[IP] Abm HH

  • Nethead öffnete sich die Matrix und ein Gefühl, was man eigentlich nur kennt wenn man nach Hause kommt, übermannte ihn kurz. Sofort nahm der die Knoten der Häuser in seiner Umgebung war, in Würfelform und fast in Hausgröße. Auch kleinere Knoten, wahrscheinlich von Komms, konnte er sehen. Diese kleineren Würfel leuchteten schwächer als die Hausknoten und doch, da sie durchscheinend waren, konnte man sie sehen. Linien aus Puren Licht verbanden die großen Hausknoten mit kleineren Subknoten und Peripheriegeräten. Ja hier fühlte er sich wohl.
    Mit einer verschnörkelten Bewegung hüllte er sich kurz in seinen Umhang und malte mit seiner linken Hand eine Reihe Symbole in die Luft die noch kurz nachglühten. Als das letzte Symbol verglühte, schien es, als sei auch Nethead in der Matrix transparent. Zufrieden dass sein Schleicher, andere würden sagen sein Schleicherprogramm oder HeimlichkeitKomplexe Form, seine Arbeit tat, bewegte er sich langsam auf das Haus zu.


    Im Hausknoten nahm er eine Reihe von Peripheriegeräten war. Kurz schloss er die Augen, dann begann er etwas Unverständliches vor sich hin zu sagen und malte ein Auge vor sich. Dann legte er seine rechte Hand an den Knoten und versuchte mehr über ihn heraus zu finden. Viel konnte er so nicht erfahren, aber er wollte den Knoten noch nicht Hacken. Wenn er dabei einen Alarm aus lösen würde, könnte man es vergessen hier in der Gegen irgendetwas ab zu ziehen. Er Konzentrierte sich weiter auf den Knoten, während er mit der linken Hand immer wieder eine Pyramide mit einem Auge im inneren Zeichnete.
    Kleinere Datenfragmente von dem Komm und einem Knoten über der Tür schwebten auf ihn zu. In dem er sie mit der linken Hand berührte, konnte er sie lesen und wusste nun etwas mehr. Sarah war im Haus und ihr Komm unterhielt einen offenen Steam zum Hausknoten. Er war Dankbar, scheinbar verließ sich die Frau des Hauses auf die Sicherheit der Abgeschiedenheit. Ein Fehler, wenn auch kein schwerwiegender. Immerhin konnte Nethead so ihre Kommnummer sowie ihre ID memorieren. [strike]Etwas mehr Sorgen machte ihn das andere Datenfragment. Scheinbar hatte das Haus eine Minikamera über der Tür, aber ohne den Knoten zu Hacken konnte er nicht feststellen wohin die Bilder übertragen wurden.[/strike]


    Bewusst, dass er sich schon einige Minuten in der Matrix aufhielt, beschloss er nun dass er zu Liv zurück kehren muss. Das nächste Mal würde er mit ein paar beschworen Sprites wieder kommen und so das System dauerhaft Infiltrieren.


    Als er im Wagen die Augen aufschlug, brauchte er zwei drei Sekunden um die AR-Informationen in den Hintergrund zu drängen.


    Bin wieder da Liv. Es gibt eine Kamera vor der Eingangstür und Sarah ist im Haus. Ich habe ihre Komm-Id. Da ich nicht länger bleiben wollte, kann ich nicht viel mehr sagen. Nur das auf ihren Komm oberflächlich nichts Wichtiges zu Finden war. Außer der Kamera keine offensichtliche Sicherheit, aber der Knoten hat ein paar Peripheriegeräte die er steuert. Ohne in den Knoten zu Hacken keine Chance zu sagen um was es sich handelt.

    Nethead ließ den Kopf kreisen und schaute Liv an.

  • Kram mal auf irgendwelchen Bewertugnsportalen, vielleicht lässt sich so rauskriegen was die so alles im Haus haben. Wenn die eine Haushaltsdrohne haben wäre das echt nett und wie cool ist das System von denen denn? Na egal, bereit den Kram mal für Blondinen auf. Ich bin dann mal weg, sollte eigentlich nicht passieren.


    Damit schläft die Elfe scheinbar übergangslos ein. Im Trid ist es immer aufregender, schnelle Schnitte, dramatische Musik, ein Hauch von Mystik, sexy Darsteller na ja, zumindest letzteres ist schon irgendwie gegeben.
    Dafür dauert es viel länger, geschlagene 10 Minuten bis wieder Leben in Liv kommt und sich reckt.
    ]Alles recht entspannt, weniger magische Sicherheit und es gäbe keine. Ein Raum, im Obergeschoss rechts neben der Treppe, ist besser gesichert aber nicht weiter wild. Ziemlich normal, Junior hat es wohl nicht so mit Geistern. Was gut für uns wäre. Die meisten Magier die ich kenne haben den größten Geist den sie kriegen können bei sich zu Hause geparkt.
    Hast Du die Tochter im Haus ausgemacht?
    fragt Liv, drückt ein wenig auf dem Terminplan von Alexander Grönnig herum, markiert die Stelle das die Tochter doch jetzt gerade beim Fußball sein müsste. ]Ich habe da eine Person, weiblich, menschlich, ziemlich jung festgestellt.


    Ansonsten, kann ich, mit etwas Glück und Zeit, jetzt überall im Stadtgebiet finden. So lange der sich nicht ernsthaft versteckt.

  • Das System ist Standart. Hier sieht alles gleich aus. Ich Könnte mehr heraus finden, aber wenn ich das Brecheisen benutze um in das System einzudringen könnte das jemand mitbekommen. Wenn das Team das allerdings möchte, kann ich das auch vom HQ aus. Ich dachte das Sahrah da ist. Das Komm was ich drinnen wahrgenommen habe gehörte zu ihr. Die Matrix selber stellt ja keine Biodaten von Personen da.

    Sagte er mit einem Zwinkern und lächeln.

  • Okay, Mädchen, macht der Kerl dich gerade an?


    Mhh, da drin sind zwei weibliche Personen, eine mittelalt die andere ziemlich jung. Wenn Junior von seinem Terminplan abweicht sollten wir wissen darum und wieso. Vorschläge? Ich würde nur ungern auf einen Geist zurückgreifen.
    Das Haus musst Du irgendwann sowie so knacken. Warum denn nicht jetzt?
    fragt Liv, kramt noch ein wenig im Terminplan von Alexander.

  • Kaum hatte sie das gefragt, wurden seine Augen groß und er vergaß fast das Atmen. Abwechselnd nickend und Kopfschüttelnd schaute er sie entgeistert an.


    Ok, ich mach es. Aber danach lädst du mich zum Essen ein. Mach dich bereit hier schnell zu verschwinden, aber bevor du hier wegfährst, hol mich zurück. Er wollte nicht gleich am Anfang einen schlechten Eindruck machen.


    Nethead Atmete noch ein paarmal ein und aus und sank dann in sich zusammen.

  • Den Nachmittag verbrachte Paul damit, sich erst einmal ein buntes Hemd zu kaufen. Eigentlich ist das nicht unbedingt sein Stil, aber diesmal muss es wohl sein. Die Kollektionen die er sich ansieht bestehen alle aus Pizzahemden - man könnte eine Pizza auf dem Hemd verreiben und es würde nicht auffallen. Kopfschüttelnd wählt er am Ende ein klassisches, rot-weisses Hawai'i-Hemd aus, dass er am Abend tragen wird.
    Als er dann zu Hause ankommt, nimmt er sich ein Bier aus dem, mitlerweile von seiner Hausdrohne nachgefüllten, Kühlschrank, setzt sich auf die Couch und aktiviert sein Kommlink, um damit etwas mehr über den Club zu erfahren. Vor allem ob dieser irgendwann in der Presse aufgetaucht ist, interessiert Paul sehr.



    Als es langsam spät genug wird, macht Paul sich fertig. Eine eng geschnittene dunkle Hose, dazu passende Schuhe und Socken. Bei dem Hemd ist es ganz klar - eine Waffe da drunter sieht jeder Anfänger, trotz Tarnholster. Also bleibt die Waffe wohl diesmal wieder im Auto. Unter Umständen ist sie später noch nützlich. Auch seine Panzerjacke verstaut er im Fonds des Wagens, bevor er sich auf den Weg zum Club macht.


    Er trifft dort gerade zeitig genug ein, um sich zu Mike gesellen zu können, als dieser gerade geklopft hat.
    "Guten Abend.", sagt Paul und nickt Mike zu.

  • Der Sehschlitz wird zur Seite gezogen und ein Augenpaar erscheint. Dann schließt der Sehschlitz und die Tür öffnet sich.
    Es steht ein breiter Ork vor den runnern. Seine arme sind offensichtlich cyberware, gute Qualität. Leider passen sie gar nicht zu der fluoreszierenden Brustbehaarung, die sich wunderbar mit dem Hawaii Hemd sticht das der Türsteher trägt.
    Um seinen Hals hängen mehrere blumenketten die auch nicht weiterhelfen.
    Er schaut die Runner an und fragt:" Moin. Wollt ihr rein?" dabei grinst er.
    "Für euch 50. ""

  • Was der kann kann ich auch. Breitbeinig stelle ich mich vor ihn hin, die Mine toternst dann reiße ich urplötzlich den Mantel auf, mein erstklassig stylisches, kunterbuntes Hemd blitzt ihn an und rufe fröhlich:
    "Aloa!
    Für mein Kollege und mich doch nur 30 oder? Meister der mystischen Tür?"
    schmunzel ich ihn amüsiert an und feilsche um den Zutritt.

  • Hinter der Tür eröffnet sich ein buntes treiben. Überall tanzen Männer in geschmacklosen Hemden mit leicht bekleideten Frauen.
    Man könnte denken, dass man in einem dieser Strandfilme aus den 50er Jahren des letzten Jahrtausend gelandet ist. Aber da das aber so weit zurück liegt, und keiner der Anwesenden sich an so etwas erinnern würde, wirkt es einfach ein wenig mehr grotesk.
    Hinter der Eingangstür öffnet sich ein grosser Raum mit Bar. Dieser ist geschmückt mit allem was bunt, aufblasbar und entfernt wie eine Palme oder eine Frau aussieht. Dazu gesellt sich eine bunte Lasershow. Mit grellen Lichteffekten.
    Noch mehr Augenkrebsalarm!
    Am Rand der Tanzfläche stehen Stehtische an denen vereinzelte Männer stehen, mit dem Kopf nicken und das treiben auf der Tanzfläche betrachteten.
    Das Publikum ist mittleren Alters und rein männlich.
    Hinter der Bar schüttelt ein elfischer Barkeeper wie ein wilder einen Cocktailshacker. Dazu tanzt er zu der schlechten wakikidance Evolution mugge. Die lauthals aus den Boxen dröhnt. Vor der Bar hat sich eine Traube aus Metamenschen gebildet. Diese tanzen alle ausgelassen und sehr enthemmt zu der wahnsinnig eigenständigen Musik.
    Auf die Runner kommt relativ schnell eine Menschenfrau, die ein Baströckchen und die obligatorischen Kokosnüsse über dem Busen trägt. Sie hängt den Runner jeweils eine blumenkette um und begrüßt sie mit einem Küsschen links und ein Küsschen rechts.
    "Hi Jungs, was kann die Cosybar für euch tun?"

  • Na, entweder weißt ganz genau was du willst, oder du willst alles nur schnell hinter dich bringen.
    Sagt sie grinsend.
    Ich hol euch beiden mal ein Bierchen und dann unterhalten wir uns weiter. Ich könnte dich auch noch anderen Mädels vorstellen? Abe zuerst die Regeln: Shake it!, don't touch the Barman, Shake it!
    Alles klar?

  • Mike grinst breit.
    "Naaa, so halbwegs weiß ich was ich will. Shaken hört sich gut an. Das Bier noch besser, meine Kehle ist schon ganz vertrocknet. Was kostet denn hier was, süßeste aller Früchte?"
    Er blickt sich im Laden nach einer freien Stelle an der Theke um und findet eine Lücke wo er sie mal alle langsam hinbugsiert, um nicht im Weg zu stehen.
    Gleichzeitig verschafft er sich ein Überblick wie voll der Laden ist, wo Sitzplätze sind und das wichtigste... welche sind die hübschesten? War da noch was, ach ja der Bruder, war er auch schon hier?
    Sein Blick war beiläufig, doch wußte er genau was er wollte.

  • Schmunzelnd beobachtet Paul die Annäherungsversuche von Mike. Dann schaut auch er sich um und versucht, den Bruder irgendwo zu entdecken und am besten ein Sitzgruppe in der Nähe desselbigen.
    Auf die Aufforderung Shake it, reagiert Paul mit einem grinsen und einem Hüftschwung.
    "Du kannst uns beide gern noch anderen Mädels vorstellen, süsse."

  • Nen Fünfer. Ich hol euch mal beiden eins.
    Dann stell ich euch noch meinen Freundinnen vor.

    Sie läuft los, und lässt dabei das Baströckchen verführerisch schwenken. Die Beweglichkeit ihrer Hüfte ist beeindruckend, dass merkt jeder.
    Mike kann sogar einen kleinen blick durch das Röckchen erhaschen. Keine Unterwäsche oder hautfarbene. Du Frau weiß Bescheid.
    Mike lässt seinen Blick schweifen. In der AR blendet er sich das Bild des Briefe Oliver dazu. In dem Getümmel ist es recht schwierig zwischen den schwitzenden und Wild herum wirbelnden Menschen genauere Personen zu erkennen. Aber doch, da.
    Eine dicker Kerl, natürlich in einem geschmacklosen, noch dazu aber als Krönung zu engen, Hawaiihemd. Er tanzt heftig mit einer , diese trägt auch wakikistyle ist für eine Orkin aber recht schmal. Sie trägt Blumen in ihren kurzen grellgrünen Haaren. Immer wieder berührt sie beim tanzen Oliver. Mike merkt ganz genau wie sie mit ihn flirtet.
    Hier jungs, eurer Bier.

  • Mike stößt Paul mit den Ellenbogen in die Rippen.
    "Shake it, shak it, shake it baby."
    Er lehnt sich nach hinten und läßt sein Blick über die tanzend und schwitzende Menge schweifen, bis er das Zielobjekt entdeckt.
    "Tzzzz, drei Uhr mit Anhängsel"; wispert er in sein Subvokalmicro, so das kaum jemand etwas mitbekommt.
    "Du wolltest machen... dann mach. Ich lass mir Zeit und beobachte erst einmal."
    Mike lehnt sich lässig nach hinten, seine Muskel strecken den guten Stoff und zeichnen sich deutlich ab. Seine Markenjacke und Shirt malen das Bild eines Mannes der die Zuckerseiten des Konbetriebs zu schätzen weiß. Sein elfisch alterloses Gesicht verrät kaum sein wahres Alter.
    Als Miss Hüftschwung mit dem Bier ankommt schnalzt er geniesserisch mit der Zunge, ob wegen dem Bier oder den Schwung,... wer weiß.
    "Du wolltest mit uns über deine Schwestern reden. Wir sind ganz Ohr." Dabei beugt er sich leicht nach vorne und schmunzelt sie an, während sich seine linke Augenbraue nach oben bewegt.

  • Auf was fahrt ihr denn so ab? Wir haben alles da, für jeden Geschmack. Ihr steht auf abgefahrener bodymods? Meine Schwester Lisa. Ihr wollt nen furry? Bella wird euch schon zeigen wo der Frosch auch gelockt ist.meine Schwestern erfüllen alle Wünsche, von jedem Mann. Kein Wunsch der nicht erfüllt werden kann.
    Und wir teilen gerne.

    Während sie erzählt rutschte sie immer näher an Mike heran. Ihr erzählen wird zum flüstern. Zu Schluss ist direkt an seiner Nase. Dann macht sie die gleiche Berührung, wie er vorhin bei ihm.