• "Na gut, dann haben wir wenigstens jemanden der uns den Hintern wieder zusammenflicken kann!", verkündet Pablo und nach kurzem grübeln wechselt er das Thema.
    "Ok, wie wollen wir eigentlich nach Aztlan gelangen, dazwischen haben wir noch das P.C.C., können alle da durch? Denke mit meiner Denver SIN sollte das für mich kein Problem sein. Wie siehts mit euch aus?", und blickt dabei fragend in die Runde.

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    #84


    Ich habe keine sichere SIN.“ musste Miguel zugeben. War doch bislang auch kein Bedarf für eine gefälschte Identität, außer seiner derzeitigen, notwendig. Er rang mit sich selbst, ob er den Fremden so viel von sich selbst offenbaren sollte, stellte jede Information auch ein Risiko für sein neues Leben dar. Würde er sich im Unklaren lassen, gefährdete er die Rettung der vier Menschen allerdings noch mehr und er fügt mit gesenktem Blick hinzu: „Außerdem darf ich unter keinen Umständen von Aztlanern identifiziert werden, sonst fliegt die gesamte Geschichte auf.“ Weiter wollte er sich dazu nicht äußern, bestand auch nicht viel Bedarf, wusste Bob doch von seiner tragischen Vorgeschichte.

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  • "Meine SIN, die ich ohne Bedenken an der Grenze einsetzen kann, hält ein oder zwei Blicken stand, wenn aber jemand genauer schauen sollte, wird sie wohl leider in sich zusammenbrechen. Die weist mich als Einwohnerin von Atzlan aus." Sie seufzte. "Ich bevorzuge es, gar nicht so nah heranzukommen, aber..." Tja, das hier stellt neue Anforderungen. Trotzdem werde ich nicht Anna und Ramon in Gefahr bringen, bloß weil ich über die Grenze will. "Die Grenze des PCC kann ich problemlos überwinden, hier bin ich ausreichend sicher als Einheimische ausgewiesen." Vorausgesetzt, ich hab' 'n wenig Glück. Mussten ja nicht gleich alle wissen, dass sie hier eine legale SIN besaß. Außerdem hatten Daten über sie die Angewohnheit, zu verschwinden. Muss wohl mit der bewegten Vergangenheit meiner Familie zu tun haben.
    Den Kopf in Bobs Richtung Bob wenden, fuhr sie fort. "Tut mir leid, aber ich verstehe nicht ganz. Wie sieht die Überwachung, der Klient drei ausgesetzt ist, nun genau aus? Wird nur darauf geachtet, dass er das Land nicht verlässt, oder darf er sogar die Stadt nicht verlassen? Hausarrest, am Ende? Fällt es auf, wenn er einfach so davonfährt?" Nun blickte sie wieder in die Runde. Langsam wurde sie nervös. Nicht, dass sie sich das hätte anmerken lassen.
    "Die Kandidaten eins und zwei würde ich gerne trennen. Die beiden wollen unauffällig bleiben, ich vermute mal, dass zwischen ihnen keine Verbindung ersichtlich sein sollte. Ich meine auch, dass wir viel leichter getrennte Alibis zusammenschustern können."
    "Überhaupt, wollen wir uns erst einmal um die beiden leichteren Fälle kümmern, ehe wir die Feinplanung für die beiden zukünftigen Flüchtlinge angehen? Sozusagen als Testlauf." Ich wäre mir dann deutlich sicherer damit. Haben die Anderen so viel mehr Erfahrung damit als ich, oder was?

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  • Lense dachte nach. "Ich finde da hast du recht. Wir wollten Nummer eins ja rüberholen im Rahmen eines Autrittes zur Eröffnung der Atzlanischen Kulturwoche. Das kann ja Padre Miguel übernehmen. Ich kann versuchen Nummer eins über irgenwelche Kultureinrichtungen anzufordern. Dazu würde ich einfach ein offizielles Schreiben von der Betreffenden Behörde fälschen. Da die Kulturbehörden nicht unbednigt bekannt dafür sind hohe Sicherheit zu haben" hoffe ich dachte Lense inständig als er das sagte "würde ich einfach den Betreffenden eine Anweisung von der höheren Dienststelle zukommen lassen das er Nummer eins ein Visa organisieren soll. Wir müsssten halt sein Telefon überwachen. Ich hoffe das geht von hier aus. Was haltet ihr von der Idee?"

  • "Gut Bob. Dann brauche ich als erstes von Padre Miguel eine Beschreibung der Veranstalltung. Damit würde ich dann Nummer eins über die Kulturbüros anfordern. Vielleicht muss von uns ja keiner rüber nach Atzlan für diese Aktion. Also Padre ihr Part...." Erwartungsvoll schaut Bob zum Padre rüber.

  • "Ich weiß nicht..." Besorgt schüttelte Abigail ihren Kopf, die jetzt roten Locken flogen dahin. "Padre, damit setzen Sie Ihre Gemeinde unter Umständen einem Risiko aus, sollte das ganze jemals auffliegen." Ich würde so was nicht machen. Tja, sein Leben.
    "Wenn ich weiß, wen ich fragen muss, kann ich auch versuchen, in der Clubszene von Denver 'was zu organisieren. Wäre die Lösung nicht sicherer? Aber es ist Ihre Entscheidung." Sie wies mit der Hand auf den Priester, dennoch runzelte sie die Stirn.

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    #91


    Miguel nickte verständnisvoll und Abigail konnte ihm einen gewissen Teil Erleichterung ansehen, dass sie eine Last von seinen Schulter genommen hatte. „Das Risiko gehe ich auch nur ungerne ein. Wenn es eine andere Möglichkeit – eine kurzfristige zudem – gibt, dann sollten wir sie wahrnehmen.


    Er holte tief Luft und schaute jedem aus der Gruppe fest in die Augen. „Ich denke, ich sollte noch einmal betonen, dass ich noch nie bei einer Flucht so direkt beteiligt war – geschweige denn an vieren hinter einander.“ Seine Füße scharrten, es war ihm unbehaglich darüber zu reden, trotzdem stellte er sich dem unangenehmen Gefühl offen über seine Defizite zu sprechen. „Aber ich werde mein Bestes geben, dass unsere Bemühungen nicht umsonst sind. Mit GOTTES Hilfe kann ich einige Zauber wirken, aber ich werde keinen Menschen töten um das Leben eines Anderen zu retten.

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  • Ich denke, ich sollte noch einmal betonen, dass ich noch nie bei einer Flucht so direkt beteiligt war – geschweige denn an vieren hinter einander.“ Die Füße des Priesters scharrten, es war ihm sichtlich unbehaglich darüber zu reden. „Aber ich werde mein Bestes geben, dass unsere Bemühungen nicht umsonst sind. Mit GOTTES Hilfe kann ich einige Zauber wirken, aber ich werde keinen Menschen töten um das Leben eines Anderen zu retten."


    "Verzeiht mir Padre, aber sitzen wir nicht alle im selben Boot? Wenn sie ihren Arsch nicht für die Gruppe riskieren wollen, kann ich ihnen gleich sagen, dass ich einen Dreck unternehmen werden, ihren Hals aus der Schlinge zu ziehen! So ka?", bei den Worten wurde Pablos Gesichtsfarbe um einiges dunkler.
    Um sich ab zu lenken wendete er sich vom Priester ab, richtete seine nächsten Worte an Abigail: "Ich würde nochmal auf nen Gig oder dergleichen hinweisen wollen! Habe hier keine Kontakte bis auf Bob, aber ich glaub es reicht schon wenn er in irgendeine Liste als Künstler auftaucht. Ob er da ankommt ist eigentlich so gut wie egal, dass müsste unser Hack doch auf die Reihe bekommen, oder?". Mit den letzten Worten wandte er sich an den Neuronen-Jockey.

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    #94


    Enttäsucht schüttelte Miguel ob der harschen und unter Umständen sogar beleidigenden Worte, waren sie doch voller Misstrauen und vulgär ausgesprochen, den Kopf und erklärte: "Ich wollte nur klarstellen, dass ich kein Kämpfer bin." Er war es einmal, aber die Zeiten waren schon lange – und Gott sei gedankt! – vorbei. "Dass heißt nicht, dass ihr nicht auf mich zählen könnt." setzte er sanftmütig hinzu.

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    Einmal editiert, zuletzt von DaRapha ()

  • "Einen Gig. Das könnte auch klappen. Ist vielleicht auch nicht so auffällig. Wichtig ist nur das die Geschichte im Hintergrund stimmt. Dann ist das Hacken leichter und hält auch Nachfragen in der Realität stand. "

  • Nur wenige Minuten befindet sich Lense Larque in der viruelle Realität. Danach lehnt er sich zufrieden zurück und schaut die anderen an. " OK. Was ich brauche ist ein Arbeitsvertrag für Nummer zwei. Mehr nicht. Damit bekommt er ein Visum ohne das ich irgendwas Hacken muss. Den Arbeitsvertrag bei der Einreisebehörde vorlegen und Zack... er fliegt nach Dallas und wir haben ihn rausgebracht. Dann müssen wir ihn nur noch mit einer neuen ID ausstatten und er ist in Sicherheit. Hat er schon eine ID oder soll ich die auch noch machen Bob?"

  • "Gut dann brauchen wir den Arbeitsvertrag und los gehts. Aber wäre es vielleicht nicht doch sicherer Nummer zwei eine Identität zu geben damit ihn die Atztech Agenten nicht finden?" Lense Stimme klingt dabei sehr begeistert. Seine Augen haben dabei etwas von einem BTL süchtigen. Fast Bettelnd schaut er Bob dabei an.