Forensik 206x

Nicht zwingenderweise - die biometrischen Merkmale wie z.B. DNA finden sich erst auf z.B. Ebenholz... zur Verifikation von Transaktionen.

Sofern es ein freier Geist mit den üblichen Bürgerrechten ist, würd ich Ja sagen.

was sich in den UCAS und den meisten anderen orten eigentlich nicht ergibt....

Ich denke nicht, das eine magische Überprüfung eines Tatortes zur Standard-Vorgehensweise der Ermittlungsbehörden gehört. Dazu haben angestellte Magier zuviele andere (wichtigere) Aufgabenbereiche. Und es gibt imho auch nicht allzuviel, was ein Magier an einem Tatort herausfinden könnte, was ein mundaner Ermittler nicht auch aus den Spuren ermitteln könnte.
Ganz anders sieht es natürlich aus, wenn Ermittler vor Ort den Verdacht haben, es läge ein magisches Verbrechen vor. Dann wird sehr wahrscheinlich ein Magier vorbeikommen und den Tatort nach astralen Spuren (Signaturen) absuchen.

Redline

"Rotbart van Dainig" schrieb:

Credstick ist das physikalische Ding... SIN die Nummer mit Datenverknüpfungen.

"Rotbart van Dainig" schrieb:

Nicht zwingenderweise - die biometrischen Merkmale wie z.B. DNA finden sich erst auf z.B. Ebenholz... zur Verifikation von Transaktionen.

Ist es irgendwo offiziell festgehalten, dass die SIN keine Verknüfungen zu staatlichen und damit zu biometrischen Erkennungsdatenbanken aufweist? Welche Daten enthält also eine SIN genau?

SR3 und SSG - etwas nun auch im SotA63 & SotA64.

Generell enthalten erstmal die Credsticks die persönlichen Daten über Biometrie.
Bei Verbrechen, etc können solche Daten verknüpft werden... aber vor allem bei polizeilichen SINs - bedeutet daß doch, das die arme Sau vorher keine Rechte hatte und offensichtlich kriminell war...

Und welche persönlichen Daten enthält die SIN nun wirklich?

Welche Daten enthält heute ein Personalausweis?

All das wird sich 2060 auch auf einem Credstick befinden. Und noch einiges mehr... aber da geht dann das Spekulieren los.

Imo wird 2060 auf jeden Fall ein Fingerabdruck zu den biometrischen Daten einer SIN gehören. Wahrscheinlich wird auch Retinamuster standardmäßig auf einer SIN gespeichert sein.
Ein DNA-Muster würde ich wohl nur für Polizei-SINs zum Standard machen.

Außerdem sollte ein Credstick eine Reihe von Echtheitsmerkmalen besitzen, sowie heutzutage Ausweise ja auch eine ganze Reihe von Merkmalen (Hologramme, UV-aktive Farben, Muster etc.) besitzen, die einen Ausweis oberflächlich als echt deklarieren. Imo wird ein Credstick ebenfalls solche Echtheitsmerkmale haben und zusätzlich besteht 2060 die Möglichkeit, die Angaben auf dem Credstick über die Matrix mit den entsprechenden behördlichen Datenbanken abzugleichen.

Ein Credstick ist ein Personalausweis, Führerschein, Sozialversicherungsausweis, Kreditkarte und was weiß ich noch alles in einem.
Je nachdem, wer den Credstick kontrolliert, werden verschiedene Daten abgefragt werden. Die Credstickkontrolle in einem Bus wird sicherlich andere Daten (Echtheitskontrolle des Sticks, Name, Kreditkarteninfos zum Abbuchen des Fahrpreises) abfragen, als eine Fahrzeugkontrolle der Polizei (Echtheitskontrolle des Sticks, Überprüfung ob die biometrischen Daten auf dem Stick zum Halter passen, Führerscheinkontrolle) auf der Autobahn.

Redline

Ich möchte jetzt gerne mal den definitiven Unterschied zwischen einer "polizeilichen SIN" und einer "normalen SIN" erfragen.

Ich meine damit nicht, was man tun muss, um eine der beiden zu bekommen, denn das ist ja klar. Mich interessiert nun mehr der Inhalt der SINs. (mit entsprechenden Verweisen auf die Regelwerke. Bitte nicht einfach nur GRW oder SOTA schreiben...)

Zum Thema DNA Proben in Verbindung mit SINs gibt es ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

a) Man wird geboren und bekommt gleich eine SIN verpasst. Gibt es irgendeinen Grund, warum man zu diesem Zeitpunkt nicht die DNA Proben nehmen sollte, die von der Geburt vorhanden sind?

b) Man wird von der Polizei aufgegriffen, aufs Revier geschleppt, und dann mit einer SIN versehen. Fingerabdrücke werden von evtl. Verdächtigen auch nicht am Tatort genommen. Auch hier liegt es nahe, biometrische Daten zu sammeln.

Zum Thema Kosten: Eine DNA Analyse im Labor kostet zwischen 200 und 350 Euro. Und das auch nur, wenn diese dann auch tatsächlich im Labor zu irgendwelchen Vergleichen herangezogen wird. Das Überprüfen einer Probe nach möglicher Verwertbarkeit bei zukünftigen Tests liegt zwischen 150 und 200 Euro. Ich weiss das deswegen, weil ein Kollege von mir diese Tests an unschlüssige Väter vertickt. Ich finde es jetzt nun nicht sooo teuer. Und in Zukunft werden die Vorgänge sicher zunehmend automatisiert und auch günstiger angeboten werden. Jeder poplige Drogentest (anhand von Haaren zum Beispiel) kostet beinahe das Doppelte.

Zum Thema Credstick: Ist nicht im GRW allgemein von "biometrischen Daten" die Rede? Bei solchen Systemen denke ich eher an Fingerabdrücke, Netzhautmuster und Stimmerkennung. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass ein Credstick die DNA beim Aktivieren abprüft. Was aber nicht heisst, dass evtl. DNA Muster nicht dort gespeichert werden können. Selbst wenn sie nicht direkt auf dem Credstick gespeichert sind, wird man anhand der SIN die DNA Daten schnell ermittelt haben. Natürlich wird dann der Otto-Normal-Lonestar-Bulle diese Daten nicht vor Ort verwerten können.

Eine Unterscheidung verschiedener SINs ist in meinen Augen unsinnig und verursacht nur Extrakosten und Unschlüssigkeit bei Gerichten und LS-Mitarbeitern.