• Sieht schlecht aus. Ich hab meine Sonntagsgarderobe in Seattle gelassen. Weißt Du zufällig, wo man hier sowas bekommt?

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    Mir sind die Gemeinen lieber als die Dummen, die Gemeinen ruhen sich manchmal aus.

  • SL

    @Winterman

    "Das ist kein Ding. Moment...", er tippt kurz auf seinem PDA rum und schickt euch gleich beiden dann eine Adresse von einem Kostümverleiher. "Der verleiht auch Abendgaderobe, ist gar nicht weit von hier. Vielleicht... 15min. zu Fuß. Sagt ihm einfach, dass ich euch geschickt habe, dann macht er euch einen guten Preis!"

  • Winterman


    Im Anzug, Drek, da bin ich ja gespannt, was uns erwartet.


    "Na das klingt doch nach einem guten Geschäft. Gibt's noch irgendwas, das wir wissen sollten?"

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  • Winterman


    "Alles klar. Bin dabei. So ka.

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  • Roland


    Ich nicke auch - habe ich eine andere Wahl?. "Ich hoffe nur, daß er auch morgen früh vor 8 auf hat. Sonst muß ich mir was überlegen."

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Roland


    Ich wiege meinen Kopf. "Ich würde ungern den feinen Zwirn morgen früh durch die Bahn tragen wollen. Den Anzug raussuchen kann ich heute schon, aber abholen würde ich ihn am liebsten morgen früh halb 8."

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • "Nun, das selbe gilt für mich. Gehen wir jetzt probieren und morgen abholen.


    Feiner Zwirn heißt in der Regel viel Geld.


    Ich nickte meinem vorläufigen Teammitglied zu um anzudeuten, dass ich abmarschbereit war, sobald er es war.

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  • SL

    @Winterman & Roland

    Als Bürgermeister vom telefonieren zurückkommt, sieht er mit sich selbst sehr zufrieden aus: "Kein Problem, der Gute erwartet euch jetzt zum anprobieren und morgen früh wird er auch da sein. Ich hab euch einen guten Preis von 60 Öcken pro Tag ausgehandelt."

  • "Na dann, lass uns was schickes raussuchen Chummer.

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  • Roland


    Ich vernichte die letzten Reste vom Fleischberg und lasse einzwei Salatblätter auf dem Teller. "Ich bin bereit. Vielen Dank für das Essen, Bürgermeister - und für den Job", sage ich, nicke meinem zukünftigen Kollegen zu und stehe auf. Draußen vor der Tür orientiere ich mich kurz, dann deute ich in die Richtung, in die wir müssen. Um die Zeit bis zum Ausstatter zu überbrücken, frage ich: "Ihr erster Besuch in der ADL?", während wir uns den Weg durch die Mengenmenge bahnen, die auf den Straßen unterwegs ist.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Winterman


    "Ja, ist es. Aber so wie ich das verstanden habe wird er nicht mehr allzulange dauern. Vorausgesetzt der Johnson macht uns ein gutes Angebot.
    Auf dem Weg zum Klamottenladen machte ich ein wenig Smalltalk mit meinem neuen Mitrunner. Für einen Ork sah er vergleichsweise anständig aus, auch wenn das natürlich nichts über seine Fähigkeiten aussagte. Aber es war immer gut zu wissen, was die Teamkollegen so draufhaben.

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  • SL


    @Winterman & Roland
    Der Schneider hat euch wie versprochen bereits erwartet und euch auch bereits entsprechend etwas herausgesucht. Bürgermeister muss euch bereits beschrieben haben und er hat nicht schlecht geschätzt was eure Größen anging.
    Auch am nächsten morgen ist der nette ältere Herr bereits da und gibt euch beiden seine Visitenkarte. Mundpropaganda ist eben alles...


    @All
    [12.06.2063, 07.45 Uhr]
    ADL, Düsseldorf-Zentrum, Café Hauser

    Café Hauser ist wirkt nicht nur wie ein neues Schicki-Micki-Café, es ist auch eines. Niemand sitzt hier im t-Shirt oder gar Jogginganzug herum. Die meisten Leute tagen Anzug, schicke Hemden, sommerliche Kleider und ähnliches. Die Bediensteten laufen alle im schwarz, weißen Dress mit gesteiften Kragen und Krawatte durch die Gegend und sind damit beschäftigt den Kunden jeden Wunsch von den Augen abzulesen.
    Auf der Karte steht kein Soykaf, kein Synthapfelkuchen, sondern echter atzlanischer oder tschilenischer Kaffee, Cappuccino, Espresso oder Latte Macchiato mit echter Kuhmilch, kein Synthmilchpulver. Kuchen aus echtem Obst und echter Sahne aus tierischen Fetten, auch die klassischen Frühstückvarianten stehen auf. Die Preise sind dementsprechend.
    Die Kunden lesen die neuesten Börsen- oder Sportnachrichten, auch ein klassischer Schinken ist dabei. Einige Grüppchen unterhalten sich dezent. Das Café ist selbst zu dieser frühen Stunde gut besucht, vor dem Café sind alle Plätze besetzt. Vielleicht ist das auch besser so, denn der Innenraum ist klimatisiert.
    Im hinteren Teil des Cafés sitzt an einer großen Tischgruppe, die als "RESERVIERT" gekenntzeichnet ist, ein einzelner Mann mit einem Kaffee und beobachtet aufmerksam alle ankommenden Gäste.

  • Dschinn


    Die moderne Welt ist doch was tolles. Für 15 Nuyen habe ich mir im Businesshotel an der Düsseldorfer Messe einen Anzug aus dem Automaten gezogen, der recht schmuck aussieht und mit einer Krawatte mit gut verstecktem Druckknopf ausgestattet ist. Allein letzteres finde ich sehr beruhigend, da ich keine Lust habe auch noch irgendwelche Krawattenknoten zu lernen. Zusammen mit einer gründlichen Dusche und etwas Aftershave macht mich meine Staffage auch hier hoffähig. schade, dass der Anzug bestenfalls bis morgen halten wird.
    Nachdem ich das Cafe betreten habe bleibe ich im Eingangsbereich stehen und blicke mich um. Die Atmosphäre der gediegenen Dekadenz an diesem Ort war schon an der Karte vor der Tür spürbar. Wer hier 60 Nuyen für ein Glas Wasser irgendeiner französischen Supermarke ausgibt, der hat wohl wenig Probleme bezüglich seines Credstabs. Suchend gleitet mein Blick weiter durch den Raum, abwartend, ob sich Schmidt zu erkennen gibt.

  • SL


    Dschinn
    Der einzelne Mann an der großen Tischgruppe winkt dir zu und du als du nah genug bist sagt er: "Sie müssen Dschinn sein! Bitte setzten sie sich, ich war so frei mir Beschreibungen von ihnen geben zu lassen. Man will ja schließlich wissen mit wem man es zu tun hat. Möchten sie etwas trinken?!", ohne deine Antwort abzuwarten, winkt er nach der Kellnerin.

  • SL


    Dschinn
    Der Mann lächelt dir so unglaublich freundlich zu, dass man für einen Moment denken könntet ihr wäret jahrelange Vertraute. Auf jedenfall trieft massig Honig aus seinen Mundwinkeln und für einen Moment wirkt das sogar auf dich einnehmend.
    "...Schmidt! So sagt man doch, oder?!"

  • Salayh.


    Anzug war angesagt, Anzug sollte es sein. Nachdem er sich geduscht und rasiert hatte, zog Salayh seinen schlichten schwarzen Business-Anzug über. Tres-Chic musste es nicht sein. Schließlich ging es nicht in die Oper. Dazu ein hellgrünes Hemd und eine diagonal grün-weiß gestreifte Krawatte. Er legte dazu seine schlichtschwarzen Handschue an. Er kontrolliert ein letztes mal den Sitz der Krawatte und der Frisur und verließ dann sein Apartement.


    An der angegebenen Adresse angekommen stellt die Parkplatzsuche für ihn kein Problem dar. Für ein Motorrad fand sich immer ein Platz. Pünktlich, also 5 Minuten zu früh betritt er das Cafe und bleibt im Eingang stehen. Da man hier im Anzug herkam, ging er nicht von freier Platzwahl aus und so wartet er darauf, dass sich ihm eine Bedienung zuwandte.
    Alsbald wendet sich ihm auch eine der Bedienungen zu, eine dieser eleganten Bedienungen, die sich hier ihr Zubrot zu ihrem Model-Dasein oder was auch immer verdienten.
    "Ich habe eine Verabredung mit Hern Schmidt" gibt Salayh bekannt. "Wenn sie mir folgen würden." Gibt die Bedienung zurück und führt Salayh zum Tisch.


    Salayh ist ein gutaussehender aber recht kleiner Ork, von etwa 1.75m Größe. Seine Ausdrucksstarken dunklen Augen liegen tief in seinem glattrasierten, wohlproportionierten olivfarbenen Gesicht mit scharfen Gesichtszügen. Die Orkischen Hauer schauen nur ein wenig aus seinen Mundwinkeln und sind gepflegt weiß, überhaupt wirkt sein gesamtes Gesicht, seine Hände und Haare überaus gepflegt. Er passt sich gut in die Umgebung ein. Seine gesamte Haltung hat etwas würdevoll, elegantes, auch wenn sein Körperbau seine ausgeprägte Muskulatur auch im Anzug verrät.


    "Guten Tag, Herr Schmidt, wie ich annehme." begrüßt er Herrn Schmidt, dessen Anzug er als wertvoller erkennt mit Handschlag "Wir hatten noch nicht das Vergnügen. Ich bin "Salayh ad-Din." wendet er sich Dschinn zu, als er ihm die Hand hinhält. Erst nach dessen Vorstellung setzt er sich.