26.06.71, 7.31am
-Sie haben eine neue Textnachricht der "Ranger Inc." Betreff: "Code: CAC3R07A"-
-Neuer Einsatz. Melden sie sich morgen um 1200 in der Zentrale Popayán, Gebäude 3A, Raum 119-
27.06.71, 12.00am, Popayán, Hauptquartier der "Ranger Inc."
Es handelt sich um einen großen Besprechungsraum. Etwa 40 Personen sitzen an den Konferenztischen, ein paar Offiziere, hauptsächlich aber Mitglieder der Spezialeinheit. Nach etwa 5 Minuten betritt ein weiterer Lamettaträger den Raum und stellt sich ans Sprechpult. Nach der üblichen Begrüßung beginnt er zu sprechen:
"Wir haben einen Einsatz in Cumaribo, Amazonien. Wir wurden von einigen der örtlichen Geschäftsleute angeheuert um eine Arkologie eines Konzerns zu räumen, keine große, trotzdem ist mit heftigem Widerstand zu rechnen. Sollte das Ziel beim ersten Angriff nicht erreicht werden, was stark zu vermuten ist, werden wir die Stadt vor den Konzerntruppen beschtzen müssen, während wir das eigentliche Ziel weiterverfolgen. Unsere Taktik ist es, die Konzerntruppen durch einen Scheinangriff aus der Ark herauszulocken, sie draußen zu dezimieren und dann den Kampf im Gebäude fortzusetzen. Es ist mit feindlicher Unterstützung von außen zu rechnen, jedoch wird diese schnell versiegen, sodass wir nur lange aushalten müssen um zu siegen. Wir haben keine offizielle staatliche Genehmigung, die Armee wird jedoch nicht eingreifen. Vermutlich werden lokale Trupen, Zivilisten und Rebellen uns sogar unterstützen, jedoch nur "ausserhalb des Dienstes", das heißt, ohne Equipment. Der Feind wird nicht überduchschnittlich gut ausgerüstet sein, wir jedoch auch nicht, da das Heranschaffen von Gerät aufgrund des Geländes quasi unmöglich ist.
Die Ark ist gut nach außen gesichert. In einem Radius von 150 Metern um das Gelände wurden alle Pflanzen gerodet und Steine entfernt. Nach 50 Metern kommen Panzersperren, 50 Meter weiter ein Zaun, dann das Gelände. Der Durchgang durch die Panzersperre ist schlangenförmig, sodass man nicht einfach durchfahren kann. Dort befindet sich auch ein Wachhaus mit Aussichtsturm, dass von einem eigenen Zaun gesichert ist, sodass die Wächter schwer ausgeschaltet werden können. Das Selbe beim Tor im Zaun. Alle 150 Meter befindet sich ein Wachturm rund um das Gelände. Die Treppe um hochzugelangen kann hochgezogen werden. An den Türmen und am Zaun befinden sich Kameras. Außerdem sind im Boden alle paar Meter Metallkuppeln eingelassen, vermutlich für Drohnen. Sie sind aber zu niedrig um Deckung zu geben.
Türme und Wachhäuser sind besetzt. Außerdem patroullieren drei-Mann-Teams mit Hunden. Einzudringen ist sehr schwer.
Eine Karte des Gebietes ist noch in Arbeit. Noch Fragen?"