Internationale Reisen für Runner.

  • Hängt natürlich vom Spielstil ab, aber die meisten Runs, für die international Runner angeheuert werden, sind denke ich auch ohne den Einsatz von schweren Waffen durchzuführen. Also tut es in der Regel ne ganz normale hochstufige SIN mit gefälschten Lizenzen. Für ein relativ hochgeskilltes bzw. erfahrenes Team sollten selbst leichte Pistolen (und wenn unbedingt notwendig eine MP) ausreichen um Notfalls auftauchende Kontrahenten auszuschalten. Ein Johnson der Runner für ein internationalen Run anheuert ist mit der Problematik ja vertraut.


    D.h. das er, wenn schwere Waffen gebraucht werden, wohl entweder auf lokale Runner zurückgreift, die dann auch schlichtweg billiger sind oder Geld drauf legt, um die Runner für den gefährlichen Grenzübergang zu entlohnen oder um selber ein Transport zu organiesieren. Wenn er wirklich gute Runner anheuert werden die beim Breafing auch entweder ein Transport verlangen oder wegen des erhöhten Risikos mehr Geld verlangen, wenn sie ihre eigenen Transportwege benutzen wollen.


    Allbekannt ziehen Johnsons Runner ja auch ma gerne über den Tisch, aber das schadet langfristig auch dem Ruf, also wird es sich Mr. J bestimmt zweimal überlegen. Oder auch: Ausnahmen bestätigen die Regel ;).

  • "A-s-E" schrieb:


    Allbekannt ziehen Johnsons Runner ja auch ma gerne über den Tisch, aber das schadet langfristig auch dem Ruf, also wird es sich Mr. J bestimmt zweimal überlegen. Oder auch: Ausnahmen bestätigen die Regel ;).


    IMHO müssten gerade internationale Runs eine gute Möglichkeit für die Johnsons sein, die Runner zu linken. Wenn Johnson den Transport für das Team organisieren soll, welches aus eigenen Mitteln vielleicht noch nicht gut genug ist, um das selbst hinzukriegen, wie soll das seinen Ruf beflecken, wenn er das Team in Übersee zurücklässt oder besser beseitigen lässt. Wenn Fragen auftauchen: Ja, soll vorkommen das ein Runnerteam einen Job vermasselt und dabei draufgeht. Gerade in SR4, wo eine Internationale Connection schon gerne mal einen Wert von 5-6 hat, wird wohl kaum jeder Runner Connections haben, die das selber nachprüfen können. Es sollte halt nur nicht zu häufig geschehen, irgendwann fällt das auf...

    Alle meine Postings (Fragen & Hinweise) beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 4.

    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"

  • Man kann, oh Wunder, die Möglichkeiten sogar kombinieren:


    Persönlich reist man legal mit falscher SIN, halbwegs legalen Kram verschickt man per Paketdienst und für der Rest wird entweder selbst oder vom Johnson ein Shmuggelweg organisiert.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Ich denke, das man mit der meisten lethalen Cyberware nicht mehr auf einen Linienflug kommt. Zumindest nicht auf normalem Wege. Selbst als (falscher) Skymarschall wird man kaum mit mehr als Schockhänden oder Taser durchkommen.
    Ausnahmen könnten gesammelte Flüge von Urban-Browlern sein, wenn die nicht von ihrem Konzern geflogen werden (vor allem staatlichen Teams fehlt da manchmal das Geld). Wenn man da Beziehungen hat kann man sich schonmal mit einem Linienflug als Gruppe von Auswechselspielern zu einem Trainingsort fliegen lassen. Hier kommend ann aber einige Punkte zum tragen, welche schon angesprochen wurden:
    -Man selbst und die Cyberware müssen in einer ordentlichen SIN registriert sein
    -Man muß nachweisen, daß Cyberwaffen entladen sind.
    -Man darf sich Blocker für weiteres anlegen lassen.
    -Man darf seine Predator nicht ins Handgepäck packen
    -Man sollte auch keine Munition in die Kabiene mitführen


    Ansonsten sind Flüge vom Johnson meist vorzuziehen, da sie weniger Aufmerksamkeit erregen und auch schlechter nachzuvollziehen sind.


    Desweiteren sei angemerkt, daß viele japanische Airlines schon seit dem 20. Jahrhundert halterungen für Katana am Platz für Bussiness und 1st-Class bieten.

  • Desweiteren sei angemerkt, daß viele japanische Airlines schon seit dem 20. Jahrhundert halterungen für Katana am Platz für Bussiness und 1st-Class bieten.
    Ich dachte nur im KillBill Universum :lol: 8O
    Doch nicht im richtigen Leben oder ??


    mit leicht ungläubigem Tanz
    Medizinmann