Epische Runs & Aufgaben

  • Einen wunderschönen guten Morgen.


    Ich möchte hier mal eine Frag in den Raum werfen: Was haltet ihr von sogenannten epischen Runs und Aufgaben a´la rettet die Welt, oder besiege großen, bösen Endgegner?
    Unsere Gruppe wurde damit konfroniert. Teilweise sehr unvorbereitet und vor allem auch nicht von jeden Spieler gewünscht.
    Frage ist also, wie haltet ihr es als Spielleiter und auf der anderen Seite als Spieler, wenn ihr damit konfrontiert werdet. Ist es gewünscht, oder "nur" als Abschluß eines langen Runnerlebens?


    Freu mich auf Antworten und Meinungen


    Sanya ba adao

    "Oderint, dum Metuant" - "Mögen sie mich hassen, solange sie mich fürchten"
    Stell dich NIE zwischen einem Bürohengst und seinem Kaffee, wenn dir dein Leben lieb ist.

  • Ich hab schon einige Epische Geschichten gespielt. Und spiele momentan noch einen solchen Run.
    Die Sache ist die, man sollte als SL seinen Spielern vorher vermitteln in welche Richtung dieser Run tendieren kann. Damit die Spieler gegeben Falls andere und/oder passendere Charaktere spielen können. Und ihre heiß geliebten Gossenrunner auch erstmal weiterhin in der Gosse leben können. Das ist nur fair und nimmt auch nicht wirklich was vom Spielspaß. Die Story ist ja schließlich noch nicht bekannt nur, halt das Powerniveau bzw. die Art des Runs.
    Bei epischen Runs sollte der SL eh erst einmal überlegen welche Charaktertypen er dabei haben will. Denn Heldentaten von hinterhältigen Verbrechern und Halsaufschneidern zu verlangen ist irgendwie von beiden Seiten her kein Rollen gerechtes Spiel. Statt dessen sollten die Spieler auch idealistische und/oder heldenhafte Charaktere spielen. Und da dies bei Shadowrunnern normalerweise keine Berufsvoraussetzung ist, sollte der SL seinen Spielern einen Wink mit dem Zaunpfahl geben. Gut ist es auch wenn bestimmte SCs vom Spieler her eh zur Ruhe gesetzt werden sollten. Denn dann hat man die Gelegenheit dieses auch dramatisch in die Story mit einzubauen. Das erfüllen der persönlichen Ziele ist eine Möglichkeit oder das Aufopfern für einen höheren Zweck (das kann sogar der dramaturgisch gewollte Tod des Charakters sein, aber eben nicht allein auf der SL-Willkür gewachsen, sondern mit Zustimmung des Spielers), es können aber auch ganz neue Bahnen und Möglichkeiten aufgetan werden. So ist es durchaus gängig solcherlei Runs bei einem Powerlevel Aufstieg des läufenden Settings durchzuführen. Durch die Heldentat oder das epische Geschehen, werden andere meist mächtigere Leute auf die Talente der Charaktere aufmerksam. So kann es beispielsweise sein das eine Settingrunde die auf einem Normalen Powerlevel Niveau begonnen hatte durch den Run jetzt die Möglichkeit hat sich in Richtung High Power Runde zu entwickeln. Das sollte aber wie schon gesagt alles mit den Spielern vorher abgeklärt sein.
    Ist ähnlich wie die Frage nach dem Stand des ED/SR Crossovers, es gehört zu den Dingen die man vorher bespricht (ohne Details - versteht sich...).


    Mein derzeitiges Beispiel ist z.B. ein Run der von meinem Charakter finanziert wird (ohne das die anderen SC es wirklich wissen). Es handelt sich um eine Archäologische Expedition, auf der Such nach Überresten eines antiken versunkenden Wracks (das vermutlich aus der Zeit des letzten Manahochs stammt). D.h. es ist nicht nur Episch sondern auch noch Crossover.
    Wieso der Charakter so eine Expedition finanzieren kann und was ihn antreibt ist halt, kindliche Neugier und Abenteuerlust. Außerdem hat der Charakter schon mehr als eine Heldentat vollbracht, darunter auch schon Seattle vor einem Terroristischen Anschlag bewahrt, der hunderttausende das Leben hätte kosten sollen, die Einleitung einer groß angelegten Shedim Geister Invasion war. Mit anderen Worten der Charakter hat schon einmal die Welt gerettet. Und das in dem Ersten Abenteuer. Dadurch wurde der Charakter automatisch in die Epic-Rolle gedrängt. Weitere kleinere Heldentaten schlossen sich dann an, z.B. das verfluchte Haus das eine Schulfreundin geerbt hatte von seinem Fluch und Poltergeist befreien und das alles nur aus Freundschaft ohne finanzielle Gegenleistung. Aber das ist nicht so schlimm denn der Charakter ist reich (Lebensstil Luxus auf Lebenszeit).
    Zurück zur Expedition, diese bestand auch nicht nur aus Runnern, wir hatten auch normale Leute dabei, wie einen Archäologen und die Runner die engagiert wurden haben alle ein für die Expedition nützliches Feld abgedeckt.


    Das sollte erstmal für Erste reichen, denke ich.


    MfG
    UV

  • Guckguck nochmal.


    Erstmal danke für die schnelle Antwort, UV. Ja, auch bei uns soll es sich um Crossover von ED und SR handeln. Wir haben zwar keine Gossenrunner, aber um ganz ehrlich zu sein, zumindest 2 Spieler wollen (noch) nicht ihr bisheriges Runner-Leben aufgeben.
    Das Problem liegt vor allem darin, dass es einfach nicht abgesprochen war. Ich denke, sonst wären wir alle anders an das Thema ran gegangen. Wir stehen jetzt vor dem Problem, dass zumindest ein Spieler sagt: "Sorry, aber meine Runnerin will nicht für (warscheinlich) einen großen Drachen tätig sein."
    Es fehlte also hinten, wie vorne, die Absprache mit den Spielern, was zu einigem Unmut in der Gruppe geführt hat. Meine Mitspielerin als auch ich (männlich), würden eigentlich gerne noch ein paar normale Runs machen. Ganz zu schweigen dessen, wollten wir nicht, vor zumindest 150 Karma in die große Liga aufsteigen... :D


    Ganz nebenbei, kam mir alles sehr nach Railroading vor. Rettet euren Mitrunner, aus einer Metaebene und nutzt die Gegenstände, die euch jemand (unbekanntes) geschickt hat. Ansonsten ist der Mitrunner (SC vom Meister) tot... hmmmm...


    Sanya ba adao

    "Oderint, dum Metuant" - "Mögen sie mich hassen, solange sie mich fürchten"
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  • Imho ist das wie bei allen Runden, man muss halt vorher mit seinen Spielern absprechen was man den jetzt spielen will.


    Wenn einer eine epsiche Kampagne spielen will, ein anderer sehr düster mit Vergewaltigung von Kindern und anderen Sachen, der dritte was mit Politik und Intrigen, dann wird das nie was.


    Alle Spieler sollten vorher wissen, auf was sie sich einlassen und wenn dann die halbe Gruppe kenie Lust hat, sollte man vielleicht was anderes machen


    cya
    Tycho

  • Ja, auch bei uns soll es sich um Crossover von ED und SR handeln. :mrgreen:
    Willkommen im Club.
    Ich habe letztens in unserer H&K Runde (die Chars sind Special Ops von H&K und Saeder Krupp)
    ein ähnliches Thema bnenutzt.Die Chars waren für die Sicherheit einer Afrika Expedition zuständig, die ein altes Kaer finden und untersuchen soll.Es kam ,wie es kommen sollte ,ein Horror,der noch aus der 4ten Welt eingesperrt war, konnte sich befreien und selbst der herbeieilende Lofwyr konnte nur ein Unentschieden bringen.Die Chars mussten den Rest machen ,ins Herz des Tempels und des Horrors eindringen und Ihn endgültig vernichten(es gab nach 5 Sessions auch 30-40 Karma Pro Char )
    Ich als Spieler hab nichts dagegen,wenn der Char passt.Nö, solche Abenteuer sind mal eine schöne Abwechslung von den Standard Einbruchsruns.
    Als SL mach Ich so ein großes Abenteuer passend zu den Chars,versuche sie aber nicht zu groß werden zu lassen.
    Oh,Ja .Ich erinnere Mich immer noch an eine Weltenbrand Kampagne ,die Ich noch zu SR3 Zeiten gespielt habe ,muss ca 10 Jahre her gewesen sein. Die hab Ich mit meinem Hobbit Hermetiker "Jack of Hearts" gespielt. Am Ende war der Char fast 250 Karma schwer, wir haben sie über 2 Jahre lang gespielt(Kudos an Falk )Und sie war so beeindruckend,das Ich mich Heute noch an die NSCs erinnere


    Mit Tanz in Afrika
    Medizinmann

  • Ilcoron Lariel
    Die beste Alternative in Eurer Situation ist, zu sagen: Die Runner die das nicht machen wollen müssen es auch nicht! Und die die es machen wollen können es gerne machen. Wie handhabt man das dann? Ganz einfach die Leute die ihre Runner nicht auf diese Schiene setzen wollen, bauen sich neue SCs (am Besten mit dem gleichen Karmastand wie die Alten bzw. was für die Runde angemessen erscheint). Diese neuen SCs sind der Ersatz für die Runner die abgesprungen sind. D.h. sie sind mit der Sitation vertraut und auch willig mitzuwirken. Vielleicht lässt der SL ja auch schon etwas durchsickern, was die Runde noch unbedingt für den Auftrag braucht. So dass die Ersatz-Charaktere bestens vorbereitet sind.
    Ob ihr das Karma das ihr in diesem Epischen Run erspielt dann später auf den alten Charakter überschreiben dürft entscheidet der SL oder ihr selbst.

  • Wir haben in der Gruppe ähnliches. Bei dir hört es für mich so an als ob der SL ein Computerspiel zum Rollenspiel adaptiert. Das ist ok und kann sehr stimmungsvoll sein, kann aber auch fürchterlich nerven, je nach Vorbereitung und Art des SL. Aber zurück zum Thema.


    Wir haben als Gruppe immer wieder mal Abenteuer epischen Ausmasses in Shadowrun gehabt. Sehr gute Erfahrungen habe ich gemacht wenn die Charaktere danach zum normalen Runner Leben zurückkehren können. Meistens wird doch das was da passiert eh unter dem Teppichgekehrt (z.B. wie in Resident Evil). Danach sind die Runner natürlich wichtigen Personen bekannt. Die können ihnen auch weiterhin wichtige Aufgaben geben. Aber sie sind auch zu Hause in ihrer Stadt. Dort müssen sie auch dafür sorgen das im kleinen alles Stimmt. Natürlich sind sie irgendwann nicht mehr die No Name Gossenrunner. Wenn sie ihre Runnerkneipe betretten schauen sich alle nach ihnen um. Sie sind urbane Legenden geworden. Aber grade die kann man auch für Kleinigkeiten um Hilfe beten. Der Vorteil für die Runnner liegt auf der Hand: EIn Heimatterritorium. Wenn man das auch ausspielen kann, dann gehen auch über einen längeren Zeitraum epische Abenteuer. (wobei ich die eigentlich nur nach den Vorlagen spiele z.B: Brainscan, Systemschock, Emergence oder Fressen und gefressen werden).


    Die Forderung nach einen vernünftigen Karmalevel angepasst an den Run halte ich auch für vollkommen Berechtigt. Aber häufig kann man ja versuchen den SL darauf Aufmerksam zu machen das man seinn Charakter doch danach auch noch weiter spielen möchte...

  • "Ultra Violet" schrieb:

    Ilcoron Lariel
    Die beste Alternative in Eurer Situation ist, zu sagen: Die Runner die das nicht machen wollen müssen es auch nicht! Und die die es machen wollen können es gerne machen. Wie handhabt man das dann? Ganz einfach die Leute die ihre Runner nicht auf diese Schiene setzen wollen, bauen sich neue SCs (am Besten mit dem gleichen Karmastand wie die Alten bzw. was für die Runde angemessen erscheint).


    Das birgt aber auch jede Menge Konfliktpotential. Denn so eine Entscheidung kann fairerweise nur von den Spielern der zu wechslenden Charaktere getroffen werden. Und was macht man da, wenn diese Spieler auch OP keinen Bock auf einen Stilwechsel haben und - schlimmer noch - vllt sogar ihre bisherigen Charaktere echt mögen und gerne weiterspielen wollen?
    Wenn sowas wie das Crossover oder generell epische Plots vorher nicht als Möglichkeit abgesprochen wurden (und bei SR wäre das nötig, weil es eine klare Abweichung vom Standardszenario ist), ist es IMO fair, nicht nachträglich darauf zu beharren, sollte es nicht mehr möglich sein.
    Denn die SCs, die in dem epischen Plot keinen Platz finden, haben prinzipiell dennoch dasselbe Recht, dass ihre geschcihte weitererzählt wird. Ebenso (IMO sogar noch eher) könnte man also verlangen, dass die Spieler, die nen epischen Plot spielen wollen, ne zweite Spielrunde dafür starten.


    Generell hätte man es gerade bei SR vermutlich recht schwer, mich von der Aussicht auf epische Plots zu begeistern (besonders beim X-over tendiert das Interesse stark gegen Null (und noch darunter)). Und wenn, dann würde ich vermutlich (ähnlich, wie in Medizinmanns Gruppe) dafür eher von der üblichen Runner-Konstellation zugunsten einer Gruppe von Kon- oder Regierungsagenten abweichen, Damit man angesichts der großen Ereignisse ggf auch Farbe bekennen muss.

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • doc damnij
    Ich glaub du missverstehst mich da. Es geht nicht darum, das man den SC, den der Spieler für die Kampagne nicht für geeignet hält, endgültig zur Ruhe gesetzt wird. Genau das Gegenteil ist gemeint. Der Spieler entscheidet sein SC ist nicht geeignet! Das kann der SL auch nicht immer voraussehen/erahnen. Da aber der SL die Geschichte erzählt und Mühe und Zeit in die Ausarbeitung der Kampagne gesteckt hat. Ist es nur fair diese zu spielen. (Narürlich wäre es am Besten gewesen, wenn schon früher eine klare Ansage gekommen wäre. Ist aber nicht der Fall und so muss man halt das Beste aus der Situation machen.)
    Es heißt halt das für dieses Abenteuer, wo diese Charaktere nicht passen, Ersatzcharaktere gespielt werden. Und es ist auch mMn nicht zu viel verlangt, vom Spieler, der den geplanten Run für seinen SC ablehnt, für Ersatz zu sorgen. Es gibt eh viele Spieler, die wie Medizinmann und ich, einen SC-Ordner mit unzähligen Alternativcharakteren haben, aus dem sie gegebenen Falls ein anderen passenden SC ziehen können.
    Sicherlich ist es schön wenn der SL die Charaktere und ihre Einstellungen vorher kennt und berücksichtigt, doch hellsehen können die wenigsten SL. :roll:


    Und ehrlich gesagt, ich hab schon mal einen Spieler nach hause geschickt, da er das Spiel komplett sabotiert hat. Nicht nur das er seinen Charakter den Run als Einziger des 6 Mann starken Teams ablehnen ließ, er wollte patu keinen anderen SC spielen. Dazu ist noch zu sagen das sein Charakter perfekt rein gepasst hätte und ein Teil des Abenteuers sich sogar um seinen Background drehen sollte. Aber der Spieler hatte anscheinend an dem Tag keinen Bock und wollte uns allen den Spaß verderben.
    Nach diesem Tag haben wir in der Runde dann beschlossen: Das Spieler, die kein Bock haben zu spielen, es vorher sagen und gleich zu hause bleiben sollen.


    Und als Spieler hab ich schon mehr als einen Auftrag abgelehnt, aber ich habe dem SL dann auch die Möglichkeiten gegeben, weiterhin mit zu spielen. Sei es durch einen anderen Weg der den Charakter in die Geschichte verwickelt oder durch einen Ersatzcharakter.

  • Hi und Hallo euch allen!


    Erstmal danke für die Antworten.
    Zu unserer Runde kann ich nur sagen, dass ich doc damnij zustimmen muss. Bei uns lief es genauso, dass zumindest 2 Spieler (eine Mitspielerin und ich) einerseits nichts davon wussten, dass ein solcher Epischer Plot geplant war, noch das wir beiden Spieler sonderlich große Lust darauf haben/hatten (zumindest jetzt definitiv noch nicht).
    Wie schon so oft geschrieben, es wäre in bei solchen Vorhaben dringend anzuraten, dass man es abspricht. Bei 4 Spielern und einem Meister kann man es sich nunmal nicht leisten, dass 2 Spieler es nicht wollen. Das Sprengt die Runde.
    Ultra Violet : "Sicherlich ist es schön wenn der SL die Charaktere und ihre Einstellungen vorher kennt und berücksichtigt, doch hellsehen können die wenigsten SL."
    Ich meistere selbst gerne und auch regelmäßig, aber oberstes Prinzip ist: Kenne die Hintergrundgeschichte der Charas. Notfalls gilt: "Fragen kostest nichts". Und nicht jeder hat mal eben 2-4 Charas zum auswechsel zur Hand, die dann nicht ganz wie Statisten durch die Geschichte stolpern sollen. Das kommt mit dazu.


    Nächstes Ziel ist erstmal ein Treffen aller Spieler und dem Meister um mal zu klären, wie und ob nun weitermachen.


    In diesem Sinne erstmal allen eine guten Nacht und


    Sanya ba adao

    "Oderint, dum Metuant" - "Mögen sie mich hassen, solange sie mich fürchten"
    Stell dich NIE zwischen einem Bürohengst und seinem Kaffee, wenn dir dein Leben lieb ist.

  • Ich habe auch ein paar Erfahrungen mit epischen Runs gemacht, va Harlequins Back ist mir im Kopf hängen geblieben (mir hats gefallen). Den Char von damals spiele ich immer noch, auch wenn er mittlerweile ein Level erreicht hat, auf dem man normal sagt, dass er im Ruhestand gehen soll. Vllt wird das auch bald was, aber aktuell isses schwer, er hängt in einem epischen Run, der einige Auswirkungen auf Skanidavien haben könnte... ;)
    Die Gruppe insgesamt ist mittlerweile mehr auf ein höheres Niveau konzipiert und das große, noch offene Endziel ist noch ein Stück entfernt. Außer durch spezielle Umstände ist es im Endeffekt nicht mehr denkbar, die Chars auf normale Runs zu schicken. Zum einen sagen die Connections, was das soll, zum anderen sind die Leute so beschäftigt, dass sie keine Zeit dafür haben.
    Da aber insgesamt der Wunsch bestand, wieder etwas "normaler" zu spielen, planen wir ein Alternativsetting mit anderen Chars. Der Ausgleich wird uns vermutlich ganz gut tun, immer nur Gutes tun ist auf Dauer sehr anstrengend. Die Zweitgruppe wird auch nie in die gleiche Richtung gehen, das würde nicht ins Konzept passen. Deswegen finde ich eine Zweitgruppe dafür durchaus sinnvoll.