Werkstatt-Thread "Abenteuer-Brainstorming"

  • Aber der Arbeiteroverall von Ares hat doch extra Platz für ne schwere Pistole...


    :wink:


    Tja dann tut die eine Partei so, als wäre sie von der Bauaufsicht und die Andere gibt die Malocher?
    Also Anzüge und Arbeiteroutfit passend, oder eben nicht gesehen werden.


    Edit: Wenn die Leute offensichtlich schwer Bewaffnet sind, haben sie den Ärger verdient der ihnen blüht. :mrgreen:

  • Nachtrag: Zu der Pestcontrol-Idee, der Anwalt könnte in Funktion eines Insolvenzverwalters die Geschäfte der SchimmelExFirma komissarisch leiten und deshalb auch auf der Baustelle Leute platzieren, bzw. das Personal "bitten" zu gehen.


    Diese Info wird den Spielern nicht auf die Nase gebuden, aber könnte bei intensivem Backroundcheck an interessierte Parteien fliessen.


    Zu Smithsonian Institute: Wenn die Spieler hier was suchen werden sie sicher deren Selbstbeweihräucherung finden.
    Größtes privates Museum der Welt, 12 Jahrhundert Schloß in Europa abgebaut und in Maryland(?) wieder aufgebaut (diese Idee ist in den genannten Gargoyles meines Wissens auch eingeflossen), nur knapp ein Fünftel der Bestände kann übehaupt ausgestellt werden, weil es einfach soooo viel Zeug ist etc.


    Gruß H

  • Bei Pestcontrol und Baustelle fällt mir ein: Umbaumaßnahme nach Besitzerwechsel mit parallel dazu durchgeführter Ungeziefervernichtung - womit der Anwalt z.B. der Insolvenzverwalter sein könnte *grübel*

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • ok, sofern keine Einsprüche erhoben werden, baue ich das heute abend so ein. Wir brauchen noch einen griffigen Namen für die SchimmelEx-Firma und eine Festlegung auf die Art der Location (Bürohaus/Eckkneipe etc.). Ferner kommt als Besitzer des Buchs das Smithsonian rein. Was wir da evtl. noch brauchen, wie das Smithsonian ans Buch geraten ist (als Recherche-Info).

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Wie das Smithsonian in den Besitz des Buches gekommen ist...


    Vorschlag 1: Aus dem Nachlass eines reichen Sammlers, der ohne Nachkommmen verstorben ist, da der Nachlass an den Staat ging, wurden die weniger wertvoll erscheinenden Stücke versteigert (zT sicher unter Wert, aber Lagerkosten und die öffentliche Hand...).
    Dann lag es lange in den Stahlregalen eines klimatisierten Lagers, bis es für die Restauration mit einigen andern Büchern rausgegeben wurde.


    Vorschlag 2: Das Buch selbst war von einer Privatperson an da Smithsonian gestiftet worden, da die aufwändige Lagerhaltung dem siehcen Kunstfreund zu kostspielig wurde.


    Vorschlag 3: Der Crash ist Schuld, dass die Aufzeichnungen des ursprünglichen Besitzers verloren gingen, bzw. das Werk imSMithsonian nicht wieder gefunden werden konnte.
    Ein bisher nicht vorgelegtes (verschollen, zerstört) Dokument könnte den rechtmässigen Besitz einer Eignerfamilie nachweisen, die das Buch mit anderen Werken zur Restauration ins SMithsonian gegeben haben und nun eine gutes Jahrzehnt gegen SI am Prozessieren sind und ihre Wertgegenstände zurückzuerhalten.


    Soviel vorm Frühstück


    Gruß H

  • Yeah - zu Vorschlag 1 mein Schnellschuss: Vater stirbt und vermacht das Stück (wegen irgendwelcher Vater-Sohn-Konflikte) nicht dem Sohn, sondern dem Smithsonian. Sohn will das Stück zurückhaben -> legal klappt es nicht, also wirds dann über paar expendible assets erledigt.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Also eine Mischung von 1 und 3?


    :wink:
    Freut mich wenn die Idee gut ankommt!


    Gruß H


    Edit: Zu dem Handwerkerbetrieb: da viele Handwerkerbetriebe Familienunternehmen sind, schlage ich "Wellington Bros. CCS ltd.(Climate Control Systems) vor.
    CCS haben sogar im GRW bereits Bedeutung in der Sicherheitstechnik bekommen, aber sind auch einer der Punkte an denen sich viel sparen läßt, Sub-Unternehmer, Knebelverträge und so weiter.

  • Noch eine Stimme fürs SI (egal, obs noch nötig ist oder nicht...).


    Leerstehendes Gebäude einer Firma unter Insolvenzverwaltung der Anwalts-Sozietät gefällt mir gut; mag dem J sicher genug erscheinen, gibt den Runnern eine Möglichkeit, Infos zu sammeln, wenn sie so geneigt sind.


    Frage: gibt es für eine mehr magisch orientierte Runner-Truppe auch die ein oder andere magische Bedrohung? Bisher klingt das Ganze für mich sehr mundan; bin mir aber nicht sicher, ob ein doch eher unbedeutendes altes Buch die Kosten von magischer Sicherheit wert ist. Es müsste also irgend ein brisantes altes Geheimnis bergen, das sowohl dem Eigentümer als auch dem J soviel Aufwand wert ist. Wie war das mit der verlorenen Orkstadt?

    "As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero." - Varsuvius, OOTS # 696.

  • Canarr : Die größte magsiche Entdeckungsgefahr sehe ich in Downtown/ an der Uni, da sowohl Sicherheitsastralflieger, als auch Studis der thaumatutrgischen Fakultäten leicht über gebundene Geister, oder aktive Zauber stolpern können.


    Den Gegenstand selbst magisch zu sichern halte ich für "zu viel des Guten", die Astralfarbe hält nicht lange genug, um in der Sicherheit als Lösung dauerhaft Nutzen zu haben, ein Egelband sollte man dem guten Stück nicht auf den EInband kleben, ein Hüter im Haus evtl.?


    Ehrlich gesagt paßt mir das beim Diebstahl ganz gut in den Kram, dass keine akute magische Gefahr besteht, das verleitet zu Fehlern, aber gibt auch mundanen Konzepten eine reele Chance den RUn über die Bühne zu schieben.
    Mir würde es nicht gefallen eine intensivierte magische Falle einzubauen, nur damit Mr. WageMage seine Extrakohle rechtfertigen kann...
    :wink:


    Gruß H

  • Hmm wie wäre es mit einer konkurrierenden Partei, deren Auftraggeber/Anführer ein Erwachter ist, der glaubt in dem Buch enthalte sich eine alte magische Formel? *grübe*

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Ich bin gegen eine magische Bedrohung, nur weil es vorher keine gab.
    Ob das Ding magisch ist ist unerheblich, kann auch als seltenes Reagenz gebraucht werden, bin jedoch dagegen!
    (was nichts bedeuten muss in einem demokratischen Verfahren +seuftz)

  • hmm, dann sollten wir zumindest vermerken, dass erwachte Charaketere nicht allzuviel zu tun bekommen.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Sehe ich anders, zum einen können sie zeigen ob sie diskret in Downtown agieren können, ohne durch Langeweile hervorgerufene Geister einen Großeinsatz zu verursachen, zum anderen können Magier sehr wohl Aufklärung betreiben, ein Geist mit Suche macht aus der Schnitzeljagd am Zielort kurzen Prozess.
    (The Princess is in another Castle...)
    Das es vielen SC Magiern ein Graus ist "nützlich" zu sein und sich in einer Gruppe einzufinden, dass steht auf einem anderen Blatt...

    :wink:

  • Mein Problem ist halt: auch eine solide Sicherheit geht ziemlich schnell den Bach runter, wenn sie rein mundan ist und die Opposition Magie auffahren kann. Ein oder zwei Geister in Begleitung der Gruppe sollten das Ausschalten oder Umgehen der Sicherheitsleute zu einem Spaziergang machen.


    An eine umfassende magische Abdeckung oder Überwachung des gesamten Uni-Geländes kann ich nicht wirklich glauben; die Thaumathurgie-Bereiche, meinetwegen, oder Gebäude, in denen wertvolle Forschungen betrieben werden. Aber die Buchrestauration? Kaum. So lange der SC-Magier nicht mit vier Geistern um sich rum über den Campusplatz schlappt, sollte weder evtl. Wachgeistern noch magisch begabten Studenten was auffallen können. Oder sehe ich das falsch?

    "As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero." - Varsuvius, OOTS # 696.

  • Ich sags mal so: Man kann keine universelle Abenteueridee bauen, die komplett unbearbeitet für alle Gruppen brauchbar ist. Unser Kunstwerk hier wird eher ein Run für Anfängercharaktere bzw. für eher schwach erwachte Gruppen sein. Magier mit einer Armee Geistern im Schlepptau wird natürlich da wie die rote Armee einmarschieren und alles und jeden magisch zu sabotieren versuchen.
    Was natürlich oft (aber nicht immer) in solchen Fällen hilft, ist das Wort "unauffällig" bei der Auftragsbeschreibung.

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  • Ist auch nicht zwangsläufig schlecht, wenn wir uns halt im Klaren darüber sind, dass dem so ist. Bei einem Anfänger-Run (mit entsprechender Bezahlung) werden die Runner es sich dann wohl auch überlegen, ob es sich lohnt, für teures Geld Geister zu binden, oder ob man dann doch nur mit dem einen arbeitet, den man für lau kriegt.


    Falls wir doch eine Option für größere magische Schwierigkeit einbauen wollen, kann einer der externen Sicherheitsleute ja ein Adept sein.


    Hmmm... wenn das Abenteuer-Brainstorming mehr als den einen Run ausspucken soll, wäre vielleicht eine Art Bewertungsskala sinnvoll, dass man auf einen Blick erkennen kann, wie fordernd das jeweilige Abenteuer in welcher Kategorie ist? Z.B. Bewertungen von 1 bis 5 in den Kategorien Überwachungstechnik, Magie, Kampf, Fahrzeuge, Informationsbeschaffung, Öffentlichkeit...

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  • Ich habe die Ergebnisse der Diskussionen von Seiten 3 und 4 eingebaut. Bitte schaut mal drüber ob das so passt. Was die Bewertungsskala angeht, gibt es keine sinnvolle Referenz um zu sagen, was genau 1 Stern und was 5 bedeuten. (imho)


    Im Moment haben wir jetzt sowas, wie einen Rohbau für das Abenteuer zusammen. Jetzt fehlt noch ein bisschen mehr Sirup auf die Torte :wink: - sprich: bisschen genaueres Ausarbeiten.

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  • Okay... Stichwort Security.


    Die Uni-Sicherheit stelle ich mir grundsätzlich relativ leicht vor. Vermutlich elektronische Zugangskontrollen an allen Gebäuden - reine Code-Eingabe vom Kommlink über AR an den Wohnbereichen, Chipkarten an den Eingängen zu den Forschungs- und Arbeitsgebäuden, biometrische Scanner an den inneren Türen zu speziellen Forschungs- und Arbeitsbereichen. Denke mal, ein Pförtner des Sicherheitsdienstes pro Gebäude, mit einem zentralen Security-HQ, von dem aus die Alarmanlagen überwacht und Patrouillen koordiniert werden. Hüter oder gar Wachgeister nur in den Bereichen, in denen sehr sensible Arbeiten vorgenommen, oder wichtige Materialien gelagert werden.


    Das SI hat eigene Leute abgestellt, das Buch zu bewachen.


    - Ein "offizieller" Wächter, der das Buch morgens im Büro des Forschungsleiters abholt und im speziellen Behältnis zum Arbeitsbereich transportiert. Groß, breit, auffällig, eindeutig bewaffnet - ein muskulöser Ork, dessen Aufgabe sowohl Abschreckung ist, als auch, die Aufmerksamkeit eventueller Diebe auf sich zu lenken.
    - Zwei Wächter "undercover", die tagsüber als Teil der studentischen Arbeitsgruppe getarnt sind, die an der Restauration arbeitet; haben genug Ahnung von der Materie (durch langjährige Arbeit für das SI), um ihre Rolle überzeugend zu spielen, und tragen nur verborgene Waffen (falls einer ein Adept ist, der vielleicht sogar keine). Nacht schlafen sie in den Studentenunterkünften und sind bei Alarm schnell verfügbar.
    - Eine Wächterin "undercover", die nachts als Hausmeisterin/Reinigungskraft im Gebäude mit dem Büro des Forschungsleiters unterwegs ist und auf Eindringline achten soll. Harmloses Äußeres, leichte und unauffällige Bewaffnung.
    - Eine oder zwei Überwachungsdrohnen, die das SI für die nächtliche Bewachung des Büros mit dem Safe abgestellt hat. Deren Übertragungen werden entweder im Security-HQ der Uni empfangen, oder über WiFi in einer Sicherheitseinrichtung des SI.


    Koordination mit der Uni-Sicherheit: zumindest die Offiziere der Security müssen Bescheid wissen über die "externen" Kräfte; ggfs. gibt es bei der Uni sogar eine eigens für solche Fälle eingerichtete Koordinations-Stelle, weil sie vermutlich öfters Leute von außerhalb haben, die dort ihr Eigentum verteidigen wollen.

    "As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero." - Varsuvius, OOTS # 696.