"Ihr hattet eure Sprachausgabe ausgestellt?"
fragt Bowser grinsend
"DNI ist geil. ok, ich stell auf Voicechat um...so bitte."
<<So besser?>>
"Ihr hattet eure Sprachausgabe ausgestellt?"
fragt Bowser grinsend
"DNI ist geil. ok, ich stell auf Voicechat um...so bitte."
<<So besser?>>
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Im Chat kommen von Benjamin allerdings nur weitere Textmeldungen an
<<Wird Zeit, dass der J. mal auftaucht... Ist schon fast 1900>>
<<Japp.>>
eine Uhr wird eingeblendet die 18.58 und 37 Sekunden anzeigt
<<Wollen wir uns die zeit mit einer Runde Poker vertreiben?>>
ein Blatt Karten wird auf dem Tisch eingeblendet
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<<Ich zieh euch doch eh ab... Aber ok, Du gibst. Und NICHT Cheaten, Hackerboy!>>
<<Wenn ich cheaten wollte würdest du's sowieso nicht mitbekommen [open.file:laughingpenguin.gif]>>
schickt Bowser grinsend zurück während vor jedem ein Haufen Chips auf dem Tisch erscheint
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Benjamin nimmt sein virtuelles Blatt auf und schiebt seinen Einsatz in die Mitte.
Auch Bowser nimmt auf, grinst und schiebt einen hohen Einsatz rein
<< Höhö, ok. Eine schnelle Runde Poker, bevor der "vertrauenswürdige" Johnson auftaucht >>
Günni nimmt die Karten auf, bedient sich an den virtuellen Chips und schiebt einen ebenso virtuellen Einsatz in die Mitte.
Um den Durst zu löschen den die virtuellen Chips auslösen, nimmt er einen großen Schluck seines ziemlich realen Bieres, lehnt sich in seinem Stuhl zurück und sagt:
"Dann mal los"
<< Ach, shit, ist ja alles virtuell hier. Wenigstens ist das Bier und der Stuhl echt. >>
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Bowsers Grinsen und den hohen Einsatz quittiert Benjamin mit noch höheren virtuellen Einsatz, den er in Form der Chips auf den schon vorhandenen Haufen wirft.
Schade, dass die Chips nur virtuell sind, mit dem Blatt würde ich den beiden das letzte Hemd vom Leib spielen...
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Genau um 19:00 Uhr betritt ein Norm das Lokal.
Er hat sein schwarzes Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und trägt einen massgeschneiderten, dunkelblauen Anzug.
In seinem Mundwinkel befindet sich eine nicht angezündete Zigarette. Er bewegt sich schnellen, aber eleganten Schrittes in Richtung der Runner.
Am Tisch angekommen setzt er sich auf den letzten freien Stuhl, gibt dem Kellner einen Wink, woraufhin dieser ihm ein Glas Rotwein und einen Teller mit Meeresfrüchten bringt.
Bevor er anfängt zu sprechen zündet er sich genüsslich die Zigarette an.
"Schön, dass sie alle da sind. Essen und Trinken werden heute abend von mir bezahlt. Sie wissen alle warum sie hier sind?" Ohne eine Antwort abzuwarten redet er weiter. "Gut. Ihr Auftrag soll es sein in eine gesicherte Anlage einzudringen, etwas hinauszuholen und dafür etwas anderes zu hinterlassen. Die Schwierigkeit des Runs sollte ihre Können nicht übersteigen, so dass sie es ohne Probleme schaffen sollten! Sind sie einverstanden?" Als er geendet hat blikt er fragend in die Gesichter der Runner.
Als der Norm das Lokal betritt meint Bowser
<<He, der wäre schmierig genug>>
als sich der J dann an den Tisch setzt und sofort eine Kanonade loslässt mein Bowser
"Nun mal langsam. Wie ist die Anlage gesichert, magisch, welches Sicherheitsunternehmen, Matrix etc, erfordert der Job es zwingend Gewalt anzuwenden, wird der Job ausserhalb oder in Hamburg stattfinden, ist das Objekt oder die Objekte die wir dort lassen sollen und die die wir extrahieren sollen sperrig oder schwer?"
<<Er hat's eilig, das gibt uns Gelegenheit den Preis hochzutreiben.>>
"Genauer Informationen kann ich ihnen leider erst geben wenn sie alle eingewilligt haben."
Als klar wird, das der Neuankömmling ihr "Gastgeber" ist, aber noch bevor er anfängt zu reden.
<<Tja, schade. Das wird wohl nichts mit unserer Pokerrunde heute. Bin ja mal gespannt was der zu sagen hat.>>
Günni rückt seinen Stuhl an den Tisch heran und setzt sich zivilisiert an den Tisch. Da der Johnson direkt zum Punkt zu kommen scheint, sagt er erstmal gar nichts, sonder hört nur zu.
Nachdem Bowser seine Fragen gestellt hat, bestätigt Günni diese mit einem Nicken und fügt hinzu:
"Und das Paket, erzählen sie uns ein wenig mehr darüber. Wenn es sich dabei um eine Bombe oder ähnlich destruktives handelt, müssen wir nochmal darüber reden."
<<Ziemlich eilig sogar. Und unvorsichtig scheint er mir zu sein, oder stellst du irgendwelche Absicherungen gegen Abhörversuche fest Bowser?>>
Günni nimmt ein Schluck aus seinem Bierglas und wartet auf die Antworten des Johnsons.
<<Spntan nichts, nein>>
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Benjamin hört sich das Gespräch an
<<Toll... Meinen Flush kann ich wohl aufgeben...>>
und lässt das virtuelle Blatt Karten aus seinem Blickfeld verschwinden.
"Also, Herr Schmitt... Sie haben grob umrissen, um was es sich bei diesem Job handelt. Kommen wir zum Punkt: Ohne ein Wort darüber gehört zu haben, was denn dabei für uns rausspringen würde, willige ich definitiv nicht ein..."
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"Ich zahle jedem 3k Nuyen. Falls ihnen etwas zustoßen sollte, wird das Geld an eine Person ihrer Wahl ausgezahlt!" Dann wendet er sich an Günni "Nein es keine Bombe oder ähnliches. Und um auf ihre Frage zurückzokommen." Wendet er sich nun an Bowser.
"Es handelt sich um einige Daten."
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"3.000 finde ich bei dem Hinweis auf ein mögliches Ableben etwas ... mager. Das und die Tatsache, dass über Sicherheitsprotokolle erst nach unserer Zusage gesprochen wird schließt für mich einen höheren Sold nicht aus..."
Benjamin schaut in die Runde zu Bowser und Günni, dann wieder zum J.
"Desweiteren scheint es Ihnen schnell gehen zu müssen, damit habe ich normalerweise kein Problem, es schränkt aber empfindlich unsere Flexibilität in Sachen Recherche und angemessene Ausrüstungsbeschaffung ein, sollte diese nötig werden. Ich denke, dass ich Ihnen nicht erklären muss, dass in unserem ... Berufszweig erhöhte Preise für kurzfristige Beschaffungen und Joberledigungen zu tragen kommen..."
"Erstens habe ich gesagt, falls ihnen etwas zustoßen sollte, dass mache ich immer, egal wie leicht oder schwer der Job für die Person wird, damit sich nachher keiner beschwert. Zweitens, warum sollte ich ihnen alle Informationen geben ohne ihre Zustimmung, es könnte ja sein, dass sie mich dann einfach verpfeifen. Drittens ist die Sache der Informationsbeschaffung schon anderweitig erledigt worden, den ich habe wie ihnen schon aufgefallen ist, nicht besonders viel Zeit.", kam die schroffe Antwort des Norms.
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<<Hä? hab ich mich verhört? Wir ihn verpfeifen?
...
Bowser, check mal die Matrix, ob Du was über diesen Schmitt rausfindest. Egal was, ich will alles, was Du findest.>>
Benjamin lehnt sich zurück, nachdem ihn die Antwort ins Gesicht geschleudert wurde.
"Ich verstehe ihre Bedenken vollkommen, sie meine aber offensichtlich nicht. Bezüglich der Informationsbeschaffung über das Ziel... Dieses Thema ist generell etwas ... heikel. Sind Sie denn der Meinung, dass die Quelle vertrauenswürdig ist?"
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"Ja."