[IP] Am Arsch der Welt - Reloaded

Nick Clark - 27.06.2071, 05.30am - Popayán, Hauptquartier der "Ranger Inc."

Genervt von dem Offizier steckt Nick die Munition ein und macht sich auf dem Weg zum Landeplatz. Dort lässt er sich von einem Offizier den Weg zu dem ihm zugeteilten Helikopter weisen und steuert auf ihn zu. Schon von weitem entdeckte er, dass ein Großteil seines Teams schon vor Ort war.
Scheiße
Er grüßte alle und setzte sich anschließend neben den schlafenden Booma.
Hier hat man wenigstens seine Ruhe
Noch eine kurze Kontrolle durch seinen Rucksack, aber es war alles vorhanden!
Na dann los!

Als der Helikopter langsam auf die Lichtung herab sank, sah Wolf aus dem Fenster. In Gedanken war er schon im Dschungel und schoss auf Wachpersonal. Umso unwirklicher kam ihn das Emsige Treiben auf der Lichtung vor, in dem er kurz darauf stand.
Mal sehen, was der Lamettaträger will...
Wir sollen uns Einrichten, OK...
Zivil!? O'leck!
Er drehte sich zu seinen Teamkameraden um. "50 drauf, dass wir dabei den Arsch aufgerissen bekommen. Wer hält dagegen?"

Als der Hubschrauber an ihrem Bestimmungsort aufsetze, erwachte Booma mit einem lauten Grunzen.

Was? Schon da... verdammt...

Müde versuchte er sich zu erheben, doch irgendetwas hinderte ihn daran.

"Was zum...?!?"
"Oh..."
Beschämt öffnete er seinen Sicherheitsgurt und verliess den Heli.

"Hä? Wo simma denn jetzte? Ich dacht', mer soll'n irgendwelche Leude abknall'n"
Booma wirkte sichtlich verwirrt als er die vielen Menschen sah.

Booma sah den Riesen mit Schlafzimmeraugen an und meinte nur:

"Zu kurz um ausg'ruht zu sein"
Er gääääähnte laut und herzlich.

"Wo simma?"

Auf einmal bekam er grosse Augen und schaute Behemoth hysterisch an.

"Hab ich etwa die Action verpennt???"

Booma überlegte einen Moment, ob Behemoth ihn verarschen wollte oder ob ihm grad wirklich 10.000 Steine durch die Lappen gegangen waren.
Er entschied sich für Option 1, grinste den Troll "zuckersüß" an und meinte nur:
"Vaarsche' kann ich mich selba, Fleischberg..."
"Also, wie geht's weida?"

Cutter schwingt sich aus dem Heli, schultert seinen Rucksack und kontrolliert schnell seine Ausrüstung. Nachdem er sichergestellt hat, dass alles Nötige da ist, marschiert er zu einem der Truppenzelte und belegt dort eine freies Feldbett. Zum Versorgungszelt kann er immer noch später gehen.

Die Scheisshitze bringt mich noch um, von den Moskitos ganz zu schweigen...

Er schickt noch schnell eine Nachricht an seine Kameraden, damit diese wissen wo er ist.

"Yo, bin hier im Zelt am pennen. Denke wir werden nachher mal die Stadt erkunden gehen. Weckt mich einer wenn es soweit ist? Kriegt auch einen Drink sobald wir in der Stadt sind..."

Gemütlich legt er sich hin und versucht ein wenig zu dösen. Der Flug war eher unbequem, besonders weil Behemoth neben ihm "gesessen" hat. An Schlaf war definitiv nicht zu denken.

"OK Behemoth, dann schau'n wir mal, wer heut abend reicher ist."
Wolf schnappte sich seinen Rucksack und ging los Richtung Unterkuftszelte um sich ein Feldbett zu sichern. Noch im Laufen hörte er wie Booma aufwachte. Wolfs Grinsen wurde immer breiter, als er die Unterredung zwischen Booma und Behemoth mithörte. Als Booma es endlich raffte, lachte er laut heraus.
Na das konnte ja heiter werden...

Er nehm sich vor, nach dem Lagerbau, gleich einen Versorgungsoffizier wegen Datasoft über den hiesigen Dschungel zu nerven. Auch wollte er lieber früh als spät nach Zivilklamotten schauen. Seine Befürchtung war jetzt schon, dass an kleinwüchsige Metas nicht gedacht worden war. Er sah sich schon in einem viel zu bunten Hemd mit viel zu langen Ärmeln und einer Hose, ebenso bunt, über deren Beine er ständig stolpern würde.

Nick Clark - 27.06.2071, 05.30am - Cumaribo, unbekanntes Gelände

Während dem Flug wurde wenig geredet. Bei der Landung stieg Nick als einer der ersten aus. Er wollte die unvermeidbare Schlange am Versorgungszelt vermeiden. Deshalb ging er auch sofort mit raschem Schritt dorthin. Vor ihm waren nur zwei Söldner, die ihre Zivilkleidung ausgehändigt bekamen. Obwohl das sehr schnell ging füllte sich das Zelt in dieser Zeit immer mehr. Als Nick an der Reihe war musterte ihn ein Zwerg prüfend und drückte ihm schließlich ein Kleiderbündel in die Hand. Nick verließ das Zelt und suchte sich eine freie Pritsche. In dem Zelt, in dem auch Cutter war, fand er eine und stellte dort seine Ausrüstung ab.
Mann hab ich nen Kohldampf!
Nick verließ das Zelt und holte sich einen Versorgungsriegel. Anschließend kehrte er wieder zu seinem Lager zurück und ließ sich auf der Pritsche nieder.
Diese Hitze bringt mich noch um!

Nachdem Booma endlich richtig wach war (und sich eine Zigarre angezündet hatte) ging er ebenfalls du dem Zwerg, welcher Zivilkleidung aushändigte.
Der Zwerg übergab ihm eine sackähnliche, schmucklose Hose sowie ein paar ausgelatschte Stiefel. Als der Zwerg ihm noch ein Hemd reichen wollte, schüttelte Booma nur den Kopf und zeigte dem Zwerg den Vogel.
Als wenn's nicht schon heiss genug wäre...
Booma's freier Oberkörper war übersät mit zahlreichen tribalförmigen Nanotättowierungen, welche in seinen Seiten entsprangen und sich dann über seine Brust und die Schulter bis zu den Oberarmen und dem unteren Teil des Halses erstreckten.
Es war zweifellos eine sehr gute Arbeit und bestimmt nicht billig gewesen, aber das faszinierenste an der Körperkunst des Orks war die Farbe bzw. die Farben.
Die Tribals waren alle in dem gleichen dunklen Schwarz, jedoch wechselden sie auf pulsierende Weise in regelmässigen Abständen ihre Farbe in ein starkes, glühendes Rot.

Nachdem er sich die Hose und die Stiefel angezogen und seine Wurfmesser in seinem rechten Stiefel verstaut hatte, ging Booma hungrig zum Versorgungszeit um sich etwas essbares und Wasser zu organisieren.

Booma legte sich unter einen Baum und versuchte mehr oder weniger gleichzeitig zu essen, zu trinken und zu rauchen. Nachdem er sich bei diesem gierigen Versuche mehrmals ziemlich verschluckt hatte, drückte er mürrisch die Zigarre aus und konzentrierte sich voll auf den Vorgang der Nahrungsaufnahme.
Mit vollem Bauch nickte er schliesslich zufrieden ein.

Roadhog
Nachdem nun der Dragon genug Platz hat um entladen zu werden, beginnt Duncan mit dem lösen der Transporthalterungen, langsam steuert er die beiden Pickups rückwärts aus dem Bauch des Heli. Draussen angekommen fährt er beide unter eines der dafür vorgesehenen Zelte.

Eine schwül warme Luft empfängt ihn als er kurz unter dem Zelt hervortritt.
Zivilkleidung häh?

Mit diesem Gedanken dreht er um geht an seine Tasche und holt sein Muscleshirt und seine Latzhose herraus. Und zieht sich das an. Die Stiefel tauscht er gegen ein paar Sicherheitsschuhe aus. Werzeugtasche umgeschnallt, Ausrüstung geprüft.
Moment es hieß Zivil, meinten die Zivil Tourist oder Zivil Zivil?
Mit dieser Frage geht er zum Versorgungszelt und fragt ob das Zivil genug ist.

Je nach antwort wechselt er dann die Klamotten. Danach geht er sich nen Soyfraß holen und legt sich wieder auf die Pritsche seines Pickups. Während er so das essen vertilgt geht er die Computerfehleranalysen seiner beiden Pickups durch. Und sollte er dann noch ein wenig Zeit finden ruht er sich noch aus.

Um 10.50 wird er dann per Kommlink geweckt weil jemand sich den Pickups nähert. Zuerst bleibt Roadhog still liegen, aber als er erkennt das das ein Rookie ist der ihn wohl sucht, blickt er über die Ladekante des Pickups und fragt:
Ist es schon soweit?
Der Rookie bejaht dies und wollte gerade salutieren, was ihm einen bitterbösen Blick von Roadhog einbrachte.
Junge mach sowas nie wieder während eines Ausseneinsatzes, du machst damit dich und deinen Vorgesetzten zur Zielscheibe.

Den passiven Audioscannern seiner Pickups zufolge wurden wohl auch gerade die anderen geweckt. Mehr oder weniger freundlich.
Au der tut mir leid. Naja er hätte Booma nicht anschreien sollen, darauf reagiert er immer etwas ungehalten.

Mit einem breitem Grinsen im Gesicht geht Roadhog zu dem Treffen. die Pickups hatte er ausgeschaltet. Man weiß ja nie wie sich das sonst noch auswirkt.

Nick Clark - 27.06.2071 - Cumaribo, unbekanntes Gelände

Nick wurde durch ein unsanftes Rütteln an seiner Schulter wach.
Scheiße ich bin eingepennt!
Mit einem Brummen dreht er sich auf die Seite und schaut einem Norm direkt ins Gesicht. Seiner Kleidung nach zu urteilen gehörte er zu den Gepäckträgern des Camps.
"Hör auf mich zu rütteln und hol mir lieber mal nen Soykaff. Wohin soll ich jetzt überhaupt?"
Verschlafen streckte sich Nick und schaute den Norm abwartend an. Dieser zeigte ihm den Weg und eilte anschließend davon um den Soykaff zu holen. Nick kramte die Ausrüstung unter seiner Pritsche heraus. Er steckte sich das Überlebensmesser an seinen Gürtel, kramte 2 Nahrungsriegel aus seinem Survival-Kit hervor und steckte sie sich in eine Gürteltasche. Eine Zeit lang betrachtete er die Ingram Smartgun X, beschloss dann aber sie im Lager zu lassen.
So machte er sich auf dem Weg zum Treffen.

Wolf deponierte seine Ausrüstung neben seinem Lager. Er war Cutter hinterher gelaufen und hatte ein Lager in seiner Nähe bezogen.

Wider Erwarten gab es auch passende Kleidung für Wolf. Er bekam kagifarbene, halblange Shorts und ein braunes-weiss, gestreiftes T-Shirt. Wärend des Umziehens konnte man beobachten - wenn man das wirklich wollte - dass Wolf nicht nur langes Haupt- und Barthaar besass, sondern deutliche Behaarung an Rücken, Brust, Armen und Beinen aufwies.
"Bin ich hier auch richtig, wenn ich auch noch Ausrüstung brauche? Ich such noch Informationen über die Gegend hier. Vor allem über den Dschungel. 'ne Datasoft oder so.
Nachdem der Versorgungsoffizier ihm gesagt hatte, dass er mal schauen würde was er machen kann, war er zufrieden. Der Offizier würde ihm über sein Kommlink Bescheid geben und ihm die Soft dann auch zusenden.

Er suchte sich ein schattiges Plätzchen und beobachtete das rege Treiben im Lager. Als ihm das zu fade wurde, holte er sich etwas zu Kauen aus dem Kantinenzelt und ass. Kurz bevor es Zeit wurde aufzubrechen, ging er zu seinem Lager und rüstete sich aus. Viel brauchte er nicht. Er steckte seinen Credstick, das GPS und das Med-Kit ein.

Nachdenklich sah er den schlafenden Cutter an. Dann isses wohl Zeit Dich zu wecken... Zunächst sanft, dann stärker rüttelte er am schlafenden Cutter.