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Nessaja_ · 17. September 2002

Mit einem Knall brach die Tür auf, und in dem Staub stand ein großer Mann, mehr Metall als Fleisch. Sein rotleuchtende Augen drangen durch den Staub, die große Waffe in seiner Hand folgte den Bewegungen.

So schnell sie konnte zog Nessaja ihre Tochter hinter dem Kühlschrank und hoffte, das der Schrank ihre Wärmeabstrahlung überdecken würde.
„Schhh“ sie legte Jezebel einen Finger auf den Mund, die Kleine zitterte am ganzen Körper.

Mit einem Ruck seines Kopfes zuckte ein Ohr genau in die Richtung der Geräusche, dann grinste er während der stark vercyberte Mann zum Kühlschrank ging.
Die Rotationsrohre seiner Waffe begannen sich zu drehen und das Heulen des Motors durchdrang die Stille des Raumes.
„NEIN“ schrie Nessaja und lief von dem Kerl in die entgegengesetzte Richtung davon. Weg von Jezebel.

Ihr magisch verstärkten Reflexen verschafften ihr einige Sekunden bevor die Waffe loslegte.
Fast wie in Zeitlupe konnte sie sehen, wie die tödlichen Kugeln ihren Weg zu ihr fraßen.
Sie schloss die Augen und ihre letzen Gedanken galten Jezebel.

Mit einem Mal verstummte die Waffe und noch einen Augenblick später öffnete sie ihre Auge.
Der Cybertyp stand Bewegungslos im Raum, seine Waffe heulte noch, spie aber keine Kugeln mehr aus.

Hinter ihm kam eine dunkelhäutige Frau, gefolgt von einigen Männer herein.
„Schnell Ness, wir haben nur zwei Minuten, bevor der wieder aktiv wird. Paul,“
Sie dreht sich zu den ihr am nächsten Mann um
„Schnapp dir Jez und dann nichts wie weg von hier.“

Auf dem Weg nach draußen riss Nessaja dem Wehrlosen Cybertyp die Waffe aus der Hand und stieß sie mit den Läufen voran in die Erde.
„Danke Larissa“
Hauchte sie im Vorbeigehen der Frau zu. Diese lächelte sie an.

Ihre Flucht führte sie durch die Ruinen von Berlin zu einen Unterirdischen Zufluchtsort. Zehn Meter vor dem Eingang tauchte aus dem Nichts ein Geist und ein Mann auf. Nach einer kurzen Überprüfung durften sie passieren und die Zuflucht betreten.

Magische Beleuchtung ließ den Ort auch nicht besser Aussehen, Mitglieder aller Rassen bewegten sich durch die Gänge und hier und da sah man die Verzweiflung in den Gesichter einiger.

In einem abgelegenen Raum fanden sie einen Platz und machten es sich so gut es ging Gemütlich.
Wie Kinder nun mal sind blickte sich Jezebel sich neugierig um und fragte ihre Mutter. Ob sie jetzt weiter erzähle.

Mit einem Lächeln nickte ihr Larissa zu
„Mach ruhig, wir kümmern uns um alles andere“

„Ein Spesenkonto kann ich ihnen nicht zur Verfügung stellen, aber fast jedes Fahrzeug und einiges an Waffen, solange es nichts Ausgefallenes ist, welche sie eventuell gebrauchen können. Natürlich kein MILSpec. Es werden Standartfahrzeuge und Standartwaffen sein, unauffällig.“

Sie greift langsam mit der linken Hand in die rechte Tasche und zog einen Zettel heraus. Auf diesem stand eine Telefonnummer.
„Diese Nummer ist jeweils am morgen und am Abend gegen 6 frei geschaltet. Da könne sie ihre Wünschen äußern.“

CU
Nessaja

Anonymous · 18. September 2002

Der Troll nickt langsam und tippt die Nummer in seinen Taschensekretär
Er schmunzelt kurz als er von dem Angebot hört sich einen Wagen beschaffen zu lassen
"Ich nehme an wir dürfen das Spielzeug nicht behalten oder?"
Schön wärs ja...; ich könnte gut nen Wagen gebrauchen .....nicht nur so ein Möfchen auf dem man bei Regen immer Nass wird.....
Er weis ganz offensichtlich nicht waser grossartig sagen soll....; "Gespräche" liegen ihm wohl nicht...; er zieht seufzend an seiner Kippe und leert sein Bier mit einem grossen Zug
Sein Blick trübt sich kurz als er über seine Kollegen huscht....und dann etwas länger auf Frau Schmidt verharrt [OP:Nur grobes Askennen; zum Kennenlernen :wink: ]

Grumbler · 18. September 2002

Bei dem Namen der Werft zuckt das rechte Auge des jungen Orks. Endlich würde er HDW dafür danken können, daß sie ihm sein Leben versaut haben. Er nickt nochmals zur Bestätigung.

"Eine Probefahrt will er machen? Was fürn Karn denn?" fragt er Schmidt, allerdings glaubt er nicht wirklich, daß die Frau eine Antwort geben wird. "Wie wichtig sind die anderen Leutz auf dem Boot? Und was ist das vorrangige Ziel?"

Das der Troll den Wagen behalten will, läßt ihn grinsen. Er weiß aus Erfahrung, wie schwer die großen Jungs es haben, einen geeigneten Wagen zu finden.

OOC: Askennergebnis: aufgewühlt, erregt. starke Haßgefühle bei der Nennung HDW's, vercybert

goestakr · 23. September 2002

Irgendwo in einem Kieler Wohnblock: Laute, fast zur unkenntlichkeit verzerrte Gitarrenriffs, ein stampfender Rhythmus mit mindestens 300 beats per minute.
*Stille*
Dann, ein brachialer Laut, als Holz splittert und grob zerbrochen wird.
Ein leises piepsen, dann eine Männerstimme
"Ja? Ah - du bists TomTom, schön mal wieder von Dir zu hören, Chummer. Wie läuft das Geschäft, schon was neues wegen meiner Mun gehört??"
......
"Was soll das heißen, kommt darauf an? Hey komm schon sei kein Schwein, ich lad' Dich auch mal wieder zu Da Vito ein, weißt Du noch echtes Carpaccio und alles..."
.......
"Hey, hey langsam, sag bloß meine Bestellung war ne Nummer zu heiß für den großen TomTom" Kehliges Lachen.
.........
"So ist das also, ein Ersatzmann ja? Ich spiel ja nur ungern die zweite Geige, aber das mit Autoduellisten war echt mal scheiß Pech. Naja, ich bin ja kein Unmensch..." Lauteres kehligeres, gehässiges Lachen.
........
"WAS? Wann hast du gesagt? Hast du nen Schaden, hör mal zu Chummer, wir kennen uns ja jetz schon verdammt lange und haben schon echt viel zusammen....."
........
"Ja klar, versteh ich, natürlich will ich diese verdammte Mun haben, aber in vierzig minuten in Hamburg isn BISCHEN kurzfristig meinste nich???"
.........
"Okay, ich tu was ich kann, hab nen soliden Bleifuß, mir fehlt nur der passende Ferrari. "
..........
"Okay hab ich mir aufgeschrieben, bis dann, ach warte, hattest Du da nicht letztens diese schicken Butterfly's mit Tribals und Totenköpfen?"
..............
"COOL, wieviel willst du haben?"
................
"Okay, ich leg Dir fünfhundert in Bar in den Briefkasten wie immer, einhundert für das Küchenmesser und der Rest als Unkosten für die Mun, und ich meld mich morgen früh was so gelaufen ist. "
Piepsen, schnelle, schwere Schritte.... grollende leise Stimme
"Dieser koksende Scheißer, welcher echte Sam läßt sich schon auf dem weg zu seinem Schmidt das Hirn aus dem Schädel pusten. Drek. Hoffentlich hat er ausnahmweise mal den Hintergrund gecheckt."
Ein Tür fliegt ins Schloß

goestakr · 23. September 2002

Die Tür zur Bar fliegt auf, ein Zwerg, ebenso groß wie breit steht im Eingang, sieht sich kurz um und geht dann zielstrebig auf Frau Schmidt zu, greift auf dem Weg einen Stuhl, setzt sich mit an die Runde und legt dabei eine große Axt achtlos auf den Tisch.
"TomTom schickt mich, hat mich erst vor ner Stunde angerufen, frag ihn am besten was los war... Ach ja die meisten nennen mich Warlord"

[OOC: Warlord ist ein knapp 1,2m großer Zwerg, muskulös und breit gebaut, bestimmt über 80kg.... mitte zwanzig, feuerrot gefärbtes Haar und Vollbart, braune Augen, buschige ebenfalls gefärbte Augenbrauen. mindestens ein halbes Dutzend Ringe in jedem Ohr und ein großer verchromter Nasenring. Tribals am Halsansatz sichbar. Er trägt schwarze Lederklamotten: Abgenutzte BW-Stiefel, Lederhose mit Nietengürtel, Lederweste (offensichtlich mit Platten verstärkt) kurze Motorradjacke mit diversen Reißverschlüssen und außerdem einen Haufen Silberschmuck, fast an jeder Hand einen Ring und mehrere Anhänger an Lederriemen um den Hals: Ein umgedrehtes Kreuz, ein Pentagramm, noch ein kleineres, die Ringe passen sich nahtlos in diesen Stil ein: Totenschädel, Skorpione, Spinnen, Schlangen ect. Die Axt auf dem Tisch ist aus ölgehärtetem Stahl also ebenfalls schwarz, mit dunkelroten konzentrischen Kreisen auf dem Axtblatt, die aussehen, als wären sie mit einem Marker gezeichnet worden.
Aura: Aggressivität, Hunger, Cyberware]

Anonymous · 24. September 2002

Muddy hebt langsam eine Augenbraue und schaut auf den Zwerg hinab
Wasn das für ein Vogel?
"Nette Axt.....Warlord........meinst du nicht das ist hier etwas unangebracht?......"
Seine Blick wirkt für einen Moment etwas abwesend als er Warlord askennt [Wo liegt denn die gröbste Cyberware?]
Er rückt trotzdem ein Stück zur Seite um Platz an dem Tisch zu schaffen...

Nessaja_ · 24. September 2002

“Mama, sagtest du nicht, es sind nur vier Leute und jetzt sind es plötzlich fünf?“
Jezebel sah fragend ihre Mutter an, welche sie anlächelte.
„Richtig Jez“ Nessaja nickt zustimmend „Aber die Geschichte soll doch spannend bleiben, also muss ich dir ja am Anfang nicht alles erzählen.“

„Wo kommt denn der zweite Zwerg her?“
„Hallo ihr zwei, ich hab euch was zu trinken mitgebracht“
Larissa kam herein mit einer Flasche Cola (selten genug) und zwei Bescher
„Hier, na wie weit seid ihre mit der Geschichte?“

„Mama hat eine neue Figur hereingebracht, einen Zwerg mit dem Namen Warlord, jetzt sind es schon fünf Männer und sie wollte erzählen, wo der herkam.“
Die Kleine grinste breit und sah Nessaja an. Diese grinste zurück, wohlwissend was Jezebel damit bezweckte. Derart in die Ecke getrieben lächelte sie Larissa an, die nickte,
„Ja Ness, erzähle mal. Wo kommt der denn her? Weißt Jez, deine Mutter verändert ihre Geschichten jedes Mal, wenn sie eine erzählt.“
„Larissa!“
Nessaja hob drohend ihren Finger und Larissa entfernte sich lachend.
„Also Jez. Warlord ist eigentlich ‚nur’ ein Ersatzmann für eine sogenannte Messerklaue, das sind meistens hochvercyberte Menschen. Unseren Techs nicht unähnlich. Es sind ihre Vorgänger. Naja, also diese Messerklaue kam auf dem Weg nach Hamburg ums Leben, als er sich mit Autoduellisten auf der A7 von Kiel nach Hamburg anlegte. Diese Duellisten sind meistens verrückte Rigger, welche die Autobahnen und ihre Autos als Arena für ihre Kämpfe benutzen. Dabei nahmen sie auch normale Fahrer aufs Korn. So wie in diesem Fall mit der Klaue. Er verlor und es musste schnell ein Ersatz gefunden werden und der Schieber TomTom schickte so schnell, wie möglich den Zwerg Warlord zum Treffen. Der kam natürlich zu spät. Jetzt ist der also am Treffpunkt angekommen und alle blicken sich neugierig um zu sehen, wer der Neuankömmling ist, der da so hereinplatzt.“

Überrascht richten sich alle Blicke auf den Zwerg, der seine Axt auf den Tisch knall und sich kurz vorstellt.
Nur die Schmidt scheint keineswegs überrascht zu sein. Sie blickt ihn kalt an.
„Nehmen sie bitte die Waffe vom Tisch Warlord. Ich erkläre ihnen kurz wie weit wir hier sind.
Also, wir waren uns einig bei 11K pro Person“ Sie nickt in Wingmans Richtung
„Es geht um Entführung, ja keine Extraktion, einen Sabotageakt und gewöhnlicher Datendiebstahl. Sind sie dabei oder wollen sie gleich wieder nach hause fahren?“

CU
Nessaja

goestakr · 25. September 2002

Warlord nimmt seine Axt behutsam wieder vom Tisch und sagt:
"Wollte hier keinen provozieren, dachte mir is vielleicht n bischen ehrlicher als mit nem Messer im Stiefel. Und zum Auftrag, tja von 11k kann man ne ganze Weile warm essen, also vertrau ich einfach mal dem überlebensinstinkt meiner Kollegen hier und sage ja. Ein paar Einzelheiten wären aber trotzdem ganz hübsch, Zahlen interessieren mich immer ganz besonders, so wie zehn Wachleute oder 200..."Lehnt sich zurück und faltet die Hände im Nacken.

OOC: Askennen: ziemlich gleichäßig verteilt, das meiste wohl an Oberarmen und Oberschenkeln und an der Wirbelsäule...

Nessaja_ · 26. September 2002

@ Kendo
Aura: Massig Headware, gereizt, ungeduldig.

Fr. Schmiddt blickt zu Warlord, während sie sich erhebt.
"Gut, ihre 'Kollegen' werden sie über alles weitere Informieren.
Meine Herren, viel Erfolg und einen guten Abend"

Damit gibt sie dem Troll am Tresen ein Zeichen und zusammen gehen sie hinaus in die Dunkelheit.

CU
Nessaja

SkyLog · 1. Oktober 2002

Beim Anblick des 'neuen' Kollegen zuckt Nathaniel nurn mit den Schultern, nickt ihm freundlich zu.
Sein Blick bleibt etwas länger auf den Gravierungen der Axt hängen und hebt fragend die Augenbrauen, sagt aber nix.

Denn Abgang der Schmidt nimmt er stillschweigend hin. Kaum ist sie weg, wendet Nathaniel an Warlord.
"Hoi Chummer ich bin Nathaniel" und hält ihm seine Pranke hin.

"Also, ich versuchs mal zusammen zu fassen,
Wir sollen für 11000, einen Mann namens Georg Müller heranschaffen, von wo auch immer. Seine Arbeit bei HDW in Kiel kaputt machen und die Unterlagen seiner Forschung erbeuten. *blick-in-die-runde*
Hab ich was vergessen?"

Nach seiner langen Rede lehnt er sich erst einmal zurück und dreht Däumchen.

Nathaniel, der Zwerg

goestakr · 7. Oktober 2002

WARLORD ergreift Nathaniels Hand und erwiedert den Händedruck erstaunlich kräftig.
"Schön einen gleichgewachsenen mit im Team zu haben, Nathaniel. Wann soll es losgehen?"

Grumbler · 7. Oktober 2002

Der Laut der Axt, die auf dem Tisch fliegt läßt Hinrich hochzucken. Er blickt dem Neuankömmling an und sieht den Zwerg von oben bis unten an.

Seine Bemerkung über die Ehrlichkeit offen liegender Äxte im Vergleich zu versteckten Messer, zaubert ein Grinsen auf dem Gesicht des Orks.

Hinrich lehnt sich gemütlich in seinen Stuhl als die Schmidt zusammen mit ihrem Schatten den Schuppen verläßt. Er blickt in die Runde und ist erstaunt über die Zusammensetzung des Teams. Bei dem Troll bleibt sein Blick länger hängen und er versucht die Modifikationen zu finden, die so typisch ist für solche Riesen. Schnell ist der Neuankömmling in das Gesagte von Schmidt eingewiesen. Mit dem Daumen auf sich weisend, entgegnet der Ork: "Ich bin Hinrich, komm aus Kiel und kenn mich nen bißchen dort aus." Ein erwartungsvoller Blick läßt vermuten, daß Hinrich auf die Vorstellung der anderen wartet. "Solln wir hier weiterquatschen oder einen intimeren Platz suchen?"

SkyLog · 8. Oktober 2002

Mit einem Blick auf den Ork erwidert Nathaniel gelassen,
"Wir können ebenso gut hierbleiben. Dieser Ort ist so gut, wie jeder andere."

Nathaniel, der Zwerg

T-Rex · 8. Oktober 2002

"Wingman", kommt es kurz von dem Norm in der Fliegerjacke, "Rigger und, wie es aussieht, für die Zeit dieser Unternehmung Euer Chauffeur."

Ein Lächeln stiehlt sich auf die Lippen des Mannes.

SkyLog · 10. Oktober 2002

Nathaniels Augen verengen sich als der Ork sagt das er aus Kiel komme.
"Ich würd sagen, wir gehen im Schutz der Dunkelheit über den Zaun, dringen in das Gebäude ein, holen die Unterlagen und machen die oder das Modell unbrauchbar.

Du sagtest du kommst aus Kiel. Von wo kommen wir denn am besten ran an den Zaun und möglichst unauffällig.
Allzu schwierig kann das ja nicht sein.

Ach so" als Nathaniel den Blick des Orks bemerkt
"Ich bin Nathaniel"

Nathaniel, der Zwerg

goestakr · 11. Oktober 2002

WARLORD lehnt sich zurück und verschränkt die Arme.
"Hmm, wissen wir eigentlich was das für Modelle sein sollen? Nicht das der gute Herr Dr. Müller irgendwas größeres entwickelt hat, was man nicht so direkt kaputt bekommt, vielleicht sollten wir ein paar Benzinkanister mitnehmen und vielleicht noch ein paar Zeit- oder Funkzünder, dann könnten wir den Kram einfach abfackeln, son Feuer ist auch immer eine gute Ablenkung auf der Flucht."
Bei den Benzinkanistern schleicht sich kurz ein pyromanes Grinsen auf WARLORDS Gesicht.

Grumbler · 14. Oktober 2002

Verwundert blickt Hinrich den Zwerg, der sich als Nathaniel vorgestellt hat, an. Die Frage "Warum stellt der sich zweimal vor, Gehirnmaden?" schießt ihm durch den Kopf, schlaugenug aber den Mund zu halten.

"Wes nich. vielleicht übern See inner Nacht oder aber morgens, wenn die Massen der Arbeiter und Werftgrufties reingeht. Die Kontrolle ist dann nicht so scharf, um den Betrieb nich zu stören."

"Is doch egal, wie groß die Dinger sin. Gibt nichs, was man nich kaputt bekommt. Feuer oder Sprengstoff is immer gut. Aber das ist ja nur nen Teil des Jobs. Denke, wir müssen rausfinden, wo genau der Knilch arbeitet. Un dann wär da noch die Frage, wie und wo wir ihn kassieren?"

Hinrich nimmt einen Schluck und blickt die anderen Runner an.

SkyLog · 18. Oktober 2002

"Sach mal Hinrich, was produzieren sie denn da in der Werft?
Militärirsche Schiffe und/oder Zivile Schiffe?

Soviel ich weiß, liegt die Ostseefloote der Marine in der Stadt. Deswegen dürfte es übers Wasser nicht so einfach sein.
Hmm..., vielleicht unter Wasser bis an das Werftgelände.
Wenn, dann würd ich sagen in der Nacht.

He! kann ich nochn Bier ham?"

Nathaniel, der Zwerg

goestakr · 18. Oktober 2002

"Für mich auch eins!"
WARLORD dreht sich wieder zu den anderen:
"Schätze wir sollten uns erstmal über diesen Müller schlau machen. Denn wenn Müller nicht grad der Worklaholic überhaupt ist, wird er wohl zu der Zeit zu der man als SINloser Betriebsbesichtigungen macht schon zu Haus in seinem Bettchen schlummern. Jagen wir dann erstmal in Ruhe sein Projekt hoch ist es anschließend bestimmt schwerer an ihn ran zu kommen. Wir müssten wissen wo der Typ wohnt, dann könnten wir uns aufteilen oder beides nacheinander erledigen, zuerst Müller abholen dann seine Unterlagen."
WARLORD's Gesicht erhellt sich: "Heh, wenn wir den Schlips erstmal haben, kommen wir ja vielleicht einfacher in die Werft rein, oder meint ihr das ist schwer sonen Dr. zu einem kleinen Ausflug zu 'überreden'? Außerdem, was so ein richtiger Wissenschaftler ist, vielleicht hat der auch noch ein paar Unterlagen zu Hause?"

Grumbler · 19. Oktober 2002

"Die Werft ist auf diese vollautomatischen Schiffe spezialisiert. Nebenbei noch nen bißchen was für das Militär, hauptsächlich Reparaturen und Kleinkram, glaub ich.

Ham wir eigentlich die Adresse des Mannes? Wenn nicht, müßten wir noch ein Infos über ihn sammeln. Jemand bekannt mit nem Infobeschaffer?"