[IP] Abm HH

  • Ja sieht gut aus.
    Sie begradigt och einmal Mike´s Krawatte und rückt den Hut zurecht.
    Ok, durchatmen...Da ist sie.
    Oha....
    Nicki´s Mutter ist Nicki´s Mutter. Die beiden sehen sich so ähnlich, das Mike völlig kurz leicht ungläubig guckt.
    Ok sie ist älter etwas properer, aber an den richtigen stellen. Die Frau hat ja auch zwei Kinder gekriegt.
    Sie trägt die brauen Haare zu einer Fönfrisur frisiert. Sie trägt ein braunes Kostüm. Hinter ihr zieht sie eine kleine Koffer auf Rollen.
    Thea!!ruft sie.Komm her mein Schatz!

  • Er wartet nun mit gerade Krawatte und zurecht gerücktem Hut und einen Blumenstraus in der Hand. Sein Lächeln wirkt etwas schief und gekünstellt.
    Das ist der härteste Job aller Zeiten und auch noch ohne Bezahlung. Da mußte er noch mal mit Nicki über die Vergütung reden.
    Mamaalarm!
    Er schaltet nun mal um auf den Profimudus und holt seinen besten Charm aus der tiefen Tasche. Smarter Geschäftsmanmodus volle power.


    Zu irgend etwas müssen ja seine 42 Jahre Erfahrung gut sein.

  • Und sie müssen Evan sein. Schön sie endlich mal kennen zu lernen.
    Nickie´s Mutter lächelt Mike mit einem Zahnpasta lächeln an.
    Thea gut siehst du aus. Du hast etwas zu genommen. Aber nicht schlecht, das dürre fand ich nie so gut.
    Wie läuft die Arbeit? Oh jetzt bin ich so unhöflich. Es tue mir leid. Mein Name Angelina. Sie sind Architekt oder? das muss doch aufregend sein? Müssen sie viel arbeiten? Wo parkt ihr denn? Wollen sie den Koffer nehmen? Sind die Blumen für mich? Das wäre doch nicht nötig gewesen. Einen Gentleman hast du ja.Tja den Geschmack hat sie von mir....

    Und sie lächelt anrüchig.

  • Nun heiße ich also Evan? Aha. Warum hat Nicki nicht mein Schattennamen genommen, naja, egal.
    Kurz blicke ich zu ihr, zur Seite, dann widmt er der bezaubernden Mutter wieder seine Aufmerksamkeit und küsse ihr mit leichter Verbeugung die Hand zur Begrüßung.
    Nun ist mir auch klar von wem Nicki die ausserodentliche Schönheit geerbt hat.
    "Ich wußte gar nicht das Nicki noch eine so eine bezaubernde Schwester hat. Madam. Darf ich ihnen die Blumen zur Begrüßung reichen? Um den schweren Koffer kümmer ich mich, wenn sie erlauben."
    Unter seiner Jacke spannen sich nun die Muskeln, als er seine Cyberware anwirft, um die Koffer gewichtslos erscheinen zu lassen und in einer eleganten Umdrehung, als sei alles vollkommen mühelos, bietet er ihr galant den Arm an.
    "Ja, bin Architekt und leider bringt das mit sich ungewöhnliche Arbeitszeiten zu haben. Wenn Kunden rufen oder wünsche äussern.., aber wem sage ich das, einer so weltgewannten Frau wie ihnen muß ich das ja nicht erklären."
    Sein Reklamelächeln 1A erscheint.
    "Wollen wir? Mein Wagen steht draussen auf dem Flughafenparkplatz."

  • Oh ein Charmeur.
    Nickies Mutter greift in mikes angebotene Armbeuge.
    apropo schwester. Ich soll dich schön grüßen. Thea. Auch von beiden Kleinen. Sie sind schon so groß geworden. Haben sie Geschwister, Evan?

  • Während er mit den beiden zum Wagen läuft, entschied er sich die Farbe zu einem klassischem silbergrau zu wechseln...mit einem Schuß Pepp, schwarze Rennstreifen geben der klassischen Note etwas Sportlichkeit, er vermutet das es Emma entgegen kommt. So ganz ohne scheint sie ja nicht zu sein. Dieses lächeln....
    "Ich? Nein, ich bin ein Einzelkind. Die Zeiten waren hart...."
    Er blickt mal rüber zu Nicki, wie sie das wegsteckt. Elterbesuch ist immer so eine kritische Sache. Ein heimliches verschwörerisches Blinzeln soll sie aufrichten.
    "Was machen sie den so, beruflich wenn ich Fragen darf? Thea hat mir bisher ja wenig von ihnen berichtet, dabei scheinen sie doch eine so interessante Persönlichkeit zu sein."
    Er läuft um noch ein paar Autos herrum und leitet sie zum Rover, dessen Türen sich automatisch vor ihrer Annährung öffnet. Innen erwartet sie der Komfort einer Luxusklasse. Das Autonavi war extravagant. Die Stadtdarstellung vom feinsten, nur militärische Karten sind genauer, die Lampen leuchten in einem dezenten blau. Einige zusätzliche knöpfe sind unbeschriftet. Das ganze gleicht schon eher einem Cockpit eines Flugzeugs mit den ganzen Anzeigen die aufleuchten.
    Okay, Mike hat dran gedreht um Eindruck zu schinden und fast alles eingeschaltet, was vorhanden ist. Er blickt noch mal zu Nicki/Thea hinüber ob alles zu ihrer Zufriedenheit läuft.
    Architekt, paaah!

  • Schicker Wagen. Sie haben Geschmack mein lieber. Sagt Emma mit einem Augenzwinkern.
    Nickie rollt dahinter mit den Augen.
    Schön das sie fragen. Ich bin in der gleichen Branche wie Thea Zuhause. Ich bin Anwältin. Es Thea ja auch ohne probleme geschafft hätte wäre sie an der Uni geblieben.
    Mama nicht dieses Thema!
    Ist ja schon okay. Ich will mir ja nicht gleich Streit holen. Evan. Sie essen heute Abend doch mit uns, oder? Muss ich mich denn besonders Schick machen? In Hamburg soll es ja einige exclusiven Restaurants geben und so wie ich sehe wissen sie extravaganz zu schätzen.

  • "Danke sehr, Madam." und lächelt ihr verführerisch zu, als sie auf der Beifahrerseite einsteigt.
    Anschliessend hilft er Nicki/Thea hinten Platz zu nehmen und streckt ihr kurz keck lächelnd die Zunge herraus.
    Er umrundet den Wagen und öffnet schliesslich die Fahrertür, um im Cockpit Platz zu nehmen.
    "Ich habe heute Abend heute noch einen Termin mit einem Kunden und bin leider verhindert. Aber ein anderes mal gerne.
    Anwältin, das ist doch ein netter, lukrativer Beruf. Und was macht ihr Mann so?"
    um das Thema auszuwalzen und festzustellen ob sie wieder singel ist. Man weiß ja nie wozu Kontakte nützlich sind und eine erfolgreiche Anwältin, die auch noch so hübsch wie ihre Tochter ist...
    Ein Teufelchen sitzt da wohl gerade auf Mike's Schulter.
    "Bitte anschnallen" und gurtet sich selber auch an.
    "Ohne Zwischenstop nach Hause?"
    Der Motor schnurrt, die Lampen blinken und leuchten dezent im blau.

  • Ja, gerne. sagt Nicki.
    Moment. Hat das Thea nie erzählt? Ihr Vater ist durchgebrannt mit seiner Auszubildende, als die Mädchen 10 und 12 waren. Thea. Warum hast du das nie erzählt?
    Kam halt nie zu sprache.
    das kann ich mit vorstellen. Das war die ja schon immer ein Dorn im Auge. Ja ich weiß ich hab zu viel gearbeitet und mich zu wenig um sich gekümmert. Aber ich habe euch immer geliebt. Und ich war es der da war während euer Vater sich mit dieser Nutte vergnügt hat. Ich habe meine Karriere aufgeben um für euch da zu sein. Oder?
    Ja, da hast du recht und wir sind dir beide sehr dankbar dafür.
    Nicki funkelt Mike bitter böse an.
    Nun gut, wie sind auch nicht zum streiten, sondern weil ich dich gerne Wiedersehen wollte. Evan, ich bin eine Woche hier. Sie müssen mir nun Versprechen, dass sie wenigstens einmal mit uns essen gehen. Ich kann nicht vorher weggehen.

  • "Das ist versprochen. Ich koche übrigens auch gerne. Ich bin kein meisterlicher Koch, aber es macht mir Spaß und es entspannt. Wenn ich heute noch dazu komme, schicke ich euch etwas. Ich dachte an Zutaten für ein Salat. Ich habe da so eine kleine Quelle für natürliches Gemüse."
    Innerlich amüsiert über Nicki's/Thea's Blick im Rückspiegel biegt er in die letzte Strasse ein. Nun Sie wollte doch das er mit ihrer Mutter gut klar kommt. Besser geht es doch gar nicht. Hihi.
    Sanft hällt der Wagen vor ihrem Haus.
    "Endstation." Er schnallt sich ab und beeilt sich zur Beifahrertür zu kommen, um sie galant zu öffnen. Die hintere Tür öffnet er anschliessend ebenso.
    "Meine Damen."

  • "Behalten wir den Termin im Auge. Ich sage ein Tag vorher ob es geschäftlich passt.
    Es hat mich gefreut sie kennengelernt zu haben."
    er verbeut sich leucht und wendet sich dann Nicki/Thea zu, die er in seine Arme schließt. Aufmuntern lächelt er ihr zu.
    "Du hast bestimmt viel heute Abend zu erzählen, mein Schatz." er zwinkert ihr zu und küsst sie zum Abschied auf die Lippen.
    Wenn das kein Schauspiel war, wußte er auch nicht weiter. Er grinste breit.

  • Das klingt vorzüglich! sagte Angelina.
    ich freue mich auf unser Wiedersehen. Nun will ich aber euch auch nicht ärgern. Ich werd sich. Ich kurz verabschieden lassen. Alleine...
    Angelina verschwindet in Nickis Wohnung.
    Danke für deine Geduld. Aber das mit meinem Vater hätte nicht sein müssen. Is so ein no go thema in der Familie. Wird drüber geschwiegen. So du willst also kochen, oder
    musst du arbeiten?
    fragte Nicki.

  • "Das mit deinem Vater wußte ich nicht. Du hast nie darüber erzählt."
    Er hällt sie weiterhin in den Armen.
    "Ja, nun schuldest du mir einen dicken Gefallen Nicki und ich freue mich schon auf die Einlösung."
    lachend schaukelt er sie leicht von links nach rechts und zurück.
    "Wir werden dann zusammenkochen. Heute muß ich bis spät in die Nacht arbeiten, ich habe wieder einen Job zu erledigen."
    Er blickt sie eine Weile schweigend an und genießt ihre Nähe.
    "Weiß sie als was du arbeitest?"

  • Ja, als Anwaltsgehilfin. Hatte ich dir doch gesagt. sagt sie grinsend und knufft ihn in die Seite.
    Sie küsst ihn einmal und sagt dann mit rollenden Augen:
    Nun gut dann hinein in die hölle. Mal gucken was sie schönen alles zu melden gefunden hat. Bis später Ruf mal durch wenn du nichts zu tun hast.
    Sie winkt Mike noch einmal zu und verschwindet dann in ihre Wohnung.

  • Er blickt ihren knackigen Hintern noch nach. Anwaltsgehilfen, ja, nee, is klar.
    Grinsend blickte er zum Himmel.
    Aber jetzt wußte er von wem die feurigen Eigenschaften kommen. Es würde ihn nicht wundern wenn die Mutter auch ein dunkles Geheimniss hatte, mal sehn ob er es in den nächsten Tagen lüften kann.
    Einer seiner amüsanteren Aufgaben die er sich gesetzt hat.
    Schmunzelnd blickt er sich wieder um, dann geht er zum Rover.
    Shoppen, er braucht ein Hemd. Nun aber zum Blauen Klotz, die haben da fast alles.
    Zügig huscht er durch den Verkehr und parkt mit quitschenden Reifen in dem unterirdischen Parkhaus. Der Fahrstuhl war inzwischen repariert und er läßt sich bis zur Etage mit dem Infostand katapultieren. Die haben den Fahrstuhl wohl zu viel Saft gegeben. Etwas schwindelig taumelt er aus der Kabiene.
    Uff, die spinnen wohl?!
    Beim Stand informiert er sich wo Vashon Island zu finden ist und marschiert dann strick, straks, strucks dorthin. Unterwegs begegnen ihm ein paar Töchter... man merkt es ist Sommer. Mike konzentrier dich.
    Einige Minuten später hat Mike die Boutique gefunden.
    So, 52, wo ist Größe 52. Ah, dort. Haweii, frisch und bunt.
    Er spricht eine der Verkäuferin an, jung und gut aussehend, auf Verkauf getrimmt und läßt sich von ihr ganz persönlich beraten.
    Doofes Hemd, ödes Hemd, ätzendes Hemd...passendes Hemd. Rot, gelb, grün schreiend mit Palmen und Fischen, genau das was er sucht. Eine Nummer größer als er braucht, weil, das soll ja locker, flockig hängen. Er nimt sich den Bügel und geht in die Umkleidekabiene.
    Rasch wird es anprobiert, einmal drehen. Passen die Ärmel, Schnitt, Kragen? Ja. Gekauft.
    Die Bezahlung erfolgt im vorbeigehen. Auch die Verkäuferin bekommt ein Lächeln für ihren guten Service.
    Apart, ganz apart das Mädel. Aber schließlich soll sie ja verkaufen.
    Mike blickt wieder zur Uhrzeit seines kommlinks.

  • Langsam wurde es Zeit den Club zu besuchen. Mike schickt eine Rundmail an alle die in den Schuppen wollten. Dazu eine Nachricht dass der Dresscode ein buntes Hemd fordert. Er hat seins gleich anbehalten, noch ein bisschen Duftstoff Coolwater, dann ist er ausgehfertig und für einige Schandtaten zu haben. Von der Tiefgarage des Blauen Klotzes fährt er gemächlich zum Club. Er wollte nicht zu früh dort erscheinen. Als erster Gast im fast leeren Club würde man doch auffallen. Der Pilot fuhr automatisch, so kann er noch mal einen ausführlichen Blick auf das Bild vom Bruder werfen, sich sein Aussehen einprägen.
    Der Abendverkehr ist zäh, aber das kümmert ihn nicht. Er schaltet ein bisschen Musik ein und bringt sich in die richtige Stimmung. Schließlich hat er das Ziel erreicht und lässt sich vom Leitsystem einparken.
    Es sind noch einige Schritte bis dort hin. Als er aussteigt nimt er seinen Aktenkoffer mit und schaute sich dort in der Gegend um.

  • Die cosybar liegt etwas abseits vom Kiez Richtung St. Georg. Ist eher ein Geheimtipp, als das der Laden von Laufkundschaft lebt. Die Mädels sind hübsch und mann muss nicht die Angst haben hier erwischt zu werden, weswegen der Club beliebt bei Schlipsen aus zombietown ist. Die Runner kommen gegen 21 Uhr bei der cosybar an. Viel ist noch nicht los, auf jeden fall wenn man den Laden von außen betrachtet. Er liegt in einer ecke in der man keinen Stripschuppen vermuten würde. Zwischen lauter Bürogebäuden mit riesigen Glasfronten, etwas verborgen im Erdgeschoss, befindet sich der Club. Ist aber nicht schlecht. Nach der Arbeit ist der Weg zum Laden nicht weit. Außer man kommt aus Zombietown.
    Keine Musik dringt nach draußen, niemand lungert vor dem Laden rum. Ein Schild mit AR Unterstützung zeigt ein schlafendes Mädchen. Die Letter darunter zeigen an, dass es sich um die cosybar handelt.
    Vor den Runnern baut sich die Eingangstür auf. Sie ist augenscheinlich verstärkt worden und ein oldschool Guckloch ist in der oberen Hälfte der Tür eingelassen.
    Bitte klopfen sagt ein handgeschriebenes Schild den Runnern.

  • Ein bisschen sucht Mike bis er den Laden gefunden hat, oder besser er ihn, denn plötzlich blinkt auf dem aktiven Komm die Werbung der liegende Frau auf und verkündet den Eingang in die Cosybar, neben dem ganzen anderen Spam, aber das war wurscht, so lange sie in der Sandbox blieben.
    Ah, da wären wir also. Dann machen wir heute also ein auf Kon-Sklave. Er checkt noch mal ob er genügend Kleingeld dabei hat für den Club. Nicht alles ließ sich mit dem Stick erledigen. 300 in Bar waren in seiner Tasche.
    Kleidung locker flockig. Hmm, rote und grüne Strümpfe fehlen noch. Er guckt sich noch mal bei der Tür um, dann klopft er an die selbige.
    Klopf, klopf!