[IP] Nirgends ist man mehr sicher

  • Luigis Pizza: 15:36 Uhr - Montag, 04.05.
    Upgrayedd :
    Die Bedienung ignoriert dich weiterhin und verschwindet schnell wieder hinter der Theke und traut sich nicht mehr euch anzusehen.


    Mnemonic :
    Nachdem du dir die dritte Gabel in den Mund geschoben hast spürst du etwas hartes zwischen den Zähnen. Als du es ausspuckst entdeckst du zwischen den kalten Nudelresten, einen zum Glück unbeschadeten Datenchip. Wenn du den Datenchip in deinen Kommlink einlegst, erscheint auf dem Bildschirm das Gesicht eines alten Mannes mit grauen Haaren. Er trägt eine Brille und lächelt in die Kamera. Du siehst noch einen kleinen Teil seines Oberkörpers, der von einem weißen Forschermantel bedeckt ist. Nach einigen Sekunden erscheint eine klare, ruhige Stimme aus der man Trauer und Betrübtheit erkennen kann.
    "Hallo!.....Ich bin Professor Doktor Carlsen. In unserem Wohngebiet hat sich eine Trollgang eingenistet. Sie verbreitet dort Angst und Schrecken und sie tyrannisieren das gesamte Viertel. Jede Woche muss man ihnen einen Tribut für die eigene Sicherheit in Höhe von 1000 NuYen zahlen. Irgendwann hat es mir dann gereicht, diese Verbrecher zu finanzieren und ich habe mich geweigert ihnen weiter Geld zu zahlen. Es gab zwar schon Geschichten von verschwundenen Einwohnern, doch ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht. Die Reaktion kam sofort. 2 Stunden später haben sie alle Fensterscheiben im Haus eingeschmissen. Am nächsten Tag habe ich bemerkt, dass sie über Nacht meine Grundstücksmauer zerstört haben. 2 Tage danach haben sie mir dann sogar zwei Splittergranaten ins Haus geschmissen. Ich machte mir fürchterliche Sorgen und versteckte mich mit meiner Tochter, die übrigens die einzige ist, die noch bei mir lebt, im Keller. Meine Tochter habe ich adoptiert und sie ist jetzt 13 Jahre alt. Doch es kamen keine Reaktionen mehr und ich dachte schon die Trolle lassen uns in Ruhe. Schließlich traute ich mir sogar wieder aus dem Haus heraus. Es war ein Tag vor dem nächsten Zahlungstag. Ich war gerade einkaufen. Als ich nach Hause zurückkam, war die gesamte Wohnung verwüstet. Ich suchte nach meiner Tochter, doch sie war nirgends mehr."
    Der Mann machte eine Pause und wischte sich die Tränen aus den Augen. Doch sie kamen immer wieder und es wurden immer mehr. Mit einem großen Schluchzer gab er es auf und ließ die Tränen einfach das Gesicht hinunterlaufen. Schließlich sprach er schluchzend weiter:
    "Sie war weg! Einfach weg! Keine Spuren von ihr! Ich suchte sie im ganzen Wohngebiet. Niemand der Einwohner dort wollte mir bei der Suche helfen, da sie alle Angst vor den Trollen haben.
    Ich dachte zuerst meine Tochter ist weg, aber einen Tag später kamen die Trolle wieder. Sie forderten von mir 50.000 NuYen wenn ich meine Tochter wieder lebend haben will. Als Beweis haben sie mir ihren Finger geschickt! Es ist so grässlich den Finger seiner Tochter in Händen zu halten und zu wissen, dass man selbst daran schuld ist! Ich hätte den Trollen einfach weiter das Geld geben sollen!
    Ich habe beschlossen die Polizei zu verständigen. Das mit den Trollen musste aufhören! Die Polizei meinte, sie würden sich darum kümmern. 4 Stunden später kamen auch 2 Polizisten. Sie gaben ein Paket für mich ab und meinten sie könnten sich nicht darum kümmern. In der Wohnung öffnete ich das Paket. O Gott!"

    An dieser Stelle klappte der Mann zusammen und verschwand aus dem Blickfeld der Kamera. Man hörte nur noch einen Aufprall und ein Schluchzen am Boden. Ungefähr eine Minute später richtete sich der Mann wieder auf und war wieder im Blickfeld der Kamera. Aus seiner Nase kam etwas Blut und sein gesamtes Gesicht war nass von seinen Tränen.
    "Sie haben die Polizei bestochen! Die Polizei wird mir nicht helfen! Die Polizei hat mir eine Hand meiner Tochter gebracht! Eine Hand! Wie kann ich das nur wieder gut machen! Ich habe beschlossen dieser Verbrecherbande das Geld nicht zu zahlen! Köpfe müssen rollen. Aber nicht der meiner Tochter! Ihr bekommt von mir 75.000 NuYen, wenn ihr mir meine Tochter lebend wieder zurückbringt und diese Verbrecherbande aus diesem Gebiet verjagt! Das sind 15.000 NuYen für jeden von euch! In eurem Essen befinden sich für jeden einen Credstick mit 5.000 NuYen. Das ist euer Vorschuss! Ich hoffe das Essen hat euch gut geschmeckt! Bitte helft mir! Bitte helft mir! Bitte...."
    Der Mann weinte und schluchzte einige Sekunden und redete dann weiter:
    "Redet nicht mit mir! Die Trolle würden erkennen, dass ihr für mich einen Auftrag ausführt! Die Frist für das Geld zur Befreiung meiner Tochter läuft in 6 Tagen ab. Dann töten sie sie! Ihr müsst schneller sein! Im Anhang habe ich alle Informationen zusammengetragen, die ich finden konnte und die ich euch bieten kann. Bitte schüttelt der Kellnerin zum Abschied die Hand, wenn ihr den Auftrag annehmt, damit ich es weiß."
    Die Kamera wurde verdeckt und schließlich ausgeschaltet. Ihr gelangt zu einer Übersicht mit mehreren Möglichkeiten:
    >Erneut abspielen
    >Straßenkarte des Viertels
    >GPS-Daten des Viertels
    >Fotos des Anführers der Trolle
    >Fotos meiner Tochter

    Foren Runs:
    Spielleiter - Sanchez
    Nick Clark - Am Arsch der Welt (Söldner/Supply-Gunner)
    Anna-Lena Racer - Game Over (Geheimagentin)
    Meddick - Amnesie (Sani)

  • Luna pizzaria


    "Nun denn das geld ist ok und ich bin dafür es zu machen es laufen eh viel zu viele trolle auf diesem erdball herum"


    Sie verschränkt die arme mit einem grinsen


    "Also kennt jemand die gegend genauer? Oder stürmen wir rein holen sie raus und lewgen alles einfach um?"

  • Nachdem er sah, wie die Kellnerin verschwand und ihm keine weitere Beachtung schenkte, seufzte er. Immerhin ist's umsonst... Mit diesem Gedanken nahm der Zwerg sein Besteck wieder auf und begann weiter zu essen. Er kaute lustlos auf seinen Nudeln rum, als die dunkelhaarige Elfe plötzlich ihr Essen zurückspuckte. Sofort ließ er ebenfalls möglichst diskret den Inhalt seines Mundes in eine Serviette gleiten und hoffte, dass es nicht schon zu spät war. Dann erkannte er den Grund und war sofort erleichtert. Er sah sich zusammen mit den anderen das Trideo an und wartete ab, wie sie reagierten. Auf die Bemerkung der zweiten Elfe hin, die sich immer noch nicht vorgestellt hatte, versah er ihre gedankliche Akte im Feld "Professionalität" mit einer fünf - für eine sechs hätte sie sich tatsächlich wesentlich mehr anstrengen müssen. Er schüttelte leicht den Kopf, während er mit seiner Gabel im Essen nach dem versprochenen Credstick suchte. Als er ihn fand, wischte er ihn ab und überprüfte den Kontostand. Sollten wirklich 5000 Nuyen drauf sein, so nimmt er den Auftrag an. "Bin dabei. Wir können den armen Mann ja nicht hängen lassen. Ich bin aber dafür, dass wir uns erstmal den Rest der Daten ansehen, bevor wir so tolle Pläne schmieden," bemerkt er mit einem Seitenblick auf Luna. "Ihr habt die Muskeln, deshalb halt ich mich da raus, aber falls ihr ne starke CPU braucht..." Der Zwerg klopft sich auf den Kopf und blickt in die Runde, bevor er sich wieder seinen inzwischen etwas gepflückten Nudeln zuwendet.

  • "Jūnshì", murmelte Zhànzhēng vor sich hin, als er mit den anderen am Tisch den Inhalt des Datenchips kennenlernte. Dieser Mann, ein gewisser Professor Carlsen, drohte etwas zu verlieren, was einzigartiger in seinem Leben nicht hätte sein können. Ob Zhànzhēng ihm auch auf offener Straße zur Seite gestanden hätte, bleibt fraglich, aber das angebotene Geld machte ihn zu seinem neuen Meister. Und für 15.000 Nuyen durfte dieser Meister mit der unerschütterlichen Loyalität des Schattenläufers rechnen. Doch einige Details waren dem Norm ein Dorn im Auge: Zum einen jene Trolle, die wöchentlich 1.000 Nuyen erpressen konnten, was sie zweifelsohne zu einem nicht zu unterschätzenden Faktor in ihrer Gefährlichkeit machte. Von den kleinen 'Souveniers', die an ihren Auftraggeber verschickt wurden, ganz zu Schweigen. Es würde Blut fließen, soviel war jetzt schon sicher. Zum anderen blieb noch jenes unscheinbare Detail, dass auch die örtlichen Gesetzeshüter involviert waren. Natürlich war dies nichts neues für einen Schattenläufer, aber sollten diese Trolle sich dazu entscheiden, ihre Freunde mit zur Party einzuladen, könnte es schnell ungemütlich werden.


    "Ein so großzügiges Angebot werde ich gleichfalls nicht ausschlagen. Ortskenntnisse würden uns hier ungemein behilflich sein. Kann einer der Anwesenden mit dergleichen Fähigkeiten aufwarten?" Wer die besagte Wohngegend kannte, kannte womöglich auch die Trolle und vielleicht sogar noch deren Unterschlupf.

  • Nachdem alle Runner die Nachricht gesehen hatten steckte auch Storm seine metallene Hand in das Essen und holte den Credstick heraus. Er wischte ihn und seine Hände mit der Serviette ab und überwies dann die 5.000 Nuyen auf sein Konto.


    "Wir reden nicht hier darüber. Wir nehmen an und gehen.", meinte er dann bestimmt und ging zur Bedienung um ihr die Hand zu schütteln.


    Optionen:


    Auftrag annehmen. Trolle eliminieren. Tochter befreien.
    Risiken: Schäden durch Trollangriffe und problematische Konfrontationen mit Lone Star.


    Auftrag ablehnen und die Anzahlung behalten und gehen.
    Risiken: Unüberschaubar.


    Option 1 ist sicherer.


    Nach dieser kurzen Überlegung bewegte sich Storm mechanisch zu der Frau und ergreift ihre Hand. Sie war nicht darauf vorbereitet, da sie nur auf den Boden starrte. Er schüttelte einmal kraftvoll ihre Hand und ging dann zurück zu den anderen.
    Er sah sie mit seinen leeren Augen an. An Anette gewand sagte er:
    "Gib mir den Datenchip... Bitte."
    Das letzte Wort benutzte er schon eine Weile wieder, bei der Konversation mit anderen. Es half ihm die Sachen zu bekommen, die er brauchte, ohne Munition zu verschwenden.
    "Kennt jemand einen anderen Ort wo man sich unterhalten kann?
    Dieser Ort ist nicht ausreichend gegen Abhörung oder ähnliches gesichert."
    , stellte er dann an die Gruppe gewand fest.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • Ein wenig überrascht bewunderte Zhànzhēng den Mann, der sich 'Storm' nannte. Er wollte das Lokal verlassen, weil es ihm dort zu gefährlich war über das Geschäft zu reden? Es gab kaum einen besseren Ort dafür, denn entgegen der weitläufigen Meinung waren öffentliche Plätze wesentlich sicherer für diskrete Unterhaltungen, als es den Anschein hatte. Paranoia war sicherlich ein guter Lehrer um lange am Leben zu bleiben, man konnte es aber auch übertreiben. "Mister Storm, ich kann ihre Befürchtungen nicht teilen. Hier interessiert sich bestimmt niemand für ihre Arbeit, was sicherlich verständlich ist, denn sie erscheinen nicht unbedingt als jemand, mit welchem man aneinander geraten wollte. Ich bitte sie, nehmen sie Platz und lassen sie uns zunächst versuchen einen groben Überblick zu gewinnen. Wenn unsere Unterhaltung wirklich diskretere Räumlichkeiten verlangt, können wir uns gerne nach diesen umschauen." Mit einer freundlichen Geste deutete Zhànzhēng in Richtung Stuhl.

  • "Er hat recht, Offenheit ist die beste Tarnung, solange wir uns trotzdem diskret verhalten. Ich bin dafür, dass wir uns die Sachen auf dem Chip gemeinsam ansehen, bevor ihn irgendwer mitnimmt. Dieser "irgendwer" wäre gerne ich, ich würde den Chip gern einer näheren Untersuchung unterziehen und die Daten eventuell auch für euch aufbereiten - falls da keiner ein Problem drin sieht."

  • Die Erklärung klang einigermaßen logisch. Storm warf der Bedienung einen kurzen Blick zu.


    "Positiv.", stimme Storm Drifter und Zhànzhēng zu.
    White Noise Generator vorhanden?
    Möglichkeit zur Wifiabschirmung oder Störung von Kameras oder Mikrofonen gegeben? Untersuchung der Daten auf dem Chip durch gutes Analyzepogramm möglich?"
    , fragte Storm Drifter und schaltete seine beiden Comlinks ab.
    Dann fiel ihm auf das sich die anderen nicht vorgestellt hatten. Er legte keinen Wert auf eine korrekte Anrede, aber es würde sicherlich nützlich sein im Kampf durch eine Namensgebung schneller Befehle geben zu können.
    "Eure Namen und Spezifikation?"
    Er wusste zwar das der ein Hacker war und das Schwert des Mannes, der ihn gerade angesprochen hatte deutete auf Kampferfahrung hin, aber er musste sicher sein.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • "Tschuldigung. Drifter, Rigger," sagte der Zwerg. "Was den Rest angeht: White Noise Gen hab ich nicht, sonstige Abschirmung kann ich auch nicht aus dem Hut zaubern. Was ich tun kann, ist den Chip analysieren, von mir aus auch direkt vor Ort. Aber ich denke, du bist echt n bisschen zu paranoid. Wir sitzen hier im hintersten Eck einer Pizzeria, da erwarte ich persönlich eher nicht, von einer Trollgang ausspioniert zu werden."

  • "Wie unhöflich von mir, das Warten hat mich offensichtlich ein wenig aus der Fassung gebracht. Mein Name ist Frank und wie es scheint, sind mir wohl unfreiwillig die organisatorischen Aufgaben in unserer kleinen Gemeinschaft zugefallen. Wenn dem so ist, werde ich versuchen sie nicht zu enttäuschen", versuchte Zhànzhēng das ohne jeden Zweifel halbmenschliche Ungetüm von Storm zu beruhigen. Er wartete, bis sich Storm gesetzt hatte und wandte sich dann zu Drifter: "Bitte, sehen sie sich den Chip etwas genauer an. Vielleicht lässt sich etwas Wissenswertes darüber herausfinden." Noch immer auf eine Antwort auf die vorherige Frage nach gewissen Ortskenntnissen wartend, wollte Zhànzhēng so viele Ergebnisse wie nur irgendmöglich an Tisch Nummer 13 erzielen: "Haben wir soviel Glück, dass jemand der Anwesend Kontakte zu Lone Star besitzt? Auch würde es uns einen taktischen Vorteil verschaffen zu wissen, womit genau unser Professor sein Geld verdient." Zhànzhēng nahm noch schnell den Datenchip an sich und lud den Inhalt auf sein Kommlink, bevor der Zwerg seines Amtes waltete. Daraufhin begutachtete er die Aufnahmen der Tochter und des Trollanführers und verinnerlichte diese. Gerade letzteren studierte Zhànzhēng eingehend und versuchte ihn und seine Gefährlichkeit einzuschätzen.

    Log on. Hack in. Go everywhere. Steal everything.

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  • Der Zwerg nahm den Chip entgegen. "Danke. Wer die Daten auch haben will, gibt mir bitte seine Kommnummer." Er zog ein Link aus der Tasche und schob den Chip rein. Kurz darauf wirkte sein Blick abwesend als er auf einige AR-Fenster zugreift. "Mit Ortskenntnis oder Kontakten kann ich leider nicht dienen, aber ich schau mal, was die Matrix so hergibt." Drifter kopierte den Inhalt des Chips auf sein Kommlink und liess dann sein Analyse-Programm drüber laufen. Zeitgleich startete er sein Schmöker-Programm und begann einige Datensuchen. Seine Augen huschten wild umher und schienen seine Umgebung fast nicht mehr wahrzunehmen.

  • Storm gab Drifter die Commnummer seines Runcomlinks. Auf dem öffentlichen Com würden die Daten nicht sicher sein.
    Dann wendete er sich an Frank.
    "Organisatorische Aufgaben?"


    Wahrscheinlichkeit dafür das Frank ausreichend Erfahrung mit Geiselbefreiung hat:
    nicht bekannt
    Eigene Erfahrung mit Geiselbefreiung:
    gering
    Wahrscheinlichkeit dafür das Frank ausreichend Kampferfharung hat:
    nicht bekannt - eventuell überdurchschnittlich
    Eigene Kampferfahrung:
    groß


    Eindruck von Frank in Bezug auf Professionalität:
    Professionell - mehr als Gruppendurchschnitt
    Eindruck von Frank in Bezug auf Fähigkeiten als Leader und Planer:
    gut bis sehr gut


    Storm entschied sich dafür Frank das Feld zu überlassen, wenn es um planerische Tätigkeiten und Organisation ging.
    Bei Gefechten würde er das Kommando übernehmen.
    Jetzt schon darüber zu reden wäre nicht sinnvoll. Viele Runner haben ein zu großes Ego um zu erkennen, dass es manchmal sinnvoll ist den Erfahreneren das Feld zu überlassen.
    Storm gehörte nicht mehr dazu. Er kannte sein Stärken aber er wusste das er ohne die anderen sein Ziel nicht erreichen würde. Die Tatsache, dass der Hacker ein Rigger war stufte ihn seinem Wert für das Team herab.
    Frank war jetzt scheinbar am wertvollsten, da er scheinbar auch mit Menschen umgehen konnte.
    Storm wusste nicht was die Frauen konnten. Sollte eine von ihnen eine besondere Qualifikation aufweisen würde er sie in ihrer Wertigkeit wahrscheinlich über Frank stellen.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

    Einmal editiert, zuletzt von Trollballerina ()

  • Kurz nachdem der Datenchip seine Nachricht zu Ende gespielt hatte, begann eine rege Diskussion. Annette fischte nach dem Credstick in dem Teller und zog eine längliche, über und über mit Soße und Fett beschmiert e Tube heraus. Etwas angeekelt wickelte sie ihn in die Serviette und steckte ihn ein.


    Die Gespräche am Tisch wandten sich dem Job zu. Das Annette mitmachen würde stand außer Frage, es ging um das Leben eines Kindes. „Ich bin Annette und ich spezialisiere mich in Infiltration“ Wie um das zu beweisen stand sie auf, ging zur Bedingung und schüttelte ihre Hand. Selbst mit der besten Cyberware, war sie unhörbar. Am Tisch wieder angekommen, ertönte ein hohes nervendes Summen, welches man als White Noise Generator erkannte.

  • "Wie so oft im Leben ist auch hier ein beherztes und vor allen Dingen geschlossenes Auftreten Erfolgs entscheidend, Mister Storm. Daher ist es nur logisch, einen Konsens innerhalb unserer kleinen Welt zu finden und wenn ich dazu meinen Beitrag leisten kann, so werde ich das auch tun." Zhànzhēng war nun klar, dass er vorsichtig mit dieser Karikatur eines fleischgewordenen Mangas sein musste. Bekämpfe ihn nicht, sondern nutze ihn.


    Zufrieden registrierte Zhànzhēng das Outing der Elfe namens 'Annette'. Infiltrationsspezialisten waren stets nützliche Werkzeuge. "Sehr erfreulich", sagte der Norm zu Annette, die just ihre Fähigkeiten unter Beweis stellte.

  • "Positiv. Frank als Leader zertifiziert."
    Es wäre dumm das Angebot Franks abzuschlagen. Storm verstand sich als Werkzeug.
    "Wessen White Noise Generator ist das?"


    Anette in Wertigkeit erhöhen.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • LUna lächelt


    "Sorry Ich bin Luna de wulfgardtason aber Luna reicht."


    Sie überlegt kurz dann
    antwortet sie "Wie gesagt ich bin dabei ich mag keine trolle," Dann redet sie sehr leise so das man am tisch schon probleme hatte sie zu verstehen "Fernkampf area nahkampf brauch ich platz um meine kette zu schwingen"


    Jeder der sich a bissal auskennt erkennt ihre kette als monophilpeitsche.


    Sie schaut kurz zur tür um ihre blut rote harley skorpion zu beobachten. die mit schwarzen Flammen verziert ist.

  • Storm sieht die Elfe kurz an.


    Anteil der Gruppe, der auf den Kampf spezialisiert ist, oder zu sein scheint:
    60%


    Ergo:
    Kampfkraft der Trollgang wahrscheinlich sehr hoch.


    Notiz zu Luna:
    Nicht in den Nahkampf gehen, wenn sie sich im Nahkampf befindet.
    Grund:
    Reichweite und Gefährlichkeit der Monofilamentpeitsche.


    Dringend:
    Kampfabstimmung. Bei grenzwertigen Fällen eventuelle Entwaffnung von Luna notwendig.


    Storm kannte jetzt alle Namen. Er hatte alle Teammitglieder einzeln in ihrer Wertigkeit bestimmt und Frank würde den organisatorischen Teil übernehmen und den Anführer mimen. Keiner hatte einen Einwand dagegen gehabt. Gut. Dann konnten lange Gespräche umgangen werden. Diskussionen waren zeitverschwendung.
    Doch in einem Kampf mussten andere Regeln gelten und eine Absprache war dringend nötig. Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass es zu einem Gefecht kam, war bei 99%. Schon der Auftrag selbst implizierte das.


    "Sobald eine Gefechtshandlung stattfindet muss das Team vorbereitet sein.
    Es muss klar sein, wer an der Front steht und wer Deckung gibt. Wer welche Waffen bedient und wer welche Gegner ausschaltet. Alles andere führt zu einer Niederlage."
    , Storm rasselte diesen Teil seiner kurzen Ansprache einfach heruter. Bis hier her war er meist auf Zustimmung der anderen Runner gestoßen. Man wollte überleben und möglichst verlustfrei Kämpfen. Doch jetzt war eine kurze Pause angebracht. Sonst fühlten sich die anderen meist überfahren. Storm hatte das nie verstehen können, es war uneffizient sich von Gefühlen leiten zu lassen und deswegen eine weniger gute Kampftaktik zu wählen als eigentlich nötig. Nach der genau abgezählten, 3,5 Sekunden langen Pause erhob Storm erneut die Stimme.
    "Als erstes brauchen wir einen Anführer im Kampf. Ich schlage Frank oder mich vor.
    Frank, weil er sowieso bisher der Anführer ist.
    Mich, weil ich die größte Kampferfahrung habe.
    Der Kampfanführer muss die Aktionen der anderen lenken. Nicht vollständig aber zum Teil.
    Dazu gehört einem Kämpfer ein Ziel vorzugeben, wenn dieser Kämpfer mit diesem Ziel gut klar kommen könnte und auf diesem Gegner eine hohe Priorität liegt.
    Außerdem muss der Kampfleader einen möglichen Rückzug ansagen und leiten.
    Dabei wäre es sinnvoll, dass er selbst am längsten im Gefecht bleibt und die anderen absichert."

    Storm ließ nach diesem Redeschwall nur 2,5 Sekunden Zeit. Genug um alle Informationen zu verarbeiten, aber nicht genug um etwas zu erwiedern.
    "Nützlich hat es sich erwiesen, wenn der Kampfanführer vor jedem eigenen Angriff einem Teammitglied ein Ziel vorgibt. Nicht mehr - Nicht weniger. Das funktioniert gut über Konferenzschaltung. Dabei muss der Anführer bloß den Namen des Teammitgliedes nennen und eine Nummer. Die Nummer entspricht einem Gegner, den der Kämpfer dann attackieren soll. Üblicherweise vergibt man einfach die Nummern von links nach rechts aufsteigend. Sollte sich die Position der Gegner ändern wird aller 3 Sekunden die Nummerierung jedes Gegners aktualisiert. Hierfür eignet sich einfach ein Count Down, den man sich per Bildverbindung anzeigen lässt.


    Solltet ihr damit einverstanden sein müsste man nur noch die ungefähre Kampfaufstellung klären.
    Taktisch eignen sich vorn 2 Nahkämpfer und als Deckung 3 Fernkämpfer.
    Drohnen inbegriffen."


    Nachdem Storm das alles heraus gebracht hatte. Sah er wieder teilnahmslos in die Runde.
    Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass mindestens eine Person eine Diskussion beginnen würde war über 80%.
    Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass man ihn jetzt als Wichtigtuer und Möchtegernanführer sah, sogar bei über 90%.
    Storm hatte aber genau diese Ansprache schon oft genug gehalten. Er hatte mit der Zeit die Pausen relativ gut getimed und die Wortwahl verfeinert. Jetzt musste er abwarten wie die anderen sich verhielten.
    Die Menschen waren unberechenbar.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • luna


    zieht eine augenbraue hoch.


    "Ich kämpfe seltenst im team steht mir nicht im weg und ich werde den taktiken nicht im weg stehen, ach ja ich finde das restaurant nicht unbedingt den besten organisationsort."


    Luna seufzt


    "Wie gesagt im nahkampf brauch ich ein bisschen blatz von 3 m vor mir und hinter mir dann passiert euch nichts und ich bin gut mit meiner area. Ach ja den da kenn ich und ich will ihn haben weitere informationen gleich"


    Sie tippt alles was sie weiß in ihr com ein.


    "Eure nummern bitte"


    Nachdem sie die nummern bekommen hat


    kommt der text


    Der Früher war er in einem Ghetto vertreten und machte sich dort den Spitznamen Bloody Killer. Er war dafür berüchtigt jeden Morgen 10 Leute zu erschießen, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Er hatte damals gute Connections zu Lone Star und brachte sie davon ab, ihn an seinen kriminellen Machenschaften zu hindern. Vor allem, da Lone Star noch nie etwas für solche Ghettos interessierte. Die Bürger des Ghettos schlossen sich zusammen und griffen mit einer gewaltigen Masse seine Trollgang an. Es kam zu einer blutigen Straßenschlacht und Bloody Killer musste mit seinen 5 verbliebenen Trollen und seinem berüchtigten Leibwächter fliehen. Insgesamt starben bei dieser Straßenschlacht ungefähr 300 Bürger. Seither sind 4 Jahre vergangen und viele meinten schon Bloody Killer sei gestorben. Doch seit einem Monat hat er sich in einem neuen Viertel niedergelassen. Das Viertel ist sehr wohlhabend und genau das Gegenteil vom Ghetto. Diesmal lässt Bloody Killer nicht mehr einfach so Leute erschießen, sondern er hat begonnen sie zu erpressen und hat sich von diesem Geld eine Villa gebaut, die die prächtigste in dem gesamten Viertel ist.

  • Drifter hatte Storm nur mit einem halben Ohr zugehört, von dem Kampfgefasel hatte er eh nicht so viel Ahnung. Als er mit seinen Suchen fertig war, wandte er sich wieder kurz der Realität zu: "So, kleiner Einwurf: Der Prof hat Chemie und Physik studiert und gelehrt, ist jetzt im Ruhestand, forscht aber an irgendwas geheimem. Lunas Ausführugnen zur Gang kann ich so weit bestätigen. Wird ziemlich hart da reinzukommen, die kontrollieren das Viertel wohl eisern und dulden keine Waffen. Außerdem wird man für jeden Scheiß bestraft. Die Gegend ist auch ein ziemlich krasser Gegensatz zum vorherigen Turf, ich kenn den Schrottplatz da recht gut. Humanis rekuriert da jetzt fleißig, so sehr haben die Leute da nen Hass auf Metas. Ich hab euch das aber auch nochmal zusammengestellt und schick euch das eben zusammen mit den Daten des Chips. Da läuft die Analyse noch, dauert noch nen Moment." Der Zwerg konzentriert sich wieder auf seine AR-Fenster, sieht euch dann aber wieder an: "Achja, Stichwort Kampf: Ich selbst kann n bisschen mit meiner Pred umgehen, würde mich aber lieber auf meine Drohnen verlassen. Zwei kleinere Kampfdrohnen könnt ich beisteuern. Ansonsten würde ich Hilfestellung geben, indem ich die Umgebung im Auge behalte. Habt ihr alle ne Bildverbindung oder sowas? Dann kann ich euch nämlich rein theoretisch Karten zuschicken. Da könnte man das auch mit der Nummerierung eindeutig lösen, bevor sich wer verzettelt. Ein richtiges TacNet kann ich zwar nicht bieten, aber da lässt sich bestimmt einiges improvisieren." Nachdem er sich wieder kurz ablenken lässt sagt er: "So, Analyse fertig, der Chip ist sauber."