[ST] Gladiatorenkämpfe

  • >>>Ich habe es nicht nötig mich für Geld auf etwas so niveauloses einzulassen. Wenn ich Geld brauche dann mache ich einen Shadowrun und dort habe ich auch genug Action. Ich verprügle doch keine Leute für ein paar Nuyen, wenn ich sie auch mit einer gedämpften Ares Predator loswerden könnte. Nein Leute, Nahkampf ist nichts für mich. Meine Gegner kommen in der Regel auch nicht an mich heran, dass ich mein Messer ziehen müsste. Den Nahkampf überlasse ich lieber den Orks.
    >>>Joe

    Foren Runs:
    Spielleiter - Sanchez
    Nick Clark - Am Arsch der Welt (Söldner/Supply-Gunner)
    Anna-Lena Racer - Game Over (Geheimagentin)
    Meddick - Amnesie (Sani)

  • >>>Ich will ja keinen Streit vom Zaun brechen, aber inwieweit ist ein Run denn Niveauvoller, als ein Arenakampf? Oder anders gesagt: Du vergleichst Äpfel mit Birnen (eher noch Äpfel mit Walrössern). Ein Arenakampf wäre, wenn überhaupt, mit Profisport vergleichbar. Und apropos Profisport: Es springt schon etwas mehr als ein paar Nuyen dabei raus. Ich wohne zumindest (ua) in Wanchai. Und warum mein Berufszweig nur was für Orks sein sollte, sehe ich jetzt auch nicht.<<<
    -Ono D

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • Vermutlich spielt er auf gewisse Vorurteile an, die bei Orks bzgl. Körperkraft, Aggressivitätspotential oder sozialem Hintergrund bestehen...
    => Orks sind stark, dumm, schlagen sich gerne, leicht erregbar und arm genug, daß viele von ihnen sowas zum Gelderwerb heranziehen


    - Towers

  • >>>Und das macht sie zu besseren Nahkämpfern? Klingt für mich, als würde man da auf plusminusnull rauskommen. Mal angenommen, das Klichee würde so stimmen, versteht sich.<<<
    -Ono D

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  • "doc damnij" schrieb:

    >>>[...] Und warum mein Berufszweig nur was für Orks sein sollte, sehe ich jetzt auch nicht.<<<
    -Ono D


    >>>Genau wie Towers gesagt hat. Orks sind stark und schlagen sich gerne und ihr Körperbau macht sie eben zu (fast) perfekten Nahkämpfern. Ich vertraue lieber auf meine Pistolen, bevor ich mich auf einen Nahkampf einlasse.
    Meine Spezialität liegt in den Schusswaffen und daher ist ein Arenakampf, sofern er nicht mit Schusswaffen ausgetragen wird, wie es meistens der Fall ist völlig ungeeignet für mich. Mit niveaulos habe ich gemeint: Warum sollte ich mich mit jemanden auf einen Nahkampf einlassen, wenn ich ihn auch sofort abknallen könnte. Ich erachte Nahkämpfer für einen Kampf oder Run als ungeeignet, da eben in den heutigen Zeiten eigentlich jeder mit Schusswaffen ausgerüstet ist und so lässt man seinen Gegner überhaupt nicht näher als ein paar Meter kommen und kann den Nahkampf vergessen.
    >>>Joe

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  • >>>Ähm, Joe, dir ist aber schon irgendwann mal aufgefallen, das wir hier über Gladiatorenkämpfe reden oder? Da interessiert es eigendlich kein Schwein, was du auf Runs so treibst. Gladiatorenkämpfe, Pitfights, Arena-Brawl... Wie auch immer du es nennen magst. Aber keine Runs. In meinem Geschäftszweig treten nunmal nicht Nah- gegen Fernkämpfer an.<<<
    -Ono D

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  • @Ono D
    >>>Und genau darum halte ich auch Arenakämpfe für total niveaulos. Im wahren Leben gewinnt der Schnellere, Leisere oder der, der die schnellste Reflexe hat. Arenakämpfe bereiten jemanden auf das wahre Leben nicht vor. Ich kann an Arenakämpfen einfach nichts abgewinnen und ich verstehe meinerseits nicht, warum du diese Meinung nicht akzeptieren kannst.


    @Suizide
    >>>Schön für dich!


    >>>Joe

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  • >>>Oh, aber ich akzeptiere sie doch. Dann stelle ich fest, dass sie die hiesige Diskussion kein Stück bereichert. Dann ignoriere ich sie.
    Wahres Leben ... :lol: <<<
    -Ono D

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  • >>>Ne, ich hab echt keine Ahnung. Klingt aber nach dem "wahren Leben"-Geseiere dieser Neoanarchisten-Wichtigtuer.<<<
    -Ono D

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  • Zitat

    Ich erachte Nahkämpfer für einen Kampf oder Run als ungeeignet, da eben in den heutigen Zeiten eigentlich jeder mit Schusswaffen ausgerüstet ist und so lässt man seinen Gegner überhaupt nicht näher als ein paar Meter kommen und kann den Nahkampf vergessen.
    >>>Joe



    Klar, reine Nahkämpfer haben die Arschkarte. Aber reine Fernkämpfer m. E. nicht selten auch. Jedenfalls nach meiner Erfahrung. Es kommt darauf an, in BEIDEM firm zu sein.


    1. Kann es sehr leicht mal sein, dass du auch mal keine Plempe hast. Sei es, dass du überrascht wirst (nicht jeder schläft mit einer Knarre unterm Kopfkissen u. schleppt permanent 'nen Ballermann mit sich rum), sei es, dass das mitnehmen einer Schusswaffe gerade keine Option ist (Hochsicherheitszonen etc.).
    In solchen Fällen ist man heilfroh, wenn man dem Gegner auch mit bloßen Fäusten oder so was wie Cyberimplantatwaffen fertigmachen o. zumind. so an eine Waffe rankommen kann.


    2. Ist nicht jeder Kampf so, dass du problemlos immer deine Schusswaffe einsetzen kannst. Manchmal nämlich will dein Gegner dir das Herz rausreißen (o. beißen), wirst du regelrecht überrannt. Critter, Guhle, Shedim-Zombies...
    Nicht selten setzt solches Pack auf Nahkampf. Und in so einem Fall ist es dann manchmal verflucht unbequem, nur auf Fernwaffen spezialisiert zu sein. V. a. wenn es um die etwas längeren, durchschlagskräftigeren Waffen geht.
    Ganz zu schweigen davon, dass ein guter Nahkämpfer auch sehr viel besser feindliche Nahkampfangriffe abblocken/parieren kann, als jemand der dann nur mit einer Plempe in der Hand dasteht u. nahkampftechnisch 'ne Niete ist.


    3. Manche Waffen (Vibroschwerter und auch Sporne) sind in fähigen Händen mindestens genauso tödlich, wie die meisten vielseitig einsetzbaren Schusswaffen. Ich selber bin z. B. nicht gerade Mister Universum, aber mit einem Vibroschwert kann ich Wunden schlagen, die 'nen Volltreffer mit 'ner Schotgun ausstechen.
    Was eben ein Troll o. kräftiger Ork dann anrichten kann...
    Übel, sage ich dir.


    4. Sind Nahkampfwaffen in den Händen eines echten Könners auch häufig LEISER. Selbst ein Schallgedämpfter Schuss ist lauter, als ein gut angesetzter, tödlicher Stich.
    Klar, es gibt solche Dinger wie Pfeilpistolen u. Armbrüste etc. - aber die sind doch seltener in Gebrauch.



    Zitat

    Und genau darum halte ich auch Arenakämpfe für total niveaulos. Im wahren Leben gewinnt der Schnellere, Leisere oder der, der die schnellste Reflexe hat.


    @Suizide


    Nun glaub mir, Schnelligkeit und Reflexe sind auch in der Arena ziemlich nützlich. Es ist nicht nur alles reine Stärke.
    Man kann seine Nahkampffertigkeiten (Gründe für deren Nützlichkeit siehe oben) trainieren - vielleicht schlechter als im "echten Einsatz", aber wohl besser als im Dojo. Außer die Arenakämpfe sind von Anfang bis Ende durchgeplant und durchchoreographiert...
    Man bekommt Geld, und möglicherweise tut sich so auch der ein oder andere Auftrag auf. Vielleicht nicht gerade die "niveauvollsten", aber besser als nichts...<<
    Trash

  • >>>Trash: Zu 1 und 2 würde ich uneingeschränkt zustimmen, 3. eingeschränkt. Die Shotgun reicht eben einfach weiter, du musst nicht so an den Gegner ran (und hast mit verschiedenen Munisorten viele Möglichkeiten - mit deinem Vibroschwert kannst du keinen ko-Schlagen, mit der Schrotflinte hast du die Option Gel o. Schocker. Mit dem Vibroschwert solltest du auch nicht zu auf Hindernisse oder gepanzerte Ziele wie Drohnen einprügeln - mit der Schrotflinte...
    Aber das Vibroschwert geht auch nicht so schnell alle wie der Munitionsvorrat. Man schleppe mal ein halbes Dutzend Magazine für eine AK-97 MP oder eines Desert Eagle...
    Da kommt was zusammen.


    4. Dafür muß der auch sehr, sehr, sehr nahe ran. Was ziemlich riskant ist, nicht nur wegen Verletzungsgefahr, sondern auch weil der Feind dich bereits in der Annäherung entdecken und Alarm schlagen kann. Die Gefahr, dass sich ein Messer verhakt oder so ist meiner Meinung nach auch größer als dass die Waffe klemmt - mit der Pistole kannst du so schnell schießen wie du den Finger krummachen kannst.


    Suizide: Hier wurde ich auch widersprechen. Ich meine, wir als berufsmäßige Verbrecher sollten schon gar nicht über Niveau sprechen, das steht uns nicht sehr gut zu Gesicht. Und auch im Arenakampf kommt es nicht nur auf Stärke an. Ausdauer, Geschwindigkeit, Beherrschung der Waffe - alles Dinge, die man auch im Einsatz brauchen kann. Man sollte natürlich berücksichtigen, dass die Bedingungen andere sind, aber dennoch ist der Arenakampf mindestens eine so effektive Übung wie normales Üben. Er ist mir persönlich nur zu gefährlich...<<< Wilk

  • >>>>[Eine sehr gute Freundin von mir hat sich einige Zeit lang hin und wieder was mit gelegentlichen Streetfights dazuverdient. Ist allerdings schon gute sieben oder acht Jahre her. Ich glaube auch, dass es ihr damals gar nicht so sehr ums Geld ging...
    Hatte ich erwähnt das sie vollblütige Krieger-Adeptin ist?
    Ich glaube, ich selbst habe das Prinzip solcher Gladiatorenkämpfe nie ganz verstanden. Liegt vielleicht daran, dass ich selbst dem unsichtbaren Weg folge...


    Na jedenfalls... Laut meiner Chummerin gibt es – oder gab es zumindest damals – regelrechte Liegen in denen diese Kämpfe ausgetragen wurden. Manche waren noch so grade eben halb-legal (zum Beispiel Vollkontakt-Kämpfe mit stark verschärften Regeln); In anderen wiederum endeten die Matches erst, wenn ein Kämpfer die Eingeweide des anderen über den Ring verteilt hatte...
    Dazu die komplette Bandbreite dessen, was Drogen, moderne Technik und Magie hergeben.
    Wie gesagt, meine Infos sind alles andere als aktuell, und um der Wahrheit die Ehre zu geben, kann ich nicht genau sagen, viel von dem wirklich stimmt, da ich es nie selbst gesehen habe. Normalerweise würde ich niemandem hier sowas ernsthaft als sichere Informationen andrehen wollen, aber ich vermute, wenn irgendwer damit Geld machen kann, wird es heute noch sehr ähnlich laufen...


    Und etwas macht mich gerade neugierig: Zugegeben, meine Infos sind alt, aber mein Eindruck war bisher eher der, das bei solchen Veranstaltungen irgendwelche armen Schweine gegen ihren Willen aufeinander gehetzt werden. In der Diskussion hier kommt aber fast der Eindruck auf, dass diese Kämpfe von den Fightern freiwillig ausgefochten und vielmehr als Sparring betrachtet werden...


    Ein paar erklärende Worte eines aktiven Insiders wären sehr hilfreich, sofern sich hier jemand dazu zählt.]<<<<


    - Blackspell

  • >>>Ich denke, das gibt es beides - wie bei den echten Gladiatoren eben. Es gibt Profikämpfer, die steigen für Geld in den Ring, oder um zu zeigen, dass sie den längsten haben (oder die größten - Frauen sind da oft nicht viel besser als Männer). :lol:
    Die gehen dabei natürlich ein großes Risiko ein, aber die Bezahlung ist oft hoch, und oft wird erstklassige medizinische Notversorgung garantiert (inklusive Magier) - es wird auch nicht unbedingt bis zum Tode gekämpft. Natürlich gibt es auch Adrenalinjunkies die bei Kämpfen "ohne Gnade" mitmachen, die zwangsläufig mit dem Tod eines Kämpfers enden. Das ist hochdotiert, und natürlich absolut illegal (das sind die normalen Kämpfe natürlich auch). Und es gibt natürlich Gladiatorenkämpfe mit bloßen Fäusten - das ist dann einfach brutales Boxen oder Martial Arts oder so.


    Es hängt einfach stark von der Location ab. Zwischen einem Pitfight-Club in Seattle und einer Aztlanischen Blutgrube liegen Welten...


    Es kann also alles sein. Ich persönlich habe nur da reingeschnuppert, weil ein Chummer von mir da mitmischt und weil ich einmal selbst bei einem härteren Waffenlosen Kampf mitmachen musste (als Ersatzmann, um einen Kontakt zufriedenzustellen).<<< Wilk

  • Blackspell


    Reicht dir jemand der noch in der Amateurliga ist und nur für Seattle sprechen kann?
    Also soviel ich weiß, sind die meisten Fighter in unserer Regenstadt "Freiwillige". Keine modernen Sklaven.
    Allerdings sind nicht wenige vielleicht doch nicht ganz freiwillig, weil sie irgendwelche Schulden (finanzieller o. psychologischer Art) abzuleisten haben o. meinen, dass Kämpfen nun mal das ist, was sie am besten können.


    Auch in den illegalen Fightclubs sind Kämpfe bis zum Tod nicht unbedingt die Regel. Natürlich kommt das vor (absichtlich o. unabsichtlich, ich selber habe schon jemanden bei einem Kampf umgebracht), aber in der Regel reicht es, wenn einer von beiden geschlagen/schwer verletzt/ zu Aufgabe gezwungen wird.


    Es gibt Kämpfe, die von Anfang an bis zum Tod gefochten werden, aber die sind nicht so häufig. Wenn es nicht nur um den Kick gehen soll, sondern um ECHTES Können, wäre sowas nämlich ziemlich teuer - gute Fighter wachsen auch heute nicht auf den Bäumen.


    Was du genannt hast, Kämpfe gegen den Willen (und damit meine ich jetzt so nach dem Motto "entweder du gehst da rein, oder du kannst deine eigenen Eingeweide fressen" - das gibt es auch, aber es stellt nach meinem Wissen nicht unbedingt den Hauptteil dar. Zumindest in Seattle. Selbst die, die das ohne einen gewissen Druck nie machen würden (die mit den Schulden etc.) sind in der Regel keine Morituri-Kandidaten bei denen es heißt "kämpfe oder stirb".
    Nach allem, was ich so von den Arenen in Aztlan höre (da bin ich aber wirklich nicht selber firm) sieht es da ganz anders aus...


    Und für solche Gegenden wie Lagos o. Caracas, im Vergleich zu denen unser Seattle wie ein Planschbecken wirkt, sind wohl auch was anderes...<<
    Trash

  • "Blackspell" schrieb:

    In der Diskussion hier kommt aber fast der Eindruck auf, dass diese Kämpfe von den Fightern freiwillig ausgefochten und vielmehr als Sparring betrachtet werden...


    Ein paar erklärende Worte eines aktiven Insiders wären sehr hilfreich, sofern sich hier jemand dazu zählt.


    >>>Ich kämpf freiwillig bei solchen Events mit, in der Tat. Wie ich schon weiter oben mal schrieb, könnte man mich wohl eher mit nem Profisportler, als nem Runner vergleichen. Aus Sicherlheits- und Verschwiegenheitsgründen werde ich ich nicht zu sehr in die Details gehen, kann aber soviel sagen: bei meinen Kämpfen geht es meist bis zum Tod, wie Wilk es schon gesagt hat.<<<

    "Wilk" schrieb:

    Natürlich gibt es auch Adrenalinjunkies die bei Kämpfen "ohne Gnade" mitmachen, die zwangsläufig mit dem Tod eines Kämpfers enden. Das ist hochdotiert, und natürlich absolut illegal (das sind die normalen Kämpfe natürlich auch).


    >>>Natürlich kann und will ich nicht für andere Kämpfer in meiner "Liga" sprechen, aber mir persönlich geht es dabei primär um das "hochdotiert". Es wäre zwar absurd, eine gewisse Adrenalinsucht zu leugnen, aber auch da geht es mir persönlich nur um Kampf und Sieg, nicht um den Tod. Was man also selber als kämpfer aus diesen Kämpfen zieht und was das Puplikum sehen will/bezahlt, sind manchmmal zwei unterschiedliche Dinge.<<<
    -Ono D

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  • >>>Ono D: Also ehrlich gesagt, so hoch kann es nicht dotiert sein, dass ich einen Kampf ohne Gnade mitmachen würde. Mit der Sicherheit reingehen, dass es eine halbe-halbe-Chance gibt draufzugehen (denn etliche Kämpfe sollen ja ausgewogen sein, damit diese blutgeilen Gewaltspanner was zu sehen bekommen) - das wäre mir das Geld nicht wert. Die MÖGLICHKEIT einer Verletzung odes des Todes ist was anderes als ein offener Kampf auf Leben und Tod, bei dem man nicht so gut tricksen kann wie im Einsatz. Aber das ist wohl Ansichtssache...
    Wie bitte schön finanzieren denn das deine Sponsoren? Ich meine, wie kann man bei Kämpfen ohne Gnade immer genug qualifizierte Kämpfer finden? Oder treiben die dir Klingenfutter zu? Das kann ja für das Publikum langweilig werden...
    Also wenn die Kämpfe so laufen, ist das ja noch perverser als bei den Römern - da endeten viele GLADIATORENKÄMPFE (nicht die Hinrichtungen, und nicht die Kämpfe "ohne Gnade", die aber auch bei den Römern umstritten waren) mit Begnadigung der Unterlegenen oder "stans misso" oder so ähnlich - sprich, da es unentschieden ging (keiner sich durchsetzen konnte), wurden beide stehend aus dem Kampf entlassen. Traurig, wenn die Leute heute so abgestumpft sind, dass ihnen das nicht reicht...
    So zumindest laut ein paar Infos, die ich ausgegraben habe - dankenswerter Weise stellen auch einige Unis ihr Wissen ins Netz...<<< Wilk

  • "Wilk" schrieb:

    Ono D: Also ehrlich gesagt, so hoch kann es nicht dotiert sein, dass ich einen Kampf ohne Gnade mitmachen würde. Mit der Sicherheit reingehen, dass es eine halbe-halbe-Chance gibt draufzugehen (denn etliche Kämpfe sollen ja ausgewogen sein, damit diese blutgeilen Gewaltspanner was zu sehen bekommen) - das wäre mir das Geld nicht wert. Die MÖGLICHKEIT einer Verletzung odes des Todes ist was anderes als ein offener Kampf auf Leben und Tod, bei dem man nicht so gut tricksen kann wie im Einsatz. Aber das ist wohl Ansichtssache...


    >>>Hast gerade nen ziemlichen Nerv getroffen. Daher hab ich keine Problem, deine Ansichten nach zu vollziehen. Gerade im Moment teile ich sie sogar ein wenig. Naja, Sinnkrisen hat wohl jeder mal. Vielleicht brauche ich einfach etwas Urlaub.<<<

    "Wilk" schrieb:

    Wie bitte schön finanzieren denn das deine Sponsoren? Ich meine, wie kann man bei Kämpfen ohne Gnade immer genug qualifizierte Kämpfer finden? Oder treiben die dir Klingenfutter zu? Das kann ja für das Publikum langweilig werden...
    Also wenn die Kämpfe so laufen, ist das ja noch perverser als bei den Römern - da endeten viele GLADIATORENKÄMPFE (nicht die Hinrichtungen, und nicht die Kämpfe "ohne Gnade", die aber auch bei den Römern umstritten waren) mit Begnadigung der Unterlegenen oder "stans misso" oder so ähnlich - sprich, da es unentschieden ging (keiner sich durchsetzen konnte), wurden beide stehend aus dem Kampf entlassen. Traurig, wenn die Leute heute so abgestumpft sind, dass ihnen das nicht reicht...
    So zumindest laut ein paar Infos, die ich ausgegraben habe - dankenswerter Weise stellen auch einige Unis ihr Wissen ins Netz...<<< Wilk


    >>>Über die genauen organisatorischen Hintergründe kann ich nicht so viel sagen. Einerseits, weil ich keine Ahnung von diesen Details habe, andererseits, weil es wohl auch nicht ratsam für mich wäre, darüber zu reden. Ich kämpfe gegen Leute aus aller Herren Länder. Und ja, manchmal gerate ich an "Schlachtvieh". Gerade momentan zweifele ich meine Berufswahl deshalb auch an. Erinnert wirklich an die kreischende dekadente Meute aus den Historien-Vids, was ich da so mitbekomme.
    Das Geld ist immer noch gut (weil reichlich - zumindest aus meiner Sicht), aber gerade im Moment wünschte ich eben doch, ich könnte noch was anderes, als das.<<<
    -Ono D

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