[IP] Band of Runners

  • Ebenso schweigsam sass Jens auf seinem Stuhl und aß artig seinen Teller leer.
    Die ausgestreckte Hand hatte er ignoriert, schliesslich wollte er der Frau nicht wehtun und ihre Hand zermatschen.
    Als er fertig war, legte er seinen Blick wieder auf die Norm Frau namens Chica:


    "Ich bin nicht "Kleiner".", erklang es sachlich.
    "Ich bin Jens. Und ein Troll."

  • Etwas irritiert nehme ich die angebotene Hand wieder runter.
    Na dann halt nicht. Ob ich jetzt irgendwas falsch gemacht hab. Vielleicht sollten wir einfach erstmal fertig essen.
    Während dem Essen hänge ich meinen Gedanken nach, dabei bekomme ich wieder einen ernsteren Blick, als ich an die Vergangenheit denke.


    "Ich bin nicht "Kleiner". Ich bin Jens. Und ein Troll."
    Na wer sagt's denn.
    "Das wußte ich ja bisher nicht, soll ich Dich dann ab sofort Jens nennen?" schlage ich ihm mit einem versöhnlichen Lächeln vor.



    "Warst Du heute morgen lange mit dem Bus unterwegs gewesen?"

  • "Ich mag meinen Namen. Magst du ihn auch? Dann kannst du mich Jens nennen."


    Bus,...Bus,...Bus,.. Jens gefiel der Klang dieses Wortes ..Bus?
    Und an irgend etwas schien es ihn zu erinnern. . . . . . . . . . . . .
    Ah, Bus!


    "Ja bin ganz lange gefahren. Jens war der Allerallererste.", klang es stolz aus seiner Stimme.


    "Du warst Letzte."
    . . . . . . . . . . . . . .
    Einige schweigsame Sekunden.
    "Warst du Böse?"

  • Jens bekommt ein tiefes fast tonloses Lachen zu hören. "Zumindest nicht gestern oder heute.
    Aber Du hast wohl alles richtig gemacht, wenn Du hier schon wieder so oft der Erste sein darfst, mh?
    "
    Ich fange an mit ner großen Kupfermünze zu spielen, die ich aus der Tasche geholt hab'. Lass' sie abwechselnd durch und über die Finger wandern.


    "Und Jens, woltlest Du hierher kommen?"

  • "Weiß nicht ob alles richtig. Hier ist viel sehr viel anders.
    Aber noch keiner war böse mit Jens.
    "


    Jens schaut dem Spiel der Münze fasziniert hinterher,
    bis er von der nächsten Frage aufgeschreckt wird.


    "Wie?..."

  • "Ach nicht so wichtig, für mich ist hier auch alles etwas anders. Dann wollen wir mal schauen, dass auch in Zukunft niemand böse mit uns wird."


    Ich schau mich mal um, ob hier alle warten, dass es weiter geht, oder ob wir auch vor die Tür gehen könnten.


    "Wir können ja gegenseitig schauen, damit wir nichts falsch machen, oder?" Ich lächle Jens wieder zu.

  • Jens dachte darüber nach, was er in letzter Zeit hätte falsch machen können. Doch ihm viel nichts ein.


    Naja,.. vielleicht braucht sie einfach Hilfe. Und man soll Frauen immer über die Strasse helfen, hat Mama gesagt.


    "Ok." In Jens Gesicht zauberte sich ein breites Lächeln.
    "Willst du mein Freund sein?"

  • Ah okay, ich sollte mir merken, dass das kein Zähne fletschen ist. Uhm Kleiner, dieses blinde Vertrauen hat Dir bestimmt schon mal Ärger eingebracht. Dann hoffen wir mal, dass Du von anderen nichts böses erwartest, weil Du ihnen nichts böses willst.
    Während ich die Münze wieder wegstecke, fange ich an zu nicken und zu lächeln.
    "Na gut Jens, dann lass' uns Freunde sein. Wollen wir uns diesmal die Hand drauf geben?"
    Um nicht wieder in der Luft hängengelassen zu werden, streck' ich ihm die Hand noch nicht entgegen. Sondern warte mit einem fragenden Blick auf seine Antwort.

  • Mikael


    Er stellt sich neben Angel und wartet mal ab was sich tun wird.


    "Hoffentlich dauert es nicht all zu lange bis zu dem Gespräch mit dem Major. Diese Ungewisskeit zehrt an den Nerven.


    Mikael steht eigentlich sehr entspannt da, die Hände auf den Rücken gelegt.

  • Jens kratzte einmal kurz mit der rechten Hand über seinen kahlen Schädel.


    "Schön!
    Dann lass uns Freundschaft-Schwören machen.
    "


    Mit diesen einladenden Worten hielt Jens ihr den kleinen Finger der rechten Hand hin.


    "Du musst auch so machen.
    Und mir nach reden,... ok?
    "

  • @ alle vor der Kompanie


    Baark tritt in Sportanzug Punkt 1300 vor euch


    So meine Damen und Herren ich hoffe sie hatten einen angenehmen Mittag, nun kommen wir wieder zu etwas mehr organisatorischem. Ales erstes werden sie sich alle in Sportzeug umziehen, dannach machen wir einen Ausflug zum Tuppenarzt, nur um zu testen ob noch alles mikt ihnen in Ordnung ist. Dannach machen wir einen kleinen Lauf um ihnen mal das Gelände zu zeigen. Fühlt sich jemand mit 15km Joggen zu Anfang überfordert?
    Wenn nicht dann haben sie jetzt exakt 5minuten Zeit sich umzuziehen und wieder hier zu stehen, bis dahin.


    Es vergehen also weiter 5 Minuten bis ihr in entsprechender Kleidung wieder angetreten seid. Jajjo übernimmt das Führen zum Arzt. Dort werdet Ihr dann erneut halbnackt in eine Kammer gesteckt, was dann mit euch geschiet wisst ihr nicht, ihr steht da einfach nur rum. Im Anschluss erfolgt ein Gespräch mit einem älteren Herren, helles Haar Halbglatze, rasiert, Brille, der anscheinend der Arzt ist. Ziemlich nüchtern betrachtet er eure ergebnisse, stellt dann ein paar routinefragen und entlässt euch dann wieder. Das ganze dauert etwa eine Halbe Stunde, dannach seid ihr wieder angetreten vor dem Sanitätsgebäude.
    Diesmal übernimmt Baark und führt euch ersteinmal Quer durch die Kaserne. In moderatem Tempo zeigt er euch die einzelnen Stationen, wie Fahrzeugbereiche, Übrungsanlagen, Sportplatz und Freizeiteinrichtungen, dannach geht es auf den Übungsplatz. Kettenspuren säumen euren Weg, es ist leicht matschig. Ein weites Feld umgeben von Wald liegt nun vor euch und ihr habt momentan nichts weiter zu tun als zu laufen.


    Und jemand schon erschöpft??

  • Vorsichtig krümmt er seinen kleinen Finger etwas ein um ihren zu umschließen.


    "Morgens früh um sechs kommt er mit der Flex´. . . .
    Morgens früh um sieben ist er weggeblieben. . . . .
    Morgens früh um acht hat ers selbst gemacht. . . . .
    Morgens früh um neun komm die Kumpels heum´. . . . .
    Morgens früh um zehn trinken alle ehn´. . . . .
    Feuert an um elf und feiert bis um zwölf. . . . .
    Kumpels alle sind, helfen uns geschwind. . . . .
    "


    Jens lässt ihr zwischen jeder Zeile genügend Zeit um nachzusprechen.
    Nachdem der Schwur vollzogen ist, lächelt er nocheinmal kurz.


    Mit beudeutungsschwangerem Gesichtsausdruck nickt er ihr zu.
    "Wir sind jetzt Freunde.
    Du musst mir helfen wann immer du kannst.
    Und ich helfe dir auch immer.
    "


    "Und jetzt", seine Stimme wird leiser, fast verschwörerisch, als er sich näher zu ihr herunter beugt "erzähl ich dir ein Geheimnis."

  • Mikael


    schaut mal wie es seinen Kameraden geht.


    Und antwortet dann mit einen Lächeln im Gesicht:
    NEIN, Herr Oberstabsfeldwebel


    Am Anfang findet er sich am Ende der Truppe, je länger der Lauf dauert desto weiter nach vorne arbeitet er sich. Während des Laufens schaut er sich immer mal wieder um.

  • "Oh, ich hatte gar niemanden gesehen als wir hier ankamen. Wann hast Du Sie denn das letzte Mal gesehen?"
    Ich lehne mich dann wieder in meinem Stuhl zurück.


    Ob das wohl diese Tiffy ist, von der er vorhin sprach. Mal schauen, wo sie wirklich ist, vielleicht ist sie ja einfach nicht mit hierher gekommen.

  • Angel


    Erschöpft wovon denn?


    Ich laufe in stetig gleichbleibendem Tempo, mit großen raumgreifenden Schritten.


    Das sieht jetzt wahrscheinlich wieder komisch aus, weil ich nicht so groß bin, aber die werden sich schon noch daran gewöhnen.

    "Erschöpft? Nö Boss. Wir können ja ein bischen Querfeldein laufen, das macht mehr Spaß."

    Ich bin der Meister aller Wetten.


    Leider verliere ich immer.

    Einmal editiert, zuletzt von Drakenclaw ()