SOX Zug

- Der Zug selbst ist ebenfalls gepanzert und schwer bewaffnet. Die Runner sollten das Gefühl haben einen Panzer anzugreifen.
- Für das Fahrzeug ist im Zweifel einfach kein Platz in den Waggons (wenn du es komplett verhindern willst). Je nach Fahrzeug ist das sogar nichtmal unplausibel. Einen Smart wird man auf einem Zug schon in einen der Frachtwaggons bekommen - einen Transporter schon weniger.
- Ggf. werden gefährliche Critter transportiert, die u.U. ebenfalls zum Problem werden können.
- sobald der Zug angegriffen wird und eine ernsthafte Bedrohung besteht, wird Verstärkung gerufen werden - vermutlich in Form von Drohnen oder weiteren Kampffahrzeugen, ggf. sogar bemannte Luftunterstützung? Halte das in den SOX nicht für unwahrscheinlich, weil es wesentlich einfacher und ungefährlicher für die eigenen Ressourcen (sowohl Ausrüstung als auch Angestellte) ist, einen Kampfheli o.Ä. loszuschicken anstatt ein HTR-Team in Strahlenschutzanzüge zu stecken
- die Ausfahrt aus dem SOX-Gebiet steht dann nochmal auf einem ganz anderen Blatt - kann mir nicht vorstellen, dass man da einfach so Leute mit einem gekaperten Zug durch die Kontrollstation brettern lässt

sorry, aber ich würde teilweise mal einen Reality Check vorschlagen...

Transporte aus und in die Sox werden zum Teil per Bahn gemacht, aber die Tranportieren halt auch stinknormale Sachen, Essen, Sanitärartikel usw. eben was so eine Arkologie zum täglichen Leben braucht und nicht zwangsläufig Critter, Gefangene Cyberzombies und Biodrones. Je nach Wert wird man das Zeug sicherlich bewachen, aber man sollte sich vor Augen halten, dass die SOX ummauert ist und schwer bewacht wird, die werden sicherlich ein paar Sicherheitsmänner mitschicken, aber sicherlich kein Special Forces Team mit Panzern. Desweiteren macht ein gepanzerter Zug überhauptkeinen Sinn.

Die Sicherheit innerhalb der SOX obliegt dem MET2000, allerdings wird der Zug vermutlich vom Besitzter selbst bewacht werden, SK Wachen machen nur Sinn, wenn der Zug auch von der SK Ark fährt, und ich würde mir einfach einen anderen Zug suchen, wenn das der Fall wäre, denn es gibt auch Arks von A und AA Kons in der Sox, bei denen ists vermutlich einfacher einzudringen.

Die Züge die in und aus der Sox fahren werden an der Grenze natürlich Kontrolliert, daher sollte man möglichst Heimlich da rauf, und vor allem mit nem Fahrzeug wird das schwer. Sollte auffallen, dass die Runner an Bord sind, wird ihre Reise spätestens an der Mauer enden.

cya
Tycho

"Tycho" schrieb:

Transporte aus und in die Sox werden zum Teil per Bahn gemacht, aber die Tranportieren halt auch stinknormale Sachen, Essen, Sanitärartikel usw. eben was so eine Arkologie zum täglichen Leben braucht und nicht zwangsläufig Critter, Gefangene Cyberzombies und Biodrones. Je nach Wert wird man das Zeug sicherlich bewachen, aber man sollte sich vor Augen halten, dass die SOX ummauert ist und schwer bewacht wird, die werden sicherlich ein paar Sicherheitsmänner mitschicken, aber sicherlich kein Special Forces Team mit Panzern. Desweiteren macht ein gepanzerter Zug überhauptkeinen Sinn.

Tut mir leid, aber sehe ich anders.
Das Problem in der Sox sind nicht all die Wohlstandsflüchtlinge, die durch die Mauer davon abgehalten werden, ihre Freiheit in dem verstrahlten Ödland ohne funktionierende Infrastruktur zu finden. Die Mauer soll das gemeingefährliche Pack von Einwohnern in der Sox halten, imho. Das sind so Gruppen wie Glowpunks z.B., die darauf angewiesen sind, Waren für ihr alltägliches Leben irgendwie zu ergattern. Ein Zug voll mit Tütensuppen wäre für sie Gold wert. Diese Leute sind z.T. schwer bewaffnet, d.h. der Zug wird definitiv schwer gepanzert und bewacht werden, entweder durch die Zonen-Sicherheitsstreitstruppe (z.B. bei einer Versorgungsfahrt durch den Kon, der für die Logistik in der SOX hauptverantwortlich ist, ESUS) oder durch einen der anderen Kons, wenn es deren Privatfahrt ist (z.B. bei wichtigen Forschungsobjekten oder anderen eher vertraulichen Angelegenheiten). Egal wessen Zug das ist, er wird definitiv laufend Kontakt zu den Sicherheitskräften haben, die vermutlich ein Eingreifkommando von Drohnen u.o. Helikoptern bereitstehen haben - immerhin fahren so Züge nicht täglich, da kann schonmal die Verpflegung einer Arkologie für mehrere Wochen oder so drinnen sein, wenn das wirklich mächtige Züge sind. Der Kontakt wird wohl höchstens durch Inteferenzen unterbrochen werden. Matrixsicherheit des Zuges dürfte ziemlich hoch sein, und vermutlich mit der Zentrale bzw. der Abfahrtsarkologie verbunden.

"Tycho" schrieb:

Die Züge die in und aus der Sox fahren werden an der Grenze natürlich Kontrolliert, daher sollte man möglichst Heimlich da rauf, und vor allem mit nem Fahrzeug wird das schwer. Sollte auffallen, dass die Runner an Bord sind, wird ihre Reise spätestens an der Mauer enden.

Ziel der Züge auf ADL-Seite dürfte vermutlich Zweibrücken sein, das Tor zur Sox (ich hoffe, ich habe den Namen der Weltstadt nicht verwechselt) In Zweibrücken tummeln sich nur Konzern-Angestellte wie Soldaten auf dem Weg in oder aus der SOX, zusammen mit den Waren, die dort entweder rein- oder rausgefahren werden. Nicht-Kon-Leute, die sich dort rumtreiben und nicht dort leben, fallen auf wie bunte Hunde, fast zwangsläufig dürfte man auf die Idee kommen, dass die dort nichts rechtes im Sinn haben.

Als einfachere Möglichkeit, falls die Runner sich danach umhören wollen, würde ich Geisterratten oder das französische Gegenstück dazu vorschlagen. Schmuggler, die sie rein- oder rausbringen können. Die handeln jedoch nicht mit jedem in der SOX (haben die nicht nötig), und wenn sie mit jemanden handeln, nehmen sie die absurdesten Preise - ist halt ein ziemliches Monopol dort, eine Tafel echter Schokolade kriegst du dort nunmal nicht mehr im Supermarkt.

Zitat

Tut mir leid, aber sehe ich anders.
Das Problem in der Sox sind nicht all die Wohlstandsflüchtlinge, die durch die Mauer davon abgehalten werden, ihre Freiheit in dem verstrahlten Ödland ohne funktionierende Infrastruktur zu finden. Die Mauer soll das gemeingefährliche Pack von Einwohnern in der Sox halten, imho. Das sind so Gruppen wie Glowpunks z.B., die darauf angewiesen sind, Waren für ihr alltägliches Leben irgendwie zu ergattern. Ein Zug voll mit Tütensuppen wäre für sie Gold wert. Diese Leute sind z.T. schwer bewaffnet, d.h. der Zug wird definitiv schwer gepanzert und bewacht werden, entweder durch die Zonen-Sicherheitsstreitstruppe (z.B. bei einer Versorgungsfahrt durch den Kon, der für die Logistik in der SOX hauptverantwortlich ist, ESUS) oder durch einen der anderen Kons, wenn es deren Privatfahrt ist (z.B. bei wichtigen Forschungsobjekten oder anderen eher vertraulichen Angelegenheiten). Egal wessen Zug das ist, er wird definitiv laufend Kontakt zu den Sicherheitskräften haben, die vermutlich ein Eingreifkommando von Drohnen u.o. Helikoptern bereitstehen haben - immerhin fahren so Züge nicht täglich, da kann schonmal die Verpflegung einer Arkologie für mehrere Wochen oder so drinnen sein, wenn das wirklich mächtige Züge sind. Der Kontakt wird wohl höchstens durch Inteferenzen unterbrochen werden. Matrixsicherheit des Zuges dürfte ziemlich hoch sein, und vermutlich mit der Zentrale bzw. der Abfahrtsarkologie verbunden.

Genau das meinte ich auch. Hab das SOX-Buch nicht gelesen, aber ich bin dennoch davon überzeugt, dass da genug Gefahrenpotential drin ist, um die Bewaffnung zu rechtfertigen. Und allein die Strahlung rechtfertigt dicke robuste Stahlwände, denn wer will schon in einer schönen sauberen Arkologie ein verstrahltes Steak essen?
Aus diesem Grund wird es auch sau schwer, solche Container zu betreten, weil die garantiert beim Zugpersonal Zeter und Mordio schreien, sobald sich ein Strahlenleck auftut. Heimlich Tür auf, rein, Tür zu ist also unmöglich. Die Einzige Möglichkeit sehe ich da bei Personenbeförderungswaggons - und auch das nur, wenn sie eine Schleuse haben. "Heimlich" ist deshalb nur sehr sehr kreativ möglich. Da ihr ohne WiFi spielt, ist es nicht einmal möglich, den Zugknoten zu hacken und die Sensoren abzuschalten oder zu manipulieren.
Als nächstes kommt die Geschwindigkeit: Der Zug wird wohl kaum halten, sondern sich mit einer konstanten vermutlich sogar ziemlich hohen Geschwindigkeit fort bewegen - je nach Streckenführung natürlich, man muss ja mit Hindernissen auf der Strecke rechnen. Wenn man aber davon ausgeht, dass es nicht unter 30 km/h gehen wird, bleibt den Runnern nur, den Zug zum Halten zu zwingen (heimlich ade) oder während der Fahrt aufzuspringen.
Tatsache wird auf jeden Fall sein, dass die Crew, sobald etwas seltsam ist, Meldung machen wird - also braucht man ein Funkloch. Dann darf man da drin nicht allzu lange verweilen, damit die Arkologie sich nicht wundert (die wissen ja, wie lange der Kontaktabbruch normalerweise währt). Und wenn man dann (und sei es gewaltsam) den Zug übernommen und die Crew unschädlich gemacht hat, muss man auch noch glaubhaft deren Identität vortäuschen...und zwar durch die Zweibrückener Kontrollen hindurch bis zur Endstation. Herausforderung pur.

Yep das klingt doch nach News:
Und hier das neuste aus der Zone, Leute. Einige echt Verstrahlte haben versucht unsere schöne Monorail mit einem Terroranschlag lahmzulegen. Die Versorgung unserer braven Brüder und Schwestern auf der anderen Seite der Mauer wäre dauerhaft geschädigt worden und so wundert uns der offizielle Kommentar wohl kaum: "Unsere glorreichen Einsatzkräft haben mit allen Mitteln verhindert das der geplante Terroranschlag gelang. Die vielen Verletzten des grausammen Angriffs werden deswegen mit einer Woche Heimurlaub belohnt."
Uns vorliegende Quellen sprechen von O-Ton "der dauerhaften Befriedung" der Angreifer. Eine Organisation oder Gruppierung konnte bislang nicht ausgemacht werden und Sprengstoffe wurden scheinbar ebenfalls noch nicht bei den Leichen gefunden. Wir halten euch weiter auf dem laufenden sobald neue Verlautbarungen vorliegen.

Zitat

Sie können aber auch die leichte Alternative nehmen und schlicht und ergreifend über die Mauer klettern. Dann gibts kein Geld aber das nackte Leben.

Das kannst du vergessen.
Lies mal das Buch Aeternitas (wenn ich mich recht erinnere). Da wird sehr glaubhaft beschrieben wie die Grenze gesichert ist.

• Drohnen
• Minenfeld
• Mono Draht (oder irgend ne schlimmere Variante) auf der Mauer
• schnelle Einsatzteam

und das ist nur das was sichtbar ist...

Auch die Aktion mit dem Zug würde ich lassen. Ich kenne zwar das Quellenbuch nicht, aber ich weiß das (wie schon geschrieben) die Glowpunks gut bewaffnet sind und wahrscheinlich auch schon einmal auf die Idee gekommen sind sich nen Zug zu kapern.

Also da würde ich deinen Runnern raten einen Schmuggler zu kontaktieren, den Preis zu zahlen und somit aus den SOX zu fliehen
Cortan

Das klingt nach Daumenschrauben:
Ihr habt drei Tage Zeit oder eure Vorräte gehen aus.
Verhandelt und ihr werdet erschossen.
Flieht durch unbekanntes Terrain (ohne Fahrzeug und Ausrüstung)
Kappert einen Zug (und haltet das Echo aus)

"Cooper" schrieb:

Das ist mir bekannt. Aber verglichen mit den anderen Plänen ist dass das geringste Übel. Außerdem würde ich mal behaupten das überwinden von Sichereheitsanlage dieser Art ist für viele Runner Tagesgeschäft.

Wenn das für Runner Tagesgeschäft wäre, wären nicht nur so wenige Schmugglergruppen dort tätigt, die dann auch noch so einen Einfluß haben, imho.

Du darfst also ruhigen Gewissens bei der Mauer richtig böse werden, wenn sie es so versuchen. Generell gesehen sind die Schmuggler wie die Geisterratten die einfachste Lösung - nunja, wenn die Runner die verbockt haben, werden sie feststellen, warum man für Jobs in der SOX normalerweise so viel mehr bekommt wie ausserhalb.

Zusätzlich dürfte es nahe der Mauer auf beiden Seiten der Mauer keinerlei Sichtschutz geben, für min. ein paar Hundert Meter. Ich halte es für relativ wahrscheinlich, das dort alles weggerodet worden ist, um etwaige Angriffe auf die Mauer früher zu erkennen.

Bei 2km Reichweite von den Türmen müssten die min. im Feuerbereich von 2 Türmen sein. Magische Aktionen sind je nach Hintergrundstrahlung erschwert bis kaum möglich - wie gesagt, wenn deine Leute es dreckig haben wollen, und sie Spaß an Herausforderungen haben, dürftest du sehr glückliche Spieler haben...

Verfolgung ausserhalb ist ne gute Frage - imho dürfte die MET auch für die Sicherheit in einem bestimmten Streifen jenseits der Grenze verantwortlich sein. Wenn sie aus dem Bereich raus sind, dürfte es Sache der örtlichen Behörden sein - und somit fast nicht mehr zu ermitteln. Dann haben sie auch nur begrenzte Priorität - solange die nicht in Verbindung mit richtig großen Nummern gebracht werden.

Bin immer wieder erschüttert wie sorgsam in den ADL und benachbarten Staaten der Dreck gehütet wird, andernorts liegen die Strahlis frei in der Nachbarschaft rum und es wird nur von Zeit zu Zeit vor Rad-Wolken gewarnt...

Die Sicherheitsfetischisten scheinen keinen einzigen ECU für eine Kosten/Leistungsanalyse mehr übrig zu haben!

"Harbinger" schrieb:

Bin immer wieder erschüttert wie sorgsam in den ADL und benachbarten Staaten der Dreck gehütet wird, andernorts liegen die Strahlis frei in der Nachbarschaft rum und es wird nur von Zeit zu Zeit vor Rad-Wolken gewarnt...

Die Sicherheitsfetischisten scheinen keinen einzigen ECU für eine Kosten/Leistungsanalyse mehr übrig zu haben!

Neben der Problemeindämmung (Glowpunks, die sich von dort bis in angrenzende Plexe durchkämpfen stelle ich mir schon ein wenig zu schlimm für ne Rad-Wolken-Warnung vor) geht es hier um eine exterritoriale Zone mit besonderen regionalen Charakteristika. Ich denke, u.a. deswegen haben so viele Sicherheitsfetischisten immer noch ein paar Euro dafür übrig.

Andere toxische Gebiete der ADL, z.B. die Industriebrachen im Ruhrplex, sind sorgsam durch eine andere Art der Bebauung und anderer Wartungsprioritäten von den Wohngebieten unterschieden.

Ja, neben den Möglichkeiten ist der Vorteil die natürliche Begrenzung von Besuch...
Magie wird in der toxischen Zone nur bedingt. Menschen sterben schnell und Technik neigt mangels Versorgung ebenfalls zu erhöhten ausfällen.

Die Gruppe dürfte bei der Mauer noch mehr Probleme haben. Stelle mir das wie die moderne Fassung der Deutsch-Deutschen-Mauer vor. Mehrere Sicherheitsringe, verschiedene natürliche und künstliche Hindernisse, Zugriffsrechte in einem Todesstreifen von Metern vor und Kilometern hinter der Mauer (in der Zone). Würde also auch bedeuten der Einsatz von Fahrzeugen dürfte bei der Flucht nen Kilometer vor der Mauer bereits gestoppt sein.

Speziell bei dem Szenario des Ausbruchs wird wahrscheinlich stärker gefahndet als beim Einbruch. Der Einbrecher hat nur die erste Mauer überschritten, er muss noch bis zu seinem Ziel und dass kann vorher gewarnt werden, wenn er nicht vorher in der Zone selbst stirbt. Der Ausbrecher flieht in "ruhiges" Gelände, ist selber aber Verräter oder Dieb, meist zusätzlich verseucht, da die Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten wurden. Die Flucht muss deswegen so schnell wir möglich unterbunden werden, damit Produkte, Wissen oder einfache Gefahren unterbunden werden. Die Staaten reagieren bei Gefahren die das exteritoriale Gelände verlassen immer so unverhältnismässig.