[IP] Nirgends ist man mehr sicher

luna

"Ach ich liebe es trolle zu vernichten dieses unnütze zeug das weist du doch jack.Wann und wo beginnt die jagt?"
Luna fährt sich durch ihr goldblonde haar, das ihr bis zu ihrem sehr schlanken hinter reicht.
Ihre Blauen Augen strahlen, nachdem sie wieder mal mit jack telefoniert. Ihr blau strahlt wie lapislatsulie.
Mit ihren 179 ist sie für ihre rasse eher klein aber sie ist trotzdem sehr schlank.
Man sieht ihr nicht an was hinter ihrem körper steckt.
Trotzallem ist ihre Oberweite für eine elfe eher groß.

In ihrer Panzerkleidung sieht man es nicht doch ihren Oberschenkel ist mit einem Blüten ornament verzirt und ihre schulter mit einem tribel.
Sie flechtet ihre Haare und lauscht jack.
Ihre panzerkleidung sieht aus wie ein Motorradoveral.
Ihre Springerstiel verstärken ihr aussehen als bikerin.

Luna

schreibt zurück
Danke jacke ich werde mich drum kümmern

Packt sich ihre area predator und ihre monophilpeitsche schnappt sich ihre nachleide streifen und packt alles zusammen

um 2 macht sie sich auf den Weg.

Um 2: 40 betritt sie die pizzaria und setzt sich an tisch 13

Ein kellner kommt "verzeihen sie lady der ist resaviert"

Luna lächelt herzschmelzender weise

"Ich weiß ich werde von dem herrn erwartet eine Cola bitte"

Annette liegt grade auf ihrem Bett und liest ein Buch. Ja, ein echtes Buch. Es hat viel Mühe gekoste es aufzutreiben, aber sie mag das anachronistische Gefühl welches es beim Lesen ausströmt. Ihr Kommlink piepst und sie schaut auf. Grummelnd legt sie die Biographie von Bonnie und Clyde weg und checkt ihre Nachrichten. 15:00 Uhr in Luigis Pizza? Dann checkt sie nochmal ihren Kontostand. Hach, warum nicht. Ich hab ja noch genug zeit das Kapitel fertig zu lesen.

Um kurz nach 13 Uhr legte sie das Buch weg machte sich auf den Weg in die Dusche. Kurze zeit später kommt sie frisch gewaschen wieder raus. Eine schwarze Hose, ein blaues Tank top, ein long sleeve und eine Lederjacke obendrüber. Es ist ja nicht so als würde sie zu einem Date gehen.

Während ihre schulterlangen schwarzen Haare trocknen, geht sie schnell noch die Liste durch was sie alles mitnehmen möchte. Sie entscheidet sich das der Kommlink genug ist. Sie will ja nirgendwo einbrechen.

Um kurz vor 15 uhr öffnet eine kleine, dunkelhaarige Elfe die Türen zu Luigis Pizza. Sie ist zwar hübsch, stellt es der Welt aber nicht unbedingt zur Schau. Nach einer kurzen Orientierung schlendert sie zu der anderen Elfe am Tisch 13 herüber. Annette öffnet ihre Lederjacke und setzt sich. Man erkennt das auf ihrem Top der Slogan „Girls Kick Ass“ prangt. Sie reicht ihre Hand über den Tisch zum Gruß: „Hey. Ich bin Annette“

Luna die die augen geschlossen hatte um sich auf die kulisse zu konzentieren schaut Anette tief in die augen.

Ihre lapislazulie blauen augen scannen die frau genau.
Dann steht sie auf und sagt in einer mystisch angehauchten stimme "Luna nettes t-shirt" In ihrem bikeroutfit wirkt
Sie interessant und dominant.

Mit einem nachdenklichen Gemüt studierte der Norm die Mail seines Schiebers. Trolle also. Zhànzhēng wusste freilich, dass Trolle ernstzunehmende Gegner waren. Sicher, sie waren groß, stark und robust. Aber die wenigsten rechneten damit, dass hinter den kleinen und listigen Augen eines Trolles mehr steckte, als nur fressen oder anderen Menschen Schmerzen zufügen zu wollen. Doch wenn man ihnen den nötigen Respekt entgegenbrachte, waren auch diese Boliden der metamenschlichen Rasse zu überwinden. Die digitale Antwort war kurz und präzise: "Schick mir die Daten."

Drifter hatte gerade das Frühstück hinter sich gebracht und überflog ein paar Newsfeeds, um die Eregnisse der letzten Nacht zu erfahren. Wenig interessantes dabei. Schade eigentlich. Da erreichte ihn die Nachricht, die er skeptisch las. Eigentlich sollte er sowas unseriöses direkt ignorieren. Sein Blick fiel auf die Überreste seines Frühstücks: eine leere Kaffeetasse und die Folie eines Energieriegels - wenn die Haushaltskasse doch bloß nicht schon wieder so leer wäre. Er seufzte. Hingehen kann ich ja mal. Wenn ich Glück hab, zahlt Johnson wenigstens die Pizza und n Bier, dann ist der Magen mal wieder voll. Wenn ich Pech hab, ists ne Falle, also Vorsicht. "Du machst das schon, Junge!", sagte der Zwerg aufmunternd zu sich selbst. Er lenkte sich mit ein paar weiteren Feeds und Blogs ab und brachte so die Zeit rum.
Gegen 2 beschloß er langsam aufzubrechen. Ein kurzer Blick in den Spiegel: Frisör wäre mal wieder fällig. Das sollte er sich nach einem erfolgreichen Job dringend gönnen. Bis dahin hielt er seine etwa-mehr-als-halblangen, strassenköter-blonden Haar mit einem Stirnband davon ab, in sein Gesicht zu fallen. Wenigstens rasieren würde er sich aber gleich, dafür war noch Zeit. Neben seinem Kinnbart machten sich überall im Gesicht Stoppeln breit, die inzwischen schon nicht mehr gut aussahen. Klamottencheck: das Grün des "Hack The Planet!"-Shirts war zwar schon etwas ausgeblichen, aber es war das einzig saubere Shirt im Schrank. Immerhin sah die khaki-farbene Cargo-Hose mit dem "You're not your fucking Khaki!"-Patch noch ganz gut aus, immerhin etwas. Außerdem war er der Hacker, man würde vermutlich gar nicht ernst nehmen, wenn er ernst zu nehmen aussah. Die Tatsache, dass sein Bauchansatz inzwischen einen eigenen Bauchansatz hatte, unterstrich definitv seine Kompetenz, da war er sich sicher.
Drifter stieg in seine Kampfstiefel und machte die Hosengummis rein - er mochte diesen leicht militaristischen Anklang. Danach lief er ins Bad, fast hätte er die Rasur vergessen. Er putzte sich auch schnell die Zähne und packte das wichtigste ein, er war schon fast spät dran. Waffe: hoffentlich überflüssig. Drohnen: jetzt noch nicht. Kommlinks: auf jeden Fall, alle beide! Alles weitere hätte er suchen müssen, dafür war keine Zeit. Der Zwerg lief aus der Wohnung, schloß hastig ab und kletterte dann in seinen blauen Van. Rasch machte er sich auf den Weg zu Luigi.
Nach einigen Abkürzungen kam er tatsächlich um 5 vor 3 an der Pizzeria an. Er verschloß den Wagen und ging hinein, wo man ihn auf Anfrage zum Tisch 13 geleitete. Er stockte kurz, als er die beiden hübschen Elfen-Frauen sah, entschied sich dann aber für den Macho-Drifter, der gekonnt eine Strähne wegschüttelte, als er die beiden ansprach. "Na, auch hier? Drifter der Name, wie darf ich euch nennen?" Innerlich schlug er sich selbst für den Mist, den er grade quatschte, setzte sich aber trotzdem und bestellte ein Bier. Hoffentlich würde Johnson bald auftauchen und weitere Peinlichkeiten unterbinden, ... wenn Johnson nicht schon am Tisch saß. Bei diesem Gedanken resignierte sein Verstand und stellte sich in eine Ecke seines Hirns, wo er wiederholt mit dem Kopf gegen die Wand schlug - zumindest spielte es sich gerade vor Drifters geistigem Auge so ab.

Luigis Pizza war schnell im Gridlink gefunden. Es war kein angesagter Szenetreff, weshalb Zhànzhēng es für unnötig hielt übertrieben protzig dort aufzutreten. Mit hallenden Schritten, welche durch das spartanisch anmutende Penthouse raunten, riss der Norm sich von dem Panoramablick über die Skyline Seattles los und suchte das Schlafzimmer auf. Hier stülpte er die vertraute Panzerweste über, welche er nur selten ablegte. Darüber wurde ein türkisfarbener Zweiteiler mit roten und braunen Ornamentmustern im neo-traditionellen chinesischen Stil gezogen, der weniger dekadent wirkte als einer jener gepanzerten Geschäftsanzüge, welche in den Schatten sehr beliebt waren. Ein kurzer Aufenthalt im geräumigen Badezimmer verlieh der Erscheinung Zhànzhēngs den letzten Schliff: Getrimmtes kastanienbraunes Haar und ein frischrasierter Bart würden für die professionelle Arbeit bürgen, die er stets anbot. Eine schwarze Reisetasche enthielt die restlichen Arbeitsutensilien, darunter die geliebte Cavalier Deputy samt Munition und das tödliche Monofilamentschwert in Form eines chinesischen Offizierschwertes aus vergangenen Zeiten. Das Licht erlosch im Penthouse und ohne Umschweife deponierte Zhànzhēng seine Habseligkeiten in einem schwarzen Dodge Cabanne Geländewagen, mit welchem er zum Treffpunkt fuhr.

Etwas abseits parkend, suchte der Schattenläufer anschließend Tisch Nummer 13 in Luigis Pizzaria auf. Dort fand er bereits drei merkwürdig ausschauende Gestalten vor: Einen schmierigen Pseudomacho und zwei Elfenfrauen, wobei sich die eine wohl für ein neoanarchistisches Schlampendasein entschied und die andere eine Kleinspuremanze sein wollte. Job ist Job. Zhànzhēng grüßte die Anwesenden mit dem nötigen Respekt: "Nǐmenhǎo. Wie es aussieht, warten wir alle auf das gleiche. Darf ich?" Der Eurasier wartete, bis ihm ein Platz am Tisch angeboten wurde.

Abschätzend mustert Drifter den Norm. "Klar, aber erst, wenn du uns deinen Namen verrätst." Er macht eine kurze Pause und streckt ihm seine Hand entgegen."Drifter."

Innerlich hatte er aufgegeben, kein Macho mehr heute Abend. Gegen diesen Typen konnte er eh wieder nicht an. Wenigstens hatte er seinen Anzug zuhause gelassen, auch wenn er so aussah, als wäre er mit einem geboren. Drifter hatte diesem Asien-Hype nie viel abgewinnen können, aber er ließ sich lieber von so einem den Arsch aufpassen, also von irgendnem Punk. Wenigstens würde der Typ nich viel quatschen.

Zhànzhēng erwiederte den Händedruck: "Mein Name ist Frank. Es freut mich, ihre Bekanntschaft zu machen." 'Frank' passte nicht wirklich zum durch und durch chinesischen Auftreten des Norms, welcher aber zweifelsohne keine asiatische Abstammung vorzuweisen hatte. Nicht nur seine durchweg westlichen Gesichtszüge mochten dies verraten, sondern auch sein beherzter und offenmütiger Händedruck.

"Die Freude ist ganz auf meiner Seite." In diesem Moment brachte der Kellner die Getränke und der Zwerg schien sichtlich zufriedener, als er endlich ein Bier in der Hand hielt. Er nah einen tiefen Zug und stellte die Flasche auf den Tisch zurück. Sein Blick schweifte in die Runde. Irgendwie scheint hier keiner viel zu reden.

Storm kam gerade von seinem morgendlichen Ausdauerlauf zurück. Er hatte sein Comlink vergessen und sah deswegen erst jetzt die Nachricht des Unbekannten. Es war bereits 14 Uhr und er würde zu spät kommen, also war es unlogisch sich extrem zu beeilen. Er würde noch etwas später kommen und dafür nicht nach schweiß stinken und gekleidet sein wie der letzte Trottel. Es stand außer Frage den Job anzunehmen. Storm unterschied dabei nie ob er gefährlich war oder nicht. Solange ein Auftrag mehr Geld einbrachte als er kostete war es ein lohnendes Geschäft.
Er legte seinen Jogginganzug ab und ging unter die Dusche.
Er duschte immer kalt. Warmes Wasser war Geldverschwendung.
Dann trat er vor den Spiegel und fing an seine schwarzen Haare zu frisieren. Etwa 8 Minuten später sah er aus wie einer dieser Mangahelden aus dem Trid. Seine Haare standen in relativ langen Strähnen gewollt struppelig von seinem Kopf ab, zur Sicherheit mit Gel fixiert. Ihm war es egal wie er aussah und da diese Frisur im Moment modern war fiel er damit nicht auf der Straße auf. Er war zwar etwas zu alt für diese jugendliche Mangaszene aber auch manche andere Männer in den dreißigern ließen sich noch auf solche Modetrends ein und so passte sich Storm immer der Modewelt an.
Er ging aus dem Bad seiner Mittelschichtwohnung in sein Schlafzimmer und begann sich anzukleiden.
Der Auftrag schien nicht zu professionell zu sein und deswegen würde er seinen Actioneer Besuiness Anzug nicht tragen.
Er entschied sich für eine schwarze Jeans und ein dunkelblaues Shirt mit der Aufschrift "Dragonball 2070++PlusGTMangaaro".
Darunter trug er selbstverständlich seine Panzerjacke. Er legte einen schwarzen Gürtel an, der locker um seinen Hintern schlacktere. Daran befestigte er Patronen für seine Remington. Die jungen Leute taten das auch oft, allerdings nicht mit echter Munition.
Er nahm auch seine zwei Comlinks mit, bisher alles standard. Die Abläufe waren immer die gleichen, Storm bewegte sich dabei wie ein Maschine. Jeder Handgriff geschmeidig aber doch stoisch, durchdachte, geübt, reflexartig.
Er zog seine festen Turnschuh mit dem goldenen Aufdruck "Flashgames" an, dann ging er zum Waffenscharank und holte seine Remington heraus. Sie war geladen, dass wusste er ganz sicher, doch trotzdem untersuchte Storm seine Waffe noch einmal bevor er mit ihr sein Appartement verließ.
Sein Nachbar fragte:
"Na gehst du heute wieder auf die jagd?"
Storm blickte ihn durch seine kalten grünen Augen und erwiderte nur:"Korrekt."
Dann packte er seine Waffe in den Kofferraum seines Pick ups und fuhr zu Luigis Pizza. Er würde sich nicht über diesen Ort informieren. Geriet er in eine Falle war es ihm egal, wenn nicht war es auch gut.
Er stellte seinen Wagen auf dem Parkplatz des Restaurants ab und betrat es dann. Er hatte sofort Tisch 13 im Blick und musterte alle Anwesenden kurz. Dann bewegte er sich darauf zu.
Seine Bewegungen sahen aus wie die einer mechanischen Raubkatze. Geschickt umging er die Kellnerin, die wegen des Tablettes, das sie trug, nicht viel sehen konnte und deswegen beinahe mit ihm zusammengekracht wäre.
Am Tisch 13 angekommen sah er noch auf seine Uhr. Er war 30 Minuten zu spät, aber wie es aussah war hier nicht viel passiert. Seine Kleidung schien korrekt und die anderen schienen keine direkte Gefahr darzustellen.
Er hob einen der beiden Cyberarme zum Gruß und begrüßte die anderen nur mit:
"Tag. Ich bin Storm."
Seine stimme hatte etwas warmes und beruhigendes aber der Tonfall war monothon und gefühllos.
Im Licht konnte man sehen, dass seine gesamte Haut mit metallenen Platten übersäht war, was ihn sofort als Straßensamurai kennzeichnete. Allerdings sah er gar nicht so sportlich aus. Er war nicht sehr muskulös oder sehnig, nur seine Cyberarme sahen aus, als würden sie besonders viel Kraft entfalten.
Sein schmales Gesicht, mit den schmalen grünen Augen und den breiten Lippen war weder japanisch noch amerikanisch, wahrscheinlich irgend etwas dazwischen.

Die Minuten tropften öde dahin. Halb überlegte Annette, ob sie einfach aufstehen und rausgehen sollte. Sie überlegte sich auch ob sie den Johnson anpöbeln sollte. Beide Ideen wurden als unrealistisch verworfen.

Da sie nix besseres zu tun hatte, musterte sie ihre drei Kollegen. Drifter war offensichtlich ein Hacker, zumindest sagte das sein T-shirt. Annette mochte Hacker. Zum einen hatten sie ein schier unerschöpfliches Repertoire an Tipps und Trick mit dem man den Einbruch in ein Hochsicherheitslabor in einen Spaziergang verwandeln konnte. Zum anderen waren sie extrem nette Leute. Die Nettigkeit lag wohl daran, dass selbst jeder dahergelaufene Straßenganger einen Hacker ordentlich durchkneten könnte. Unter solchen Umständen wäre sie wohl auch nett zu jedem, überlegte Annette.

Anette beobachtete Luna jetzt schon eine Weile. Weiß nicht genau was ich mit dir machen soll. Aber wenigstens ist eine andere Frau dabei. Wenn die Männer mal wieder ihre Schwanzlänge vergleichen müssen, hab ich jemandem zum quatschen oder shoppen gehen. Den Hacker können wie auch mitnehmen, stark genug eine Tasche zu tragen wird er wohl sein. Annette versuchte Lunas Musikgeschmack abzuschätzen. Ich wird sie mal danach fragen müssen

Wo wir gerade bei Schwanzlänge sind … Annette wandte ihr Aufmerksamkeit „Frank“ zu. Wenigsten hatten seine Worte Respekt, auch wenn seine Augen keinen zeigen. Annette beschloss außerhalb der Reichweite des Schwertes zu bleiben bis sie ihn näher eingeschätzt hatte. Komischer Kauz
Die restliche Zeit vertrieb sie sich, indem sie die Zusatzstoffe auf dem Soy-ketchup durchlas und mit ihre Reflexion in einem Löffel spielte.

„Tag. Ich bin Storm“
Annette blickte hoch. Johnson? Ne, der ist sicher nicht so vollgepumpt. Als Teammitglied. Toll noch ein Mann, obwohl dieser älter ist. Also vernünftiger? Aber er ist immer noch ein Mann, das darf man nicht vergessen.

Das Zeug hat garantiert zu viel Fett ist der erste Gedanke den Annette hat. Es könnte natürlich auch mit Gift versetzt sein Annette muss innerlich über diesen Gedanken schmunzeln. Wer würde denn auf so eine Idee kommen? Annette blickt um den Tisch so als würde sie erwarten, dass die Männer mit einem magenumdrehenden Spachtelfest beginnen. Als jedoch niemand sich rührt wird sie unruhig. Bin ich wirklich so Paranoid? Um zeit raus zu zögern ordnet sie ihr besteck und legt die Serviette korrekt gefaltet auf ihren Schoß. Immer noch regt sich niemand. Annette fingern nach dem Biomonitor und dem Slappatch in ihrer Tasche. Willst du mich verarschen? Jetzt hab ich schon angst vor Nudeln. Jemand hat dich zum Essen eingeladen. Jetzt sei eine Lady und bedank dich.

„Guten Appetit, allerseits“ Mit mehr Glück als Verstand rollt Annette eine kleine Kugel Spaghetti auf ihre Gabel und schiebt ihn sich in den Mund.

Auch der Neuankömmling wurde mit einem langen Blick gemustert und mit einem leichten Nicken begrüßt. Kanonenfutter, das könnte hilfreich sein. Ein Schweigen breitete sich an Tisch Nummer 13 aus, was Zhànzhēng nicht wirklich überraschte. Bei soviel 'Professionalität' auf einem so kleinen Raum konnte es sehr schnell sehr still werden. Mit gefalteten Händen nahm er die Ruhe in sich auf, wobei er seine Tischgenossen nicht aus den Augen ließ. Johnson hatte anscheinend die Ruhe weg. Entweder sollte dies ein Spiel mit den versammelten Schattenläufern werden, bei welchem er seine Macht zu demonstrieren gedachte, oder er kam einfach nur zu spät. Letztere Option sprach Zhànzhēng mehr zu.

Dann trat die Bedienung der Kaschemme in Aktion. Das junge Ding servierte fünf Teller eines suspekten Nudelgerichts. Auch hier wunderte sich Zhànzhēng keineswegs, dass sich zum Schweigen ein gewisses Zögern gesellte, denn besonders einladend wirkte das Essen nicht. Überhaupt hatte Zhànzhēng nie wirklich etwas der mediteranen Küche abgewinnen können und wünschte, nachdem er den vor ihn plazierten Teller einen Hauch von sich wegschob, der nun zulangenden Elfe mit dem 'Girls Kick Ass'-Slogan auf dem Top: "Mànmànchī. Wohl bekommt's."

Drifter erwachte aus seinem Traum von einem kühlen Bier und musste feststellen, dass er nur kühle Spaghetti bekommen hatte. Er seufzte. Nach einem abwartenden Blick auf die Elfe suchte er sein eigenes Besteck unter dem Teller hervor und begann dann zaghaft zu essen. Nach dem ersten Bissen verzieht er den Mund, kalte Spaghetti sind einfach nicht genießbar. Er wog kurz ab, ob es überhaupt etwas brachte, die Kellnerin zu rufen, nachdem sein Wunsch nach einem Getränk schon so gekonnt ignoriert worden war, entschied sich dann aber dafür es wenigstens zu versuchen. "Ähm, Fräulein? Mein Essen ist kalt, könnten sie da was gegen tun? Außerdem erwarte ich immer noch mein Bier," fügt er hinzu. Der Zwerg legt sein Besteck neben dem Teller ab und wartet, ob die Kellnerin reagiert.

Storm musterete die Kellnerin kurz, als sie das Essen brachte und stufte sie als ungefährlich ein. Der Reflexbooster blieb aus, die Muskeln entspannt. Sein Gehirn arbeitete in den gewohnten Bahnen.
Nahrung erhalten.
Unbekannter Sender.
Wahrscheinlichkeit einer Falle: mäßig
Andere Runner kosten vor.
Wahrscheinlichkeit den Run ohne sie zu beenden: gering
Nährgehalt von der gereichten Nahrung: mäßig

Nutzen durch Nahrungsaufnahme: gering

Storm öffnte in einem diskreten AR-Fenster in seinem Sichtfeld die Nummer seines Schattendocs. Er würde die anderen wenn nötig entgiften. Dann durchdachte der Norm kurz die Reihenfolge, in der er die anderen aus dem Restaurant schaffen würde.
Priorität lag auf dem Hacker. Er war das nützlichste Teammitglied.

Johnson noch nicht im Sichtfeld.
Nahrungsangebot wahrscheinlicher Weise von ihm.
Weg bis zum Pick Up:
Unter 200 Meter
Nutzen durch Benutzung des Gewehres im Kampffall: hoch

Storm öffnete einen Kanal zu seinem Wagen, um im Ernstfall schnell die Türen mit einem Gedanken zu entriegeln und sein Hauptwaffe zu holen. Dann harrte er der Dinge die da kamen. Langeweile gab es für ihn nicht mehr, ebenso wenig wie ein Zeitgefühl.