[ST] Führungsrolle in Teams

  • :arrow: Da beschwert sich auch niemand wenn so was passiert. Naja, außer Wilk - aber der meckert immer.
    :arrow: C¥N

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • >>>Cyn: Also ich weiß wer hier gerade (und auch sonst immer) meckert...
    Aber Selbstkritik ist eben nicht gerade in Mode... :lol:
    Da muß ich aber dein zartes Nervenkostüm wirklich empfindlich geschädigt haben... Ich meine, ich hatte hier ja nicht mal einen Ton gesagt. Aber du schreist wohl immer, auch wenn es nicht wehtut.


    Aber zurück zum Thema...


    Mir geht es ähnlich wie Trash es weiter unten ausführt. Ich denke, das ist auch logisch. Ein Anführer braucht Autorität. Die aber kommt entweder aus Respekt, aus Legitimation durch eine übergeordnete Instanz oder durch Furcht oder auch Vorteilsnahme.
    Respekt verdient sich nur mit der Zeit, und ich bin noch nicht ewig in den Schatten, auch wechseln die Kollegen gelegentlich - je nachdem wen der Schieber anruft. Legitimation durch höhere Instanz scheidet auch aus (kann natürlich mal passieren dass einem ein Johnsen jemanden vorsetzt). Furcht ist ein schlechter Legitimator, wenn man nicht gerade gezwungen ist, so eine Zusammenarbeit zu ertragen. Und sie geht bei dem Naturell vieler Runner totsicher früher oder später schief. Vorteilsnahme...
    Nun, bisher hat noch keiner oder keine versucht mich zu bestechen, damit ich auf ihn/ sie höre. Käme sicher auf das Angebot und den Fall an.
    <<<Wilk

  • <<Na ja, da die Fluktuationsrate in unserem Team recht groß ist (Runner kommen und gehen) und wir außerdem eher nach dem Baukasten-System arbeiten (die Johnson o. die Schieber holen zusammen, was sie für einen bestimmten Run finden können o. geeignet erscheint) gibt es kein richtiges Team und deshalb keinen festen Anführer.


    Natürlich gibt es ein paar Runner, die ich zur "Band of Brothers" zugehörig betrachte (also Leute, auf die ich mich verlasse) und andere nicht, oder NOCH nicht.


    Die "Führung" des Teams ist also ziemlich regellos. Es gibt keinen festen Verhandlungsspezialisten - das senkt natürlich die Gewinnspanne. Wenn erst mal einer "ja" sagt, können die anderen den Preis schlecht weiter hochtreiben.
    Und da wir halt kein festes Team sind, sondern oft erst beim Treffen erfahren, wer alles mitmacht, fallen Absprachen schwer...
    Vielleicht nicht unbedingt optimal.


    Die eigentliche Einsatzplanung läuft ähnlich. Oder vielmehr auf "Brainstorming" und recht demokratische Art und Weise. D. h. wir diskutieren das Vorgehen, u. jeder kann was beisteuern. Dann werden auch so die Aufgaben (je nach Fähigkeiten und Neigungen) verteilt.
    Zum Glück sind die meisten in der Regel auch bereit, mal etwas zu machen, was ihnen nicht so gefällt. Entweder weil sie die Notwendigkeit einsehen, oder wiel sie nicht als Mimosen dastehen wollen.


    Zur Not wird halt per Mehrheitsbescheid entschieden, etwas zu machen o. nicht zu machen.
    Es war zum Glück bisher noch nicht so, dass jemand während der Einsatzphase unbedingt sein eigenes Ding durchziehen mußte. Außer den Magiern, die ein paar mal etwas...merkwürdig agiert haben.
    Aber das lag wohl auch zum Gutteil an irgendwelchem magischen Jumbo-Mumbo, statt an ihrem freien Willen...
    Denn die haben in der Zeit irgendwie etwas am Rad gedreht...



    Ein grundsätzlicher Vorteil ist natürlich Erfahrung. Jemand der die Straße kennt (und auch das Maul aufmacht) hat gewisse Vorteile bei der Entscheidungsfindung. Erfahrung verleiht Gewicht.


    Vielleicht nicht optimal das System. Ein festes, hundertprozentig aufeinander eingespieltes, sich ergänzendes Team unter einem kompetenten und allgemein akzeptierten Anführer wäre auf jeden Fall besser.
    Aber dazu haben wir bisher weder die Zeit, noch die Leute. Sowas braucht...


    Aber solche Teams gibt es ja uach so nicht sehr häufig. Das sind die Besten. Teams wie Skaters Bande, Asset Inc., die Desolation Angels...<<
    Trash

  • >>Wir haben eine durchorganisierte Rangordnung, wobei jeder Offizier seine Untergeordneten Leute hat, der mit dem höchsten Rang ist logischerweise der Oberkommandierende. Das setzt sich zusammen aus, vergangenen Aktionen, Erfahrung, Ausblidung, Autorität und allgemeines Ansehen in der Gruppe. Neulinge werden geprüft und je nach Begabung dem jeweiligen Offizier unterstellt. Das macht das organisieren der Truppe relativ einfach und sorgt für Disziplin und hohe Effektivität, da jeder weiß was seine Aufgabe ist.


    Es gibt:
    --Den Scoutkader
    --Unterabteilung Scharfschützen
    --Unterabteilung Sicherheit und Beschattung


    --Den Sturmkader

    --Technikerkader
    --Unterabteilung Sprengkommando


    --Zentralstelle für digitale Informationen


    --Abteilung für interne Angelegenheiten


    --Oberkommando


    Wir sind bis jetzt gut damit gefahren und gedenken nicht in nächster Zeit diese Organisation zu wechseln.<<


    --Black Jack

    "Geschichte ist nicht die Wahrheit, die der Menscheit wiederfahren ist, sondern die Gesamtheit des Willens derer, die gesiegt haben"

  • >>*nickt* aus allen Teilen der Welt, zugegeben wir sind relativ viele, aber da wir in unterschiedliche Kader geteilt sind, agieren wir auch unabhängig voneinander, jeder das was er am besten kann. Wenn einmal die gesamte Einheit gebraucht wird, werden dementsprechend Mittel in Bewegung gesetzt. Manche bezeichnen uns eher als Söldner als als "Runner", aber wir erledigen deren Jobs genauso, wenn du meine Meinung hören willst. Söldner, Runner ich sehe keinen Unterschied<<


    --Black Jack

    "Geschichte ist nicht die Wahrheit, die der Menscheit wiederfahren ist, sondern die Gesamtheit des Willens derer, die gesiegt haben"

  • >> Angaben sind ohne gewähr aber in der Regel treffen die Zahlen zu



    --Scoutkader (6 Mann)
    --Unterabteilung Scharfschützen
    --Unterabteilung Sicherheit und Beschattung


    --Den Sturmkader (6 Mann)


    --Technikerkader (3 Mann)
    --Unterabteilung Sprengkommando


    --Zentralstelle für digitale Informationen (2 Mann)


    --Abteilung für interne Angelegenheiten (4 Mann)


    --Oberkommando (2 Mann)


    <<


    --Black Jack

    "Geschichte ist nicht die Wahrheit, die der Menscheit wiederfahren ist, sondern die Gesamtheit des Willens derer, die gesiegt haben"

  • >>Nur nach Beendigung des Kontrakts<<


    --Black Jack

    "Geschichte ist nicht die Wahrheit, die der Menscheit wiederfahren ist, sondern die Gesamtheit des Willens derer, die gesiegt haben"

  • >> Wird vom Oberkommando übernommen, wenn es um die Ressourcen der gesamten Einheit geht. Ansonsten sind die kommandierenden Offiziere für die Verwaltung ihrer Mittel zuständig.<<


    --Black Jack

    "Geschichte ist nicht die Wahrheit, die der Menscheit wiederfahren ist, sondern die Gesamtheit des Willens derer, die gesiegt haben"

  • >>>[Schon mal der Gedanke gekommen, dass Ihr überorganisiert sein könntet? Ich persönlich kann an diesen Fachidioten gar nichts tolles finden. Ein Decker sollte durchaus auch mal schießen können und der Rigger nen Geist identifizieren. Sonst ist man schnell mit der Situation überfordert.]<<<
    -Cpt. Pink

  • >> Da sich die Kader untereinander trainieren, tritt das Problem der Fachidiotie selten auf, jeder hat natürlich ein Spezialgebiet, allerdings setzen wir ein Grundmaß an Können voraus, welches dann auch ausgebaut werden sollte, das wiederum ist Aufgabe an alle Mitglieder und ist von den Offizieren zu überwachen und durchzuführen<<


    --Black Jack

    "Geschichte ist nicht die Wahrheit, die der Menscheit wiederfahren ist, sondern die Gesamtheit des Willens derer, die gesiegt haben"

  • >>>Ohne dir zu nahe treten zu wollen, Black Jack, aber ich denke, das Team könnte etwas groß sein. Glaubt ihr nicht, dass ihr damit etwas auffallt? Kriegt ihr überhaupt immer genug Aufträge um allen ihre Rechnungen zu bezahlen (Technik im Unterhalt kann ja recht teuer werden). Zudem könnten die unabhängigen Runner sich durch so eine Organisation bedroht fühlen (wie auch Schattenorganisationen wie Chimera und Konsorten) - keiner mag es, wenn ein Newcomer ihm die Brötchen streitig macht. Das kann dann schnell zu Tipps an der richtigen Stelle führen...
    Und hat man bei so einem integriertem Team erst mal einen Faden in der Hand, kommt man auch an die anderen heran...<<<Wilk

  • >> Das stimmt schon Wilk, aber "Probleme" werden in der Regel, sehr diskret "gelöst". Ausserdem, wie schon einmal erwähnt, kennen nur die Offiziere die jeweils ihnen Vorgesetzten, die Untergeordneten kennen nur ihre Offiziere , Mitglieder der anderen Kader treffen sich nur auf großen Einsätzen, aber auch dort wird die Anonymität gewahrt. Da grundsätzlich jeder sich mit seinem Codenamen anspricht und die Leute darauf gedrillt sind, nur diesen zu verwenden kennen sie einander nicht wirklich. Jeder weiß jedoch, das er/sie eine Aufgabe hat und das jeder diese zu 110% zu erfüllen hat. Das normale Teammitglied weiß nicht mehr als unbedingt notwendig und über die übergeordneten Abteilungen sowieso nicht. Nur die Offiziere wissen wer ihnen die Befehle gibt, wobei das auch von der Abteilung abhängt.


    Zu der Frage: "bekommt ihr überhaupt genug Aufträge?"


    Es gibt genug Leute auf der Welt, die "freie" Mitarbeiter suchen, ob es nun ein Drittweltlandsdiktator, oder ein Kondeligierter ist, die Mafia, oder ein Privatmann. Wir können nicht klagen, ausserdem gibt es diverse "Langzeitverinbarungen", die unser Arbeitverhältniss konstant halten.
    Wir halten uns bedeckt und schließlich könnte all das hier nur ein einziger Bluff sein ;), da du uns mit nichts in Verbindung bringst, scheinen wir unsere Arbeit ja gut zu machen.



    Aber Wilk, falls du zufällig gerade auf der Suche nach Arbeit bist... meld dich einfach ;)<<


    --Black Jack

    "Geschichte ist nicht die Wahrheit, die der Menscheit wiederfahren ist, sondern die Gesamtheit des Willens derer, die gesiegt haben"

  • >>>Hm, das klingt schon anders - wiewohl ich annehme, wenn man mal eine Woche mit jemanden im brasilianischem Busch oder im westchinesischen Hochland rumhängt, dann dürfte mitunter doch etwas mehr als nur das rein dienstliche bequatscht werden...
    Ich meine, wir sind ja keine Automaten, deshalb dürfte sich im Laufe der Zeit einiges an Wissen über die Kollegen ansammeln. Oder nicht?


    Ist schon klar, dass es genug Auftraggeber gibt - obwohl ihr mir für das ganze Kleinzeug schon etwas überspezialisiert scheint (so nach dem Motto bringe diesen Koffer da und dort hin, ruiniere dieses oder jenes Geschäft etc. - das Zeug, wofür man nicht viel Geld abstaubt, dass aber einem über die Runden hilft wenn gerade Flaute ist). Wenn die für euch den Transport übernehmen können (denn das ist ja oft das Problem bei Auslandeinsätzen)...


    Auf der Suche nach Arbeit bin ich eigentlich immer (ich habe noch keinen besonderen Ruf erarbeitet - bin ja auch noch nicht seit Ewigkeiten bei der Stange). Aber ich denke, ich bleibe Seattle noch eine Weile treu...<<< Wilk

  • >> Du hast schon Recht, natürlich verbindet einen mehr, aber der Großteil von uns, hat eine entsprechende Ausbildung erhalten und laut unserer Abteilung für Innere Angelegenheiten, würden 89% der Leute eher sterben, als den Kodex zu brechen. Restgefahr besteht natürlich immer.


    Stimmt, unsere Aufträge bewegen sich in anderen "Kategorien", sind natürlich auch gefährlicher, die Bezahlung stimmt jedoch. In vielen Fällen kümmern wir uns um den Transport, unser Klient bezahlt die Transportkosten allerdings bei Abschluss des Kontraktes.


    Gut, das Angebot bleibt noch in etwa zwei Tage bestehen, ich schicke dir eine Datei mit einer Kontaktadresse, über die du einen unserer Leute erreichen kannst. Die Bezahlung stimmt ;)


    <<


    --INITIERE-DATENTRANSFER-->>com2071.SE.52.tf<<


    --BITTE-WARTEN......--DATEN TRANSFER ABGESCHLOSSEN

    "Geschichte ist nicht die Wahrheit, die der Menscheit wiederfahren ist, sondern die Gesamtheit des Willens derer, die gesiegt haben"

  • >>>Hm, Vertrauen ist ja eine schöne Sache. Aber du weißt doch sicher, dass es oft keine Wahl gibt. Wenn du einen Menschen genug folterst, ihn genug unter Drogen setzt oder eine Geistessonde einsetzt...
    Dann bekommst du, was du wissen willst. Klar, das dürfen dann keine Amateure sein - aber so wie du über deine Gegner redest, dürften die auch nicht in diese Kategorie gehören.


    Das Angebot überlege ich mir. Danke jedenfalls.


    Gibt es bei euch eigentlich nie Streit, wer das Sagen hat? Viele Runner neigen ja dazu, mit Autoritäten mitunter ein Problem zu haben (ich halte solche Dominanzspielchen ja für eher kontraproduktiv, aber etliche von uns sind ja gerade wegen ihrer Probleme mit Autoritäten in den Schatten gelandet, oder haben entsprechend schlechte Erfahrungen mit Chefs genacht...).<<< Wilk