[IP] Cerebrum Excursio

  • Durch eine Wand der Schwärze dringen langsam Sinneseindrücke zu euch durch. Es ist gemütlich. So als würdet ihr schwerelos im freien Raum hängen. Das warme Wasser streichelt eure Haut. Ihr versucht euch auf einen bestimmten Sinn zu konzentrieren, doch das gelingt euch nicht. Ein leichter Schmerz breitet sich in eurer Brust aus, den ihr nicht genau zuordnen könnt. Ihr versucht tief einzuatmen, aber nichts passiert. Sehr langsam verarbeitet das Gehirn diese Information und kommt nur zu einer Lösung: Ihr seid gerade am ersticken.


    Panisch reist ihr die Augen auf. Aufgrund des schwachen Neongrünen Lichtes, habt ihr nur ein paar Zentimeter Sicht. Schon eurer Oberkörper verliert sich im trüben Wasser. Doch was ihr ganz deutlich seht ist die Maske, die sich über euren Mund und eure Nase legt. In einer unüberlegten Handlung zieht ihr die Maske von eurem Gesicht und sogleich dringt Nährflüssigkeit tief in eure Nase ein. Jetzt seid ihr nicht nur am ersticken, sondern auch am ertrinken.


    Wie besessen schlagt und tretet ihr um euch. Im letzten Moment durchstößt eure Faust die Schutzfolie über euch und ihr landet mit einem Schwall Flüssigkeit auf dem weiß gefliesten Boden. Röchelnd und hustend, schnappt ihr zum ersten Mal in eurem Leben nach Luft. Als ihr euch stark genug fühlt, steht ihr, immer noch schwer atmend, auf und betrachtet eure Umgebung.


    Ihr seid insgesamt zu viert in den Raum, allesamt nackt. Ein männlicher Ork mit zwei metallenen Beulen statt Ohren und einem tätowierten Rücken. Ein großer, gutgebauter Mensch. Ein weiterer Mensch, welcher allerdings etwas älter und schwächer aussieht. Und ein zerbrechlichen Elfen.


    Der rechteckige Raum ist etwa 5 mal 15 Meter lang und wird nur durch eine schwache Notbeleuchtung erhellt, welches die ganze Szenerie in gespenstisch grünes Licht wirft. Die Tanks aus denen ihr gekommen seid, ragen von der Längswand hinter euch in den Raum hinein. Gegenüber von euch ist ein Spiegel, welcher sich über die ganze Wand erstreckt. Die Tanks sind etwa 1.20 breit und haben jeweils einen Abstand von einem Meter. Damit ist zwischen dem Teil des Raumes in dem ihr steht, und der Tür auf der anderen Seite noch Platz für ein monströses Gerät, welches gerate zum Leben zu erwachen scheint.Es ist ein metallener Koloss, etwa 3 Meter groß und genau so breit in den Schultern. Die schweren Panzerplatten sehen aus, als könnte kaum etwas unterhalb einer Anti-Fahrzeug Rakete ihnen etwas anhaben. Die Außenhaut ist mit stabilen Polymeren überzogen, die ihm jetzt ein grünweisliches Äußeres verleiht. Die Form des Walkers verrät ihn aber klar als nicht-menschlich. Es wäre unmöglich in diese Proportionen sinnvoll einen Menschen zu stecken, der den Läufer steuern könnte. Dennoch sind die Bewegungen für einen Automaten viel zu geschmeidig und die Reaktionen flexibel und angemessen. Der tote Körper wirkt so unwirklich lebendig. Doch selbst der Magier sucht vergeblich nach Lebenszeichen. Der Körper zeigt dieselbe gräuliche Aura aller Maschinen. Und diese Maschine dreht sich gerade zu euch um. Der Boden erzittert unter seinen 350 Kilogramm Gewicht.

  • Der Ork fährt mit seinen Händen über seinen Oberkörper und seine Oberschenkel, schließlich fasst er sich skeptisch zwischen die Beine und man hört ihn erleichtert aufatmen. Als nächstes sieht er sich seine noch feuchten Arme an, etwas verwirrt sieht er sich die Buchstaben D.A.R.E.G. an die in einer viktorianischen Schrift auf seinem rechten Unterarm prangen wärend ehr tapsend versucht sich von der schmierigen Flüssigkeit zu entfernen die den Boden besudelt.
    Auch sein linker Arm ist tättowiert, mehrere schwarze Pfeile und Spitzen bilden ein Tribal das seinen Arm entlang bis auf seinen Handrücken führt, ihren Ursprung kann er jedoch nicht erkennen denn sie entschinden seinem Blickfeld über seine Schulter hinweg, der Ork spürt genau das dort das Gebilde kein Ende nimmt.


    Als er mit seinem Körper fertig ist sieht er auf und blickt einen Moment lang in den Spiegel, etwas stutzig greift er sich an die Seiten seines Kopfes. Dort war etwas komisch, er wusste nicht genau was. Seine Hände sagtem ihm das dort ein Fremdstoff war, etwas hartes, metallenes das aber kein Ohr dasrtellte, die seiten seines Kopfes wurden lediglich von flachen Rundungen geziert. Bei seinem inspizierenden Blick in den Spiegel fiel ihm außerdem auf das sein Sichtfeld...es war anders, er konnte nicht genau sagen wie oder warum, jedenfalls hielt er den Raum für gut beleuchtet, denn für ihn war es Taghell.


    Schließlich wandt er sich zu den anderen Gestalten um und wich erschrocken zwei Schritte von dem gigantischen Gerät zurück was neben ihm zum Leben erwacht war, neugierig blickte er es an.

  • Ork... Spiegel... Muskel Norm... Spiegel... Elf... Spiegel... Berg... Spiegel...
    Die Augen huschen durch die Runde, sich selbst identifizierend. Der Blick wandert grade wieder gen Spiegel als der ältere Norm zusammenbricht und sich ein großer Schwall der Nährflüssigkeit schaumig durch Mund und Nase ergießt. Es folgt noch ein zweiter und ein dritter Schwall.
    Er macht sich nicht die Mühe aufzustehen, am Boden sitzend werden die Extremitäten überprüft. Alles ist da wo es sein soll. Alles bewegt sich so wie es soll.
    Der Blick wandert wieder gen Spiegel. Rotbraunes, drahtig kurzes Haar, ein ebensolcher Vollbart und stechend grüne Augen. Das ist die einzige Person die im Spiegel aber nicht im Raum zu sehen ist. Mit einem Nicken steht er wieder auf

    To understand the secret of recursion you first have to understand the secret of recursion.

  • Dunkelheit die beruhigende, sanfte Dunkelheit...sie ist fort. An ihrer Stelle steht nun krankes, kaltes Licht...Neon blitzt es kurz durch den Kopf des Elfen, ohne dass er eine Ahnung hätte woher dieses Wissen kommt. Verwirrt blickt er sich um...dort ein....eine...reflektierende Fläche...ein Spiegel! Wieder ein Wort, ein neues Wort aber auf eine wiederliche Art auch ein altes Wort. Auf...nein man sagt in dem Spiegel, da sind Wesen....bin ich eines von ihnen?...vielleicht! Langsam hebt der Elf das linke Ding an seinem Körper Arm und legt es an das Ding oben an seinem Körper Kopf. Die Gestalt im Spiegel tut es ihm gleich. Eine hübsche Gestalt Faust...Faust? Was ist das? Ein Name? Eine Bezeichnung? Ich bin Faust. Aber ich bin anders als diese anderen...Menschen! Und der da...Ork! Ork...was für ein sonderbares Wort. Und so....unschön! ganz im Gegensatz zu mir, das bin ICH. Langsam klärt sich der Blick des Elfen, er wird fester, sicherer. Ein hübscher Kerl ist er, nahezu anziehend. Seine Gesichtszüge sind fein geschnitten, er hat weder einen Bart noch Haupthaar und obgleich sein Körper dürr und schwach erscheint bewegt er sich doch als er seinen ersten Schritt macht grazil und elegant. Doch da ist noch etwas...im Spiegel. Etwas großes, aus einem seltsamen Material Metall....Maschine!, etwas das sich bewegt...

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Die Welt ist ROT und stumm. Ich bin gefangen in einer körperlosen roten Wolke. Bin ich die Wolke und die Wolke ist unendlich. Was ist diese Wolke, die ich bin? Dann da ein blinken, ein Stern? Nein, das bin nicht ich, das ist etwas anderes. Etwas fremdes. Dann plötzlich reisst die körperlose Wolke und das blinken verschwindet und wird ersetzt durch Worte inmitten der Wolke.


    >>>POWERING UP<<<


    Was mag das bedeuten? Was hat das mit mir zu tun? Doch dann wechseln schon die Worte in der Wolke und neue Worte erscheinen. Sie wirken bedeutungsschwer, irgendwie wichtig und zentral, doch durchdringe ich ihre Bedeutung nicht.


    >>>POWERED UP<<<
    >>>POWER LEVEL AT FULL CAPACITY<<<


    Erscheinen in kurzer Folge in der Roten Wolke. Ich spüre eine gewisse Befriedigung. Die Worte spenden mir Trost, doch machen sie mir Angst. Die körperlose Wolke erscheint mir nun nicht mehr unendlich, sondern ungleich begrenzt. Ein Ersatz für etwas reicheres da draussen, das ich nicht erreichen kann. Getrennt von mir in einer unüberbrückbaren Distanz in Dimensonen die ich nicht erreichen kann. Panik überkommt mich. Nun wirkt die rote Wolke wie ein sehr begrenztes Gefängnis und es gab nichts, was ich dagegen tun konnte. Ich war ein Gefangener für alle Ewigkeit ohne Hoffnung auf Flucht oder Trost. Die Panik bricht über mich hinein, wie eine riesige Welle, die dann jedoch plötzlich an neuer Hoffnung bricht.


    >>>SYSTEM BOOTING<<<


    sagt die Wolke und es beruhigt mich.


    >>>BOOTING COMPLETE<<<


    >>>VISUAL RECEPTORS ONLINE<<<


    Die Welt verändert sich schlagartig. Die Wolke verschwindet und wird ersetzt durch das Bild eines Raumes voller unbekannter Dinge. In rascher Folge kommen nun weitere Informationen hinzu.


    >>>AUDITORY INPUT ONLINE<<<


    Und eine Vielzahl von Geräuschen dringt auf mich ein.


    >>>CHEMICAL AIR ANALYSIS ONLINE<<<


    Es riecht organisch, chemisch und technisch in einer verwirrenden Mischung


    >>>SENSORPHALANX ONLINE<<<


    und eine Vielzahl zusätzlicher Informationen stürzt auf mich ein. Scheint mich zu überwältigen. Mühsam versuche ich mich der Flut an Sinneseindrücke zu entfliehen. Ich will mich bewegen, doch nichts geschieht. Also Ich betrachte die Umgebung und versuche meine Aufmerksamkeit auf einzelne Dinge zu fokussieren um die Sinneseindrücke zu bewältigen. Einige Dinge bewegen sich. Lebewesen. Sie ziehen meine Aufmerksamkeit auf sich. Ein weißer Rahmen umreisst die Objekte... >>>SCANNING<<< und wieder stürzt eine Zahl an Informationen auf mich ein.
    >>>HUMAN, SIZE 6'5'', WEIGHT 95kg, NO OBVIOUS WOUNDS<<<
    >>>HUMAN, SIZE 5'7'', WEIGHT 75kg, NO OBVIOUS WOUNDS<<<
    >>>ORC, SIZE 7', WEIGHT 110kg, NO OBVIOUS WOUNDS<<<
    >>>ELF, SIZE 7', WEIGHT 65kg, NO OBVIOUS WOUNDS<<<
    woher kommen diese Informationen? Sie sind nicht meine Gedanken! Oder doch?
    >>>DEVICE UNKNOWN, PURPOSE UNKNOWN<<<
    >>>DEVICE UNKNOWN, PURPOSE UNKNOWN<<<
    >>>DEVICE UNKNOWN, PURPOSE UNKNOWN<<<
    >>>DEVICE UNKNOWN, PURPOSE UNKNOWN<<<
    >>>WALKER, SELF!!!<<<
    Das bin also ich? In der reflektierenden Oberfläche sehe ich das Abbild eines metallenen Kolosses. Der Sinneseindruck ist ein wenig ärmlich, verglichen zu der Vielzahl von Informationen, die die Sensoren über die anderen Objekte liefern. Voll und ganz beschränkt auf visuelle Reize erscheint mir das Abbild seltsam schal. Doch ist es ausreichend. Ich konzentriere mich auf dieses Bild und plötzlich bewegt sich der Kopf als ich mich umschauen will. Dann der Hand. Fasziniert schaue ich auf die Metallene Hand, die ich öffne und schließe. Erst mit allen Fingern auf einmal, dann die Finger einzeln.
    Dann durchflutet mich die Erkenntnis. Dies ist mein Körper. Dies bin ich.


    Mit einen Ruck richte ich mich auf und schaue mich um.

  • Die Maschine richtet sich mit einem Ruck auf und fast zeitgleich springt der Elf einen Schritt zurück und geht in eine leicht geduckte Körperhaltung, bereit jederzeit einem Angriff des Metalldings Roboter auszuweichen. Seltsam ungelenk kommen die Worte nun über seine Lippen als er, die anderen misstrauisch beobachtend, die ersten Worte spricht


    "Wo bin ich?"

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  • Langsam erwachte er aus seinem Schlaf. Fremde Gedanken zuckten vor seinem Geistigen Auge hin und her.


    Es war Pech Schwarz doch er Beobachtete irgend etwas oder irgend Jemanden. Etwas lag etwas entfernt vor ihm auf dem Boden. Er Konnte es nicht richtig ausmachen, jedoch schien es sich dabei um einen Körper zu handeln.
    Bin ich das oder war es jemand anderes und wer oder was ist das?


    Sein Kopf zuckte ruckartig zur Seite als ihm eine weitere Erscheinung durch den Kopf schoss.


    Es war absolut schwarz doch er hörte Geräusche um sich herum. Es waren vereinzelte Schritte von etwas, dass er nicht zuordnen konnte. Sie bewegten sich um ihn herum. Schnell, dann wieder langsam oder verstummten für einen Augenblick.
    Was ist das? Wer ist da? Bin ich das?


    Sein Körper zuckte abermals zusammen und ein weiterer Gedanke kam in ihm auf.


    Dunkelheit umgab ihn abermals doch diesmal lag etwas seltsames in der Luft. Es roch nach etwas widerlichem und kam fast einem Gestank nach. Beißend und Ekelerregend, so Stark dass er sich versuchte abzuwenden.
    Verwesung? Tod? Was ist das? Bin das ich?


    Seine Körper bäumte sich mit der Brust voraus auf und lies ihn eine Sekunde später in sich zusammen sacken. Dann folgte der nächste Traum.


    Etwas lief durch seinen Mund über die Zunge und er konnte es schmecken. Etwas süßlich, eisenartiges lag ihm auf der Zunge. Es war warm, doch weder war es ekelerregend noch angenehm.
    Was ist das? Blut? Mein Blut?


    Die Arme und Beine schienen sich zu verkrampfen und entspannten sich augenblicklich wieder. Wieder trat eine weitere Szene vor sein geistiges Auge.


    Abermals konnte er nichts sehen, jedoch hielt er etwas in seinen Händen. Langsam glitt er mit seinen Fingern über das was er festhielt. Es schien länglich zu sein mit einer Spitze an einem Ende und etwas flaches an dem anderen Ende. Es war flach und eine Seite schien dünn oder scharf zu sein, ein anderes Stück war rau und wellig. Es fühlte sich etwas schmierig oder flüssig an.
    Ist das ein Messer? Ist das Blut? Gehört es mir?


    Es war warm und angenehm. Er schien zu schweben, umgeben von etwas Warmen und Flüssigen als sich seine Augen langsam öffneten. Etwas verschwimmendes und grünlich zeichnete sich ab, jedoch konnte er nichts genaueres erkennen. Es war trüb doch es fühlte sich angenehm an. Erneut ging ihm ein Gedanke durch den Kopf.


    Dunkelheit und Kälte umschlossen ihn. Ein seltsames Gefühl von Schwerelosigkeit und Nässe überkam ihn . Langsam klarte sich die Sicht auf und er blickte an seinem Körper herunter, welcher in einem seltsamen Anzug steckte. Eine Maske umschloss sein Gesicht und an den Füßen trug er eine art Flossen mit denen er sich fortbewegte. Eine komische West und etwas schweres mit Schläuchen versehen trug er auf seinen Rücken..
    Wo bin ich? Unterwasser? Tauchen ich?


    Schnelle wechselnde Bilder flogen förmlich vor seinem inneren Auge an ihm vorbei. Unterwasserbilder, verschiedene Gegenstände für das Tauchen und andere Menschen die ihm etwas über diese Geräte und das Tauchen erklärten.


    Ein Schmerz durchzog seinen Körper abermals. Er streckte unwillkürlich den Rücken durch und streckte seine Brust heraus und ein Stechen blieb in seiner Brust zurück.
    Bin ich das? Was ist das? Es fühlt sich komisch an.


    Instinktiv versuchte der Körper einen weiteren tiefen Atemzug doch diesmal realisierte sein Gehirn langsam was los war.
    Luft! Ich bekomme keine Luft mehr!


    Er riss seine Augen weit auf, doch er konnte nicht viel mehr erkennen. Er sah und spürte etwas auf seinem Gesicht was etwas fremdartig aussah. Langsam kamen die Befehle aus seinem Gehirn in den Armen und Händen an. Ruckartig zogen sie sich durch die Flüssigkeit zu seinem Gesicht hoch und nahmen ihm den Gegenstand ab, der über seinen Mund und die Nase befand. Sofort atmete sein Körper tief ein, als der Fremdkörper entfernt war, doch dieser bekam keinen Sauerstoff. Flüssigkeit trat statt Luft in seinen Körper ein und lies ihn abermals zusammenzucken. Er ertrank in irgend etwas und instinktiv versuchte er den Atem anzuhalten.
    Luft! Ich brauche Luft! Wo bin ich?


    Abermals wurde er von einem Gedanken getroffen und lies ihn alles um sich herum in den Hintergrund treten.


    Es war nass und dunkel aber er schwamm darin beständig in eine Richtung. Er trug scheinbar eine Taucherausrüstung, denn er hatte eine Anzug an und etwas seltsames an den Füßen. Jedoch atmete er nicht oder trug irgend etwas im Gesicht.
    Bin ich das? Warum atme ich nicht? Wie kann das sein? Was bin ich?


    Eine neue Szene erschien vor ihm. Er lag in einem seltsamen Raum, der einem Operationssaal glich. Ein Mann in einem grünen Kittel und hielt in einer Hand ein kleines metallenes Gerät in den Händen. "Mit diesem Gerät werden sie zukünftig bis zu zwei Stunden die Luft anhalten können. Lange genug um im Vakuum zu arbeiten oder Taucheinsätze durch zu führen ohne vergleichendes Equipment zu benötigen. Sobald sie die Luft anhalten wird das aktive System einspringen. Die Auffüllung mir Sauerstoff erfolgt automatisch, sobald sie wieder normal Atmen und wird nur einige Minuten beanspruchen."


    Der Gedanke dauerte nur ein Bruchteil einer Sekunde an, was ihm jedoch wie eine Ewigkeit vorkam. Als dieser ebenso plötzlich wie er aufgetreten war wieder verschwand, befand er sich noch immer nach Luft kämpfend in dieser Flüssigkeit.
    Was war das? Ein implantierter Lufttank? Wer bin ich?


    Mit dem Gedanken an den Lufttank sprang das System an und versorgte seinen Körper mit Sauerstoff. Ungewohnt versuchte der Körper normal zu atmen, doch das System blockte das eindringende Wasser ab und schnell gewöhnte sich der Körper an diesen Zustand. Seine Bewegungen wurden ruhiger und der Schmerz verschwand langsam. Abermals schwebte sein Körper scheinbar schwerelos in dieser Flüssigkeit und abermals versuchte er mit seinen Augen die Umgebung näher zu erforschen. Die Sicht war jedoch immer noch zu trüb um etwas genaues zu erkennen. Das Einzige, was er erblicken konnte war ein Teil seines Körpers, an dem er nun herab schaute.
    Kräftige Statur und gut Trainiert. Bin das wirklich ich?


    Langsam hob er seine Hand und hielt sie sich vor das Gesicht um sie näher zu betrachten . Dann hob er die Andere und versuchte seine nähere Umgebung zu ertasten, da er außer der grünlichen Flüssigkeit nicht sehen konnte. Er fühlte vor sich eine Oberfläche welche leicht elastisch und glatt war. Um ihm herum fühlte er ebenso eine rundliche aber etwas kältere Oberfläche, welche jedoch nicht elastisch war.
    Was ist das? Wo bin ich?


    Er versuchte mit seinen Fingern durch die elastische Oberfläche vor ihm zu stoßen. Es dauerte einige Zeit, do schließlich hatte er damit erfolg. Die Folie riss auf und er wurde mit samt der Flüssigkeit aus dem Tank gespült. Als er in der Luft und dabei war zu Boden zu fallen traf ihn wieder eine weitere Szene, welche nur Bruchteile einer Sekunde andauerte.


    Es war Dunkel und er fiel scheinbar in die Tiefe, konnte jedoch nichts erkennen. Sein Gefühl sagte ihm sein Körper würde quer in der Luft liegen und fallen, doch im nächsten Augenblick spannte er die Muskeln an und drehte seinen Körper in eine andere Richtung. Er fühlte wie er sich in der Luft seltsam verdrehte und plötzlich landete er sicher mit beiden Beinen und einem Arm zur Hilfe auf dem Boden. Weitere Eindrücke überfluteten ihn, in denen er Bilder von Bewegungsabläufen sah oder er verschiedene künstlerische Figuren mit seinem Körper unternahm.
    Was sind das für Bewegungen? Turnen? Sport? Athletik? Bin ich das etwa?


    Als diese Erscheinung wieder verblasste und er sich dem Fall aus dem Tank wieder bewusst wurde, ahmte er instinktiv eine Bewegung nach und landete vor dem Tank sicher auf dem Boden. Er saß in der Hocke und einem Knie auf dem Boden, seine rechte Hand ruhte ebenfalls dort und gab ihm zusätzliche Stabilität. Er blickte auf den gefliesten Boden unter ihm, während die Flüssigkeit an seinem Körper herunter lief. Es dauerte einen Augenblick, bis er bewusst wieder atmete. Dann sah er wie sich seine Haut seine rechten Hand langsam veränderte. Sie wurde immer bleicher und bleicher und zog sich langsam den ganzen Arm hinauf. Seine Füße die den Boden berührten taten es ihr gleich und auch dort zog sich seine Veränderung der Haut immer weiter am Körper entlang nach oben. Mit Erschrecken hob er seine Hand nach oben und hielt sie sich vor sein Gesicht. Die Veränderung hielt an, wechselte jedoch nun in eine andere etwas dunklere Farbe. Als er wieder nach unten blickte, hatten seine Füße bereits die Konturen des Bodens angenommen. Sein ganzer Körper schien sich der direkten Umgebung anzupassen und lies ihn kaum merklich nur noch an seinen Konturen erkennen, dass er überhaupt da war.


    Etwas bekanntes dran an sein Ohr als er hörte "Wo bin ich?"


    Er blickte sofort in die Richtung der Geräuschquelle und konnte eine einen nackten Elfen erkenne. Zwei weitere Gestallten waren ebenso in dem Raum zu erkennen, den er nun erst war nahm. Ein Ork mit komischen Mustern auf seiner Haut und einen älteren Menschen. Alle samt waren nackt genau wie er. Instinktiv zog er sich ein wenig von den Leuten zurück an eine Wand. Mit Erstauen stelle er fest, dass sich seine Haut mit seiner Bewegung veränderten und die Konturen der neuen Umgebung annahmen. An eine Wand gepresst betrachtete er den Raum genauer und entdeckte den Spiegel auf der anderen Seite. Er konnte sich selbst jedoch kaum erkennen, da er scheinbar mit der Wand verschmolzen war. Lediglich schwache Konturen von seinem Körper konnte er erkennen. Der Raum war nur schwach in grün beleuchtet, doch seine Blicke fielen sofort auf die vier Tanks an einer Wand des Raumes. Aus einem davon kam er aus den Anderen die drei anderen im Raum.
    Wo bin ich? Wer sind die? Was mache ich hier? Wer bin ich?


    Danach vielen seine Blicke auf das monströse Gerät welches sich gerade aufgerichtet hatte.
    Was ist das für ein Ding? Was ist hier los?

  • Der Elf weicht ängstlich vor mir zurück und plötzlich durchfluten Gedanken meinen Kopf. "... brich seinen Willen ..." "... trete auf, als wüsstest du bereits alles ..." "... wirke determiniert bis in den Tod und dein Gegenüber wird nicht wissen, wie er dich angreifen kann ..." seltsame Gedanken, doch sie sind wie ein kleiner Faden an etwas, was zu mir gehört und so klammere ich mich daran, bis ich abgelenkt werde von anderen vertraute Geräuschen "Wo bin ich". Sprache, Kommunikation, richtig. Doch kommt sie mir langsam vor. Auch noch andere Signale schwirren umher. Seltsame Icons schweben in der Welt, überlagern und durchdringen die Welt, wie ich sie wahrnehme. Doch sie sind anders. Stofflos. Spielerisch reiche ich gedanklich nach einem der Icons und plötzlich beginnt eines der Geräte im Raum zu brummen und pumpt vergeblich Flüssigkeit in die zerrissenen Säcke. Die Pfütze im Raum breitet sich aus und erschrocken lasse ich das Icon fahren. Die Vielzahl der Informationen ist überwältigend. Fasziniert schaue ich auf die vielen Icons. Permanent tauchen neue Informationen auf. Wellen von Informationen fluten den Raum, einige scheinen dringlich zu sein. Das Rauschen der Datenströme ist wie ein beruhigendes Meeresrauschen, doch ab und an durchstoßen starke Signale wie schrille Schreie das Rauschen. Doch auch den Raum selbst fühle ich auf verschiedenste Weise. Ich fühle den Raum, ja sogar durch die Wände hindurch, ich fühle jede Bewegung. Die Gerüche sind überwältigend vielfältig und Informationen über die Luft und ihre Bestandteile erfüllen mein Bewußtsein.


    Aufgerichtet erkenne ich im Spiegelbild einen dritten Arm zusammengeklappt am Rücken. Kein Arm der sich filigran steuern ließe, wie es die anderen tun, ein simpler mechanischer Arm. Ich richte meine Gedanken darauf und plötzlich fährt er aus. Interessiert schaue ich an ihm hoch und runter und die Spitze folgt meinen Blickbewegungen. Fasziniert drehe ich den Kopf hin und her und ohne hinzuschauen fühle ich nun, dass der Arm den Bewegungen folgt. Dann falte ich ihn wieder zusammen. Dann bewege ich mich und lenke die Füße über den Boden, von dem ich sicher weiß, dass er mein Gewicht trägt. Warum nur.


    Dann erinnert mich eine Bewegung an die Anwesenden im Raum.


    "Wer seid ihr" sende ich gedanklich und neugierig an die anderen im Raum.


    [Technomancer oder Leute mit aktiven Comms könnten das hören]

  • "Wo bin ich" die Worte des Glatzköpfigen Elfen hallen noch durch den Kopf als sich eine weitere Entdeckung im Kopf breit macht. Die bunten Symbole. Man kann mit diesen interagieren. Als da ie Flüssigkeit anföngt in den Raum gepumpt zu werden wird mir aber auch klar, dass man besser wissen sollte was man da macht. Kann einen sonst noch alles umbringen hier.
    "Wer seid ihr" Interessant. Den einen habe ich gehört. Den anderen nur wahrgenommen. Die leuchtenden Symbole (für die nicht Matrixaktiven also einfach nur die Luf) werden untersucht. Irgendwo hier muss doch bestimmt was stehen wo wir sind und wer wir sind und warum wir sind Den Roboter nicht wirklich beachtend fange ich an zu sprechen "Naja, ich würd mal sagen wir sind nen Ork, nen Elf, zwei Menschen und ein Roboter, die in einem gefliesten Raum mit einem großen Spiegel und interessanten, leuchtenden Symbolen stehen" Ruckartig weiche ich einem der Symbole aus Wenn seine Berührung mit einem von denen intergagiert, interagiere ich mit einer Berührung von denen

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  • Mit einem ruck drehte sich der Ork zu den sprechenden Metas um. Er starrte den Elfen mit einer mischung aus Überraschung, Angst und Entsetzen an, schließlich waren es genau diese Gefühle die er auch eben spürte, ob ein anderer seinen Blick entziffern konnte wusste er nicht.
    Sein blick ruhte weiter auf dem Elfen als er sprach und dem Ork fielen seine nicht vorhandenen Haare auf. Langsam bewegte er seine rechte Hand auf seinen Kopf und suchte auch dort vergeblich nach Haaren. Doch ds entsetzen wich nicht. "Was denn für Symbole?" fragte der Ork ruppig als sich sein Blick von dem Elfen löste und er sich schnell im Raum umsah.
    "Welche Symbole verdammt?!" widerholte er wärend sein Blick immer weiter durch den Raum wanderte, immer hektischer wurde und schließlich wieder an dem Koloss hängen blieb.

  • "Was denn für Symbole? Welche Symbole verdammt?" Den agressiven Unterton des Orks ignorierend geht es zum Spiegel. Bei der rechten Hälfte des Spiegels beuge ich mich unter etwas nicht sichtbarem Hindurch. Eine vieldeutige Bewegung hinter sich machend "Na die da." Die Hand fährt wieder nach vorne. "Außerdem ist da dieses komische leuchtende Ding welches durch den Spiegel geht" Mit der Hand stütze ich mich dann gegen den Spiegel und gehe dicht heran. Stoppe aber abrupt und finger an der Stirn über dem rechten Auge rum "What the... Warum hab ich zwei Löcher in meiner Stirn" Mit einem Ruck werfe ich mich gegen den Spiegel - dieses komische etwas das da durch geht muss irgenwo hin.

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  • Der Ork brauchte nur wenige Sätze um neben dem Mann zu stehen. Mit sanfter Gewalt zerrte er diesen von dem Spiegel weg. "Ey, das is jetz' voll nich' der Zeitpunkt um die Nerven zu verlier'n." meinte er mit eindringlcihem Ton.
    Nach kurzer Überlegung fuhr er Fort: Ich weiss nich' wer von uns der Verrückte is', aber einer Spinnt. Hier gib's kein Leuchtendes Ding außer dem Mega-Typ'n hinter uns und durch den Spiegel geht au' nix, erst garnich' dein Kopf." der Ton des Orks ließ keinen zweifel dass er dachte der Norm hätte nichtmehr alle Tassen im Schrank, und die die noch drin waren hielt er für kaputt, doch er hoffte das man das nicht ganz so offensichtlich hörte.

  • [OOC: Norm nicht Elf!]


    Ich blicke zu dem Roboter "Du siehst das doch auch oder? Da muss was hinter dem Spiegel sein. Oder jemand.Ich hab gesehen dass du was mit diesem Glyphen da..." Ich deute in die Richtung gemacht hast und danach der Schlauch da..." Ich deute auf den entsprechenden Kokon "dieses Zeug ausgepuckt hat in dem wir beinahe ertrunken sind
    Der Kopf wird so weit wie möglich nach oben gedreht, bis der Ork im Sichtfeld ist, der ihn da grade vom Spiegel wegschleift "Entweder ich spinne oder du bist blind. Vorschlag: Wir machen den Spiegel weg. Wenn etwas, oder jemand, dahinter ist bist du blind. Wenn nicht bin ich der Spinner"

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  • Der Kopf der Maschine nickt leicht und die metallenen Füße des Maschinenkörpers klacken auf dem gefließten Boden, als sich der Walker auf den Spiegel zubewegt. Er ballt die Hand zur Faust und rammt sie neben dem Datenstrom, der für ihn gut sichtbar ist durch den Spiegel.

  • Ok...ich bin mit einem paar seltsamer Leute und einem Roboter in einem Raum mit einem Spiegel. Wir alle kommen aus diesen Tanks dort doch keiner hier zeigt auf den ersten Blick Agressivität...trotzdem, Vorsicht


    Der Elf richtet sich ein wenig auf, bleibt aber in angespannter Körperhaltung, so dass er jederzeit reagieren kann wenn doch einer sich entschließt Mist zu bauen. Stumm beobachtet er wie die anderen sich über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein seltsamer Symbole streiten. Ein Fehler ihn ihrer Wahrnehmung?


    oder in meiner?


    Zumindest ist dieser Roboter ansprechbar...und er reagiert auf Sätze, was andeutet, dass hinter dem ganzen Ding mehr steckt als nur eine Maschine, die würde nur auf Befehle oder vielleicht Bitten reagieren, nicht auf Dinge, die nicht an sie gerichtet sind. Rasch macht der Elf ein paar Schritte beiseite um nicht komplett im Scherbenregen zu stehen wenn der Spiegel splittert

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    PS: Te exue, sue!

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  • "JA! Genau da" Ich dreh mich wieder zu dem Ork herum. "So, dann werden wir ja gleich sehen wer von uns beiden richtig liegt." Diesmal an alle gewandt "Möchte wer wetten?"

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  • Der Ork sah den Mann etwas irritiert an nachdem tausende Glasscherben von seinem Körper abprallten. "Ich glaube nicht dass du etwas zum verwetten hast..." meinte er mit eindringlichem Blick auf den Mann, sein Blick schweifte dann jedoch zu dem Loch ind er Spiegelwand. "Aber wie du meinst." fügte der Ork seufzend hinzu, ging zu dem Loch und sah hindurch, stand jedoch weit genug entfernt sodass der Roboter seinen Arm noch herausziehen konnte.

  • Ich geselle mich neben den Ork und folge dem leuchtenden Strang hinter den Spiegel, um dann möglichst gezielt das, was auch immer dort sein mag, hervorholen zu können. "Hast auch wieder recht Dareg."

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  • Als nach einem mächtigen Schlag des Metallkolosses nur ein langer Riss in dem Glas erscheint, wird euch klar, dass es sich hier um Sicherheitsglas handelt. Ein bisschen verdutzt beginnt die Maschine eine Serie Schläge auf das Glas fallen zu lassen, bis ein nettes loch erscheint.
    Diejenige die sich die Scherben näher angucken, erkennen, dass es ein halbdurchsichtiger Spiegel war. Man hätte euch also die ganze Zeit von der anderen Seite beobachten können. Zu eurem Glück scheint der Raum allerdings verlassen.


    Solltet ihr einen Blick durch das Loch wagen, erkennt ihr, dass der Raum dieselben Abmessungen hat, wie eurer. Die Tür am Ende des Zimmers steht offen und ihr könnt entfernten Kampfeslärm hören. Im Raum selbst sind verschiedene Geräte, welche allerding ab geschalten sind. Es steht außerdem ein Schreibtisch an der einen Wand, auf welchem verschiedene Zettel und Ordner verstreut sind. Außerdem seht ihr eine umgestürzte Tasse Kaffee und einen umgeworfenen Stuhl. Offenbar hatte jemand es eilig hier weg zu kommen.


    Gerade als ihr über euren nächsten Schritt nachdenken wollt, erzittert eine mächtige Explosion den Boden. Putz regnet von der Decke, als die Notbeleuchtung kurzzeitig ausfällt und dann flackernd wieder anspringt. Hustend rappel ihr euch wieder auf: Was zur Hölle war das?

  • Der Ork hatte nur einen flüchtigen Blick in den Raum auf der anderen Seite werfen können bevor das Licht ausging. Noch im dunkeln flüchtete er sich an die Wand zurück, das Wort Deckung flog ihm durch den Kopf aber er konnte es nicht bestimmt zuordnen, noch wusste er warum es genau jetzt kam.
    Als das sanfte rieseln von Oben aufhörte, und das Licht wieder an war blickte er abwechselnd den durchgeknallten Mann und den Spiegel an. Sich an die Schmerzen erinnernd drehte er sich langsam mit dem Rücken zum Spiegel.
    Selbst konnte er das Tattoo nicht wirklich erkennen, das Bild im Spiegel war verzerrt und sein Blickwinkel war nicht der beste aber nach etwas Starren und Bewegen konnte er es erkennen.
    Auf den Schulterblättern des Orks prangte ein Riesiger Northrop B-2 Bomber der geradewegs nach Oben fliegt und dessen Spitze bis in den Nacken ragte. Die beiden Piloten waren anscheinend abgesprungen, der auf der Linken seite hatte seine Beine von sich gestreckt ebenso wie seine Arme nur diese wurden länger und breiter und bildeten den Ursprung des Tribals das der Ork schon vorher begutachtet hatte. Der Pilot auf der rechten hatte seinen fallschirm ausgebreitet.
    Der Ork stellte sich auf seine zehenspitzen um weiter runter auf seinen Rücken sehen zu können.
    Der Bomber hatte ganz offensichtlich seine ganze Ladung schon verschossen, unter dem Flieger - der knapp unter den Schulterblättern endete - begann ein dichter Bombenteppich, hätte ein Betrachter nachgezählt würde er 194 Bomben auf der Haut erkennen die gen Boden fallen. Eine weitere musste bereits explodiert sein denn das untere drittel des Rückens war eine gigantische Explosion in dessen zentrum man die Worte "Bring the Rain" ausmachen konnte.
    Der Ork verweilte kurz auf Zehenspitzen um das gesamte Bild zu verarbeiten und sah er die Anderen an: "Unheimlich, oder?" die Worte waren wiederrum auf ihre Situation bezogen, da fiel ihm noch etwas ein und er blickte wieder den Mann am Spiegel an. "Wie hast du mich genannt?" fragte der Ork vorsichtig.