[IP] Verrat

GRIM REAPER

In dem Moment in dem der Letzte ins Fahrzeug springt, werden alle sehr unsanft von der Beschleunigung in die Sitze oder Kameraden gedrückt.
Die Tür schliesst sich und wenige Augenblick später fügt sich der Transporter in den Verkehr ein.
Schnell aber unauffällig gleitet der Wagen durch den Verkehr in Richtung auf die Barrens.

ICH FAHRE JETZT ERSTMAL IN RICHTUNG DER BARRENS, NICHT AUF DEM DIREKTEN WEG SONDERN MIT EINEM KLEINEN UMWEG.
NICHT DAS ES IRGENDWELCHE STRASSENSPERREN GIBT AUF DEM DIREKTEN WEG.

HABEN WIR ALLES WAS UNSER J. HABEN WOLLTE?

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#23

„Drek, war das knapp!“ Quigg war noch ganz außer Atem von dem kurzen Sprint, den er dann doch eingelegt hatte. Erschöpft ließ er sich neben den anderen nieder sinken. Das Herz schlug ihm bis zum Hals, seine Wangen hatten eine gesunde rote Farbe, Schweiß stand auf seiner Stirn. Immer noch keuchend, zog er eine zerknitterte Tüte Tabak aus den Tiefen seines Parka und drehte sich eine schlanke Zigarette.

Kim schaut sich mal an was sich in dem Sack befindet. Die Heisse Wahre sollte man schnell verkaufen.

Lu

Folgt dem beispiel und schaut sich ihre 2 säcke ebenfalls an da sie ja quiqq die auftragsware in die hand gedrückt hatte bei der flucht.

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#28

Auch Quigg wühlte in seinem Beutel, schließlich wollte er wissen, was sie denn Kostbares stehlen sollten. Ein guter alter Bankraub war schon damals, zu seiner aktiven Zeit, eine Seltenheit. Jetzt, in den 70ern, in denen das gesamte Wissen der Metamenschheit, und auch einiger anderer Wesen, über die Matrix verfügbar war, jede kleinste Information gespeichert wurde, gehörte ein Bankraub zu den urbanen Legenden, eine Geschichte aus längst vergangenen - glorreichen – Zeiten, die dem Nachwuchs vor dem Zubettgehen im Trid gezeigt wurde. „Äh, sacht ma, seid ihr sicher, dass die Säcke keinen RFID-Dingens haben und wir gerade geortet werden? Mein’ ja nur.“

Als der Dämon die Bank erreichte waren die letzten Geiseln bereits geflüchtet. Polizisten hatten sich hinter ihren Autos verschanzt und das SWAT Team war im Begriff die Bank zu stürmen. Sie rückten zu acht in voller Montur von beiden Seiten des Eingangs an und Stürmten es einige Sekunden später.
Sie versuchten es zumindest, denn der Dämon hatte sich mitlerweile auf dieser Welt materialisiert und wartete in einer dunklen Ecke unterhalb der Decke auf sie. Er lies sie etwas näher kommen, so dass sicher ging alle sehen zu können. Seine spitzen Zähne zeigten sich mehr und mehr als sein Schmunzeln dem eines bösartigen Grinsens folgte. Seine roten Augen fingen leicht an zu glühen, als er anfing den fordersten Polizisten einige Ausschnitt aus seiner Heimatwelt direkt in sein Verstand zu brennen. Er verstärkte den Eindruck mit allen Sinneseindrücken des Polizisten die er nun den Bildern hinzufügte und mehr von seiner Welt zeigte. Sieh genau hin Sterblicher. Sieh es dir genau an. Sie warten schon auf dich. Deine Seele gehört uns. Der Polizist reagierte schon seit einiger Zeit nicht mehr auf die Rufe seiner Kammeraden. Er hielt sich den Kopf mit beiden Händen, wärend er sich zitternd und schreiend auf dem Boden wälzte.
Der Dämon genoss jede Sekunde und entlies ihn um sich dem Nächsten vor zu nehmen. Er ergriff diesmal direkt auf die Sinne seines Opfers zu und projezierte ihm die Vorstellung direkt in das Gehirn, als sei der Polizist mitten in einem kleinem Raum ohne Zugänge. Eisige kälte lies er ihn spüren und eine Flut an Ratten aus den Löchern an den Wänden ströhmen. Der Polizist feuerste mit seiner Waffe in alle richtungen als er Schweisgebadet völlig abwesend wild um sich schoss und seine Kammeraden in Deckung gingen. Es half nichts, die Ratten überfluteten ihn obwohl er mit allen Mitteln versuchte sich zu wehren. Sie fraßen sich durch die Panzerung, nagsten sich durch die Haut und das Fleisch. Er konnte jeden einzelnen der kleinen Bisse spühren wie sie sich immer tiefer in sein Fleisch gruben und sich die Eingeweiden, Augen und Weichteile vornahmen. Bis hin zu den Knochen die sie abnagten und er noch immer alles verspührte. Als letzt endlich nur noch seine Knochen übrig waren, machte sich der Dämon den Spass und fing wieder von Vorne an.
Als sich der Dämon dem dritten Polizisten annahm und sich diese noch immer in Deckung verschanzten, rannte der erste Cop völlig Panisch und Schreiend die Straße entlang. Dem dritten Polizisten brannte er das pure Grauen der Hölle in den Verstand. Der Dämon sabberte und jauchzte dabei vor Vergnügen. Dem vierten zwang er die Vorstellung auf, Gefangener seines eigenen Körpers zu sein, wärend das Ungehäuer selbst diesen Steuerte und jeden mit zwei Messer zerstückelte. Angefangen von seiner Familie, Freunen und Bekannten. Er lies ihn dies natürlich im Inneren seines Körpers selbst erleben und als er gerade dabei war die Innerein seines eigenen Sohnes zu verschlingen entlies er ihn, um zu dem fünften Polizisten über zu gehen.

Einige Augenblicke später waren alle Polizisten panisch geflohen. Manche liesen ihr Abendessen mit auf der Strecke andere wiederum ihren Blaseninhalt. Sie rannten so weit sie konnten und als einige Kollegen sie bei ihren Autos abfingen, verfielen einige in einen apathisch Zustand oder schrien wie am Spieß. Der Dämon lachte schallend mit tiefer Stimme. Schön das du deinen Spass hast Garcku. Ihr Menschen seit so erbärmliche Wesen. Es würde ein Leichtes sein euch alle zu dienen. Ja das tust du sehr gut Garcku, du bist ein Vorbild eurer Spezies. Grrrrrrr ich werde euch weiterhin behilflich sein ich weis. Unternehmen sie einen weiteren Versuch die Bank zu stürmen? Grrrrr... nein sie machen ihre Maschienen bereit. Sollen sie nur kommen ich werde sie zerfetzen wie eure Körper. Nein du wirst nun wieder in deine Welt verschwinden bis ich dich wieder Rufe. Grrrr... ich verlasse eure erbärmliche Welt aber vergesst nicht nur noch 5 Stunden. Der Dämon verschwand wieder durch den Strudel in seine Heimatwelt.

Lithira saß abwesend in dem Wagen am Fenster und blickte die ganze Zeit auf die vorbeiziehenden Straßen als sie ihre Unsichtbarkeit fallen lies. Sie wirkte etwas verloren mit den Händen in ihrem Schoß und ihren Blicken aus dem Fenster, wärend die Anderen noch adrenalin gelade die Taschen durchsuchten.

Kim blickt grinsend zu Quigg hinüber. "Myot sariya? So alt bist du ja doch nicht - gute Idee mit den RFIDs. Ich denkte mal GRIMM hat bestimmt Gegenmaßnahmen?"

Lu schaut sich die buchtitel an und macht sich dann daran den taschensafe zu knacken.

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#33

„Was meinste warum ich so alt geworden bin, Jungchen? Bestimmt nich’ weil ich blauäugig durch die Gegend laufe.“ Zum einen sicherlich das, zum anderen aber auch weil er über zwanzig Jahre seines Lebens in McMillin eingesessen hatte. Kein besonders angenehmer Ort, aber immerhin war es einer der wenigen Orte in Puyallup mit einem Dach über dem Kopf und geregelten Mahlzeiten. Quigg verschloss den Beutel sorgsam und ließ ihn in den Tiefen seines dreckigen Parkas verschwinden.

Ich nehm die bücher die weise wölfin und Taschenbuch für wehrausbildung.

Dann mach ich mich weiter daran der taschensafe zu knacken.

Nachdem mir fast mein dietrich abgebrochen wäre wird lu sauer

"Verflucht nochmal ich hab nicht umsonst mein handwerk gelernt" Sie nimmt ihr kleines werkzeug set raus und macht sich damit zu schaffen zur not bricht sie es auf.

Kim steckt die Chips wieder in den Sack. Die würden sie später überprüfen. Dann betrachtet er den Schmuck. Er kann nicht sagen ob die Diamantenkette echt ist. Aber sie hätte Sung sicher gut gestanden.

Um sich von schlechten Gedanken abzulenken, überprüft er welche Geldsummen auf den Credstick sind.

"Und, werden wir Verfolgt? Wenn nicht werd ich den Geist die Verschleierung des Wagens aufheben lassen bevor uns auf dem Highway gleich jemand drauffährt."

GRIM REAPER

SOLANGE WIR NOCH UNTERWEGS LASST DIE SACHEN IN RUHE! DEN FOND HABE ICH ERST GESTERN GESAUGT.

ICH WERDE MAL DIE PRÄSENZ VON KÄFERN CHECKEN.

UND IMMER SCHÖN RUHIG MIT DEN NEUGIERIGEN FINGERCHEN. MEIN KOLLEGE VON DER ANDEREN SEITE HAT SCHON GENUG ARBEIT.

SCAN LÄUFT!

Der Schlitten brettert während all dieser Zeit mit einer irren Geschwindigkeit in Richtung Barrens.

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#40

„Wie? Was, Käfer? Wo?“ Quigg sprang auf wie von der Teufelsratte gebissen, klopfte hektisch seine Kleidung ab und tänzelte von einem Fuß auf den anderen. Die schwelende Tabakansammlung, die nur mühsam vom dünnen Papier zusammengehalten wurde, entglitt seinem Mundwinkel als er den insekteninduzierten Derwisch machte. „Chummer, du hast hier Käfer drin? Was’n das für’n Drecksloch?“ Er schüttelte seinen fransigen Kapuzenpullover und die abgetragene Armyhose aus, schaute sich auf dem Boden um ob er bereits ein paar von den lästigen Viechern abgehängt hatte. Offenbar ergebnislos. Quigg reagierte empfindlich auf krabbelnde Dinger, im Obdachlosenheim gab es sie zu Genüge und beim geringsten Kribbeln schrak er hoch und musste nachschauen, ob es Floh, Kakerlake oder irgendein Käfer war. Ein Übel dass er in Kauf nahm, vorausgesetzt er hatte die zwei Nuyen Gebühr übrig; besser als auf der Straße zu schlafen, wenn man dort von etwas gebissen wurde, war man tot. Er ließ sich etwas abgeregt wieder an der Wand heruntergleiten in seine vorige Position, fand überrascht seinen Glimmstengel wieder und versuchte das dezente Brandloch mit seiner Hand wegzubürsten.