[IP] Newsreport

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Benjamin erwacht, kurz braucht er um sich zu orientieren
Hmm, Lichterkette unter der Decke?
ist sein erster Gedanke, bis er neben sich sieht und dort eine recht hübsch anzusehende Elfe nackt schlummert. Ein Grinsen stiehlt sich in sei Gesicht und entblößt zwei Reihen makelloser Zähne, deren Krönung die beiden Hauer sind, die ihn auch bei geschlossenem Mund martialisch aussehen lassen. Nicht grad darauf bedacht leise zu sein, rollt er sich vom Bett, kratzt sich am Hinterteil und betrachtet sich kurz im Spiegel.
Schwarz? SCHWARZ?!
Er fasst nach unten an sein bestes Stück und reibt kurz drüber
Ah, gut... nur Lippenstift
Kurzerhand greift er nach dem seidenen Nachthemd, dass neben dem Bett auf dem Boden liegt und wischt sich die Spuren des nächtlichen Nahkampfes vom Körper.
Gebissen hat das Miststück mich auch!
Benjamin betrachte kurz die Bisswunde an seinem Deltamuskel und grinst
Naja, hab schon schlimmeres erlebt... Aber ihr scheints gefallen zu haben...
Er klaubt sich seine Klamotten vom Boden zusammen und schlüpft nacheinander in seine Retroboxer, dann in die Cargohose, bevor er Socken und Kampftreter anzieht. Vorm Anlegen seines Holster überprüft er seine Waffe und ganz zum Schluss zieht er seine Weste über den muskulösen Oberkörper. Benjamin betrachtet nochmal das zarte Wesen, dass sich gerade im Bett nochmal rumgedreht hat und ihm jetzt seine Kehrseite präsentiert. Seine rechte Hand wandert in die rechte Beintasche und befördert ein zerkratztes Plastikkästchen hervor, dessen Deckel er aufspringen lässt. In diesem Kästchen sind in mehreren unterteilten Fächern diverse Substanzen fein geordnet untergebracht.
Drek! Ich brauch neuen Stoff!
Er fasst in das Kästchen, während er die Elfe nochmal betrachtet
Das so hübsche Mädchen wie Du immer auf so Drekstypen wie mich stehen. Aber naja, mir solls egal sein. Macht halt den Puff überflüssig... Achso, bevor ich es vergesse: Schöne Grüße aus HongKong
denkt er, während seine Finger zwei Tabletten des Tripperantibiotikas aus dem Fach ganz links ziehen und er diese zerkaut und runterschluckt. Anschließend nimmt er noch ein kleines Plastiktütchen aus einem Fach weiter rechts und zieht den Inhalt genüßlich durch die Nase.
Na, dann mal sehen wo ich hier gelandet bin
Auf seinem Weg zur Wohnungstür sieht er sich noch etwas um, im Arbeitszimmer der Elfe angekommen, stiehlt sich ein weiteres Grinsen in sein Gesicht
Na, Jackpot!
Er steckte sich die 250 Kracher in Bar direkt ein und verfasste gleichzeitig eine Nachricht an seinen hiesigen Dealer

<<Yo, Chum, ich brauch Stoff für 250. Sieh zu was Du auftreiben kannst, mein Nova geht zu Ende.>>
- Lifesick <Is/Sick/Of//YOUR/Life/!!!>

Ohne Gewissensbisse öffnet er die Wohnungstür und folgt der Treppe nach unten. Vor dem Haus, direkt auf dem Weg zur Haustür, steht seine Maschine. Mit Elan schwingt er sich auf den Sitz, startet den Motor, lässt ihn kurz aufröhren und lenkt das schwere Gefährt dann auf die Straße. Sein Blick schweift über die Fassaden der Häuser
So... Wo gibts jetzt was zu futtern?
Kaum 200m gefahren, meldet sich sein Kommlink
Na, das ging aber schnell... Endlich neuer Stoff
Benjamin lässt die Mailbox die Nachricht aufsagen fast enttäuscht, dass es nicht sein Dealer ist. Die "Enttäuschung" hält aber nur kurz an
Endlich mal wieder n Job. Hatte auch lang genug nix zu tun
Kurzum wird Luthios Nummer gewählt

"Yo, Chum, sorry das mein Komm dich auf die Mailbox umgeleitet hat... Ich war ... indispu... indesp... beschäftigt. Was isn das fürn Job? Und wann ist das Treffen? Hab eh grad Hunger..."

Er lenkt die schwere Maschine kurz an die Seite der Straße, orientiert sich kurz auf einem online Stadtplan und wählt die für sich kürzeste Route zum genannten Restaurant.

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[to:all]<<Ja....ja....JA!!!! Nimm das KACKNOOB!!!!!>>
- xXxR0xx04K1llSt34L0rxXx -

[to:all]<<P4Wn3D!!!!>>
- G1gaK1ll0rB1tchcru5h0r -

[to:G1gaK1ll0rB1tchcru5h0r,xXxR0xx04K1llSt34L0rxXx]<<Das war'n Noob-Game ihr Dreckspusher! KEINE PROS>>
- HanktheTank -

[to:HanktheTank]<<HAHAHA Kleiner Kacknoob!>>
- xXxR0xx04K1llSt34L0rxXx -

[to:HanktheTank]<<r0fl B1tCh>>
- G1gaK1ll0rB1tchcru5h0r -

In einer kleinen aber gemütlich und trollgerecht eingerichteten Wohnung in einem der etwas besseren Stadtteile Hamburgs sitzt Bowser in seinem Sessel und grinst vor sich hin.

[to:G1gaK1ll0rB1tchcru5h0r]<<y0 lass ma off, hab Hunger>>
- xXxR0xx04K1llSt34L0rxXx -

[to:xXxR0xx04K1llSt34L0rxXx]<<K4y, morgen re?>>
- G1gaK1ll0rB1tchcru5h0r -

[to:G1gaK1ll0rB1tchcru5h0r]<<y0 cy4>>
- - xXxR0xx04K1llSt34L0rxXx -

Immer noch grinsend loggt sich Bowser aus und setzt sich auf. Ein Fehler, sofort sind die Bauchschmerzen wieder da und Bowser setzt sich erstmal eine kleine Morphinspritze aus seinem Medkit bevor er grummelnd in die Küche geht um sich einen Happen zu Futtern zu machen. Gerade wendet er kunstvoll einen Pancake, eines dieser Dinge die die Krauts einfach nicht hinbekommen, in der Pfanne als ein Nervenimpuls ihm einen eingehenden Anruf aufzeigt. Grummelnd nimmt er an und sendet in den Datenstrom anstatt seines Icons gleich mal ein Bild des Pancakes den er sich gerade macht

"Yo Chummer, sag mir erstmal worum es ungefähr geht. Du weißt ja, Wetwork dreifacher Preis, keine Verstümmelungen oder sowas an Kindern...."

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<<Natürlich vergesse ich das, bin dafür bekannt meine Schieber zu bescheißen.>>

Während seiner Worte fügt er rascht ein Bild von Luthios Kopf in ein Bild eines mannes der offensichtlich verarmt ist ein und sendet die Montage an Luthio

<<Nee im Ernst, geht klar. Tote essen keine Pizza...klar, wann?>>

Während seiner Worte sucht Bowser schonmal per Matrix das Restaurant und ein paar Infos darüber, Essen, Erreichbarkeit, Öffnungszeiten, eventueller Dresscode und so weiter

Grinsend editiert Bowser ein neues Bild, diesmal nimmt er sich die Zeit es echt aussehen zu lassen, indem er Luthios grinsenden Kopf auf den Körper eines Mannes setzte, der auf einem riesigen Haufen Geld steht und, nach dem Editieren, eine Pfanne mit sirupübergossenen Pancakes in der einen und ein echtes deutsches Eisbein mit Sauerkraut in der anderen Hand hält. Nach dieser kleinen Spielerei beendet er die Zubereitung seines Essens und widmet sich noch eine halbe Stunde lang "Super Mario Brothers", er hat das Spiel zwar schon 187 mal durch, aber es macht immer noch Spaß und besonders nachdem er ein klein wenig gebastelt hat und Mario und Bowser einen kleinen Rollentausch durchgemacht haben... Eine Stunde später ist er dann auch fertig und beginnt sich bereit zu machen. Es gibt keinerlei Infos worum es in dem Run geht und ob es unbedingt sofort losgehen soll, also was mitnehmen.....

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"19 Uhr? Alles klar, Ich werde da sein. Hat aber lange gedauert, bis Du mir nen neuen Job verschafft hast."

Benjamin schaut auf seine Armbanduhr, ein altes, analoges Teil, dass ihm aber schon überall gute Dienste erwiesen hatte,
Noch 7 Stunden...
Nach einem kurzen Blick auf den Matrixauftritt des Etablissements schienen die folgende Schritte klar zu sein
Essen... Duschen... Umziehen... Ne Stunde früher da sein und Bier trinken...
Er lenkt seine Maschine wieder in eine andere Fahrtrichtung und fährt kurz bei einem Burgershop vorbei. Zwei Maxi-Menüs mit großer Cola später fühlt er sich gestärkt, startet sein Motorrad wieder und macht sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen kramt er in seinem, wie er es liebevoll nennt, "Wohnklo" im Schrank nach sauberen Klamotten, schält sich aus seiner aktuellen Kluft und stellt sich erstmal unter die Dusche. Knapp 20 Minuten später setzt er sich abgetrocknet, aber immernoch nackt, aufs Sofa und zappt ein bißchen durchs Trideo, während er sich ein Pflaster auf die Bisswunde klebt. Nach einiger Zeit sinnlosen Zappens beschließt er aber, sich endlich an zu ziehen
Hmm... Die Klamotten waren auch mal größer
Zu seiner Jeans schmeißt er sich noch in Sportschuhe und unter das weiße, kurzärmlige Hemd kommt ein T-Shirt seiner Lieblings-OrxploitationPunk-Band "Freaky Fucking Female Fuckers". Anschließend darüber noch sein Schulterholster mit Waffe und zum Schluss das sportliche Jackett. Kurz kramt Benjamin in seinem Nachttisch nach den passenden Papieren und schwingt sich anschließend wieder auf sein Motorrad. Ein kurzer Blick auf die Uhr lässt ihn wissen, dass er wohl doch schon zwei, anstatt nur eine Stunde früher da sein wird
Ach, egal. Hab ich wenigstens Zeit den Laden mal anzuschauen. "Tote essen keine Pizza"... Naja, wo se Recht haben, haben se Recht.
Den bollernden Motor zwischen den Schenkeln bahnt er sich seinen Weg durch den Verkehr.

Nach kurzem Überlegen kommt Browser zu dem Schluss einfach alles mitzunehmen. Ärgerlich, dass das neue Auto noch nicht umgebaut ist, also muss wohl einfach alles mit. Hmmm wie tarnen...zunächst eine einfache Decke für den Sichtschutz. Die Sniperknarre auseinandergebaut...die MP unter dem Sitz...das Schwert daneben...ein Messer darf jeder tragen...ach das passt schon. Ruhig und keineswegs hastig packt Browser seinen Koffer wobei er vor sich hinmurmelt

"ich packe meinen Koffer und nehme mit: einen Boomstick, ich packe meinen Koffer und nehme mit: einen Boomstick und einen Holowürfel, ich packe meinen Koffer...."

Kurz darauf hat er all seinen Kram im Rucksack, seinen Taschen und überall anders verstaut. Währenddessen schaut er sich mal per Matrix ein paar Bilder der Gegend an, merkt sich mögliche Fluchtrouten und tote Straßen und macht sich auch ein paar Notizen in sein Kom. Dann zieht er sich noch schnell an...sportlich nicht gammelig und nicht overdressed....also Lederhose, T-Shirt, Panzermantel, Stiefel...ach wie immer halt. Nachdem alles erledigt ist verlässt er seine Wohnung und steigt in sein Auto um rechtzeitig, etwa 10 vor 7 vor Ort zu sein.

Fuck Durch den sanften Gong in seinem Kopf aufgeweckt, oder besser aufgeschreckt, schlägt Vincent die Augen auf und blickt verwundert auf einen weißen Strand mit Palmen und kristallklarem Wasser. Achja, richtig. Mit einem Gedankenimpuls befiehlt er seinem Kommlink die Bildverbindung zu deaktivieren und schlagartig schwindet der Urlaubstraum und er sitzt wieder in seiner kleinen Bude in einem von Hamburgs schlechteren Gegenden. So langsam versteh ich diese BTL Junkies, schön einfache Alternative zu diesem Müll hier... Resignierend läßt er seinen Blick durch seine Wohnung streifen, stellt bedauernd fest das der Strom abgestellt ist, sein Soykaff Automat meldet keinen Standby. Die Decke zurückschlagend setzt er sich in seinem Bett/Couch auf und versucht erstmal einen klaren Gedanken zu fassen. Nicht sehr elfisch... ich sollte mir mal ne Vorzeigbare Bude zulegen vom nächsten Geld. Dann heißt es auch nicht immer zu Dir.Naja.... apropos Geld, da war doch ein Anruf. Mit dieser Erkenntnis nimmt er dann den Anruf an, der noch in der Leitung hängt.

"Hey Luthio! Nope, nichts vor, und ja, Interesse vorhanden! Weißt du schon was näheres und wann soll ich da aufschlagen?"

Während er mit Luthio telefoniert, macht Vince sich auf den Weg zur Dusche, nur um fest zu stellen das das Wasser zwar fließt heute, aber ohne Strom natürlich kalt bleibt. Was ein Tag....

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Ist der Typ im Urlaub oder was? "Drogen so viel und so schnell Du willst..." Von wegen! Vier Stunden schon und keine Nachricht... Auf dem trockenen will ich nun nicht sitzen...
Benjamin bremst stark ab, um die nächste Seitenstraße zu erwischen, gibt dann wieder Gas, bringt das leichte Schlingern des Hecks unter Kontrolle und knattert durch Seitenstraßen hin zum DUP von Sleech. Dort angekommen, stellt er sein Motorrad ab, sichert es und marschiert zum "Büro" seines Dealers. Mit der einen Hand zieht er das Bargeld aus der Tasche und klopft mit der anderen bestimmt an die Tür.

"Yo, Sleech...! Bist Du da? Meine Nachricht nicht bekommen oder was?!"

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"Ok, 19 Uhr. Danke! Werde da sein. Hast was gut bei mir."

Die Dusche betrachtend, sich betrachtend, wieder die Dusche betrachtend kommt Vince zu dem Schluss, Duschen ist eine angebrachte Sache und dreht das kalte Wasser auf. Vince, du solltest dringend umziehen!Wenn der Run gelaufen ist, ist das das Erste was du tust....
Nach der kalten aber erfrischenden Dusche und der anschließenden Ganzkopfrasur sucht Vince ein bischen nach dem angegebenen Treffpunkt. Hm, heute Abend gibts Pizza. Sehr gut. Und was ess ich jetzt? Kein Strom, keine Mikrowelle, kein Wasserkocher...
Nach dem anziehen sauberer Klamotten, bestehend aus einer dunkel grünen Cargohose, weißem T-Shirt, darüber das Tarnholster, grauem Kapuzenpulli mit Reißverschluss und der schwarzen, leichten aber gepanzerten Outdoorjacke wird die Pistole mit Gelmuni durchgeladen, das Smartsystem gecheckt und der Schockhandschuh in die Jackentasche gestopft. Schnell in die GoreTex Stiefel geschlüpft, Hose drüber, Helm untern Arm und raus aus der Wohnung. In der Tiefgarage, die hier eher Müll- und Pennersammelplatz zu sein scheint, wirft Vince den Pennern 10 EC zu, damit sie sein Möf auch weiterhin in Ruhe lassen, und schwingt sich erstmal auf den Japanhobel. Jedesmal wieder geil das Teil Wäre der Helm nicht, könnte man das zufriedene Grinsen sehen welches beim Anlaßen der Maschine über Vince Gesicht huscht. Ein bischen Sonne und Mädels genießen, bis es ernst wird. Mit diesen Gedanken vorsichtig aus der Ecke der Tiefgarage manövrierend gehts los, Richtung Bistro irgendwo hin, wo was los ist.

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Auf die Uhr sehend dreht Benjamin sich um, zuckt kurz mit den Schultern und kramt in seiner Beintasche nach seinem Kästchen
Um 16 Uhr noch schlafen? Und ich hab gedacht ich wäre nachtaktiv...
um die Drogen fein säuberlich einzuordnen. Flugs noch zwei Tripperantibiotika zerkaut
Noch 5 Tage, dann sind die Pillen auch weg... Ich hoffe das Zeug wirkt...
und wieder die Maschine angeworfen.
So, jetzt aber...
Er holt sich nochmal eine Wegbeschreibung auf sein Kommlink, wendet die Maschine und donnert laut auf die nächstbeste Straße Richtung Pizzeria.
Bin ja mal gespannt, was das für ein Job ist. Und was für Nasen mir da zur Seite gestellt werden
Während er fährt, fummelt er sein Kommlink aus der Tasche, steckt es sich in die Brusttasche seines Hemdes und stöpselt es anschließend in seine Datenbuchse. Augenblicklich überlagert sich sein Blickfeld mit dem HUD, dass er sich so eingestellt hat, oben links erscheint eine Karte, die kurzen Fehlermeldungen wegen "No WiFi-Connect to Cyberware" blendet er genervt aus
Klar hast Du keinen Connect. Wie auch, wenn ich den ganzen WiFi-Kram abgeschaltet hab?!
und blendet dafür die Pfeile des Navis ein, die ihn zum "Tote essen keine Pizza" führen sollen. Der Wind streicht ihm über die Glatze und er genießt das Bollern des dicken Vierzylinders der Harley.
Zeit für Musik!
Sekundenbruchteile später erklingen die harten Riffs einiger OrxploitationPunk-Stücke über die Datenbuchse direkt in seinem Kopf und vermischen sich mit dem Dröhnen des Motors in seinen Ohren. Bei einem der Lieder schiebt er den Lautstärkeregler nach oben, bis das Bollern des Motors nicht mehr zu hören ist und beginnt mit einer Stimme, so tief, dass sie direkt aus dem Zentrum einer Gewitterfront zu kommen scheint, mit zu singen:

"We're scanning the scene
In the plex here tonight
We're looking for you
To start up a fight
There's an evil feeling
In our brains
But it's nothing new
You know it drives us insane"

Benjamins Kopf bangt im Rhythmus der Musik.

"Chaaaaaaaasin,
Seek and destroy
Chaaaaaaaaaasin,
Seek and destroy"

Rechtzeitig angekommen steigt Bowser vor dem Restaurant aus und programmiert den Wagen so, dass er auf dem Besucherparkplatz parkt, sich ausschaltet und dann sein Wifi ausstellt, so dass man den Wagen nur noch mit der korrekten Magschlosskarte aufbekommt. Dann reiht er sich - unbewaffnet und am Stock humpelnd - in die Reihe der Wartenden ein.

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Benjamin nähert sich dem Restaurant und schaut erstaunt auf die Schlange
Schon ein komisches Völkchen, diese Deutschen... Türsteher bei einem Restaurant? Na gut, dass ich so früh bin
Ein Gedankenimpuls blendet ihm die Uhrzeit ins Sichtfeld und er nickt zufrieden, als er sieht, dass es noch eineinhalb Stunden sind bis zur verabredeten Zeit 19:00. Seinen Hobel fährt er gemächlich auf den Parkplatz, stellt ihn dann in der Motorradbox ab, schließt ab und bemerkt wie das rote Blinklicht auf dem Tank unter dem Schildchen "Armed" anfängt zu blinken.
Ist zwar nur Fake, aber wenigstens hält es die Leute davon ab, meine Lucy zu begrabbeln
Er zupft sich das Jackett zurecht, mustert sich noch kurz im Rückspiegel und nickt zufrieden, bevor er sich in die Schlange der Wartenden einreiht. Sein Blick gleitet über die Menschenmenge und das Restaurant und er versucht mögliche Fluchtwege aus zu spähen. In seinem Kopf erklingt weiter leise Musik während die Schlange sich kürzt. Ungefähr 10 Gäste zwischen ihm und den Türstehern schaltet Benjamin die Musik ab und versucht mit zu bekommen, was die Leute vor ihm den Türstehern sagen um eingelassen zu werden.