Werkstatt-Thread "Abenteuer-Brainstorming"

  • jep, das klingt interessanter. Damit wird es natürlich seitens der Charaktere noch wichtiger, besonders behutsam mit dem Gegenstand umzugehen :wink:

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • "Credstick" schrieb:

    ok, jetzt hab ich es verstanden :wink: . Abschlussfeier ist insofern interessant, weil Gruppen auch mal gerne solche Events benutzen um sich elegant aufs Gelände zu schummeln.


    Zu bedenken ist allerdings, dass die SCs auch auf die Idee kommen könnten, explizit NICHT zum Zeitpunkt der Abschlussfeier zuzuschlagen, sondern eine Nacht davor oder danach, um sich nicht mit einer Horde von Menschen rumschlagen zu müssen. Dann sind wir wieder bei "Unis sind in der Regel nicht so gut gesichert".


    Eine Überlegung: wenn der Eigentümer des Buches nicht das Institut ist, sondern eine Privatperson, die das Buch nur zur Transkription(?) des Palimpsest (coole Idee, übrigens) an die Uni übergeben hat, dann könnte besagter Eigentümer als Teil der Vereinbarung darauf bestanden haben, eigene Sicherheitsleute zur Bewachung abstellen zu dürfen - vielleicht sogar undercover, als Studenten oder Hilfskräfte getarnt.


    Vielleicht will N2 tatsächlich nur das Buch zum Lesen haben, während der eigentliche Eigentümer sich wichtige Informationen von dem Palimpsest verspricht?

    "As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero." - Varsuvius, OOTS # 696.

  • Das mit der Abschlußfeier ist natürlich nur eine Option.
    Auch das mit den eigenen Sicherheitsleuten finde ich durchaus nachvollziehbar.


    Die Besitzverhältnisse (also "Wem gehört das Buch") sind noch nicht geklärt (Punkt B3)


    N2: Was m.E. gegen das "will nur lesen" spricht: Wenn er es wirklich nur lesen will, dann würden ihm im Zweifel auch Abbildungen davon genügen (ggfs. garniert mit den Ergebnissen der Restauration). Insofern gehe ich stark davon aus, dass er das Buch wirklich besitzen will.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Ob vor oder nach einem Ereignis, ist den Runnern überlassen. Zu viele Schienen machen unglücklich. Alles hat Vor- und Nachteile.
    Das mit dem einfach Lesen, dass ist wichtig, wenn der Lesende auch die Sachen unter der letzten Schrift lesen will. Gerade aus diesem Aspekt kann man soo viel machen, dass mir schwindelig wird. Mein Thema gerade ist, bspw. die Abspaltung des Orkuntergrundes. In der Schrift könnte von einem Königreich der Monster was stehen. Es könnten Forschungsjournale über eine verschollene/versunkene Stadt sein, etc. Diese Möglichkeiten sind immens groß.
    Was die Wachen angeht, da wird die Versicherungsgesellschaft sicher die einen oder anderen engagiert haben, evtl. sogar andere lokale Runner...


    Wer der eigentliche Auftraggeber ist, habe gerade leider die Bezeichnung vergessen, das könnte eine Mindfucker sein. Ein Zauberkundiger, der sich per Zauber jemanden zu eigen gemacht hat, Beeinflussen ist schon nett, um seine eigene Beteiligung zu verschleiern, weil er eigene Feinde hat, und sie seine Signatur, also auch Vorgehensweisen kennen.
    FALLS dieser Hintermann genaommen wird, dann würde ich den blocken, denn dazu habe ich schon ein, wie ich finde nettes Konzept.

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -

  • hmm, ich hatte heute früh mal zum Hintermann bisschen was zusammengeschrieben auf der vorherigen Seite (unter N2). Aber das steht im Zweifel alles zur Abstimmung.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Zu dem gewünschten Besitzverhältnis: Private Sammler neigen dazu sich ihre Preziosen auch aus "ungeregeltem" Besitz (zB Beutegut) zu verschaffen.
    In der Kunst- und Antiquitätenszene ist es ein stetes Problem, dass private Sammlungen nur sehr selten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
    Der Aussteller/Mäzen wird dann oft als Vorreiter der Kunstrettung hochgelobt, oft sind es aber nur die Witwe, bzw. die Kinder eines Kriegsprofiteurs.


    "Nur mal lesen" halte ich für ein denkbar schwaches Motiv.
    Aber evtl. soll eine Atrappe platziert werden, um das Verschwinden des Werkes etwas länger zu verheimlichen (ausser Landes bringen?)...


    Gruß H


    Nachtrag: Zu N1-dem Johnson, da wir einen (privaten)Sammler anstatt der Schwarzmarktauktion haben, kann die wohlhabende/einflußreiche Person durchaus ihren Anwalt das Geschäftliche regeln lassen.
    Mr. J ist also Anwalt in einer alteingesessenen Sozietät (evtl. sogar Teilhaber) und läd den (vermeintlichen?) Teamchef zum Tee in einen erstklassigen Country Club in Bellevue ein.
    AA Sicherheit vor Ort, nur für Clubmitglieder, oder angemeldete Gäste, je nach Auftreten bleibt dem Runner Abtasten etc, nicht erspart.
    Der J zeichnet das Gespräch im Cyberauge mit (Sicherheiten sind sein Geschäft).
    Was meint ihr?


    :wink:

  • ist eine Idee - aber dann hat nur ein Spieler den Spaß und der Rest muß halt zugucken. Warum nicht gleich alle einladen? Man muß es ja nicht gerade zur "Hauptgeschäftszeit" machen. Anwalt finde ich als Idee gut - da wir jetzt zu viert sind, brauchen wir noch mind. eine dritte Meinung jetzt bevor das so finalisiert wird :wink:

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  • Ein Anwalt als Johnson gefällt mir. Vorstellen tue ich ihn mir spontan wie bei Garygoyles. Ja, auch mit Brille, die Emo-Soft und Kamera muss ja auch untergebracht werden. Als nervösen Tick, wird die Brille zurechtgerückt. Nun, oder es ist ein Zeichen für die Überwacher, oder dachtet ihr, er wwürde völlig alleine zu dem Treffen kommen?


    Was mir ein Anliegen ist, wie wird die Übergabe und die Bezahlung arangiert? Mit der Bezahlung bin ich gerne vorschnell. Die Schieber sagen den Runnern bereits, was sie erwartet, Geld-technisch, modifiziert durch Loyalität oder Gefallen und auf ein Treuhand-Schwarz-Konto überwiesen und nach der Übergabe, oder dabei, freigegeben.


    Nur, was ist mit der Übergabe?

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    - J.N.M. -

  • Für das erste Treffen würde ich einfach annehmen, das der Anwalt zu wenig Vertrauen in die Runner hat, um sie alle in den Countryclub zu laden, also müssen sie entweder draussen an der Bar warten, oder sich mit dem Golfsimulator bei schlechtem Wetter zufrieden geben.
    Wenn der erste Auftrag zufreidenstellend, oder sogar gut gelaufen ist, kann man mehrere Leute einweihen.


    Tendentiell sehe ich das aber eher kritisch, nicht wg der Beteiligung, sondern weil es nicht realistisch ist.
    Man Verhandelt nicht mit dem ganzen Team, sondern entweder mit dem (vermeintlichen) Anführer, oder dem Agenten (Wie Buchhalter, nicht wie James Bond).
    Um ein unrealistisches Beispiel zu nennen, das die cineastische Spielweise unterstreichen würde: Mission Impossible, sollten sie und ihr Team den Auftrag annehmen...


    :wink:


    Gruß H


    Bezüglich der Übergabe mag ich Öffentliche Standorte.
    zB nen Alukoffer am Bahnhof übergeben, ohne die Sicherheit mistrauisch zu machen.

  • N1 (Anwalt) habe ich aktualisiert, entsprechend kommt gleich die Location dran...


    Bei der Bezahlung bin ich für Hälfte im Voraus und Hälfte bei Ablieferung. Die Ablieferung ist sowieso ein sehr interessanter Punkt, weil man vermutlich versuchen wird eine Location zu wählen, die halbwegs im Abseits liegt wegen etwaiger Verfolger aber andererseits nicht zu weit von den Lager- und Forschungmöglichkeiten des Auftraggebers - oder er organisiert selbst noch einen Abtransport vom Übergabeort, der entsprechend ausgestattet ist. *grübel*

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  • Bei der Bezahlung würde ich auf ein Drittel zu zwei Drittel pochen. Das 50/50 kann man machen, wenn man die Runner kennt. Ich versuche immer etwas dystopischer zu denken, wenn es an die Finanzen der Auftraggeber geht. Zur Location hatte ich mir schon lange überlegt, aber leider noch nicht selbst eingebracht, dass Abrisshäuser, Baustellen und Ähnliches sehr gut geeignet sind. Dort kann man seine eigenen Leute vorher platzieren und evtl. Elektronik oder ähnliche Überraschungen anbringen. Natürlich aus Sicht des Auftraggebers...

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    - J.N.M. -

  • Cajun: Dann entwirf doch mal ne hübsche Bauruine als Übergabeort :wink:

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  • Was mir an der Bauruine nicht gefällt: Falls der Transportbehälter beschädigt wurde, oder wg. der RFIDs gewechselt/geöffnet werden mußte, hat man in einem Abrisshaus, oder auf einer Baustelle ein nur unbefreidigendes Klima-zu kalt, zu feucht.


    Ein Parkhaus liefert die Videoüberachung die dem Johnson gefallen könnte oftmals frei Haus, ist meistens hinreichend trocken Überdacht und ungestört reden kann man da in der Regel auch.


    Smithsonian Institut, angenommen, oder vertagt?


    Gruß H


    Edit: Alternativ schlage ich als Übergabeort das restaurant auf der Spaceneedle vor, sollen die mal veruschen da raus zu kommen, ohne das DIng zu sprengen!


    :wink:

  • Du hast nur Ruine verstanden. Aber es geht auch um Baustellen. Die sind, wie ich finde, gerade in der Zukunft Videoüberwacht. Schön mit überall Folie und ähnliches. Kennt ihr Lethal Weapon, ähm, 3 glaube ich. Außerdem sollte es doch möglich sein für ein paar Nuyen ein improvisertes Zelt mit allem zu erstellen. Soviel Wert sollte es dem Anwalt schon sein. Und gleich kann man das gute Stück auf Echtheit prüfen...
    Ein Parkhaus ist denkbar ungeeignet, da jeder Tölpel theoretisch hineinkann, und auch will. Eine Baustelle, oder Restauration/Ungezieferbekämpfung ist abgeschottet, keine Passanten, die den Weg kreuzen.
    Klar kann ich mir darüber Gedanken machen, nur wie detailiert soll es denn sein?

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    - J.N.M. -

  • Der Deal soll keine Stunde dauern, ein Parkhaus hat zumindest immer 2, oder mehr Ausgänge (Fahrstühle, Treppen, Ausfahrten).
    Aber Pestcontrol gefällt mir, niemand möchte mit den Riesenratten von einem Subdienstleister vergast werden.


    Zur Location: Stockwerkanzahl (evtl. wieviel abgesperrt sind und welche zur Zeit noch genutzt werden).
    Deckenhöhe (geht der Trollsam geduckt?), etwaige Zimmeranzahl Bsp:das Callcenter besteht aus 4 Großraumbüros auf 2 Etagen, von denen zur Zeit 2 wg Renovierung geschlossen sind.
    Des weiteren gibt es auf jeder Etage Waschräume (die Amerikaner sprechen nicht von Toiletten) für die Damen und Herren, Personalbüros, sowie eine Teeküche, oder Cafeteria.
    Die Schimmelentfernung in der Bürobelüftung wird von der Firma "Mould R Us" im Powerbaustellenkonzept tags und nachts vorrangetrieben.

  • Smithsonian als Eigentümer finde ich super.


    Was die Übergabelocation angeht: folgendes solltet Ihr noch bedenken: zum einen sollte man da schnell rein- und wieder rauskommen können. Zum anderen sollte weder die Location noch die Tatsache, dass da (evtl. schwerbewaffnete) Leute rein- und rausspazieren nicht zu auffällig sein. Insofern ist das mit dem "Pest-control" eine interessante Idee, allerdings würde es dann eher auffallen, wenn da Leute in den gesicherten Bereich rein- und rausgingen... (meiner Vorstellung nach - korrigiert mich, wenn ich da falsch liege)

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)