[IP] Pemburu

  • Zion


    Puhh! Du hast Recht. Stell das wieder weg, sonst vertreiben wir zwar alle Insekten, die es im Dschungel gibt, locken dafür alles andere an. Ich glaube dahinten gab es noch anderes. Schauen wir mal.
    Dabei deute ich auf einen Teil des Ladens hinter einer Biegung.
    Ich drehe mich um und deute dabei mit beredeten Blicken Amaya uns zu folgen.

  • Ivan


    Wie schon den ganzen Tag folgte Ivan auch jetzt Kentot wie ein Schatten in die namenlose Bar. Im Inneren haben die Cyberaugen alle Händ voll zu tun, die mangelnde Beleuchtung und das Blitzlichtgeflacker zu kompensieren. Aber sie waren nicht zum Vergnügen hier, deshalb durften sie sich nicht den Ablenkungen hingeben.


    Als K. in Richtung des Tresen losläuft, bleibt Ivan ihm dicht auf den Fersen, um eingreifen zu können, falls der Javane wieder irgendetwas Dummes anstellen will ...

  • @Zion und Tik:


    Amayas Blick versichert Zion, dass sie verstanden hat. Wachsam macht sich die Gruppe nach vorne auf, obwohl zwischen den vollgestellten Regalreihen nach wie vor nichts zu erkennen ist. Dann gelangen die Pemburu an die von Zion ausgemachte Biegung im Regallabyrinth und halten inne. Der Innenraum scheint bedeutend größer, als angenommen. Immer wieder durchbrechen Lücken die Regalreihen und eröffnen den Weg zu neuen Fluren voller Warenkisten. Erst jetzt bemerkt Zion, der direkt neben Amaya steht, dass die Japanerin eine Pistole in ihrer zierlichen Hand hält.


    "Wir sind jetzt fast an der Kasse. Es gibt dort einen Hinterausgang, aber das wissen die anderen vermutlich auch."


    Flüstert Amaya und deutet an, in welcher Richtung sich die Kasse befindet. Tatsächlich ist von hier aus das andere Ende des Ganges zu sehen, der in eine der Ecken des Gewölbes mündet, in welcher sich anscheinend der Kassenbereich befindet.


    Erneut nimmt Tik Witterung auf. Die Gerüche kommen aus verschiedenen Richtungen, was Tik die Befürchtung aufdrängt, dass man sie umzingelt hat.



    @Nurdi, James und Ivan:


    Schnurstracks schlendert Kentot zur Bar, wobei seine Finger für einen kurzen Moment lang über die edel wirkende, dunkle Beschichtung des Tresen gleiten, so als wolle der Mann auch auf taktilem Wege die Eindrücke der Bar gänzlich in sich aufnehmen. Eine Gruppe junger, spärlich bekleideter hübscher Frauen, bei denen es sich Ivans Einschätzung nach um eine gemischte Gruppe aus Chinesinnen und Vietnamesinnen handelt, stellt Kentots Ziel dar. Ohne Hemmungen drängt der Javane sich geschickt an den Barhockern vorbei und lässt seine Hand langsam über den Po einer mit reflektierenden Silberfetzen bekleideten Vietnamesin gleiten, bevor er der Damenwelt sein sorgsam einstudiertes Lächeln präsentiert.

  • Zion


    Ich nehme meinen Bogen zur Hand und prüfe ihn kurz.
    Mein Blick geht zu Tik, dann zu Amaya.
    Leise raune ich:
    Ich glaube in einer Sackgasse kämpft es sich leichter.Suchen wir uns einen Ort, den wir von zwei Seiten verteidigen können, der aber nur von einer Seite zugänglich ist. Ich habe schon ein mal einen Freund verloren, weil wir meinten es sei besser zu fliehen.
    Ich blicke mich suchend nach einer T-Kreuzung mit zwei Sackgassen um.
    Gleichzeitig zücke ich das Funkgerät und funke Kiowa an.
    Zion hier. Wir haben Ärger. Check doch mal bitte, ob die Ausgänge bewacht werden.

  • James


    Für die deutschen Markenprodukte in seinen Augen stellte auch diese Atmosphäre keine Herausforderung da. Anders verhielt es sich da mit den Gestalten die hier angetroffen wurden.
    Der junge Mann machte definitiv nicht den Eindruck als würde man leicht mit ihm fertig werden, ein Vorteil der biologischen Verbesserungen seiner Muskulatur und der ständigen Gesellschaft mit den Pemburu. Doch behagte es ihm überhaupt nicht, dass Kentot sich ausgerechnet in eine Gruppe junger Frauen setzten musste. Auch wenn er langsam aber sicher doch für sich selbst feststellte, dass er weniger mit Gefühlen irgendwelcher Art konfrontiert wurde, sicher eine Nebenwirkung der verschiedenen Implantate, glaubte er in seiner Logik zu erkennen, dass dies keine gute Gesellschaft darstellte. Auf keine erdenkliche Art und Weise.


    Doch sagte er nichts und schaute sich einfach im Raum um.

  • @Kiowa:


    Die Gassen jenseits des Straßenmarktes, welcher sich über die gesamte Hafenpromenade zu erstrecken scheint, sind größtenteils in Dunkelheit getaucht. Als die Condor ihre Wahrnehmung auf die Gasse fokussiert, in welcher sich der Eingang zu dem Kellergewölbe befindet, in dem Zion, Tik und die Japanerin vor Kurzem verschwunden sind, kann sie keine ungewöhnlichen Aktivitäten ausmachen. Doch Zion hatte von einer Mehrzahl an Ausgängen gesprochen, weshalb Kiowa sich sofort daran macht, dies zu überprüfen. Auch von hier oben, mit den elektronischen Augen wachsam wie ein Vogel über Pontianak schwebend, ist es schwer, in dem Gassenlabyrinth jenseits des Marktes etwas Genaueres zu erkennen. Zu oft verschwindet eine Gasse unter einem Durchgang, behindern überschneidende Dächer oder Planen die Sicht, oder verlieren sich Wege in verwinkelten, schlecht einzusehenden Hinterhöfen. Nach kurzem Suchen muss Kiowa schließlich kapitulieren. Einen Hinterausgang kann sie unter den mehrstufigen Dächern um das Gebäude herum nicht ausmachen - zumindest nicht aus dieser für die Sicherheit ihrer Drohne bedeutenden Höhe.


    @Zion und Tik:


    Amaya macht eine kurze Handbewegung.


    "Da vorne müsste eine... ."


    "Vorsicht!"


    Dann geht plötzlich alles viel zu schnell. Nur einen Herzschlag, nachdem Tik ihre Warnung hervor gezischt hat, donnert der trockene Hall einer Geschosssalve durch das Kellergewölbe. Die Warenkisten zur Linken der Pemburu werden aus ihren Standplätzen im Regal gerissen, während sich der Inhalt über die Pemburu entleert. Schnell wird klar, dass die Schüsse nur der Ablenkung dienen. Die engen, zugebauten Korridore erschweren den gezielten Einsatz größerer Schusswaffen. Dann nimmt Tik eine Bewegung wahr. Am Ende des Ganges, welcher in den Kassenbereich mündet, taucht eine drahtige Gestalt auf. Sie hält eine Maschinenpistole im Anschlag und legt auf Tik und Amaya an. Zur selben Zeit gelingt es Zion, einer herunter rauschenden Werkzeugkiste zu entgehen, während sein Kopf noch immer um seine Ecke des Korridors blickt, da er gerade dabei war, einen entsprechenden, besser zu verteidigenden Gang auszumachen. Auch er bemerkt nun eine Bewegung. Ein massiger Japaner mit vernarbtem Gesicht und kurzrasierten roten Haaren lugt - genau wie Zion - um eine der Flurecken, eine Maschinenpistole feuerbereit im Anschlag. Doch Zion ist schneller...

  • @Zion und Tik:


    Fast lautlos gleitet Zions Pfeil von der Sehne und rast an den Regalreihen vorbei in Richtung seines Opers. Der massige Japaner hat sich allerdings bereits in Bewegung gesetzt. Mit einem großen Satz, versucht er, sich auf die andere Seite des Korridors zu bewegen, um eine bessere Schussposition einnehmen zu können. Doch Zions Schuss ist gut gezielt. Noch während der Mann sich bewegt und seinerseits seine Maschinenpistole ausrichtet, schlägt der Pfeil in seine rechte Schulter ein. Ein Schrei geht durch das Kellergewölbe, der aber von dem Stakatto einer Maschinenpistole hinweg gerissen wird, als der Japaner trotz des einkassierten Treffers Kontra gibt. Mit einem Ruck lässt Zion seinen ebenfalls massigen Körper zurückschnellen. Eine Salve fegt durch den Korridor, zerfasert aber an der Ecke der Regalwand, so dass Zion nur von einigen Kleinteilen getroffen wird, die nun aus dem Regal purzeln. Auf der anderen Seite des Korridors, in welchen sich die Pemburu befinden, wird nun ebenfalls geschossen. Mit maximaler Streuung jagt Tik einen Geschossteppich in Richtung des anderen, bisher wahrgenommenen Gegners. Auch dieser Mann ist bereits in Bewegung. Für einen kurzen Moment erkennt Tik ein japanisches Gesicht, umrahmt von offenem, schulterlangem schwarzen Haar. Der Mann hat seine MP bereits ausgerichtet und feuert nahezu zeitgleich mit Tik, während er mit einem Satz von einer Ecke des Korridorendes zur gegenüberliegenden hechtet, um dort wieder in Deckung zu verschwinden. Doch Tiks Geschosshagel kommt ihm zuvor. Am gesamten Körper wird er erwischt, aus dem Gleichgewicht gebracht und rücklings zu Boden gerissen. Noch während der Mann stürzt, ist Tik seitlich nach vorne gesprungen, um der zeitgleich abgefeurten Salve zu entgehen. Erst im Nachhinein erkennt sie, dass nicht sie, sondern Amaya das Ziel gewesen ist. Auch Amaya versucht nun auszuweichen, doch bleibt ihr kaum Platz, um dies zu realisieren. Die Geschosssalve erwischt sie deshalb mitten in der Brust und reißt sie zurück. Obwohl sie nun in Richtung Zion taumelt, hat sie ihre eigene Waffe bereits in Anschlag gebracht und feuert in schneller Folge zwei Schuss auf den stürzenden Angreifer, von denen einer ein Volltreffer ist. Blut spritzt aus dem getroffenen Halsansatz hervor, bevor der Mann zu Boden geht und regungslos liegen bleibt. Dann hören die Pemburu Geräusche von der anderen Seite derjenigen Regalwand, die bereits dem Deckungsfeuer trotzen musste...

  • Als Amaya getroffen wird spürt Tik wie der unwiderstehliche Drang zu töten in ihr die Oberhand gewinnt. Ein Teil ihres Geistes versucht den Impuls noch zu unterdrücken - aber einmal begonnen kann keine Macht der Welt die Verwandlung stoppen. Mai pen rai - Amaya würde die Wahrheit über mich so oder so irgendwann erfahren. Und das Gelände eignet sich doch super für den Nahkampf!
    Doch da übernehmen schon Tiks animalische Instinkte die Kontrolle. Sie schafft es gerade noch ihr Shirt auszuziehen (den neuen Sport-BH und die Shorts kann sie wieder nicht retten :wink: ) als ein Tiefes Knurren aus ihrer Kehle dringt.


    Ihr Körper streckt sich, ihre Muskulatur schwillt an, orange-schwarzes Fell wächst auf ihren Armen, Körper und Gesicht. Die Hände verbreitern sich und werden zu Tatzen, die Fingernägel werden zu Krallen und aus ihrem Rückgrat wächst ein Schwanz.


    Kaum hat die Tigerin ihre wahre Gestalt angenommen springt sie auch schon über die Regalwand hinter der sie die Angreifer wittert.

    Charaktere können auch nach der Charaktererschaffung schwanger werden, allerdings erhalten sie dadurch keinen Karmabonus.
    (Schattenhandbuch 2, Seite 165)

  • Ivan


    Nur wenig nach Kentot an der Theke eintreffend bemerkt Ivan dessen Verhalten. Es für Außenstehende freundschaftlich aussehen lassend gibt der Russe ihrem "Führer" einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. Dann beugt er sich zu ihm herunter und flüstert ihm in´s Ohr:
    Wenn du uns in Schwierigkeiten bringst, werde ich dir alle Finger brechen!
    Dann wendet er sich halb zu den Damen:
    Bitte entschuldigen Sie unseren Freund hier, er hat schon etwas über den Durst getrunken ...


    Kentot mit sich ziehend versucht Ivan, etwas Abstand zu gewinnen.

  • Ivan :


    Kentot macht eine kurze Verneigung vor den Tänzerinnen und lässt sich dann von Ivan ein Stück an der Bar entlang ziehen. Als er sich zu Ivan umdreht, nimmt sein Gesichtsausdruck einen tadelnden Zug an, so als wolle er dem Pemburu eine Lektion in Sachen Manieren erteilen.


    "Hey... hat man dir nicht gesagt, dass es äußerst unhöflich ist, sich am Buffet vorzudrängeln... und vor allem bei so einem Buffet... also echt."


    Kentot schüttelt den Kopf, mehr an sich selbst gewandt als an Ivan.
    Dann scheint er die Sache auch schon wieder vergessen zu haben. Als er den Kopf hebt, sind seine Augen auf Ivan fixiert.


    "Was gibt es denn so wichtiges, mein Freund?"



    @Zion und Tik:


    Amaya stürzt nach hinten. Unkontrolliert vom Einschlag der Salve wird ihr Körper gegen Zion geschleudert, welcher gerade selbst herum wirbelt, um einen neuen Pfeil in Schussposition zu bringen. Der ungewollte Zusammenstoß bringt Zion nur kurz aus dem Konzept, doch die Zeit reicht aus, damit Tik die Initiative an sich reißen kann. Im Augenwinkel bemerkt Zion Tiks Verwandlung und spürt sofort, wie sich Amayas Körper versteift und die Frau ungläubig ihre Augen aufreißt. Blitzschnell sind Tiks Kleidungsstücke zu Stofffetzen verkommen, bevor der mächtige Tigerleib zum Sprung ansetzt. Auf der Regalwand kommt es währenddessen ebenfalls zu einer Bewegung. Ein weiterer Japaner hat das modulare Regal erklommen und ist im Begriff mit einer bösartig aussehenden Streitaxt in seiner rechten Hand, auf die Pemburu hinab zu springen. Doch Tik kommt ihm zuvor. Genau wie bei Amaya weiten sich auch dessen Augen ungläubig, und wie schon so viele Male zuvor, als der Tiger einen Satz auf den Mann zumacht. Obwohl verankert, vermag die Regalwand nun dem versammelten Gewicht nicht mehr stand zu halten. Noch während Tiks Pranken den unschlüssigen Japaner erfassen, brechen die Verankerungen und die Regalwand stürzt mitsamt ihres Inhaltes nach hinten weg.


    Ein Schmerzensschrei, gepaart mit dem Ausdruck, den die Menschen 'Angst' nennen, erfasst Tiks Beute. Doch Tik kennt weder Angst noch Moral. Mit ihren mächtigen Pranken zerfetzt sie die Regalstreben, um an ihre Beute zu gelangen. Der unter den Transportkisten begrabene Mann versucht noch, einen seitlichen Schlag anzusetzen, doch Tiks Pranke reißt ihm die Axt aus der blutigen Hand, bevor sie ihren mächtigen Kiefer um den Hals des Mannes legt und ihn zu reißen zu beginnt. Die Schreie des Mannes zeugen von den unglaublichen Schmerzen, die er in den letzten Sekunden seines Lebens durchlebt, bevor sein Körper letztendlich in Tiks Würgegriff erschlafft.


    Für einen kurzen Moment ist das Kellergewölbe wieder in Stille getaucht. Dann sind Schritte zu hören - hastig, sich entfernend, die Schritte von Flüchtenden.

  • Obwohl Tik satt ist macht es ihrem katzenhaften Spieltrieb spass mit den Überresten der Beute rumzuspielen und ein Stück aus der Schulter rauszureißen. Die sich entfernenden Schritte beachtet sie nicht. Sie hat den Möchtegern-Raubtieren mal wieder gezeigt wer hier das Ober-Raubtier ist.


    Erst als sie bemerkt, daß sie nicht alleine ist erinnert sie sich wo sie sich befindet. Nicht im Urwald sondern zwischen einem Kistenstapel mit Campinggeschirr. Als den Kopf wendet sieht sie Zion (leider nur in schwarzweiß-Sicht) der seinen Bogen gesenkt hat und eine japanische Frau die wohl kurz davor ist auf den Boden zu kotzen.


    Tik fühlt sie irgendwie beschämt, so wie damals als sie als kleines Mädchen von den Mönchen erwischt wurde wie die die Dorfkinder erschreckt hat.


    Eben so schnell wie vorhin verwandelt sie sich wieder zurück in ihre menschliche Form. Sie wischt sich das Blut vom Mund und improvisiert aus einer bunten Stoffdecke einen Sarong-Wickelrock.


    Sie lächeld Amaya entschuldigend zu während sie ihre restlichen Sachen aufsammelt:
    "Weck den Tiger in dir - mit Kellog's Frosties! Das hat ein alter Amerikaner zu mir immer in Bangkok gesagt. Am besten wir verschwinden falls deine Landsleute wieder auftauchen Amaya-san. Bist du verletzt?"


    Dabei wirft sie Zion einen "hilfe-sag-du-auch-was"-Blick zu.

    Charaktere können auch nach der Charaktererschaffung schwanger werden, allerdings erhalten sie dadurch keinen Karmabonus.
    (Schattenhandbuch 2, Seite 165)

  • @Tik und Zion:


    Mit einem Kraftakt erhebt sich die Japanerin. Die Pemburu sind sich sicher, dass Amaya schon einiges durchgemacht hat, aber ihr Blick zeugt deutlich davon, dass die letzten Sekunden selbst für sie Neuland gewesen sein müssen. Schneller als erwartet fasst sie sich jedoch wieder, während die asiatische Fassade ihr Gesicht in den wohlbekannten Schleier zurückfallen lässt. Mit einer Mischung aus Faszination und Respekt gleitet ihr Blick von der sich wieder ankleidenden Tik zu dem blutigen Fetzen in den Regalüberresten, welcher einmal ein Mensch gewesen ist.


    "Mir... Mir... geht es gut. Es war keine scharfe Muni, nur Gel. Sie wollten mich lebend... schätze, ich habe euch wohl was zu erklären, oder?"


    Zion fällt auf, dass Amaya mit den Worten den Griff ihrer Finger um ihre Pistole verstärkt.


    Ivan :


    Ein fülliger Sundanese, der Ivan ein wenig an Ka erinnert, und der ein weites, weißes Shirt trägt, mustert Ivan und Kentot mit einem kurzen Blick, bevor er seine übliche Frage herunter rasselt:


    "Wollt ihr 'was trinken?"


    Bevor Ivan antworten kann, übernimmt Kentot das Wort.


    "Wir suchen jemand, mein wohlgenährter Freund. Er muss vor einiger Zeit hier gewesen sein. Ich bin mir sicher, dass du dich an ihn erinnert. Er hat ein sehr ... nun ja, vereinnahmendes Wesen... ."

  • James


    Er war beruhigter, als Ivan ihren Gast von den Damen weggeholt hatte. Doch trotzdem behielt er diese und den rest der Bar so gut es ging im Auge. Eigentlich war dies nicht seine Hauptaufgabe, aber etwas Übung darin konnte nicht schaden. Außerdem machte es widererwarten doch ein wenig Spass mit Zeiss-Opjektiven etwas herumzuspielen.

  • @Zion und Tik:


    Amaya nickt nur, während ihr Blick über die Verwüstungen im Kellergewölbe schweift.
    Dann deutet sie mit einer kurzen Handbewegung zu Tik.


    "Sie hat recht. Wir sollten besser verschwinden. In dem Laden kann ich mich nun sowieso nicht mehr blicken lassen und der Besitzer ist vermutlich längst geflohen oder bereits tot."


    Dann greift sie sich die vorher herausgesuchte Aurüstung, welche sie zu Boden hatte fallen lassen, - bzw. das, was davon noch auffindbar ist - und drängt zum Gehen.

  • Ivan


    Gerade setzt der Russe an, ihrer Begleitung ein paar "nette Sätze" zu sagen:
    Wir sind hier nicht zum Spaß ...
    Als auch schon der Barkeeper auftaucht.
    Ivan läßt den Rest seiner Tirade auslaufen und hört dem sich entwickelnen Gespräch zu.

  • Tik versucht noch ein wenig ihre Frisur in Ordnung zu bringen und steckt die Roomsweeper in ihren Gürtel.
    "Jalan. Nemen wir was wir brauchen und verschwinden."

    Charaktere können auch nach der Charaktererschaffung schwanger werden, allerdings erhalten sie dadurch keinen Karmabonus.
    (Schattenhandbuch 2, Seite 165)