wieder etwas Luft. Er schwitzt stark und sein Deo hat schon vor Stunden Feierabend gehabt.
    Nein, ich bin nicht das Schwarze Schaf der Familie. Es gibt keine schwarzen Schafe in meiner Familie. Jeder hat seinen Platz.
    Natürlich gibt es talentierte und weniger talentierte Mitglieder, aber mein Opa hat schon immer gesagt, dass es immer einen Platz geben muss, wo du immer aufgefangen wirst. Und das sollte die Familie sein.
    Weißt du ist schon scheisse. Alex mit 14. Oh, er ist Zauberer! Ein Zauberer in der Familie! Alle Türen stehen ihm offen. Mein Vater ist bereit alles zu tun, damit er die beste Ausbildung des Landes kriegt.
    Und dann:
    Der Druck ist so hoch!

    Dabei verstellt er die stimme so, dass sie krächzig und hoch klingt. Dann lacht er und gibt Mike einen Stoß in die Seite.
    na gut. Dann halt was anderes. Lange lässt mein Vater ihn nicht suchen. Wir brauchen jemanden für die Werbung. Alex! Studieren!
    Da wurde er nie glücklich.
    Und wer studierte Chemie, löste seine Vater als Geschäftsführer ab und führt das unternehmen seit dem?
    Hmm, wer tut das?

    Dabei spitzt er die Lippen und neigt sich rüber zu Tschantalle. Die erwiedert diese Bewegung, gibt ihm einen Kuss und sagt:
    Du warst das!
    Du hast recht! Ja, ich war das. Völlig ohne die Hilfe meines Vaters. Einfach den weg gegangen. Er müsste mir nie helfen. Alexander, der brauchte Hilfe. Ich nicht. Aber es gab nie Schwarze Schafe in der Familie.
    Klar!

  • Mike hört geduldig zu während er mit den beiden beiläufig spielt. Die beiden wußten was gefällt und wofür sie bezahlt wurden.
    So ganz wurde er aus dem Gesagtem aber nicht schlau, es war ja auch nicht einfach sich hier zu konzentrieren.
    Da kam gerade ein Rückruf über Kommlink. "Ja, alles klar. Ich melde mich später." antwortet er knapp.
    Er wendet sich wieder dem Gespräch am Tisch zu.
    Alexander ist von Zuhause abgehauen und Oliver wird nun der Nachfolger. Kommt Alex mit einem bahnbrechenden chemischen Ergebnis zurück wird das Oliver vermutlich nicht passen, oder?
    Mike gibt Dana einen Klaps auf den strammen Hintern, dann hakt er an der Stelle nach.
    "Weißt du wo Alexander nun wohnt?
    Und was währe denn wenn sich dein Bruder zurückmelden würde? Währe dann nicht deine Position in gefahr?"

    Er betrachtet Tschantalle. Hat sie irgendwelche Ambitionen diesbezüglich? Er beobachtet sie während des weiteren Gesprächs.


    Als Samantha sich auf Dana's schoß setzt, blickt er kurz rüber und steckt wieder ein paar Scheinchen in ihr Röckchen. Die beiden spielen ihre Rolle gut und sollen weiter spielen.
    Dann wendet er sich wieder Oliver zu.
    "Und was machst du in der Firma deine Vaters? Parfüms?" dabei blickt Mike zu Tschantalle und grinst breit. Die beiden, das wäre schon ein Pärchen.
    Er füllt noch mal die Gläser und Prostet den anderen zu.

  • Auf Livs Nachricht sendet Treff: >>Begleit dich gern kleines, sag bescheid wann und wo<< bald darauf schickt er an seinen Kontakt bei den Russen: >>N'abend ich bräuchte ein par abhör Wanzen und Spionage RFID's habt ihr was für mich?<<

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Auf die fragen guckt Oliver Mike ganz ernst an. Dann bricht er in schallendes Gelächter aus. Dabei schaut er die Mädels an, die sofort mit anfängen zu lachen.
    Mein Bruder! Oliver kriegt vor lachen fast keine Luft.
    Mein Bruder! Junge was soll mein Bruder aus dem Hut zaubern. Er hat keine Ahnung von Chemie. Er arbeitet in der Werbeabteilung! Werbeabteilung! Hallo! Bist du da?
    Wir stellen industriereiniger im Auftrag der AG Chemie her. Da läuft nichts mit Forschung! Das interessiert niemanden in der Firma. Wir machen seit 25 nichts neues.
    Alter! Der hat Frau und kinder! Süße Mädel übrigens, meine Nichte! Hier Schau ein foto, mit dem besten Onkel der Welt!

    Oliver zeigt Mike ein Foto mit einer kleinen blonden, Mike schätzt sie auf ca. 10 Jahre, süßes Gesicht. Sie lächelt hübsch in die Kamera. Oliver sitzt daneben, Strahl stolz wie Oskar.
    Das ist das beste was mein Bruder je produziert hat. So Ka?
    Oliver schenkt Mike noch etwas Whiskey nach. Dann wendet er sich Tschantalle zu und knutscht etwas mit ihr herum. Dann wendet er sich zu Mike.
    Selbst wenn er etwas hat. Wem will er es an bieten? Nein, junge. Du kennst meinen Bruder nicht. Er ist immer den leichtesten weg gegangen. Der ist noch nie gegen den Strom geschwommen.

  • Mike betrachte die Familienfotos, hmm, ja, das hier war wohl eine Sackgasse.
    Er lächelt und nickt dem selbstgefälligen Oliver zu, als er ihm das Bild zurück reicht.
    Warum ließ der Mr. Schmidt eine Tasche mit Chemikalien austauschen, wenn das alles belanglos ist? Ihm wurde klar, das er so nicht weiterkam. Die einzigsten die jetzt noch Antworten liefern konnten waren seine Kontaktpersonen im Terminkalender. Anderseits war das eigentlich gar nicht ihr Job. Es ging sie einfach nichts an.
    Merkwürdig, merkwürdig. Auf seiner Stirn malten sich Falten ab, so angestrengt denkt er nach, was gar nicht so einfach war in dieser Umgebung.
    Er kraulten den beiden Mädels bei ihm den Nacken. Tschantalle macht eher einen geschäftsmäßigen Eindruck, die will von Oliver Knete und die beiden bei ihm natürlich auch. Wobei es ihm natürlich reizt ob er sie soweit bekommt, das sie ihm ihre Nummern geben. Man weiß ja nie und wenn es nur ein kleiner Beschützerauftrag ist. Job ist job. Okay, der Job ist wesentlich angenehmer. Er tätschelt Samanthas Hintern und drückt beide an sich, während er so über die Situation grübelt. Zärtlich beißt er Dana in die Schulter.
    Die Musik hämmert immer noch ihren Sound durch die Boxen und der Trubel auf der Tanzfläche scheint nicht abzunehmen. Er blickt wieder zu Oliver, fängt an zu grinsen und reibt sich die Hände.
    "Genug von Alex. Kümmern wir uns jetzt mal um dein Wohlbefinden.
    Was hällst du davon mir deine Nummer zu geben und wir verschwinden mal jeder in sein Separe. Das würde den Abend rund machen und die Mädels freuen, was meinst du?"

    Sein Blick wandert weiter zu den beiden neben sich.

  • Du sprichst meine Sprache.
    Oliver lächelt Mike zu und schickt ihm gleichzeitig eine Nachricht mit seiner Nummer.
    Aber nicht wegen Arbeit oder Geld!
    Er zwinkert Mike zu, greift sich Tschantalle und verwindet, ohne Mike oder den anderen noch einen Blick zuzuwerfen.
    Samantha stöhnt.
    Ekliger Kerl. Boah ey. Hey süßer also willst du ins séparée? Ich werd dir alle Wünsche erfüllen!
    Sie fängt leicht an Mike Ohr zu knabbern.

  • "Naja, jeder wie er will. Und vielleicht benötige ich mal ein Reinigsmittel für's Bett." er kichert albern herum.
    Mike umfaßt links die Tallie von Dana, rechts die von Samantha und läßt sich von beiden einrahmen.
    "Jetzt gehen wir in die Waschmaschiene und lassen uns mal richtig durchschleudern. Wer am Ende unten liegt, hat verloren."
    Er wendet sich zum schüchternen Paulchen, der den Abend kaum ein Muks von sich gegeben hat.
    "Past du bitte auf meine Tasche auf? Danke."
    Dann wendet er sich wieder den beiden Mädels zu und flüstert ihnen ein unanständiges Angebot ins Ohr, während er mit ihnen nach hinten spaziert.
    "Sag mal hast du schon mal....... und dannn......"