Ausrüstunszusammenstellung

"Eusebius" schrieb:

Das Probem löst sich beim Schuss...

auf die eine oder andere Art, stimmt. Aber ich möchte die Waffe nicht in der Hand halten, wenns die andere Art ist.

"Eusebius" schrieb:

Wasser legt Elektronik auch ohne zu gefrieren lahm.

In der Regel schon, aber Ich gehe mal davon aus, dass die Elektrik moderner Waffen schon isoliert genug ist um einem "Wassereinbruch" stand zu halten. Wenn ich dran denke in welchen Ecken und Kanten ich meine guten alten Dienstwaffen bei der Bundeswehr nach einer Übung im Regen trocknen musste wäre es blödsinnig die Elektrik nicht ordentlich zu isolieren. Ich meinte eigentlich damit, dass ein ständiges Wechselspiel zwischen extremer Hitze beim Schuss und extremer Kälte incl. gefrierendem (bei mehreren Wochen unter Gefechtsbedingungen in der Arktis) und sich dadurch ausdehnendem Wasser die Isolation der Elektrik recht stark angreift, porös macht und dadurch dann schlussendlich die Elektrik unbrauchbar macht.

Aber vielleicht bin ich einfach nur zu viel an die kleinen Gemeinheiten meines SL gewöhnt, der mir in so einer Situation bestimmt eine Fehlfunktion meines Smartsystems zuschustern würde, und würde deshalb einfach auf Nummer sicher gehen und mit einer Desert Eagle und einem 98k oder so ins Eis ziehen.

"TDH" schrieb:

Aber vielleicht bin ich einfach nur zu viel an die kleinen Gemeinheiten meines SL gewöhnt, der mir in so einer Situation bestimmt eine Fehlfunktion meines Smartsystems zuschustern würde

Warum sollte ein Spielleiter sowas machen? Jetzt ernsthaft, das klingt ein wenig so, als ob er er auch beschrieben haben möchte, wie Du die Schuhe gebunden hast, nicht, damit zu stolperst?

SYL

Vergesst nicht das wichtigste Ausrüstungsstück . .
Wenn es geht ein Magier der sich auf (Elementare) Manipulations und Gesundheitliche Sprüche versteht . . Vorzugsweise einen, der Temperaturen beeinflussen kann . . Nahrung erschaffen und Wasser/Eis beeinflussungs-Zauber sind auch nützlich . . man würde wahrscheinlich nicht glauben, was für einen Haufen Unsinn man in einer Eisreichen/beinahe nur daraus bestehenden Umgebung damit machen kann

"TDH" schrieb:

auf die eine oder andere Art, stimmt. Aber ich möchte die Waffe nicht in der Hand halten, wenns die andere Art ist.

Ach, vielleicht hast Du ja Glück wie der Idiot in Amerika, der auf dem Schießstand munter weitergeschossen hat nachdem sich ein Projektil im Lauf verklemmt hat - der hat bloß nach unten geschossen.
Sah lustig aus die Waffe.

"TDH" schrieb:

auf die eine oder andere Art, stimmt. Aber ich möchte die Waffe nicht in der Hand halten, wenns die andere Art ist.

Eher auf die eine Art. Mehrere hundert Grad heiße Verbrennungsgase sind ein relativ guter Eislöser.

Zitat

In der Regel schon, aber Ich gehe mal davon aus, dass die Elektrik moderner Waffen schon isoliert genug ist um einem "Wassereinbruch" stand zu halten. Wenn ich dran denke in welchen Ecken und Kanten ich meine guten alten Dienstwaffen bei der Bundeswehr nach einer Übung im Regen trocknen musste wäre es blödsinnig die Elektrik nicht ordentlich zu isolieren. Ich meinte eigentlich damit, dass ein ständiges Wechselspiel zwischen extremer Hitze beim Schuss und extremer Kälte incl. gefrierendem (bei mehreren Wochen unter Gefechtsbedingungen in der Arktis) und sich dadurch ausdehnendem Wasser die Isolation der Elektrik recht stark angreift, porös macht und dadurch dann schlussendlich die Elektrik unbrauchbar macht.

Wen die Elektronik extremer Hitze ausgesetzt wird, wird sie soweiso gebraten. Aber man kann davon ausgehen, dass jeder Waffenkonstrukteur mit einem IQ von über Zimmertemperatur die Elektronik nun nicht gerade im Patronenlager oder im Gasabströmweg positioniert. Meist dürfte die im Griff sitzen, bei Pistolen wahrscheinlich unterm Lauf.

Such Dir 'nen andren SL :wink:

"Eusebius" schrieb:

Mehrere hundert Grad heiße Verbrennungsgase sind ein relativ guter Eislöser.

Wenn sie längerfristig wirken würden (Wärmeübertragung ist zeitabhängig, und -30°C sind ein Wort)... und man Platzpatronen verschießt.
Ansonsten löst eben die durch den Druck aufgebaute Kraft des Projektils das Eis... oder auch nicht. Wobei in letzterem Fall dann eventuell Gase in den Zügen vorbeiströmen, die Oberfläche antauen, und diese sofort danach wieder gefriert... womit das Projektil entweder wirklich maßgegossen sitzt oder tatsächlich noch herausfällt.

ich kenn mich zwar nicht so sehr mit waffen aus, aber gibts für sowas nicht nen laufverschluss?

Wenn man den Technik-Faktor 2070 drauf schlägt, ist die Aufzählung von TDH schon nicht schlecht - mit Ausnahme der "mechanischen" Waffen.

Möglichst Waffen mit wenig Mechanik nehmen und dafür mit mehr Elektronik.

Die Elektronik ist 2070 sicher robust genug, falls nicht - nehme man die von Ares zertifizierte "Arctic"-Variante.

Wichtig: Soll es im Winter oder im Sommer ins Eis gehen?

Im "Sommer" reichen vermutlich fast alle üblichen Elektronika aus, im Winter muß man eben auf kälteangepasste (Militär-) Muster ausweichen.

Darüber hinaus:

Mini-Generator für die Elektronik, heizbare Decken und Unterwäsche, sowie E-Kocher. Gerne als faltbare Fotovoltaik-Folien.

Generell gilt: "Besser Klasse, als Masse"

cu

"apple" schrieb:

Warum sollte ein Spielleiter sowas machen? Jetzt ernsthaft, das klingt ein wenig so, als ob er er auch beschrieben haben möchte, wie Du die Schuhe gebunden hast, nicht, damit zu stolperst?

Das ist einer der Gründe, wieso mein Char grundsätzlich Slipper trägt...

Nee, quatsch, in "Normalsituationen" würde er auf so etwas nicht rumreiten, aber gerade wenns irgendwo hingeht wo extreme Umstände herrschen, ist er recht penibel, weil die Standards, die man gewohnt ist, da auch nicht ausreichen.

"Wizzbit" schrieb:

ich kenn mich zwar nicht so sehr mit waffen aus, aber gibts für sowas nicht nen laufverschluss?

Ein Laufverschluss bringt in dem Fall, dass man das Rohr einer Waffe nach der Reinigung geölt hat, recht wenig, da das Öl immernoch in den Zügen sitzt.

Was mir jetzt aber gerade in den Sinn kommt: Wie sieht die Situation denn aus bei Polygonläufen?

Genau so wie bei anderne Läufen. Beide Arten sind leicht zu entölen. Mit sogenannten Dochten, das sind Bündel aus saugfähigem Material, die man durch den Lauf zieht. Mit eingeölten Läufen zu schießen ist generell nicht gut, weil das Öl verbrennt und die Rückstände sich ablagern, wodurch es auf Dauer zu Störungen kommen kann, vor allem bei Gasdruckladern.