[IP] Nirgends ist man mehr sicher

  • "Gut, hat jemand spezielle Wünsche? Kampfdrohnen lass ich mal zuhause, wir wollen uns ja nur umsehen, oder? Wenn euch noch was einfällt, habt ihr ja meine Nummer. Bis gleich." Drifter erhob sich, gab der Kellnerin im vorbeigehen die Hand und verliess das Lokal. Draußen setzte er sich in seinen Bulli und schaltete den Autopiloten an. Wie mans macht, machts mans verkehrt. Mal sehen, was die Karte hergibt. Er saht sich die Karte des Professors noch mal an und suchte parallel in der Matrix nach anderen oder besseren Darstellungen. Je mehr Material, desto besser. Dann flieg ich das nachher nochmal ab und wir kriegen nen super Plan.
    Kurze Zeit später kam der Zwerg an seiner Wohnung an. Er griff gezielt ins Regal und nahm die MCT-Nissan Roto-Drone heraus. Einen kurzen Moment liess er den Blick über seine Sammlung gleiten und überlegte, welche Drohnen er wohl noch gebrauchen könnte. Er blieb bei der insektengroßen MCT Fly-Spy hängen, die ihm bei solchen Jobs immer gute Hilfe leistete. Aber auch all die anderen Drohne könnten nützlich sein... Er legte die Roto-Drone weg und suchte nach seinem Aktenkoffer, den er schließlich hinter der Werkzeugkiste fand. Werkzeugkiste... Auch eine gute Idee... Aber erst die Drohnen! Der Zwerg wuchtete den Koffer auf seinen Wohnzimmertisch, dessen Plastik ein wenig knarzte. Er ließ die Schlößer aufschnappen und öffnete den Koffer vorsichtig. Dann schob er die vielen Schaumstofffetzen darin etwas herum und machte Platz für seine Sammlung. Eine nach der anderen nahm er vorsichtig die Drohnen aus dem Regal und bettete sie in den Schaumstoff. Nur die Roto-Drone fand keinen Platz mehr, aber damit hatte er sich schon abgefunden. Die Dobermänner würde er zuhause lassen, sie waren einfach zu auffällig, um sie auf gut Glück mitzunehmen.
    Drifter stellte den Koffer und die Drohne neben die Tür und holte seinen Werkzeugkasten. Er warf den Mag-Schloßknacker hinein und stellte ihn ebenfalls an der Tür ab. Dann warf er sich seine Panzerjacke über und kontrollierte das Magazin seiner Pred, bevor er sie in der Innentasche versenkte. Etwas Ersatzmunition legte er zu seinem Werkzeugkoffer, dann ging er zum Kühlschrank und nahm sich ein Bier heraus. Er steckte die Dose in die Jackentasche und nahm dann Koffer, Kiste und Drohne unter den Arm um die Sachen im Auto zu verstauen. Als er endlich saß und den Autopiloten wieder an machte, genehmigte er sich sein lange erwartetes Bier. Jetzt konnte die Arbeit kommen.

  • Annette hatte den Gesprächen aufmerksam zugehört und langsam gegessen. Als sie jedoch etwa die Hälfte geschafft hatte, konnte sie nicht mehr. Sie fragte am Tisch rum ob jemand noch etwas mochte.
    „Ich schätze die werden einige Informanten in dem Viertel haben. Es währe also ungünstig wenn wir alle mit hoch aufgemotzten Karren in einer schönen Kolonne dort hinein fahren. Hat jemand einen unauffälligen Wagen mit dem er uns transportieren könnte? Ich dachte da an einen Rover 2068 oder ähnliche Marken.“
    „Das weitere Vorgehen werden wir im Auto besprechen, oder? Wir haben keine Idee was für Sicherheitssystem Bloody Killer sich in seine Villa hat bauen lassen. Ich schlage vor wir bleiben erst mal eine Querstraße entfernt stehen und Scannen nach Dronen und WiFi-Kommunikation. Falls wir nichts Auffälliges finden, rücken wir weiter vor und machen eine visuelle Aufklärung.“

  • Luna


    "Sorry ich hab nur meine scorpion die ist auffällig, aber nicht groß genug für uns"


    Luna schaut raus "Also ich lass sie ungern hier stehen, also edweder bring ich sie nach hause und mich holt wer ab oder ich fahr mit ihr ins revier rein."

  • "Ich besitze nur einen Toyota Gopher. Ein Pick Up. Nur 3 Sitze. Auf der Ladefläche, unter der Plane hätten alle Platz. Fahrt wäre unangenehm und wenn man entdeckt wird, enstehen Probleme. Das Fabrikat ist keines der Unauffälligen. Wahrscheinlich hat Drfiter einen passenden Wagen.
    Welche Bewaffnung soll ich mitnehmen?
    Schrotflinte?
    Bogen?
    Beides?
    Wie lautet der Genaue Plan, Frank?"

    Anscheinend hatte Storm Annettes Anmerkungen überhört oder nicht beachtet. Sie war zwar die Einbruchsspezialistin, aber Frank der Anführer. Sein Wort zählte, ihres nicht. Erst wenn er ihre Vorschläge akzeptierte würde auch Storm sie für voll nehmen.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • "Sie haben vollkommen recht, allerdings weiß ich nicht, wie es auch sonst um unsere Unauffälligkeit bestellt ist, denn für Einheimische werden wir bestimmt nicht gehalten", sagte Zhànzhēng zu Annette. "Aber es wird schon reichen, wenn wir allesamt den Wagen von Mister Drifter nutzen, der ganz offensichtlich die nötige Klasse für das angesteuerte Zielgebiet besitzt." Zhànzhēng widmete sich nun der Beantwortung von Storms Frage: "Seien sie auf alles gefasst, Mister Storm. Wenn wir während der Aufklärung des Terrains eine günstige Gegelenheit erhaschen, um dem ganzen Spuck ein Ende zu setzten, dann sollten wir diese auch ergreifen." Nun blieb nur noch das Warten auf den zwergischen Rigger.

  • Vorhandene Waffen:
    Schrotflinte
    Sporn
    Schockhand


    Vorhandene Waffen am Wohnort:
    Bogen


    Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine sehr genaue Waffe mit geringer Schussfrequenz benötigt wird:
    mäßig


    Ergo:
    Mitnahme des Bogens noch nicht nötig.


    Anweisung von Frank:
    "Seien sie auf alles gefasst"


    Keine genauere Anweisung erhalten.
    Anweisung schließt höchstwahrscheinlich Mitnahme des Bogens ein.


    Storm nickte Frank zu und erhob sich dann langsam.
    "Ich werde noch einiges Zusatzmaterial mitnehmen.
    Es wäre sinnvoll sich an einem Parkplatz zu treffen, an dem ich mein Fahrzeug stehen lasse.
    Wenn man mich dort mit Drifters Fahrzeug abholt, dürfte das ganze kein Aufsehen erregen."


    Storm nahm seinen Wegwerfcomlink und tippte kurz etwas ein. Dann zeigte er Frank kurz ein paar GPS-Daten und eine kurze Beschreibung des Parkplatzes. Es war ein Parkplatz neben einem Großmarkt für Baumaterialien und Elektronikzubehör.
    Auf dem Parkplatz waren 2 Stehplätze eingezeichnet, die im toten Winkel der Außenkameras des Marktes waren.
    Die Benutzung des Parklplatzes war mit 20 Nuyen pro Tag recht teuer.
    Am Ende der Datensammlung war zu lesen:
    Vorgeschlagener Treffpunkt.
    Wahrscheinlich benötigte Zeit:
    45-60 Minuten.


    "Bestätigung?", fragte Storm Frank, nachdem der alle Informationen abgelesen hatte.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • Nach kurzer Zeit fährt Drifters Wagen wieder auf den Parkplatz des Restaurants. Der Zwerg prüft mit einem Blick auf die Ladefläche die sichere Unterbringung seiner Utensilien, dann steigt er aus und betritt Luigis Pizzeria. Zielstrebig geht er zum Tisch des Teams, die Bierdose demonstrativ noch in der der Kellnerin zugewandten Hand. Er stellt sich hinter seinen Stuhl und blickt in die Runde: "Da bin ich wieder. Gibts was neues oder sollen wir aufbrechen? Soll ich eigentlich irgendwen mitnehmen? Hätte noch n bisschen Platz auf der Ladefläche."

  • Storm übermittelte Frank die gesehenen Daten.
    Er würde es an alle anderen weiterleiten, es oblag nun nicht mehr Storm.
    Dem Rigger nickte Storm nur kurz und mechanisch zu. Es war unnötig ihm alles zu erklären. Zeitverschwendung.
    Ebenfalls Franks Aufgabe. Storm musste nur alle benötigte Ausrüstung zum nächsten Treffpunkt schaffen.
    Er verließ das Restaurant ohne ein weiteres Wort und machte sich auf zu seinem Pick Up.
    Er stieg ein und fuhr zurück zu seiner Wohnung. Die Tachonadel berührte immer exakt die Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung, sobald Storm freie Fahrt hatte und dabei fuhr er ohne Gridlink.
    Zu Hause angekommen stellte er den Wagen nur schnell vor dem Haus ab, bevor er seine Wohnung betrat. Günstiger Weise trauten sich die Nachbarn bei ihm nichts zu sagen, wenn das Auto die Einfahrt für den Postboten oder Krankenwagen blockierte.
    In seiner Wohnung öffnete er nur den Schrank und nahm den sauber gefalteten Tarnanzug heraus. Er legte ihn in einen Rucksack und packte seine beiden Comlinks in die Seitentaschen. Seine Geckohandschuhe verschwanden ebenfalls darin.
    Die schwarze, lederne Gasmaske legte der Norm nur oben auf seinen Tarnanzug, bevor er diesen schloss.
    Natürlich passte alles perfekt und im Inneren rutschte nichts herum. Storm hatte auch relativ lange gebraucht um einen Rucksack zu finden, bei dem das der Fall war. Solange, dass er gegen Ende schon über das Verhältnis des Aufwands im Gegensatz zum Nutzen nachgedacht hatte...
    Der große Bogen, aus gehärteten Kunststoffen, wurde einfach mit einer Decke umwickelt. Dann band sich Storm seine zwei Köcher an die Oberschenkel und zurrte die Lederbänder fest.
    20 seiner Pfeile mit Wiederhaken fanden in einem der Köcher Platz. Wege dem, der versuchte sie aus dem Körper zu ziehen.
    In dem anderen Köcher verstaute Storm 2 seiner ganz "speziellen" Pfeile und 18 Phosphorpfeile.
    So ausgerüstet ging er wieder zum Wagen. Bogen auf den Beifahrersitz. Rucksack ebenfalls.
    Dann machte er sich auf zum Treffpunkt.
    Seine Kalkulation hatte gestimmt, er hatte nur 50 Minuten gebraucht.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • Zhànzhēng brachte den angekommenen Rigger auf den neuesten Stand der Dinge, wonach er zu seinem Wagen ging und seine Arbeitsutensilien holte. Der Norm wartete vor der Pizzeria auf den Rest der Belegschaft, damit sie mit Drifters Wagen zum verabredeten Treffpunkt fahren konnten.

  • Interessiert hört Drifter dem Norm zur und folgte ihm dann nach draußen. Er ging zu seinem Auto und prüfte noch einmal seine Ausrüstung, bevor er er einstieg und auf den Rest wartete. Sobald alle eingestiegen waren, die er mitnehmen sollte, fuhr er zum verabredeten Parkplatz.

  • Annette würde auch aufstehen und aus dem Restaurant treten. Schnell geht sie zu ihrem Thundercloud rüber und greift sich den Rucksack mit ihren Sachen. Kurz überprüft sie noch ob die Diebstahlsicherung eingeschalten ist und macht sich dann auf den Weg zu Drifters Wagen. Dort angekommen schwingt sie sich auf den Beifahrersitz (stellt ihn einige Zähnchen weiter vor, da hier anscheint ein Ork letztens gesessen haben muss), lächelt Drifter kurz an und wartet auf die anderen.

  • Storm fuhr auf den Parkplatz und stellte seinen Pick Up auf den benannten Parklplatz.
    Hinter ihm herrschte geschäftiges Treiben. Metas jeder Sorte gingen hier einkaufen oder, in einem der oberen Restaurants, essen. Parkplatzwächter gab es nur wenige. Sie waren meist damit beschäftigt aufmüpfige Kinder in die Schranken zu weisen, oder die Flaschparker von den Behindertenplätzen zu scheuchen.
    Storm trat auf den grauen Asphalt und lehnte sich wartend gegen seinen Wagen. Er fiel hier nicht auf, denn es waren einfach zu viele Menschen unterwegs. Die Kameras am Store deckten alle Parklpätze ab, außer die zwei, die Storm nun schon seit 3 Monaten regelmäßig für seine "Warentäusche" benutzte. Er würde sich bald einen neuen Ort suchen müssen, aber es war unwahrscheinlich, dass gerade heute etwas passierte. Ein junges Mädchen warf ihm einen glühenden Blick zu. Ihre Augen glitten über seine besonders modische Frisur, aber als ihre Blicke sich trafen wich sie erschreckt zurück und schob ihren Einkaufswagen weiter zum Haupteingang.
    Der Parkplatz war insgesamt sehr voll und schwer zu überblicken. Ständig fuhren Autos ein und aus und das Hupen von entnervten Fahrern, die schon wieder wegen einer Familie mit übervollem Einkaufswagen anhalten mussten, gab eine unangenehme Geräuschkulisse.
    Der perfekte Ort, für einen schnellen Austausch von Waren und Personen. Zum Glück hatte der Parklplatz und der Store 24 Stunden geöffnet, sodass sämtliche Wagen hier auch länger stehen konnten.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • Kurze Zeit später fuhr auch Drifter mit seinem Van auf den Parkplatz. Er musste etwas rangieren, damit er in die Parklücke neben Storms Auto fahren konnte, da Luna ihr Motorrad etwas ungünstig abgestellt hatte - manchmal hatte es auch praktische Vorteile, sein Fahrzeug gut zu beherrschen. Mit einem Handzeichen grüßte er Storm und Luna und wartete darauf, dass die beiden in seinem Fahrzeug platz genommen hatten.

  • Storm nickte dem Rigger zu und schulterte dann seinen Rucksack.
    Den eingewickelten Bogen und das Gewehr nahm er mit in den Innenraum des Wagens. Zum Glück war er äußerst geräumig, sodass das gesamte Arsenal des Norms Platz hatte. Storm taxierte kurz die anderen Anwesenden und schnallte sich an.
    "Wir können fahren."
    Schnell wurde noch die Diebstahlsicherung seines Wagens überprüft und die korrekte Schaltung und Vernetzung seines PAN's.
    Alles schien in normalen Parametern zu verlaufen.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • luna lachte


    "Nein ich will dich nicht provozieren, dir muss ich meine rückendeckung anvertrauen, da will ich es mir nicht versauen" Setzt ein unwiederstehliches elfenlächeln auf.


    Sie Lächelt kurz und schaut dann aus dem Fenster