• op: Ups! Kleiner Fehler. Ich dachte mit dem "Ich hatte doch fünf bestellt..." spielt er drauf an das noch einer fehlt. War aber nur Rassismus oder?
    Kann sich vielleicht jeder mal so oberflächlich beschreiben damit ich einen Überblick bekomm wer da so im Raum ist?
    Meiner Char ist ca. 1,80 groß, dunkelblonde kurze Haare, dunkelgraue Panzerjacke (ziemlich benutzt und verfärbt), dunkelgrüne Hose, zumindest mit Jacke wirkt er kräftig. Etliche kleinere Narben sind sichtbar. Ansonsten weder hässlich noch schön.


    'Na toll. Der Typ ist ein Rassist, hält sich für ne tolle Nummer und uns für Kriminelle. Typen die betonen müssen, dass sie keine Kriminelle sind sind seltsamerweise meistens genau das. Aber was soll's, solang die Bezahlung stimmt kann er mir ruhig ein Ohr abkauen.'

    Ich wart erst mal ab was der Typ über die Gehaltserhöhung denkt. Falls sich dann die Gelegenheit bietet stell ich meine Fragen:
    "Okay, ich bin dabei. Erzählen sie mal was Team Alpha so gemacht hat und worum es überhaupt geht. Und wie sieht es mit Spesen aus?"

  • Kurze Beschreibung von L'értranger:
    Wie die meisten Elfen eine schlanke Erscheinung, hageres Gesicht mit Dreitagebart, gebleichte Cargohose in grau, Weiche Stiefel mit Kreppsohle, dunkelrotes Sweatshirt, Gefütterte grauschattierten Mantel, schlanke Finger, silberne Kontaktlinsen, Haare im kurzen Konzernstil, ein leichtes Lächeln auf den Lippen, bewegt sich fließend, leise angenehme Stimme, fast ein Flüstern.

    Salut
    L'étranger

    Tout vit, mourir ce que tôt ou tard, Il n'y a aucune immortalité
    (Alles was lebt, stirbt irgendwann, es gibt keine Unsterblichkeit)

  • Mit dem Schnaps in der Hand folge ich der für menschliche Verhältnisse sehr schönen Frau in den Hinterraum. Dort angekommen, tue ich es dem 'Krautfressa' (=Elf???) gleich und lehne mich an die Wand. Während der Mann #was für ein Leckerbissen# anfängt sein Spruch zubringen und sich mit dem Hobgoblin und den Elfen zustreiten, benutze ich die Lage (hoffentlich sind alle abgelenkt) und wechsle auf die Astralsicht. Sollte ich so nichts ungewöhnliches sehen, strenge ich mich mehr an und versuche eventuelle Masken zu durchschauen.
    Wieder auf normaler Ebene. #80.0000, wow, Katze könnte viele Leckerlies dafür bekommen. Was streiten die sich um die unsinnige Beleidígung des Glatten.# Katze ignoriert die Aussage und freut sich auf die folgende Diskusion der Anwesende. Ich höre erstmal zu und werte meine astrale Beobachtungen aus. #Schmidt könnte mir gefallen, schnuurrr#

    Beschreibung:
    Orkmädel, cirka 20 bis 25 Jahre alt, lange schwarze Haare mit blauen Strähnen, blaue Augen, cirka 1,90 m groß, schlanke Gestalt. Klamotten siehe vorheriges Posting.


    Blue

  • Auch ich nicke L'étranger grinsend zu, gehe zu ihm rüber und murmle etwas von "Hi, wollen wir hoffen, daß uns diesmal der Schmidt nicht sitzen läßt, was?"

    Dann gehe ich mit den Anderen in dieses Zimmer.

    (Für diejenigen, die wissen wollen, wie ich ausseh: Dragon ist ca. 1,90 m groß, ein Mensch, hat dunkelblonde Haare, die ihm beinahe bis auf die Schultern reichen und die hinten zu einem Zopf geflochten sind. Wenn man genau hinsieht, kann man hinter dem rechten Ohr eine Datenbuchse erkennen. Er trägt einen langen Mantel, eine dunkle Kunstlederhose und ein blaues Hemd.)

    Bei der Bemerkung des Schmitty's zucke ich zusammen und mache mich instinktiv schon bereit, eventuell meine Haut verteidigen zu müssen, wenn einer der "Parasiten" die Beherrschung verliert, Schmidt die Flügel stutzt und dieser kleine Adolf-Abklatsch dann seine "Sturmtruppen" rein ruft. Meine Stimme ist leise und klingt nach mühsamer Beherrschung als ich sage:

    "Wie der Elf gerade schon sagte, Herr Schmidt", das Wort 'Schmidt' spucke ich dabei aus wie einen Brocken angefaulten Fleisches, "ist uns mit Beleidigungen nicht gedient. Behalten Sie Ihre Meinungen über Shadowrunner im Allgemeinen und Metamenschliche Shadowrunner im Besonderen besser für sich, bevor Ihnen einer der Anwesenden das Herz herausreißt und es frißt, während es noch zuckt."

    Ich lege den Kopf etwas schräg, lasse ein kaltes Grinsen sehen und meine mit einer Stimme, die so hart ist, wie ein Kristall:

    "Denn eine solche Vorgehensweise käme wohl Ihrer Vorstellung von 'Verbrechern' und 'Parasiten' ziemlich entgegen."

    Anschließend fixiere ich den Typen mit meinem Blick und frage weiter: "Also was ist mit Team Alpha passiert? Wer waren die? Was sollten sie tun? Inwieweit unterscheidet sich das, was sie tun sollen, von dem, was wir tun sollen? Wer ist die Zielperson? Wo hält sie sich unter Umständen auf? Welche Opposition haben wir zu erwarten?"

    Nach diesem Fragenkatalog grinse ich wieder genauso wie vorher.

    "Ach ja, meinen Lohn dürfen Sie übrigens gerne auf 120000 Nuyen aufstocken. Verbrecher kosten nunmal mehr Geld als normale Shadowrunner.
    Sollten Sie Ihre Meinung von uns allerdings überdenken und sich für die eingangs über meine Kollegen und mich gemachten Bemerkungen entschuldigen, kommen Sie, in meinem Fall, mit 100000 Nuyen davon. Allerdings sollte trotzdem noch ein saftiges Spesenkonto vorhanden sein, denn bei einem derartig kurzen Zeitfenster werden wir alle finanziellen Ressourcen gebrauchen können, die wir kriegen können."

  • Ein wildes Grinsen überfällt mein Gesicht, angesicht der Preissteigerung in den letzten Minuten. "Der Mann hat Recht(Nicken in Dragons Richtung), man soll sich nicht unter Wert verkaufen. Der Preis ist soeben wieder gestiegen, 100k!!!"
    Meine rechte Hand gleitet langsam Richtung Waffe, um dort in der Nähe zu verharren.

    Beschreibung von Alexandros:
    grünliche Hautfärbung (Rasse Hobgoblin), kurze schwarze stechende Augen, 1,85m groß, grimmiger Gesichtsausdruck, schlanker Körper, dunkle (Farbe ist undefinierbar) Hose, helles Hemd, Jacke im verschwaschenen Lederjackenstil

  • „wwwie können sie es wagen …. so mit mir zu reden. wissen sie eigentlich wer ich bin“ mit nach vorne gelehntem oberkörper, der von seinen armen auf dem tisch abgestützt wird, spürt ihr seine wut über die äußerungen emporsteigen. bevor er weiter sprechen kann, umschließt die lederdame seinen rechten arm um ihn zu beruhigen. „sei vorsichtig“ flüstert sie ihm ins ohr (nur von verstärkern zu hören) „das sind keine anfänger. und die metas musst du ertragen, wenn dir der erfolg der gruppe lieb ist. sie gehören wirklich zu den besten, die sich in hamburg aufhalten. und die zeit rinnt uns durch die finger. also entschuldige dich bei ihnen, gib ihnen das geld und laß uns anfangen. nein warte, ich mache es“
    sie lederdame zieht eine schublade unter dem tisch auf. sie greift hinein, nicht zu schnell, falls jemand es als waffe herausholen interpretiert. dann hat sie 5 ebbies in der hand. sie gibt ihnen einen schubs, so dass sie auf dem tisch in eure richtung gleiten und am ende liegen bleiben.
    sie spricht mit melodischer stimme zu euch: „entschuldigung für unser entgleiten. auf den ebbies befinden sich 50k, beglaubigt. es ist für sie. also bitte. spesen erhalten sie 50k als ganzes für das team. ebenfalls beglaubigt. die 50k betrachten wir als anzahlung, weitere 50 gibt es bei erfolg. bei mißerfolg behalten wir das geld. sie werden in aktienpaketen mit den rest bezahlt, um ein eventuelles rachegefühl zu unterdrücken.“

    „ein paar informationen kann ich ihnen vor ihrem zuschlag noch geben“ fährt sie fort „der rest, der ihnen zur verfügung steht gibt es erst nach kontraktabschluß, den sie selbstverständlich unterzeichnen müssen.
    1. es handelt sich tatsächlich um eine frau, wie sie bereits erahnten (guck letranger an, du schmilzt hinweg)
    2. dieser vorgang darf nicht an die öffentlichkeit gehen, damit würden sie sich selbst den aktienkurs versauen, ihre aktien sind bereits jetzt gekauft. und dann würde sich wahrscheinlich irgendeine abteilung von hansec damit befassen und ihnen auf die füsse treten
    3. team alpha bestand aus nur zwei spezialisten. auf der straße nannten sie sich kampfhund und giftschlange. sie hatten genauso, wie ihr team haben wird, eine meldepflicht im abstand von 4 stunden, in der sie uns erzählen, wie weit sie sind.
    4. wir wissen nicht, wer unser gegner ist, nur das andere kons bereits auf die gleiche art geschädigt wurden. deshalb schließen wir auch auf den umstand mit den noch verbleibenden 48 stunden bis zum auffinden ihrer leiche.
    5. sie werden keine paßworts zu dem system unseres kons erhalten. sie müssten sich also durchhacken. der aufsichtsrat hat dies beschlossen, damit sie nicht die zeit verschwenden andere informationen als nötig zu erforschen. aber dafür sind sie ja profis.
    6. es gab in den letzten wochen vier fälle, die genauso abliefen, wie der aktuelle
    7. die gegenpartei muss laut schlußfolgerungen der polizei in den anderen fällen in hamburg und umgebung seinen aufenthaltsort besitzen.
    8. eine öffentliche unterstützung ihres teams weisen wir bei bekannt werden der presse von uns.“

    sie wartet einen augenblick.

    „also, was ist. sind wir im geschäft?“

    Blue  
    der mann rechts in der ecke grinst dich mit seiner astralen wahrnehmung an, als du in die nichtmundane welt abtauchst. deine askennungen bringen folgendes:
    mann in ecke, schwächer als du, schamane, unverletzt, keine cyberware. ein band astraler macht führt zu dem chef. ist ein fokus, aktiviert.
    frau vorne am tisch, cyberware recht viel am ganzen körper verteilt. ruhig und beherrscht.
    chef des ganzen, emotionales höllenfeuer, einigermaßen cyberware.
    hüter umschließt den raum, keine weitere aktive magie zu erkennen.

  • Auf die Frage "Wissen Sie eigentlich, wer ich bin?" antworte ich kalt: "Ein rassistisches Ekel, für das ich nur deswegen in Erwägung ziehe, zu arbeiten, weil ich das Geld brauche."

    Als die Schmidtin uns die Ebbies rüber schiebt, rühre ich die nicht an, deute auf Herrn "Schmidt" und sage nur:
    "Er hat sich noch nicht entschuldigt. Bei Ihnen, Mademoiselle, gehe ich von einer akzeptableren Haltung gegenüber Metamenschen aus und Ihre Entschuldigung habe ich auch nicht verlangt."

    Ich fixiere Herrn Schmidt und spreche mit leisem, aber eindringlichem Tonfall:

    "Sollte sich Herr Schmidt entschuldigen, bin ich für einhunderttausend Nuyen dabei. Sollte er das nicht tun, steigt mein Preis auf 70k jetzt und 50k später. Sollte auch das keine Option sein, bin ich an dem Auftrag nicht weiter interessiert."

    Anschließend warte ich ab, ob Schmidtchen Schleicher über seinen eigenen Schatten springt und endlich von seinem hohen Roß runter kommt, oder aber stur bleibt.

  • Die 5000 Aufschlag sind noch ganz in meinem Sinn. Warum nicht? Mehr Geld schadet nie. Die 100kY Forderung entspricht schon nicht mehr den allgemeinen Geschäftspraktiken (in Amerika). Ist ja schließlich kein Basar.
    Vorsichtig weiche ich einen Schritt zur Wand zurück und versuche ein bisschen die Metamenschheit in diesem Raum im Blick zu behalten. Besonders der Hobgoblin schaut so aus als ob er bald austicken könnte. Andrerseits ist es der erste Hobgoblin meines Lebens. Vielleicht ist das ihre Art.
    Den Preis mittels Erpressung hochzusetzen (dem kurzen Zeitraum, in dem kein Ersatz aufzutreiben ist) gefällt mir überhaupt nicht. Trotz alledem scheint es erstmal zu klappen, nachdem die Frau mit dem Schmidt bisschen flüstert.
    Aber dann will der andre plötzlich eine Entschuldigung! Sind wir hier im Kirchenchor oder was? Für ne Entschuldigung kann man sich nicht mal nen ausgebrannten Chip kaufen! Da ist ein Liter Nordsee noch nützlich dagegen.
    An der Wand stehend hoffe ich, dass man mir meine Unruhe nicht ansieht. Ich warte erst mal ab wie sich die Situation entwickelt. Wenn sie sich entspannt geh ich dann nach vorne und hol mir erst mal meinen Checkstick ab.

  • echse  
    OOC: Hey, Business is business. Außerdem laß ich mich von dem Schlips nicht als Verbrecher bezeichnen. <IMG SRC="http://www.sr-nexus.de/discus/clipart/wink.gif"> Und daß mir seine Einstellung nicht gefällt und er, wenn er sich nicht entschuldigt, nochmal zahlen darf, kommt von meiner Vorgeschichte.

    Dragon
    (hätte vielleicht erwähnen sollen, daß seine NSC-Freundin eine Elfe ist.)

  • Den mitleidigen Blick immer noch auf den Schmidt gerichtet
    "Tja, 'err Schmidt, sie't aus, als müssten sie tiefer in die Taschen greifen oder sisch entschuldigen.
    Also, für was entscheiden sie sisch?"

    Danach werfe ich der Frau ein typisches französisches Lächeln zu (Was für eine Frau, und das für eine Norm)

    Als dann meine Gedanken dann von ihr zu Roseanne und gleichzeitig zu Juliet wandern, läuft eine Träne über mein Gesicht.
    Die Frau ist plötzlich uninteressant geworden.

    Salut
    L'étranger

    Tout vit, mourir ce que tôt ou tard, Il n'y a aucune immortalité
    (Alles was lebt, stirbt irgendwann, es gibt keine Unsterblichkeit)

  • herr schmidt greift in seine jackentasche, befördert eine kleine dose hervor. er öffnet sie und eine kleine pille erscheint in seiner linken hand. er schluckt sie herunter. sofort wird er merklich ruhiger.

    frau schmidt blickt euch weiterhin mit einem rosigen lächeln an.

    „herr dragon. lassen sie doch bitte die kindereien. sie sind doch ein profi. und herr letranger, ich habe keine tieferen taschen.

    eine entschuldigung meinerseits sollte ihnen ausreichen. es sollte ihnen wirklich einerlei sein, wer sie ausspricht.

    wir sind doch hier um ein geschäft abzuwickeln, bei dem sie geld erwirtschaften und wir einsparen. und der weg ist nicht das ziel, sondern das ziel der weg. es kommt schließlich auf taten und nicht auf worte an. also entspannen sie sich und denken wie ein geschäftsmann.“

    in ihrer sonst sehr souveränen art wirkt sie nun ein wenig gelangweilt und spielt mit ihrem haar. ein kurze bewegung lässt sie es hinter das ohr streifen.

    „mein angebot steht. ich erwarte keine anderen worte zu der abgeschlossenen thematik. wenden wir uns wieder den einträglichen dingen zu.“

    sie blickt wieder in die runde.

  • Ich betrachte Schmidt mit einem Gesichtsausdruck, wie man das Erbrochene eines Betrunkenen am Straßenrand betrachtet. Dann wende ich meine Augen zu der Ledertussi und lasse ihn ab sofort links liegen. By the way, mich kann die gute Frau nicht einwickeln, dafür hab' ich selbst eine viel zu süße Maus in meiner Falle. :)

    "Na gut, Frau Schmidt, lassen wir das Getue, bevor Ihr Kompagnon noch einen Anfall kriegt."

    Mentale Notiz an mich selber: Beim nächsten Mal Lucy Bescheid geben, daß sie sich dreimal überlegen soll, welchen Nazi-Schweinen sie einen Gefallen schuldet.

    "Wenn Sie wissen, daß ich ein Profi bin, sollte es Ihnen auch klar sein, daß ein 'Unterzeichnen' eines Vertrages unter Shadowrunnern, gelinde gesagt, unüblich ist. Und das meine ich sowohl im wörtlichen als auch im thaumaturgischen Sinne. Mein Wort, daß ich den Auftrag annehme, sollte ihnen genügen."

    Anhang zu obiger Notiz: Lucy Bescheid geben, daß sie, wenn sie solchen Leuten einen Gefallen schuldet, mich aus der Sache raus lassen soll.

    "Nebenbei bemerkt ist es für alle Beteiligten einfacher, wenn Sie uns wahlweise die Passwörter geben oder die auftragsrelevanten Daten auf einen für mich zugänglichen Online-Datenspeicher übertragen. Denn wenn ich erst im System ihres Konzerns nach den Daten suchen muß, ist zum einen die 'Gefahr' für Sie viel größer, daß ich brisantes Material aufstöbere und zum anderen dauert es länger, wenn ich erst Megapulses von Personaldaten scannen muß, bis ich auf die Facts stoße."

    Ich lehne mich zurück und schaue Frau Schmidt an.

    "Meine Bedingungen: Kein wie auch immer gearteter 'Vertrag', keine DNA-Probe von irgendjemandem von uns. Professionelle Vorgehensweise, gern. Aber dann gleiches Recht für alle. Des weiteren freier Zugang zu ihrem Computersystem oder aber sämtliche relevanten Daten auf einem Online-Host Ihrer Wahl, zu dem ich dann die Passcodes erhalte."

    Ich blicke in die Runde.

    "Ich denke, vor allem der erste Punkt mit dem 'Vertrag' respektive den DNA-Proben trifft auf allgemeine Zustimmung."

  • mit einem süffisanten grinsen erfreut sie sich der groß geschwungenen rede dragons.

    „gut. das mit dem vertrag vergessen wir. ich denke auch, dass sie profi genug sind zu wissen, dass wir sie ohne weiteres aufgreifen werden, falls sie sich dem mündlich abgeschlossenen kontrakt nicht stellen.“

    sie schlendert gelassen um die tischecke herum und bewegt sich in eure richtung. sie bleibt in gebührendem abstand lässig stehen. dabei nimmt sie eine sehr vorteilhafte körperhaltung zur betrachtung eben dieses ein.

    „passwörter fallen wie bereits erwähnt raus. sie werden allerdings von unserem höchsten sicherheitsoffizier unterstützt, falls sie informationen benötigen. wir vertrauen dem offizier in soweit, dass dieser abschätzen kann, was ihnen an material zugänglich gemacht werden darf und was nicht. das dürfte ihnen, denke ich, sehr entgegenkommen.“

  • Mit dem Ergreifen eines Ebbies #muß ihn noch auf einen Neutralen transferieren# gebe ich meine Zustimmung "Ich bin dabei! Aber ich werde keinen schriftlichen Vertrag unterzeichnen. (Deut auf Dragon) Wie bei ihm, dürfe mein Wort wohl ausreichen. (Mit leiserer und unheilvoll schwingender Stimme) Sie werden doch nicht meine Ehre anzweifeln, oder doch? (Mit normaler Stimme) DNA-Proben sind absolut tabu!!!"


    dragon  
    Das mit den Proben habe ich überlesen, wo steht denn das?

  • Ich kann ein Grinsen nicht verbergen, als ich Frau Schmidt so reden höre. Diese Frau nehme ich nicht mehr ernst, ebenso wenig wie den Typen.

    "Frau Schmidt, vorher reden Sie noch von Professionalität und nun drohen Sie mir, daß sie mich 'aufgreifen' werden, wenn ich mich einem Vertrag nicht stelle, den ich eingegangen bin? Offensichtlich habe ich sie überschätzt."

    Ich stehe auf und gehe zur Tür. Dabei stecke ich Alexandros eine Karte mit meiner Kontakttelefonnummer zu.

    "Sollten Sie zu einem späteren Termin noch an einer Zusammenarbeit interessiert sein, rufen Sie mich an. Zu einem sehr viel späteren Termin, wenn Sie sich über den Grad an Professionalität klar geworden sind, den Sie bei Ihren Geschäftspartnern erwarten, und den Sie selbst bereit sind, an den Tag zu legen."

    Ich lege meine Hand an den Türgriff.

    "Begleitung ist nicht nötig. Ich finde alleine raus."

    Alexandros  

    Wenn Frau Schmidt etwas von einem Vertrag sagt, kann ich mir nicht vorstellen, daß sie damit ein simples Stück Papier meint, auf das wir unseren Namen kritzeln sollen. Denn Papier ist geduldig und für den Fall, daß mir jemand an's Leder will, würde ich jeden Meineid schwören, daß da jemand meine Unterschrift gefälscht hat. Das weiß Frau Schmidt auch. Deshalb liefe so etwas wie ein Vertrag nur auf genetischer und/oder thaumaturgischer Basis. So zum Beispiel eine Blutsprobe, mit der man uns dann wahlweise aufspüren, einen Geist hinterher schicken oder u.U. irgendwelche unschönen magischen Rituale Und da ich was dagegen habe, irgendeinen Konzernmagier wie ein Damoklesschwert im Nacken sitzen zu haben, ist das keine Option.

  • Amüsiert blick ich von den Schmidts zu Dragon, der in Richtung Tür geht.
    #Netter Körper. Na, das fängt ja gut an#

    "Isch denke, die Dro'ung war überflüssig, wir wissen alle was bei Vertragsbruch, egal von welcher Seite, passieren wird.
    Dabei ist es egal, ob es ein schriftlicher oder ein mündlicher Kontrakt ist."

    Die Ebbies auf dem Tisch, rühr ich noch nicht an.

    Ich wart erst einmal ab, ob Dragon geht oder ob die Familie Schmidt versucht ihn aufzuhalten.
    (Mann ist ja neugierig)

    Salut
    L'étranger

    Tout vit, mourir ce que tôt ou tard, Il n'y a aucune immortalité
    (Alles was lebt, stirbt irgendwann, es gibt keine Unsterblichkeit)

  • OP: Wohlgemerkt, der Spruch mit dem "Rufen Sie mich sehr viel später an..." geht an die Schmidts und nicht an Alexandros.
    (Nur um Mißverständnissen vorzubeugen.)

    Dragon
    der froh ist, nicht seinen Hai-Schamanen gespielt zu haben, da der vermutlich Schmidt&Schmidt roh gefressen hätte. :)

  • mit einer fast versagenden stimme versucht sie dir noch etwas zu sagen, als du die türklinke umschließt (dragon).

    „also gut. sie haben gewonnen. bleiben sie hier. ohne ihre fähigkeiten sind wir kaum in der lage die aufgabe zu meistern.“

    sämtliche fassaden bröckeln von ihr ab, als du einen blick zurückwirfst. die coolness die sie zuvor ausgestrahlt hat, zerbröckelt zu einer glanzlosen, jämmerlichen gestalt. eine konzernfrau, die außerhalb ihres territoriums sämtliche macht verspielt hat.

    mit hängenden schultern spricht sie weiter

    „ich wollte auch niemandens ehre verletzen oder in frage stellen.“

    dabei schaut sie mit ehrfurcht auf alexandros von natur aus grimmiges und derzeit furchterregendes gesicht.

    „und… ich wollte ihnen auch nicht drohen.“

    mit einer fast ängstlichen geste wendet sie sich dabei in letrangers richtung und wieder zur tür.

    „bleiben sie. bitte.“

  • Ich halte die Hand am Türgriff, drehe mich aber wieder um.

    "Können wir nun endlich die gegenseitigen Freundlichkeiten bleiben lassen und so reden, wie es sich für Geschäftspartner gehört oder ziehen Sie es vor, mit diesem jämmerlichen Theaterstück fortzufahren?"

    Nach einer Pause lasse ich die Klinke wieder los und setze mich wieder.

    "Ich gehe davon aus, daß sie professionelle Arbeit wollen und die werden Sie kriegen, wenn Sie uns ebenfalls professionell gegenübertreten. Bisher war das nicht der Fall aber langsam scheinen wir uns auf einen Level des gegenseitigen Respekts zu einigen. Ich hoffe das zumindest."

    Ich entspanne mich etwas, lasse allerdings meine Augen auf Lady Schmidt ruhen.

    "Also... Sie wollten uns sagen, worum es bei dem Auftrag geht."