Laserschneider

  • Salut!


    Gibt es offiziell den Preis eines ganz gewöhnlichen Laserschneiders in SR?


    Ich habe bisher nur den Arbeitslaser als Cyberaugenoption gefunden. Das würde implantiert samt Basisoption(Laser hoher Intensität) 0,65 Essenz und 11k Nuyen kosten.
    Anhand eines schnellen Vergleiches zwischen dem Preis für implantiertes und externes GPS sowie Funk würde ich mal aus der Hüfte geschossen von 1/4 bis 1/3 des Preises für ein externes Gerät ausgehen - was immer noch rund 3k wären, was mir doch nen bißchen happig erscheint.


    Was mich auch interessieren würde: Könnte eurer Meinung nach ein Laserschneider Platz in einem Fingerkuppenbehälter finden oder zumindest ähnlich einer Cybergun in den Arm implantiert werden können?

    "Einer muss der Bluthund werden, ich scheue die Verantwortung nicht!" - Gustav Noske

  • Oft referenziert, nie definiert.


    Fingerkuppenbehälter drüfte etwas eng werden, in einen CyberArm könnte man gleich eine Redline packen...

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Wenn ich ihn für 11k in ein Cyberauge packen kann, kann ich ihn auch für 11k in einen Fingerkuppenbehälter packen.


    SYL

  • Das sind dann aber große Finger. ;)
    ..und als Lasernagelmesser sind sie bei dem Code eher witzlos... es sei denn, man wendet Autofeuerregeln an... aber dann die Essenzkosten mit DNI... weia.

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    Donald Rumsfeld

  • Naja, ich glaube, Skyrock redet da weniger von einer Waffe als von einem Schneidwerkzeug. Und ob ich jetzt mein Auge oder meinen Finger an die Wand halten muß ...


    Und so groß ist das Auge nun auch nicht.


    SYL

  • Egal. 9M, halbe Stoßpanzerung... ok, vielleicht doch brauchbar - allerdings dann 1 ganze Punkt Essenz pro Hand - aber 77,5K sind fast bezahlbar.

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  • "Skyrock" schrieb:

    Gibt es offiziell den Preis eines ganz gewöhnlichen Laserschneiders in SR?


    Glaube nicht.


    "Skyrock" schrieb:

    würde ich mal aus der Hüfte geschossen von 1/4 bis 1/3 des Preises für ein externes Gerät ausgehen - was immer noch rund 3k wären, was mir doch nen bißchen happig erscheint.


    Na ja, immerhin handelt es sich bei dem Ding nicht um einen billigen Laserpointer, sondern aller Wahrscheinlichkeit nach um einen doch recht potenten CO2-Laser. Mit 200 Y, wie Void in seinem Streetfighters Digest angenommen hat, ist es jedoch meiner Meinung nach nicht getan. Ich würde einen Mittelweg einschlagen und mich bei 1500 Y orientieren. Weder zu teuer, noch zu billig. Immerhin soll das Ding ja eine gewisse Zeitlang arbeiten. Und die dazu notwendigen Batterien wären sicher nicht dieselben wie für eine Taschenlampe. ;)


    "Skyrock" schrieb:

    Was mich auch interessieren würde: Könnte eurer Meinung nach ein Laserschneider Platz in einem Fingerkuppenbehälter finden oder zumindest ähnlich einer Cybergun in den Arm implantiert werden können?


    Meiner Meinung nach läßt sich das Ding problemlos in den Finger einer Cyberhand montieren. Fingerkuppenbehälter... eigentlich müßte das auch gehen. Immerhin ist der Rauminhalt, sagen wir eines Zeigefingers, ungefähr mit dem des Augapfels identisch. Und wenn man in letzterem eine Kamera samt Toollaser unterbringt, dann wird man in ersterem sicher den Toollaser allein montieren können.


    Just my two Nuyen,
    Dragon

  • "dragon" schrieb:

    Immerhin ist der Rauminhalt, sagen wir eines Zeigefingers, ungefähr mit dem des Augapfels identisch.


    Auch bei der Zeigefingerspitze? ;)


    "dragon" schrieb:

    Und wenn man in letzterem eine Kamera samt Toollaser unterbringt, dann wird man in ersterem sicher den Toollaser allein montieren können.


    Ersteres darf man regeltechnisch nicht. ;)

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  • Und wenn man einfach eine Version mit weniger Leistung und kürzerer Betriebsdauer nimmt? Sollte sich kompakter bauen lassen, 1-2m sollten locker für die üblichen Arbeiten reichen, und wenn man den Schneider länger einsetzt kann man immer noch einen externen Akku anhängen.


    Ansonsten gibt es immer noch die Option das Ding in den Arm einzubauen ähnlich einer Cybergun, und den Austrittspunkt des Lasers in eine Fingerspitze zu setzen. Wenn da eine Pumpgun reingeht geht ein Laserschneider 10 mal rein.

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  • :-k
    Bei ersterem fiehl mir gerade auf ind Kombo zur Regelung zu Cyberaugen:
    Laser sind Einzelaugensysteme, und das normale Buch geht von einem Augenpaar aus... also wäre einer kleiner und billiger.


    Insofern könnte das mit einem Laser wirklich klappen - stellt sich nur die Frage, ob du Leistung oder Arbeitsdauer halbieren möchtest. ;)


    Das mit dem CyberArm ist zwar eine Idee, aber wohl nur nötig, wenn du einen größeren Laser so umleiten willst... eine RedLine bekommst du nämlich rein.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Auch bei der Zeigefingerspitze? ;)


    Die war damit gemeint. ;) Der durchschnittliche Augapfel eines Menschen hat einen Durchmesser von 2,5 cm. (Quelle: http://www.g-netz.de )
    Das ergibt, bei einer angenommenen Wandstärke des Augapfels von 2 mm einen Innendurchmesser von 2,1 cm und einen Rauminhalt von ca. 4,85 cm³.
    Das vorderste Glied meines Zeigefingers ist 3,2 cm lang und, selbst an seiner schmalsten Stelle, nämlich am Nagel, noch immer 1,4 cm hoch. (Daß er überdies auch 2,2 cm breit ist, vernachlässige ich einfach mal.)
    Wir kommen zum Resultat, daß, wäre mein vorderstes Fingerglied ein Zylinder mit einem Durchmesser von 1,4 cm und einer Länge von 3,2 cm, er einen Rauminhalt von 4,92 cm³ hätte. Daß sein Rauminhalt in Wirklichkeit bedeutend größer ist, sollte auch klar sein. Mehr als genug Platz also, um das, was normalerweise in einem Cyberauge Platz hat, unterzubringen.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Ersteres darf man regeltechnisch nicht. ;)


    Würdest Du mir die Stelle im Regelwerk zeigen, an der steht, daß ein Cyberauge mit dem Einbau eines Toollasers automatisch blind wird? Denn das Sinnesorgan des Cyberauges ist nichts anderes als eine Mikrokamera.

  • "dragon" schrieb:

    Das vorderste Glied meines Zeigefingers ist 3,2 cm lang und, selbst an seiner schmalsten Stelle, nämlich am Nagel, noch immer 1,4 cm hoch. (Daß er überdies auch 2,2 cm breit ist, vernachlässige ich einfach mal.)


    Wiegesagt... große Finger - was für Handschuhe trägst du? ;)
    Wenn du aber beim Auge 'tragende Struktur' einrechnest, solltest du das auch beim Finger tun - insbesondere, da du hier noch Halterungen für eine Kappe dazutun darfst, etc.


    "dragon" schrieb:

    Denn das Sinnesorgan des Cyberauges ist nichts anderes als eine Mikrokamera.


    Nein. Der Sinnesteil des Cyberauges ist ein Teil einer Kamera... nämlich das CCD-Äquivalent. ;)
    Eine tatsächliche Kamera kann man bei vorhandenem Laser nichtmehr einbauen.

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  • Ähm, die "tatsächliche Kamera" ist wohl weniger eine Kamera, als mehr eine Elektronik, um die Bilder auch zu speichern. Digitalisiert werden sie nämlich sowieso...


    (Was bekanntlicherweise in so ziemlich allen Cyberpunk-Rollenspielen immer wieder ein herrlicher Schwachsinn ist, wenn die Leute mit Digicams rumlaufen, aber damit keine Fotos machen können - die Kosten und Essenzkosten sind nunmal nur ein Ausgleich für den spieltechnischen Nutzen.)

  • Tatsächlich?
    Du hast doch gerade selbst gesagt, daß du mehr als nur den Chip brauchst um Bilder zu speichern - nämlich zusätzliche Elektronik um sie zu digitalisieren.
    Darauf ist ein Ersatzauge nicht direkt ausgelegt - sondern erstmal darauf, die an den Sehnerv zu verfüttern...

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  • Richtig, aber die Daten liegen ohnehin digital vor und die Speicherung als solche ist im Gegensatz zur Erfassung und Einspeisung in den Sehnerv das eher komplett triviale Problem... Es ist halt wie bei einer Digicam, bei der man vergessen hat, den Memorystick reinzustecken - das eine Teil ist vergleichsweise sauteure "Präzisions"technik (zB der Sensor und die Optik), der andere Teil ein blödes Stück semipermanente Speicherzelle.


    Trotzdem sind Kosten und Größe dieser Speichereinheiten in Rollenspielen immer immens ;-) Der Nutzen einer Kamera im Spiel ist halt um vieles höher, als der einfache Nutzen eines Auges.

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Wiegesagt... große Finger - was für Handschuhe trägst du? ;)


    Wenn ich einen Laser einbaue? Gar keine, weil die bei jedem Einsatz, bei dem man keine Zeit hat, sie auszuziehen, ausgetauscht werden müssen. ;)
    Sonst? Ganz normale Handschuhe, die man in jedem Klamottenladen (und manchmal auch billiger beim Aldi am Eck) kriegt.


    Zitat

    Wenn du aber beim Auge 'tragende Struktur' einrechnest, solltest du das auch beim Finger tun - insbesondere, da du hier noch Halterungen für eine Kappe dazutun darfst, etc.


    Okay, wenn Du's genau haben willst, dann machen wir das mal. :D
    Wir haben ja schon gesagt, der Querschnitt des Fingers ist kein Kreis sondern eine Ellipse. (A= pi*a*b) Nehmen wir an, die tragende Struktur bei einem solchen Fingerkuppenbehälter betrüge ebenso wie beim Auge (in Wahrheit bin ich mir sicher, daß die Wandstärke beim Auge deutlich größer ist, aber wir sagen einfach mal, wir kommen mit den o.g. Maßen aus) 2 Millimeter.


    Meine Zeigefingerspitze ist ein annähernd zylindrischer Körper mit einer Länge von 3,4 cm. Die vordersten Millimeter der Fingerkuppe lasse ich als vernachlässigbar weg, somit hat sie also eine effektive "Einbaulänge" von 3,2 cm. (Abgezogen 2 mm vorn und hinten, obwohl hinten eigentlich Schwachsinn ist, ergibt das 2,8 cm.)
    An ihrer dünnsten Stelle ist sie 1,4 cm, an der dicksten 1,9 cm breit. Nehmen wir hieraus das arithmetische Mittel, so kommen wir auf eine durchschnittliche Dicke von 1,65 cm. (Abgezogen 2 mm oben und unten kommen wir auf 1,25 cm)
    Breite: Schmalste Stelle, 1,8 cm, breiteste Stelle 2,3 cm. Arithmetisches Mittel: 2,05 cm. 2mm Wandstärke auf beiden Seiten ergibt das eine "Innenbreite" meines Fingerkuppenbehälters von 1,65cm.


    Resultat: Mein Fingerkuppenbehälter hätte also einen (ziemlich niedrig geschätzten) Rauminhalt von gut 4,5 cm³, ohne daß hierzu noch der Raum für den Sichtapparat des Cyberauges gerechnet wird. Mehr als genug, um etwas darin unterzubringen, was auch in einem Cyberauge Platz hat.
    Wenn ich den hinteren Verschluß des Fingerkuppenbehälters weglasse und meine Fingerkuppe vorn (die vernachlässigten 2 mm) als vorderen Verschluß rechne, komme ich (mit einer gesamten Einbaulänge von 3,2cm) sogar auf 5,2cm³.


    Zitat

    Nein. Der Sinnesteil des Cyberauges ist ein Teil einer Kamera... nämlich das CCD-Äquivalent. ;) Eine tatsächliche Kamera kann man bei vorhandenem Laser nichtmehr einbauen.


    Letzteres stimmt. Du wirst mir aber, bei aller Wortklauberei, die Du hier betreibst, hoffentlich zugestehen, daß auch das CCD eines Cyberauges irgendwie in diesem Auge Platz haben muß und somit der Raum, den dieses Ding verbraucht, nicht mehr für den Laser zur Verfügung steht, oder? ;)


    Gruß,
    Dragon

  • "dragon" schrieb:

    Sonst? Ganz normale Handschuhe, die man in jedem Klamottenladen (und manchmal auch billiger beim Aldi am Eck) kriegt.


    Ich meinte eher die Größe. ;)


    "dragon" schrieb:

    Resultat: Mein Fingerkuppenbehälter hätte also einen (ziemlich niedrig geschätzten) Rauminhalt von gut 4,5 cm³, ohne daß hierzu noch der Raum für den Sichtapparat des Cyberauges gerechnet wird. Mehr als genug, um etwas darin unterzubringen, was auch in einem Cyberauge Platz hat.


    Problem ist - das Menschliche Auge ist konstruktionsbedingt größtenteils 'leer' und man kann da wesentlich stärker optimieren als bei einem Fingerteil, das nachher auch noch so funktionieren soll wie der alte...
    Noch dazu sind die Dimensionen dort wesentlich individueller - und dann kommt man in den Bereich, den SR nie abdecken will.


    "dragon" schrieb:

    Du wirst mir aber, bei aller Wortklauberei, die Du hier betreibst, hoffentlich zugestehen, daß auch das CCD eines Cyberauges irgendwie in diesem Auge Platz haben muß und somit der Raum, den dieses Ding verbraucht, nicht mehr für den Laser zur Verfügung steht, oder?


    Selbstverständlich - die Frage ist nun nur... wieviel?
    Und gerade in dem Bereich greift die Minaturisierung ja gallopierend um sich.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Ich meinte eher die Größe. ;)


    Das war mit meiner Antwort bereits abgedeckt. Ich brauche dafür nicht extra in ein Geschäft für Übergrößen zu gehen, sondern kriege meine Handschuhe so gut wie in jedem Laden und manchmal sogar bei Aldi, der ja nun nicht wirklich für seine Größenvielfalt bekannt ist.


    Zitat

    Problem ist - das Menschliche Auge ist konstruktionsbedingt größtenteils 'leer' und man kann da wesentlich stärker optimieren als bei einem Fingerteil, das nachher auch noch so funktionieren soll wie der alte...


    Ähm... korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber wenn man einen Fingerkuppenbehälter hat, dann ist der doch meines Wissens nach auch leer, oder? :-k


    Zitat

    Noch dazu sind die Dimensionen dort wesentlich individueller - und dann kommt man in den Bereich, den SR nie abdecken will.


    Richtig, in den Bereich, den keiner von uns (auch Du nicht) mit letzter Gewißheit abdecken kann. Fakt ist jedoch, daß in einem Fingerkuppenbehälter, wenn man den reinen Rauminhalt betrachtet, mindestens ebensoviel Platz ist wie in einem Cyberauge.


    Zitat

    Selbstverständlich - die Frage ist nun nur... wieviel?


    Nehmen wir doch einfach Iris, Linse, Pupille und die zugehörige Muskulatur als Größe der Kamera und vereinfachen das Ganze wieder als Zylinder. Die Iris des Menschen hat einen Durchmesser von ca. 1 cm. (Immerhin kann sich die Pupille bis auf knapp 8 mm Größe öffnen.)
    Gehen wir davon aus, daß der im Inneren des Augapfels liegende Teil der Irismuskulatur etwa eine Länge von 5 mm besitzt (das ist noch sehr knapp geschätzt, wenn man sich im Netz befindliche Augenschemata betrachtet), so hätte dieser Zylinder einen Rauminhalt von nahezu 0,4 cm³. Zieht man diesen vom Gesamtrauminhalt des Augeninnenraums ab, so bleiben, beim o.g. Auge ein Rauminhalt von knapp 4,5 cm³ übrig. Also sogar noch weniger als mein Fingerkuppenbehälter. Insofern...


    Zitat

    Und gerade in dem Bereich greift die Minaturisierung ja gallopierend um sich.


    Im Bereich der Elektronik, Optotechnik und Lasertechnologie ebenfalls, das sollte man nicht außer acht lassen. ;)

  • "dragon" schrieb:

    Das war mit meiner Antwort bereits abgedeckt. Ich brauche dafür nicht extra in ein Geschäft für Übergrößen zu gehen, sondern kriege meine Handschuhe so gut wie in jedem Laden und manchmal sogar bei Aldi, der ja nun nicht wirklich für seine Größenvielfalt bekannt ist.


    Ich würde es eher so ausdrücken, daß bei Handschuhe aus genau dem Grund erstmal völlig überdimensionierte Einheitsgrößen vorherrschen. ;)


    "dragon" schrieb:

    Ähm... korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber wenn man einen Fingerkuppenbehälter hat, dann ist der doch meines Wissens nach auch leer, oder?


    Wieviel Raum deiner Fingerspitze ist tatsächlich leer?
    Nicht, daß man da keine Abstriche machen könnte, aber SR geht da erstmal von Implantaten aus, die einen vollwertigen Ersatz in Funktion und Erscheinung bieten...


    "dragon" schrieb:

    Richtig, in den Bereich, den keiner von uns (auch Du nicht) mit letzter Gewißheit abdecken kann.


    Was ich wohlweißlich auch nicht getan habe... im Gegenteil.


    "dragon" schrieb:

    Fakt ist jedoch, daß in einem Fingerkuppenbehälter, wenn man den reinen Rauminhalt betrachtet, mindestens ebensoviel Platz ist wie in einem Cyberauge.


    Als Fakt würde ich das nun nicht unbedingt bezeichnen... eher als Arbeitstheorie. ;)


    "dragon" schrieb:

    Im Bereich der Elektronik, Optotechnik und Lasertechnologie ebenfalls, das sollte man nicht außer acht lassen.


    Sicher... nur tendiert sie bei zweiterem schon u.A. zu Bauformen, die inzwischen nichtmal mehr Millimeter dick sind. ;)

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    George W. Bush

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    Donald Rumsfeld

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Ich würde es eher so ausdrücken, daß bei Handschuhe aus genau dem Grund erstmal völlig überdimensionierte Einheitsgrößen vorherrschen.


    Darf ich fragen, wann Du das letzte Mal Handschuhe gekauft hast? :roll:


    Zitat

    Wieviel Raum deiner Fingerspitze ist tatsächlich leer?


    Hmmm... ich dachte eigentlich, wir reden nicht von meiner Fingerspitze aus Fleisch und Blut, auch nicht von einer Cyberhand, sondern nach wie vor von einem Fingerkuppenbehälter. Und der ist leer, da man sonst nichts darin unterbringen könnte.
    Geht man von einer kompletten Cyberhand aus, deren Essenz deutlich höher ist, dann ließen sich solche Dinge wie z.B. die Batterien, die Steuerelektronik etc. recht gut im Raum zwischen Handteller und Handrücken unterbringen. Etwas, was in ein Auge paßt, findet sicher auch zwischen den kybernetischen Handwurzelknochen Platz.
    Unter Umständen, (da bin ich aber kein Fachmann), könnte sich sogar der Laser selbst in diesem Bereich befinden und die Strahlen via Glasfaser zur Fingerspitze geleitet werden. (Stichwort: Lichtwellenleiter mit Gradientenfaser.)


    Zitat

    Als Fakt würde ich das nun nicht unbedingt bezeichnen... eher als Arbeitstheorie.


    Eine Arbeitstheorie allerdings, welche sich durch ein gerüttelt Maß an Mathematik recht gut untermauern läßt. ;)