• @letranger
    op:3. etage. zimmer nr 11. wie echse bereits bemerkt hat, schaut ihr durch die fenster auf die b75. rechne mal 4 meter für das erste geschoß (für trolle) und 2,5 für die restlichen.
    echse raunt dir kurz zu, was er sehen kann. du begibst dich zum fenster, öffnest es. die zwei einwohner machen es sich auf dem rasen "gemütlich". du kannst ein heiseres kichern hören. du filterst die umwelt heraus und hörst: "hihihi, gleich ist es mein. hihihi." diese stimme wird immer leiser. dann kannst du ein schabendes geräusch vom dach herkommend wahrnehmen, daß ebenfalls zunehmend stiller wird und dann ganz verschwindet.

    Blue  
    letranger bittet dich um den gefallen und sofort entschwindest du in den astralraum. du fegst zum fenster hinaus. auf dem fußboden, unabhängig von der mundanen dunkelheit, kannst du zwei menschen auf dem rasen erkennen, dessen lebensflamme erloschen ist. hinauf aufs dach. wie ein schlag ins gesicht nimmst du die präsenz auf dem dach wahr. der astralraum ist erfüllt von perfiden gefühlen (keine hintergrundstrahlung). haß schlägt dir entgegen. eine leuchtende gestalt befindet sich auf dem dach des mietblocks. keine maskierungen. nackte astrale gewalt. zwei elementare, dessen flammen sich um den humanoiden körper züngeln, schweben neben dem astralen leuchtfeuer. zwei foki sind aktiviert. du askennst den großen, schmalen leib. hermetiker, teilweise vollgestopft mit cyberware. der abfallende weg des ausgebrannten. seine macht war einmal beträchtlich, ist nun unter deiner. nichst desto trotz scheint der irre den schmerzhaften entzug in kauf zu nehmen. noch jedenfalls ist er nicht erschöpft oder verwundet. er scheint dich noch nicht bemerkt zu haben, um ihm auch nicht den gefallen zu tun, saust du wieder in deine sterbliche hülle zurück.

    Alex  
    einvernehmlich hörst du die antwort dragon's. ohne umschweife ziehst du in einer anmutig fließenden bewegung deinen "hammer", suchst dabei deckung hinter den mülltonnen zu deiner linken. dragon wendet sich dem köter zu, nutzt dabei die deckung der tanne.
    du schwenkst deine waffe in richtung "jogger". der nicht faul, reißt ebenfalls seine wumme hoch in deine richtung. aber du bist schneller. ein kugel von dir schlägt ihm gegen die schulter und verletzt ihn. dein zweiter schuß trifft ihn auf der brust, verletzt ihn ein weiteres mal. seine kaum hinter deinen schüssen abgefeuerte garbe seiner mp schlägt gegen deine brust, ohne schädliche wirkung. sie treibt dich nur ein wenig zurück. zwei weitere kugeln von dir zerfetzen seine recht hüfte, er stürzt zu boden, seine salve feuert in den himmel.

    dragon  
    dein präziser schuß killt das biest mit einer einzigen patrone. jaulend verendet die kreatur noch bevor sie springen konnte. du wendest dich zu alex, der aber seinen kontrohenten ebenfalls weggepustet hat.

    Alex , dragon
    kaum habt ihr euch eurer gegner erledigt, stoppt im wendehammer ein kastenwagen, etwas älterer bauart. aus seiner schiebetür hüpfen drei weitere gestalten. sofort schießt alex auf den tank. ja wo isser denn?. deine patrone kann den panzer des wagens nicht durchschlagen. die jungs, die in dunkle kleidung gehüllt sind, eine typische gangerjacke tragen, wollen das feuer auf euch eröffnen. ihre mp's heben sich zum schießen.
    nahezu gleichzeitig könnt ihr einen schrei oben hinter euch laut und deutlich hören: "Neeeeiiin. das war meins. meeeiiiins" es ist mehr ein jaulen.

    oben in der wohnung
    frau ochmanov fragt : "was ist?" dann vernehmt ihr schüße. hört sich an wie eine salve. dann noch eine. vor dem haus. ochmanov zischt "shit, was ist denn da los?" dennoch greift sie unter ihre jacke und zückt einen predator.

  • Op: Wenn es eine Möglichkeit gibt durchs Fenster aufs Dach zu gelangen, nutz ich diese und beweg mich möglichst leise aufs Dach zu.

    Falls möglich versuch ich in den Rücken der Gestalt zu gelangen, so nah wie möglich und seh sei mir genauer an. Panzerungen, Bewaffnung usw.

    Wenn sich dann auch noch die Möglichkeit bietet, zieh ich meine Narkojet und schieß zwei Pfeile in eine nichtgepanzerte oder schwachgepanzerte Stelle.
    Eventl. die Sichtvergrößerung aktiviert.

    Sollte es nicht möglich sein, die Gestalt zu betäuben. Spring ich mit einem Salto über ihn/Ihr hinweg, fahr ich beidseitig die Sporne aus und zieh diese von beiden Seiten durch den Hals, das müsste diesen eigentlich zerfetzen.

    Sollte es vom Fenster aus keinen Weg aufs Dach geben, versuch ich es übers Treppenhaus, unter Beachtung aller Haimlichkeit und Athletik, welche ich aufbieten kann.
    Auf dem Dach versuch ich unbemerkt in seinen/ihren Rücken zu kommen, dann die selben Aktionen wei oben beschrieben.

    Sollten beide Aktionen nicht in seinem Rücken führen, nehm ich Anlauf, BRÜLL ihn an und spring über ihn mit einem Salto weg, zieh die Narkojet und schieß zwei Pfeile auf eine nicht- oder leichtgepanzerte Stelle, sollte er nicht davon umfallen, werf ich ihm/ihr die Waffe an den Kopf, fahr die Sporne aus und ramm in diese in den Hals und durchtrenn den Kehlkopf und die Hauptschlagadern.

    Salut
    L'étranger

    Tout vit, mourir ce que tôt ou tard, Il n'y a aucune immortalité
    (Alles was lebt, stirbt irgendwann, es gibt keine Unsterblichkeit)

  • In meinen Körper zurück, erzähle ich den anderen, was ich gesehen habe.
    Ich singe ein kleines Lied zu Ehren von Katze und um mich zu zentrieren.
    Danach beschwöre ich drei kleine Wollknäuel (Watcher der Stufe 3)Auftrag: Ärgert den Mann dort oben (ich zeige ihnen den fremden Magier) bis ich etwas anderes sage.
    Dies soll hauptsächlich als Ablenkung dienen.

    Ich konzentriere mich und lasse den Hermetiker die Krallen Katzes spüren (Schmerz, S. 143 Schattenzauber)


    Blue
    Wenn Katzen spielen, sind sie gesund

  • "Verflucht!"

    Ich kann nicht verhindern, daß mir dieses Wort zwischen den Zähnen hervorzischt. Dann hechte ich mich in den Hauseingang, um halbwegs vor den Hochgeschwindigkeitsgeschenken geschützt zu sein, die diese Typen verteilen. Außerdem kann dann der Typ oben hinter uns auch vergessen, daß er auf mich schießt. (Ich weiß ja nicht, daß es sich dabei um einen Magier handelt.)

    Sobald ich in Sicherheit bin, spähe ich, falls nicht irgendein Vollidiot den Hauseingang von der Seite her beharkt, um den Türstock, lege mit der Waffe an und schicke einem von diesen Gangernasen zwei Kugeln entgegen. (Nach wie vor schallgedämpft, obwohl das wohl nicht mehr allzuviel ausmacht, inzwischen weiß wohl jeder, was hier abgeht.) Dabei murmle ich leise vor mich hin.

    "Ab dafür, Du kleiner Mistkerl. Was glaubst Du eigentlich, mit wem Du Dich hier anlegst?"

  • Diese Entwicklung gefällt mir nicht, aber sie steht momentan wohl leider nicht zur Abstimmung bereit. L'étranger checkt gerade wie es mit der Beschaffenheit der Außenmauer aussieht, das selbe tu ich auch. Ich zieh die MPi aus der Jacke, löse den Schultergurt und hänge mir das Ding um. Für Handschuh ist wohl grad nicht genug Zeit, muss auch so gehn.
    Ich stell mich ins offene Fenster und versuch den Dachsims, Regenrinne, was auch immer zu erreichen und mich hochzuziehen. Ich bemüh mich dabei natürlich nicht so laut zu sein die B75 zu übertönen, aber geräuschlosigkeit hat momentan keine Priorität.
    Wenn ich auf dem Dach bin bewege ich mich schnell Richtung andere Seite (wenn der Schornstein in der Mitte hochkommt nutz ich den als Deckung)und schau mal was da so abgeht. In dem günstigen Fall, dass es mir gelingen sollte unbemerkt bis dahin zu kommen, leg ich erst mal auf die dortige Person/Personen an und schau was weiter passiert.

    Wenn ich vorher angegriffen werde, erwiedere ich das Feuer.

    OP: Vielleicht könnten wir für die OP Sachen irgendwie eine andere Lösung finden. Beispielsweise einen neuen Thread. Oder per Mail. Oder am Anfang oder Ende des Postings. Irgendwie kann ich mir die Szenerie nicht so schön vorstellen, wenn zwischendurch von Stufen, Würfeln, Pools und sonstigem SL relevanten Sachen die Rede ist. Ist nur ein Vorschlag. Eure Meinung?

  • @letranger
    ohne schwierigkeiten öffnest du das fenster ganz. mit einer behänden bewegung trittst du auf den fenstersims und kannst über dir den rand des daches erkennen. eine armlänge entfernt. deine muskeln befördern deinen körper nach oben. vorsichtig verlagerst du das gleichgewicht. und bewegst dich gen spitze des satteldaches. aus jeder mieteinheit ragt ein schornstein heraus. die gestalt kannst du von hier nicht entdecken, deshalb schleichst du weiter. vorsichtig spähst du über den giebel. echse ist gleich hinter dir.

    Blue  
    du stimmst katzes „gejaule“ an und spürst die wogen der kraft durch deinen körper gleiten. ohne umschweife zitiert du eiin wollknäuel herbei. dann noch eins. und noch eins. die mittelstarken kleinen geister ringen dir nicht einmal eine anstrengung ab. als du sie alle vor dir hast, grinst du diabolisch und sie machen sich sofort auf den weg deinen wunsch zu erfüllen. du schaust aus dem fenster. deine natürlich verstärkte sicht enthüllt dir am ende des mietblockes zwei humanoide wesen auf dem rasen. sie liegen dort bewegungslos. die letzte rasenlaterne leuchtet nicht mehr. ein paar autos fahren auf de b75. sonst kannst du nichts ungewöhnliches ausmachen.

    dragon  
    ohne umschweife rollst du dich in den hauseingang und verschanzt dich dort. alex bezieht hingegen hinter den mülltonnen stellung. von deinem winkel aus kannst du nur noch knapp die halben körper der lederjacken erkennen. sie eröffnen das feuer auf dich und alex. das spiel mit dem leise sein ist nun endgültig vorbei.

    echse  
    mit athletischer sicherheit ziehst du dich ebenfalls auf das dach. letranger ist kurz vor dir. völlig ohne ein geräusch zu verursachen beförderst du deinen durchtrainierten körper zur dachspitze. kein feind zu sehen. muss wohl auf der anderen seite sein. letranger vor dir, lugst du über die kante.

    @letranger
    du kannst eine schlanke gestalt etwa 10 schritte richtung ende des daches ausmachen. sie befindet sich etwa 3 schritte vom rand weg und hat eine hockende position eingenommen. seine arme stützen seinen körper auf dem dach. du zoomst das gesicht heran. dunkle dicke haare hängen schulterlang in losen zotteln von seinem schlanken, eierförmigen kopf. seine spitzen ohren ragen aus seiner haarpracht heraus. er hat fast negroide züge, nur alles senkrecht verzerrt. dunkle steinkohleaugen zieren sein totenmaskenhaftes gesicht. er schaut nicht in deine richtung. deine narcojet erhoben zielst du auf seinen ungepanzerten hals. zwei saubere treffer. na nu. kurz vor seinem hals glimmt ein mysteriöses schimmern auf und schluckt die stunpfeile. er wendet seinen kopf in deine richtung. ein böses funkeln scheint dich fast anzuspringen.

    echse  
    die elfenartige teufelsgestalt ist in deinem blickfeld. an letrangers körper vorbei befindet sich das bild des mannes in deiner sichtmitte. deine mp ist auf seinen körper gerichtet. letranger feuert mit einer narkojet auf das biest. jedoch werden seine pfeile von einem unheimlichen flurzieren gestoppt. scheint nicht zu funktionieren. dann erhebt sich letranger und rennt auf den mann zu. seine hände werden plötzlich durch klingen verlängert. er springt in einem hohen bogen auf sein ziel zu.

    @letranger
    in einem waghalsigen stuntmanöver greifst du die gestalt an. doch man glaubt es kaum. der mann ist schnell. sauschnell. schneller als du. er wirbelt herum, hebt beide hände zum kampf. du fegst über ihn hinweg und visierst mit deinen sporen seine ungeschützte kehle an. er hat dich erwartet. du kannst ihn nicht treffen. statt dessen duckt er sich gekonnt unter deiner attacke hinweg und sein rechter arm zuckt blitzschnell in richtung bauch. jäher schmerz durchfährt deinen leib. ein gurren wie von einer taube entfährt den lippen des unbekannten. du spürst heißes naß auf deiner bauchdecke. du fängst deinen sprung ab. etwas gehandicapt forscht du in deinem körper. zum glück keine ernsthafte verletzung. aber immerhin. der typ ist gut. er greift nicht an. wie ein raubtier wartet er auf dein nächstes tun und grinst dich mit einer unverfrorenheit an, die dich etwas wild macht. wie aus dem nichts siehst du brennende menschliche gestalten neben deinem gegner auftauchen. „stopp meine lieben. es gehört mir.“ er bewegt seine rechte hand in einem halbkreis. dabei erkennst du, was dich verletzt hat. dunkle metallerne krallen verlängern seine fingerspitzen. dann zuckt sein körper. etwas blut fließt aus seiner nase. im gleichen moment spürst du, wie etwas deinen körper umklammert. eine unheimliche kälte durchfließt deine muskeln. du fühlst dich sehr träge.

    echse  
    der fight geht schnell. letranger scheint den kerl nicht verletzt zu haben. stattdessen flucht letranger, als dieser ihn am bauch trifft. ungewollt staunst du, wie schnell der vermeintliche zauberer sich bewegen konnte. du weißt nicht so recht, was du machen sollst. erstmal scheint der typ gegen kugeln immun zu sein und außerdem leuchten plötzlich zwei neuankömmlinge auf dem dach auf. vielleicht feuerelementare, denkst du dir. ach du heilige scheiße, als der kerl sie verbal stoppt, wenden diese sich auch noch dir zu. ihre übernatürlichen sinne haben dich wohl entdeckt. bedrohlich kommen sie näher. ihre hitze streift dein gesicht.

    Alex  
    die jungs eröffnen das feuer. hinter den mülltonen geduckt, empfängst du sie mit gegenfeuer. deine reflexe lassen die ganger alt aussehen. den ersten streckst du bereits mit dem ersten schuß nieder. er fasst sich schreiend an den arm und fällt zu boden. dein zweiter schuß trifft den zweiten typen mitten zwischen den augen. er stolpert rückwärts und folgt newtons gesetz. der dritte ganger feuert einen kugelstoß in deine richtung. die garbe zerfetzt allenfalls die luft.

    dragon  
    du visierst den letzten stehenden ganger an und feuerst. dein ausgesandtes projektil erwischt ihn auf der linken brustseite. die wucht schleudert seinen körper nach links. er taumelt dem erdboden entgegen.

    Alex  
    links hinter dir hörst du ein leises husten. der dritte ganger wird wie von unsichtbarer hand richtung rasen geworfen.

    Blue  
    durch das geöffnete fenster kannst du den krach wahrnehmen. pausenlos hallen schüsse durch die täler der mitblocks. ochmanov wird nervös. „was sollen wir machen?“
    ein kurzes ziehen an deiner magischen macht lässt dich wissen, das eins deiner knäule diese welt verlassen hat. ein weiteres ziehen kurz darauf.
    plötzlich taucht ein wollknäul vor dir auf. „meisterin, er lässt sich nicht ärgern. ausserdem hat er zwei heissdinger dabei. ein heissding hat meinen bruder kaputt gemacht. buääääääh. dann …… dann hab ich angst gekriegt. meisterin… bitte nicht weh tun .. nicht weh tun.“

    Alex ,dragon
    mit quitschenden reifen fährt der transporter an. der ganz rechts liegende ganger rappelt sich hoch und schreit „lass mich nicht allein. bitte. ich will nicht sterben. bitte. laß mich nicht allein.“ er hebt seine hand, als wolle er in die luft greifen und den transporter festhalten.

  • #Merdé, ein magisches Cybermonster#
    Verzweifelt wehre ich mich gegen die Trägheit. welche meinen Körper befallen hat. Sammel meine letzten Reserven.
    Ich grins ihn an und zieh meinen Mantel aus, die Narkojet lege ich auf den Boden.

    Die Sporne lass ich wieder einfahren.

    Scheinbar müde und kaputt, lächel ich ihn an.
    Auf fransösisch werf ich ihn an den Kopf, das auch er nicht unsterblich sei, es gibt immer einen Weg.

    Und kaum ist das letzte Wort verhallt, spring ich mit einem FlicFlac - sobald meine Hände den Boden berühren, nehm ich eine Handvoll Sand, Steine oder Dreck mit - und anschließenden Salto über ihn rüber, mit der einen Hand werf ich ihm den Dreck ins Gesicht und mit der anderen werf ich den Mantel über seinen Kopf und stoß ihn vom Dach.

    Sollte das gelingen, seh ich mich um ob Echse Hilfe braucht.

    Salut
    L'étranger

    Tout vit, mourir ce que tôt ou tard, Il n'y a aucune immortalité
    (Alles was lebt, stirbt irgendwann, es gibt keine Unsterblichkeit)

  • Kaum haben wir das geschafft, schaue ich zu Alexandros hinüber.

    "Was machen wir jetzt, wir haben noch einen Gegner auf dem Dach. Gehst Du hoch und soll ich mich um den Ganger kümmern, oder umgekehrt?"

    Mein Gesichtsausdruck zeigt alle Anzeichen davon, daß ich stinksauer bin. Irgendjemand hat uns aller Wahrscheinlichkeit nach verraten. Und wenn ich herausfinde, wer das war, reiße ich ihm das Herz raus.

  • Vorsichtig sehe ich hinter meinen Mülltonnen hervor. Als keine Reaktion des Gangers erfolt, er ist ja gerade mit dem Fliehen beschäftig, versuche ich in sein Bein zu schießen, um ihn so an der Flucht zu hindern (Ich hoffe es gelingt mir).
    Wenn er dann wimmernd auf dem Boden liegt, stehe ich vorsichtig auf und befehle ihm die Hände ausgestreckt mit der Handfläche nach oben auf dem Boden zu legen. Als nächstes überprüfe ich die Gegend, von der wir das Geräusch gehört haben.

    Sollte er entkommen, feuere ich das restliche Magazin in den Transporter.

    "Kannst du die anderen anrufen, um nachzuhaken, was oben abgeht?"

  • Ich nicke Alexandros zu und sprinte die Treppe hinauf. In der Wohnung angekommen, überprüfe ich die Lage und knurre: "Da unten haben uns ein paar Ganger aufgelauert, aber wir haben sie verscheucht. Alex kümmert sich um den letzten, aber oben auf dem Dach ist noch irgendwer. Kommt mit. Den greifen wir uns."

    Dann ab in's Treppenhaus und rauf auf's Dach.

  • @letranger
    das fallen lassen deiner narkojet tituliert er mit einem schräglegen des kopfes. du lächelst ihm offen ins gesicht. sein mund verzieht sich, als würde sein mund einen süßen bonbon lutschen. und wieder glaubst du eine taube gurren zu hören. urplötzlich schwingt dein oberkörper sich nach vorne und berühren schon den boden. deine hand greift nach dreck. deine beine folgen den bewegungen von dir. aber alles geht irgenwie langsamer. die trägheit hemmt deine glieder. unter aufbietung aller willenskraft stößt du dich vom dach ab, erreichst die tangente des höchsten flugbogens und wirfst den dreck in das hässliche gesicht, dein mantel folgt, deine hände geben ihm einen stoß. dann verlierst du ihn aus den augen. du federst dich ab, als du die dachpfannen wieder unter dir spürst und bringst dich mit einer rolle außer reichweite. du blickst nach hinten. der unbekannte ist nicht mehr auf dem dach. sofort wendest du dich zu echse, der die geister erwartet. doch urplötzlich nehmen diese beiden flammengeister eine andere richtung ein. sie bewegen sich in deine richtung und plötzlich verschwinden sie in einem nichts. du hörst noch die grässliche stimme des langen elfen. „ein andern mal. es hat noch zeit sich zu rüsten. aber wir spielen noch. totentanz verpricht es.“ du erkennst den ursprung des schalles und siehst ihn in der luft schweben. dann bewegt sich sein körper schnell davon. in die dunkelheit. in die ferne.
    du merkst wie erschöpft du doch bist.

    echse  
    kaum begibst du dich in kampfesposition auf leben und tot, da verschwinden die beiden elementare auch schon wieder. die hitze fällt von deinem gesicht ab.

    Blue  
    ochmanov spricht stoßartig „da kommt jemand“ sie richtet ihre waffe auf die tür und bezieht deckung hinter einem sessel. dragon stürmt die tür hinein. ochmanov spricht ihn an“ vorsichtig.“ sie senkt den lauf. „was ist“

    dragon  
    du stürmst in zimmer und blickst in die mündung einer predator. ochmanov lässt aber schnell ab. „was ist“. du klärst blue und ochmanov auf. dann wendest du dich wieder ab und rennst ins treppenhaus. die luke geöffnet. du kletterst hindurch aufs dach. echse hockt oben am giebel in kampfposition. doch die gegner scheinen bereits besiegt. er entspannt sich. kurz darauf siehst du letranger zu echse gehen. er wirkt müde und kaputt. außerdem hält er sich seinen bauch.

    Alex  
    dein schuß sitzt. der ganger schreit wie am spieß und wird durch den schmerz ohnmächtig. der transporter ist aus dem okkularbereich entschwunden.
    du schaust in richtung dach und kannst noch gerade so eine „fliegende“ dunkle gestalt wahrnehmen. dann taucht sie hinter den nächsten block.

  • Ich hasse Magie! Während mein Herzschlag sich langsam wieder auf eine erträgliches Maß zurückregelt überblich ich die Szenerie. Der Kerl scheint sich in Luft aufgelöst zu haben! Wäre ja auch nichts untypisches für die Zunft der magisch Begabten. Das einzige was bleibt ist dieses brennende Gefühl im Hinterkopf, das Gefühl jemand beobachtet einen ohne ihn zu sehen, Kurz: Die übliche Paranoia wenn man die Kontrolle abgeben muss!
    Es hilft nichts! Ich schieb die Schulterstütze der MPi wieder rein und häng sie mir um. Ich schau mich nochmal nach meinen Mitstreitern um: Die magische Lady scheint nicht dabei zu sein. "Lasst uns gehen" Mit den Worten drehe ich mich zum Dachrand um, lass mich dort runter und schwing mich zum Fenster hinein (hoffentlich hat das nicht irgendein Vollkoffer inzwischen geschlossen)

    Wenn alle wieder versammelt sind würd ich noch gern zwei Punkte anbringen: "Wir sollten unsre Telefonnummern/Funkfrequenzen austauschen. Ist irgendwie praktischer. Achja, sollten wir mal zusammen in eine Schießerei geraten: Wenn ich eine Granate werfe solltet ihr lieber die Augen zu machen. Ich will nicht die Falschen blenden."

    Ansonsten versuch ich natürlich herauszufinden was bei den andern grad abgegangen ist. Und ob vielleicht noch jemand der Meinung ist wir könnten mal die Wohngegend wechseln.

  • Mit schmerzverzogener Miene sammel ich die Narkojet auf und entscheide ich mich diesmal für die Treppe als geeigneteren Rückweg.
    Langsam geh ich die Treppen runter, den rauflaufenden Dragon sag ich:
    "Er ist weg."

    In der Wohnung geh isch ins Badezimmer, such mir was zu reinigen und desinfizieren und wasch die Wunde aus und desinfiziere sie erst einmal.

    Mit etwas besserer Laune und einem Shirt, welches in Streifen vor meinen Bauch hängt, hol ich mir was zu Trinken und blick die Ochmanov an.
    "Für eine 'o'e Sicher'eitsangestellte 'aben sie aber langsam reagiert oder wollten sie nicht?"

    An die anderen gewand,
    "Wie 'aben eine Spur, der 'undeso'n 'at seinen Namen oder einen Namen verraten, er sagte Totentanz wird noch einmal zum Spielen kommen, ach bevor isch es vergeß, isch werde L'étranger genannt, Julién genügt aber auch.

    Könnte einer der 'erren oder Dame misch kurz nach 'ause fa'ren, damit isch misch umzie'en kann.
    Außerdem brauch isch noch einige bessere Waffen und meine Ausrüstung.

    Wenn isch wieder da bin, sollten Dragon und Alexandros auch wieder da sein, dann können wir alles weitere besprechen.
    In Ordnung?"


    Salut
    L'étranger

    Tout vit, mourir ce que tôt ou tard, Il n'y a aucune immortalité
    (Alles was lebt, stirbt irgendwann, es gibt keine Unsterblichkeit)

  • Mit einem Grinsen sehe ich, wie der Ganger zu Boden geht. Ihc begebe mich langsam zu ihm hin und stelle mit Freuden fest, daß er ohnmächtig ist. Ein kurzer Rundumblick überzeugt mich davon, daß keiner in meiner Nähe ist und daß der Polizeikonzern wiedermal viel zu langsam ist. Ich schnappe mir den Ganger, untersuche ihn flüchtig auf Waffen und Cyberware, lege ihn auf meine Schulter und gehe wieder in unser Gebäude.
    In der Tür kriege ich noch Echses Kommentar mit und stimme ihm zum.
    Den bewußtlosen Ganger lege ich auf das Sofa.
    Hat er mich vollgeblutet, gerate ich leicht in Wut und merke es mir.

    "Was war oben los? Wer ist Totentanz?" Wähernd des Redens üerprüfe ich meine Waffe und lade sie nach.

  • als letranger die ochmanov anspricht explodiert sie:
    "bleiben sie mal ganz ruhig elf. haben sie schon mal was von geek the mage first gehört. wissen sie auch was save the mage first heißt?"

    sie hebt wutenbrannt ihren arm um ihre worte zu unterstreichen.

    "sie wollen mir vorwerfen, ich hätte mich um nichts gekümmert oder wollte gar nicht.
    sie hirnloser volltrottel. sie laufen ohne absprache mit ihren teamkollegen aufs dach, während unten die hölle los ist.
    keine rücksprache, kein teamwork. wo kommen sie bloß her, sich so etwas anzumaßen.
    sie lassen ihre magierin hier schutzlos zurück."

    sie dreht sich weg.

    "ich liebe janin fast wie meine eigene tochter und würde alles tun um sie wiederzubekommen. da kann ich es mir nicht leisten intuitiv zu handeln und irgendwelche spirenzchen zu veranstalten."

    "... und schon gar nicht einen so wertvollen aktivposten wie eine magierin zu verlieren."

    sie greift in ihre jacke und befördert eine schachtel kippen ans tageslicht. mit ihren linken finger der linkenhand, aus dem eine kleine flamme sticht, zündet sie eine zigarette an.

    sie wendet sich wieder letranger zu.

    "fordern sie mich nicht heraus, elf. auch ich verliere vielleicht irgendwann die beherrschung"

  • "Hey hey hey, loosen up, Girl."

    Mit beruhigender Stimme rede ich auf Ochmanov ein während ich eine Hand auf ihren Arm lege.

    "Nachdem Maestro Totentanz unseren Monsieur L'étranger beinahe über den Jordan gepustet hat, ist es verständlich, daß dieser etwas gereizt ist. Legen Sie also seine Worte nicht unbedingt auf die Goldwaage."

    Ich lasse ihren Arm los, mustere sie allerdings immer noch und spreche leise aber eindringlich.

    "Dasselbe, was ich bereits zu Ihrem und unserem Auftraggeber gesagt habe, gilt auch innerhalb des Teams: Beleidigungen und Anschuldigungen helfen niemandem. Auch wenn Sie sich Janin freundschaftlich verbunden fühlen, bringen Streitigkeiten zwischen Ihnen und Julièn uns nicht weiter. Entweder hat man diese Wohnung, uns oder Ihre Vorgesetzten beschattet und war deshalb im Bilde, oder aber irgendwer innerhalb des Auftragskons hat uns verraten, was die Sache auch nicht gerade angenehmer macht. Ich schlage einen Ortswechsel vor, von dem Ihre Auftraggeber nichts wissen müssen. Wir quartieren uns irgendwo anders ein, wo uns außer Ihnen niemand vermutet. Werden wir dann immer noch angegriffen, wissen wir, daß wir beschattet werden. Ist dann Ruhe, hilft es uns einerseits und andererseits können wir dann davon ausgehen, daß die Opposition entweder unsere Spur verloren hat, oder aber wir es tatsächlich mit einem Verräter in ihrem Kon zu tun haben."

    Ich gehe zur Tür und nehme dabei Alexandros mit.

    "Wir beide werden jetzt mal zu der angegebenen Adresse fahren und abchecken, was mit Team Alpha passiert ist. Soweit ich weiß, wolltest Du ja mit, Echse, oder? Du müßtest halt mit der Rückbank Vorlieb nehmen, wenn Du bei mir mitfahren willst. Versucht Ihr anderen doch inzwischen mal, aus diesem Gossenpunk rauszukriegen, wer ihn angeheuert hat. Aber laßt ihn am Leben, wir brauchen ihn noch."

    Wir gehen runter zu meinem Auto, ich schalte die Ruthenium-Polymer-Beschichtung meines Wagens auf Dunkelblau und ab geht die Post. Zunächst, wenn nötig, zu Echses Domizil, dann weiter zu der angegebenen Adresse. Bevor wir aus dem Auto aussteigen, stöpsle ich mich via Mobilfunk in die Matrix ein und überprüfe nochmals mittels Dreieckspeilung die Position des Handys von Team Alpha.

    Wenn es sich immer noch da befindet, steigen wir aus. Sollte es sich inzwischen bewegt haben, fahren wir zu der neuen Adresse.

  • 21:50

    zuerst wütend, dann etwas ruhiger, entgegnet sie dragon „ich bin locker…“
    es scheint als wolle sie den arm reflexartig wegziehen, dann belässt sie es aber dabei. „ja, sie haben recht.“
    als du den namen janin erwähnst, meinst du eine kleine träne in ihrem rechten auge zu erkennen. könnte aber auch der zigarettenqualm gewesen sein. und ihr blick ruht auf deiner weggezogenen hand.

    „gut. aber ich kann nicht glauben, dass es einen verräter im kon gibt. außer herrn rosengarten und seiner schnalle weiß kein anderer von ihrer anheuerung. und glauben sie, dass ein vater seine tochter verrät. nicht nur vom emotionalen standpunkt, auch von der bilanzseite her. genauso könnte ich mich fragen, warum der was-weiß-ich-fürn-typ den elfen nicht gleich ausgeknippst hat. die möglichkeiten hatte er scheinbar, nach der darstellung von herrn echse.“

    „aber kein problem. meinetwegen ziehen wir um. wenn es dienlich ist habe ich damit keine sorgen. ich vertraue da auch ein wenig ihrer erfahrung. ich selbst habe mich noch nicht auf der straße rumgetrieben.“

    das rumgetrieben spricht sie in keiner form verachtend aus.

    „also, …..julien. ich entschuldige mich für den idioten. und ich freue mich, dass sie noch unter uns weilen.“

    dabei streckt sie eine hand in richtung letranger aus. „ich bin übrigens alicia. gilt auch für die anderen.“

    „fahren sie drei ruhig zu der adresse, die sie aufgespürt haben. julien, …“ sie wirft dir einen fahrzeugchip zu „… ziehen sie sich was neues an. sie sehen grauenhaft aus. und schaffen sie sich einen modeberater an.“ bei dem letzten wort grinst sie wieder.

    dragon  
    dieselben daten. keine veränderung

    Alex ,dragon,echse
    nachdem alex und echse sich ausgerüstet haben, erreicht ihr in etwa die adresse. echse ist am fluchen über den sitzplatz.

    Alex  
    du rufst bullet an. *tut*tut*tut*. besetzt. so'n mist ausgerechnet jetzt. na ja, ich versuchs später noch mal.

    Alex , dragon, echse
    ihr nehmt den zugang über die elbchaussee. irgend ein witzbold hat ein altes verkehrsschild mit einem totenkopf besprayed. zu eurer linken könnt ihr erkennen, dass die elbe einen relativ hohen stand erreicht hat. die hälfte der böschung ist geflutet. sah früher bestimmt mal idyllisch aus. zu eurer rechten könnt ihr einen wald erkennen. oder das was im laufe der zeit davon übrig geblieben ist. ihr fahrt langsamer, da die gegend nicht nach einladender umgebung aussieht. hansec scheint hier wohl eher nicht zu verkehren. ihr seht rechts und links einfach zusammengezimmerte holzbauten, die enfernt an kleine häuser erinnern. dabei wurden keine teuren materialien verwendet. schwarze plane, reifen, kaputte bretter.
    ein altes grauen haus, war wohl mal ne villa, taucht an dem punkt auf, das das signal gezeigt hat. dunkle gestalten huschen vor eurem auto weg. ihr haltet ein wenig enfernt an. ihr steigt aus. dragon aktiviert stufe 5.
    das haus liegt etwas hügel aufwärts, einen fußweg aus sand müsst ihr besteigen. die alten, etwa 50cm hohen mauern zeigen argen verfall.
    ihr drei erreicht vorsichtig, die hände an den waffen, den eingang. er ist halb offen. die verschandelte tür wippt ein wenig im wind. immer noch peitscht der regen euch ins gesicht. ein flur lacht euch entgegen. spärlich beleuchtet, aber immerhin.

    echse  
    du hörst stimmen aus dem inneren. außerdem kannst du wohl als einziger von euch dreien schräge rechts fünft gedungene gestalten aus den augenwinkeln sehen. sie bewegen sich schleichenderweise auf das haus zu, haben euch nicht bemerkt. sie machen anstalten ein fenster zu besteigen.

  • Während Echse fluchend auf dem Rücksitz kauert, grinse ich zu Alex rüber.

    "Sag' mal, hörst Du nicht auch dauernd von der Rückbank eine Stimme, die 'Ich will aussteigen und laufen!' ruft?"

    Zusätzlich zur Stufe 5 (Grillen - gut durch bzw. Mutieren ohne Wiedererkennen) gebe ich meinem Fahrzeug mit dem Polymerlack noch ein Flecktarnmuster im passenden Camouflage-Stil, sodaß man das Auto nicht sofort sieht, es aber trotzdem nicht unsichtbar ist. Die Pistole, natürlich nachgeladen und einen Ersatzladestreifen am Gürtel, halte ich in der Hand, meine Schrotflinte, die ich allerdings mit Hartmantelgeschossen gefüttert habe, hängt mir mit einem Gurt über der Schulter.

    Meine Smartlink meldet: "Alle Systeme nominal, Smartlink-II-System aktiv. Munitionsstatus: 14 Kugeln im Magazin, 1 im Lauf. Entfernung zum Ziel: 35,2 Meter. Warnung! Waffe nicht gesichert!"

    Da ich die fünf Typen nicht bemerkt habe, mache ich mich daran, die Tür mit meinem Pistolenlauf langsam aufzudrücken.