Hallo Leute,
ich hatte kürzlich eine interessante Diskussion die mich auf einen absurden Umstand bei den Reputationsregeln brachte. Ein Spieler, der seit längerem einen sehr auf Professionalität und Unauffälligkeit getrimmten Samurai/Teamleader spielt, meinte letztens er müsste jetzt mal langsam schlechten Ruf bekommen, da er sonst zu bekannt wird. 8O Der Gedankengang war der, das der Charakter über 30 Karma kommt, wodurch sein Streetcred auf 3 steigen und seine Prominenz auf 1 (Prominenz ist Streetcred+Schlechter Ruf/3) und Schlechten Ruf hat er tatsächlich keinen. Seiner Logik nach, muß er jetzt Schlechten Ruf aufbauen und dann mit Street Cred wieder "wegkaufen" um nicht zu bekannt zu werden...
1) Ist das so? Oder haben wir da was in den Regeln falsch verstanden?
2) Wie könnte sowas als plausible Geschichte funktionieren?
Eine Idee wär in einer Bar Streit vom Zaun brechen, überreagieren und dann den "guten" Ruf dagegen wirken lassen. z.B.: "Haste schon gehört, The Wire ist neulich im des Artes ausgezuckt und hat einen Typen beim Pokern erschossen!" "Ich hab gehört der is ein Profi von der alten Schule, kaum Kollateralschäden und so, wenn der mal losballert wird er schon seine Gründe gahabt haben." Aber wie das die Prominenz wieder senken soll seh ich nicht.
3) Wie lange hält Reputation eigentlich vor? Würde der Samurai, wenn er einfach ein paar Wochen Urlaub macht, wieder Ruf verlieren? Was wäre ein passender Intervall für das "abklingen" von Handlungen?
bin auf Eure Meinungen gespannt!
Lex Icon