What's your style?

  • hrm . . meine Zwerge meistens so leicht reizbar und kämpferisch . .
    mein ork . . der spielt das unschuldslamm/den pazifisten . .
    meine trolle . . meistens groß und behäbig, gutmütig aber mit leichtem hang boshaft zu werden, wenn man sie zu arg reizt . .
    Menschen spiele ich meistens der Rolle die sie einnehmen sollen gerecht, Ganger, Yakuza, Mafia-Heini, Dieb, Magier . . je nach dem halt was dazu passendes, meistens eleganter als der rest . .
    Elfen . . mag ich nich und so spiel ich sie auch, rücksichtslos und kanonenfutter ^^

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Ist aber lustig was für Unterschiede oder Gemeinsamkeiten es zwischen Gruppen geben kann.


    Kieler Gruppe 2.01


    Alles Hartz4ler, PG-Regelfuchser, mit Hang zu Aktionlastigem RP mit mitterem Rollen RP-Niveu, massig viel Geldvergabe und sowieso muss alles irgendwie krass sein (selbst der Squatter von nebenan). recht unprofessionelles Runnerverhalten. Suuuper geringe Karmavergabe, Initationen erst nach mind. 2 Jahren Spielzeit. Spielabende pro Monat 1-4
    (und noch n paar Hausregeln die hier jetzt den Rahmen sprengen würden)



    Hamburger Gruppe 3.01


    Alles Studenten, auch Regelfuchser, mit Hang zu Aktionlastigem RP, dafür eher hohes Rollen-RP, Proffesionelles Runnerverhalten. vieel Karma, dafür sehr wenig Kohle pro Run. Spielabende pro Monat 3-6
    Keine Initiaten & deren Kräfte
    (und noch n paar Hausregeln die hier jetzt den Rahmen sprengen würden)





    Man kann das nicht unbedingt gut miteinander vergleichen, da es auch noch 2 verschiedene Editionen sind.


    Ich hab Mog z.B. soo derbe lange gespielt und meine 3.01 Chars stecken den nun schon inne Tasche, bis auf die Anzahl der Zauber :x :(


    Dabei möchte ich nochmla erwähnen, dass ichs total dufte finde, dass bei SR3 es umgekehrt ist, teurer Attribute und billig Fertigkeiten steigen...das bringt die Charentwicklung massiv nach Vorn.


    Ich bin eher für viel Karma und Geld (Geld nicht unbedingt, muss ja glaubwürdig bleiben). Lieber öfter mal n Char zur Ruhe setzen als dass sauviel Zeit für die Entwicklung draufgeht. Ich will sehen, wie die Chars vorankommen, immerhin mache ich das nur zum Spass.


    Ob ich jetzt eher Powergamer, Rollengamer, oder sonstwie gestrick bin. n bisschen von allem mit Magietouch, schön dreckig & unmoralisch. 8)


    Edit: Altersdurschnitt bei beiden Gruppen: 25 -30

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

    Einmal editiert, zuletzt von Mog the Cutter ()

  • Mit dem vorherigen Beitrag von Mog bekommt die Stil-Frage auch eine soziologische Komponente: So kann man sich fragen, inwiefern sich das Lebensumfeld, aus dem Spieler kommen, auf ihr Spiel und auf ihre Spielvorlieben auswirkt.
    Der Einfluss des Alters auf die Art und Weisen des Rollenspiels ist wohl jedem bekannt, der mal mit deutlich jüngeren oder älteren Leuten (etwa auf einem Con) gespielt hat. Jüngere Spieler suchen in SR meist die cineastische Action und interessieren sich (meiner Erfahrung nach) weit mehr für Waffen und vor allem deren Coolness-Faktor, als dies etwa Leute Ende Zwanzig tun. Diese wiederum suchen im Rollenspiel häufig eine Möglichkeit, Fiktionen zu entwickeln und ihnen ist oftmals an einer Form von "Realismus" und psychologischer Authentizität gelegen. Es geht mir hier nicht um eine Wertung dieser Verhaltensweisen und gleichzeitig will ich auch nicht sagen, dass dies immer so ist, aber es gibt wohl schon eine Tendenz dazu.
    Weniger bekannt, weil eben weniger leicht nachprüfbar ist da schon der Einfluss, den das soziale, politische und kulturelle Umfeld eines Spielers auf dessen Spielvorlieben ausübt. Ich rede hier nicht in erster Linie von solchen Faktoren wie, ob einer nun mehr auf Animes oder Film noir steht. Es geht mir eher um solche Dinge wie finanzielle Situation, Bildungsgrad und Wohnort (etwa: auf dem Land oder in der Stadt).
    Das führt nun schon weit über die Style-Diskussion hinaus, wie ich sie seinerzeit angestoßen habe, es ging mir aber durch den Kopf, als ich Mog´s obigen Beitrag las. Vielleicht hat ja jemand was dazu zu sagen.

  • Ich lasse die Spieler gerne alltägliche Dinge erklären, wie z.B. was sie in der Zeit machen, wenn mal kein Run am laufen ist. Also ich beschreibe gerne, wie es in der Umgebung aussieht. Ich lasse den Spielern somit auch Zeit, ihrem Rollenspiel zu frönen.


    Ansonsten was eben so alles in meine Shadowrun-Welt gehört. Viel Action, Gewalt, aber auch die alltäglichen Dinge gehören bei mir dazu. Also eigentlich eine recht bunte Mischung, wie das bei den meisten hier auch der Fall sein dürfte.


    Da das Ganze bei mir aber schon einige Zeit her ist werde ich mich da erst mal wieder reinfinden müssen :lol:

    Das Trollkönigreich rockt!
    ~ Zitat eines unbekannten Trolls