Im Regelwerk steht das zwar nicht explizit da, allerdings kann man von den Beschreibungen der beiden (negative) Qualities davon ausgehen, oder?
Natürlich :wink:
entweder man ist auffällig oder Unauffällig
beides geht nicht !
Hokahey
Medizinmann
Man könnte jedoch diese Vor und Nachteile an Gesellschaftsschichten koppeln.
z.B. ein Konzern Exec ist unauffällig gegenüber anderen Geschäftsleuten, diese übersehen ihn leicht - er ist einer von Vielen.
(Das kann zur Folge haben das er bei Beförderungen übergangen wird, jedoch auch der Verdacht bei Unregelmäßigkeiten
nicht sofort auf ihn fällt) Für einen Runner oder eine andere frei arbeitende Persönlichkeiten hat er jedoch dieses besondere "etwas" was ihn sofort aus der
Masse der Execs herausstechen lässt.... was Ihn in Interessante Zeiten leben lässt...
und was machst Du mit Nachteilen oder Vorteilen,wenn die nur zu einem ganz kleinen % eintreffen
Stell Dir vor du hast 2 Spieler . Einer sagt:" ich nehm den Nachteil Auffälligkeit". und der andere sagt:"Ja nehm Ich auch,aber die Auffälligkeit wirkt nur bei .....Zoowärtern" hmmm ?
und inwiefern sollte der unauffällige Exec,der genau wie die anderen aussieht und deshalb einfach nicht auffällt ,dann für die Runnerszene so auffällig sein ?
Klappt irgendwie nicht ! 
JahtaHey
Medizinmann
Natürlich muss die Gruppe auf die sich der Nachteil bezieht für die Gruppe auch eine gewisse Relevanz haben!
Ein Nachteil ist kein Nachteil wenn sich aus dem Nachteil keine Nachteile ergeben 
(Ich dachte das wäre klar)
Was die Anziehung von gewissen Persönlichkeitsstrukturen durch andere Personen angeht so gibt es das
sehr wohl - ich versuche das mal an einem Beispiel zu verdeutlichen:
Manche Menschen werden leichter Opfer einer kriminellen Handlung da Ihre Körpersprache und die damit verbundenen
Metabotschaften signalisieren das es sich bei dieser Person um ein Opfer handelt. (So werden Kampfsportexperten seltener
Opfer von Gewalt nicht weil die möglichen Täter das wissen, sondern weil diese Experten durch ihr Auftreten, durch ihre Selbstsicherheit
Signalisieren können don´t mess with me 
So kann ich mir vorstellen das man dies auch auf andere Stereotypen übertragen kann.
z.B. Ein Elf der unter Elfen wie ein stink normaler Elf wirkt und in der Masse weniger auffällt, aber dieses besondere Verhalten
an den Tag legt, was einem Troll sofort auffallen würde...
z.B. Ein Elf der unter Elfen wie ein stink normaler Elf wirkt und in der Masse weniger auffällt, aber dieses besondere Verhalten
an den Tag legt, was einem Troll sofort auffallen würde...
Sorry,das wiederspricht sich !
Was soll den dem Troll an dem stinknormalen Elf auffallen,es ist doch ein Stinknormaler Elf
und wieso(und vor allem was !!) soll demTroll etwas auffallen,wenns nicht auffällig ist,weil es halt ein normaler,nicht auffälliger Elf ist ?
ist der Elf auf der anderen Seite so auffallend,das es dem Troll auffällt,fällts auch den anderen Elfen auf und damit kann er nicht mehr unauffällig sein
Ein Nachteil ist kein Nachteil wenn sich aus dem Nachteil keine Nachteile ergeben
(Ich dachte das wäre klar)
Mir war das schon Klar :wink:
So.Ich für meinen Teil hab jetzt genug davon 
mit finalem Tanz
Medizinmann
Ich bin so frei und gönn mir dann doch noch das letzte Wort.
Zur weiteren Verdeutlichung beziehe ich mein Beispiel einmal auf unsere Reale Welt.
Es gibt Punks die unter Punks nicht weiter auffallen - ein normaler Punk halt.
Es gibt aber auch Punks die für nicht Punks eher auffallender sind als andere -
sei es durch Verhalten, Kleidung, Sprechart...
Einigen wir uns vielleicht darauf - dieses Phänomen gibt es in der realen Welt - ob
man es in ein Regelwerk packen möchte - muss jeder für sich entscheiden.
gruß Shorty
Einigen wir uns vielleicht darauf - dieses Phänomen gibt es in der realen Welt
Nein,gibts nicht !
Der Punk an sich ist in der heutigen Welt auffällig und hat damit den Nachteil.
Andere Punks werden Ihn zwar als ihresgleichen akkzeptieren,aber das heißt noch lange nicht,das er in der Punkszene nicht auffällt.
Wenn es ein Standart 08/15 Punk wäre (falls es sowas gibt) dann würde er auch nicht weiter auffallen:" nein, Herr Polizist,der Täter sah aus wie irgend so ein Punk"
Also entweder bist Du ein auffälliger Punk(Nachteil) dann kann man sich besser an Dich erinnern, oder du bist ein 08/15 Punk(Vorteil) dann erinnert man sich nur daran,das Du ein Punk bist.
Entweder Vs Oder 
Beides geht nicht
Hough
Medizinmann
Ich merke gerade das wir aneinander vorbei geschrieben haben.
Ich gebe dir vollkommen recht das man nicht auffällig und unauffällig zur gleichen Zeit sein kann.
Ich sprach davon das man für eine bestimmte Menschengruppe auffällig oder unauffällig sein kann.
(da aber auch entweder oder und nicht beides) damit währen dies Selektive vor oder Nachteile -
die dem entsprechen weniger BP kosten, oder weniger BP geben als ihren ursprünglichen Versionen.
Shorty haben gesprochen 
Damit hebelst du aber das Regelwerk aus und verkomplizierst das Spiel, wenn du dir bei jeder Gruppe erst denken musst, ob du für die Auffällig bist oder nicht.
Denn (Bsp. Punk) der Punk ist vielleicht für einen Polizisten nicht auffällig, weil er wie alle Punks aussieht, in der Punk Szene durch sein Auftreten, oder was weiß ich, als völliger Freak eingestuft, aber was ist mit Metal (wie oft ich diesen Satz sage :-D)
ist er dort auffällig?
Vom Aussehen ist der Punk dort zwar auffällig, aber vom Benehmen müsste er eigentlich zumindest ähnlich sein (hier bitte keine Grundsatzdiskussion darüber starten).
Also müsste man sich für jede Subkultur überlegen; Ist er auffällig oder nicht?
Dann müsste man vielleicht am Anfang eine Abstufung der Gabe/des Handicaps erlauben und bei Unaufälligkeit mit 5GP, ist das relativ sinnlos bzw. schwierig...
Ich schließ mich also Medizinmann an.
Danke für die Antwort
@ Shorty
Für Auffälligkeit in Abhängigkeit von der umgebung gibt es Situationsmodifikatoren, die das abdecken. Die Qualities verrechnen sich mit diesen.
Ein unauffälliger Konzern-Exec wäre also für seine Subkultur unauffällig, würde aber in den Slums schon deutlich mehr auffallen (wegen Situationsmodifikator).
Der Vorteil Blandness heißt noch immer "ein typischer X" als Beschreibung. Der typische X ist frei wählbar, mehr oder minder.
Distinctive Style ist jedoch einfach etwas deutlich auffälliges, individuelles, einprägsames an dem Charakter. Das kann auch schon mal die Narbe quer über das Gesicht sein, die einprägsam ist. Das kann der total ausgefallene Kleidungsgeschmack sein, die unnatürliche Haarfarbe, die extensive Cybermodifikation. Das ist leider sehr gruppenabhängig und ich gebe persönlich als SL nie Punkte dafür, da es zuviele Faccetten gibt in dieser Welt, die doch wieder normal sind.
Grüße,
Coldan
Wie das so schön beschieben ist, ist man bei Blandness der Durchschnitt (so ein Typ den man schnell vergisst, weil er/sie nach nichts aussieht), Distinctive Style hingegen macht dieses zu Nichte, denn das ist etwas was ihn oder sie aus der Menge hervorstechen lässt, etwas an das sich die Leute erinnern werden. Und die Kombi würde also den Vorteil aufheben und somit wäre das Quality futsch. Natürlich könnte man sagen, in einem Bereich z.B. bei Metavarianten die Distinctive Style um sonst dazu bekommen, ist Blandness dann stärker bzw. hat den Effekt das er zwar immer noch als Metavariante erkannt wird aber unter seines Gleichen unscheinbar in der Menge verschwindet.
Man sollte hier als SL abwägen und individuell entscheiden.