[IP] Arabian Nights Redux

  • Hermes(Astral)


    "Flammengeister, wir sind nicht hier um euer Feuer zulöschen und wir wollen euch..."


    "Heilig Mutter Erde, zum Reden ist es wohl zuspät. Wem auch immer sie gehorchen, er wird sie nicht aufhalten und ohne freien Willen haben sie nichts zu entscheiden. So muss ich sie aufhalten."


    "alagos,ambar a naur, aphado yellonya!"


    Langsam beginnt sich zuerst ein leichtes Schimmern um mich herum auszubreiten. Dann ströhmen Funken aus weiß glühendem Mana auf mich zu und sammeln sich in einem Wirbel um mich herum. Schlgartig entläd sich der erste Energieblitz zwischen meinen erhobenen Händen. Bis schlieslich Kaskaden aus Blitzen um mich zucken. Ein Sturm bereit dazu sich zu entfesseln. Mit einer weit ausholenden Geste, konzentriere ich die Energien nach vorne. Als sich die Energien entladen, brechen die Kaskaden mentaler Entladungen über die anstürmenden Flammengeister her.


    "'hi' Vilya, bring Draw so schnell du kannst zu den anderen Menschen hier und beschütze ihn."


    Als das blendende Licht des Manaausbruchs in sich zusammen fällt, ist von der Horde toxischer Geister der Flammen nur noch eine Handvoll übrig. Doch diese vier stürzen sich um so erbitterter auf mich und Hüllen mich mit ihrem Feuer ein. Aus dem Feuerball der sich aus den Geistern um mich gebildet hat, kommt plötzlich eine der Flammenkugeln herraus geschossen und verglüht wie ein Komet. Die Energie seines Ansturms wurde diesem Geist zum verhängnis, denn gegen ihn verwendet, verdrängte sie ihn auf die Metaebene des Feuers. Dann brach der Feuerball auseinander als ich die übrigen drei Flammengeister mit der Kraft meines Geistes zurück dränge, die sich in form einer silbernen Korona um mich herum manifestierte.

  • Von dieser erbitterten Schlacht im Astralraum, als auch vom Befehl bekamen die im Lager Draws Rückzug Verfolgenden nichts mit - ebensowenig davon, wie plötzlich der durchscheinende Drache aus Wirbeln verschwand.


    Allerdings... mit einem Mal wurde Draw von einem regelrechten Orkan hochgehoben - und ehe er sich versah wurde er auch wieder sanft abgestellt:
    Nur... der Eindruck, daß er gerade für seinen Geschmack mit viel zu großer Geschwindigkeit viel zu nahe am Boden entlanggefegt war, war wohl offensichtlich nicht eingebildet gewesen... stand er doch zwischen den Anderen.


    Diese hatten beobachten können, wie der Luftdrache hinter Draw Gestalt annahm, ihn ergriff, und die gut vierhundert Meter Reststrecke in knapp zwei Sekunden zurückgelegt hatte.


    Hermes hingegen fühlte wieder den Verlust eines Elementars, der seiner direkten Kontrolle entfallen war...

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Draws spontaner und unnatürlicher Rückzugswegs überrascht sogar Murphy ein wenig, so daß er kaum mehr als ein beruhigendes "Halten..." für Scott und Colm hat.


    Nach der Landung setzt er hinzu: Scott, Colm - ist einer von Euch Sanitäter? Der kümmert sich um Draw - durchchecken, Ausrüstung prüfen usw. Ansonsten: weiter sichern.

  • Ich hab nur eine Grundausbildung. Wenn er sich aber was ernstes getan hat, sollte sich das feststellen lassen.
    Sollte Colm nicht über eine besser Qualifikation verfügen, wird Scott anschließend zu Draw gehen und diesen durchchecken.
    Alles klar Draw?
    Zeigen die Statusmonitore in deinem Anzug irgendwelche Schäden an?

  • "Colm, Draw. negativ. Bin kein San. Colm, Murphy, roger. Colm, out."
    *Immer noch auf dem rechten Knie kniend, behällt er die Ölquelle im Auge, hin und wieder seinen Blick nach rechts wendend, um einen Teil dieser Seite ebenfalls abzudecken.*

  • Draw


    "Dem Anzug gehts besser, als mir." Scotts Hinweis wehre ich mit einer Handbewegung ab. ""Danke. Ich checke mich selbst." In Eile führe ich die elementarsten Kontrollen durch. Später würde mehr Zeit dafür sein.
    Einige Momente sage ich dabei gar nichts.


    Dann ertönt meine verlegene Stimme, denn soweit ich es mitbekommen habe, gilt die Funkstille jetzt als ausgesetzt: "Tut mir leid. Weiß gar nicht, was über mich gekommen ist. Danke für eure Hilfe..."

  • Hermes(Astral)


    Der Kampf war auf der Spiegelwelt noch nicht vorbei. Auch wenn es im moment so aussah als wäre ich den Geistern über, gelang mir das jedoch nur unter Aufbringung all meiner Kräfte und meines Glücks. Mit einer kurzen Handbewegung bündelte ich die Energie der silbernen Korona, die mich umbab, und stieß sie nach einem der Flammengeister. Bevor sie diesen jedoch erreichte, schoßen flammende Fäden von einem Geist zum anderen und bildeten ein Netz welches die Energie auffing und absorbierte. Ihr Gegenangriff kamm hart und gnadenlos und berraubte mich all meines verbleibenden Schutzes. Ihre Feuergarben brannten sich tief in meinen astralen Leib und zogen rote Striemen über meinen 6000 Meilen entfernten Körper. Mein Heil konnte ich nur noch in der Flucht suchen...

  • Das einzig Hörbare war das entfernte Tosen des Feuers...
    Ein ungutes Gefühl machte sich in der Stille breit - und wurde dann bestätigt:


    Mit einem Male wurde die Luftgestalt sehr hektisch in ihren Bewegung, schlug in die Luft... und verschwand.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • *Einen kleinen Seitenblick auf ihren Privaten Baldrikbringdienst konnte er sich nicht verkneifen. Doch als sich dieser verflüchtigte, sicherte er mit dem Blick rasch wieder die Quelle und deren nähere Umgebung.*
    Was zum Henker...?


    (Über Squadcomm)


    "Colm, Sar, was war das? Da läuft doch irgendwas schief Sar. Was ist ihr Befehl, ich wiederhole, was ist ihr Befehl."
    *Fragte er, der Situation angemessen ruhig und sachlich.*

  • Wir bleiben erstmal ruhig, warten bis Draw durchgecheckt ist und Hermes sich wieder zeigt. Dann wird Draw uns oder zuindest mich darüber aufklären, wie dieser Zwischenfall abgelaufen ist... allein schon um sowas künftig rechtzeitiger abwenden zu können.


    Schon ein wenig ärgerlich, jedoch nichts desto weniger selbstsicher versucht er wieder, die magische Unterstützung zu erreichen: Verdammt nochmal Hermes, wo steckst Du?

  • Draw


    "Es ist soweit alles wieder in Ordnung mit mir. Keine weiteren Verletzungen und keine Beschädigungen am Material. Und auch kein weiteres... Voodoo."
    Ich mach eine kurze Pause, nach Worten ringend.


    "Tut mir leid, das Ganze. Ich glaube ich hatte mich selbst nicht unter Kontrolle.
    Als wir so warteten und uns still verhielten, kam ich nicht umhin einen längeren Blick auf die Flammen zu werfen. Ich fürchte ich befand mich vorhin bereits in einer äh angegriffenen Verfassung. Vermutlich war es recht leicht für diese Biester mir etwas vorzugaukeln. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr genau, was ich gesehen habe, aber die Erinnerung an etwas Wundervolles bleibt. Tut mir leid, ich bin schwach geworden...
    Das persönliche Auftauchen dieser... was auch immer... und der Alarm des Strahlungsmesser haben mich erst wieder zur Besinnung gebracht.
    Die würden auch ohne Feuer im Dunkeln leuchten, so hoch strahlen die. Aber war dem zum Glück nicht lange genug ausgesetzt, um eine gefährliche Dosis abzubekommen."


    Einen Moment scheint es, als wollte ich noch etwas hinzufügen, doch dann... Schweigen...

  • Hermes(Astral)


    ...Augenblicke später durchbrach ich schmerzhaft die Randzone der verseuchten Dunstwolke, wo mich Sonnenstrahlen und reine Manaströme empfingen. Auch der Schmerz wurde hinweg getragen von zwei lindernden Händen die sich auf meine Brust legten. Die Ruhe in mir selbst wieder herstellend, beruhigte ich die sanfte Präsenz an meiner Seite, sammelte die reine Kraft hierdrausen und formte sie zu einer starken schützenden Korona aus Licht. Dann lies ich mich wieder Fallen, hinein in die Finsternis aus Rauch, Qualm und schmierigem Öl. Wieder durchzogen mich Schmerzen die der Randzone, doch die lindernden Hände nahmen ihn weg. Ich stürzte hinab wie ein leuchtender Stern und wo mein Licht auftraf, bannte es Schatten und Verdorbenheit. Sekunden später war auf dieser Welt nichts mehr von den Flammengeistern übrig, doch auch von Vilya, dem Luftelementar, war keine Spur mehr zu finden. Den Weltlichen schien es glüklicherweise, noch ganz gut zu gehen.


    Endlich erschien meine schimmernde Gestalt, leicht abseits vom Lager, wieder. Langsam ging ich zu den andern, der Gang von Erschöpfung, das Gesicht, für den aufmerksammen Beobachter, von unterdrückter Trauer gekennzeichnet.


    "Es ist vorbei! Sind sie alle in Ordnung?"


    Diese rein retorische Frage klang leicht absurd, ob des gerade Geschehenen.

  • *Als in seinem Blickfeld jemand auftauchte, drehte er ruckartig den Kopf, war kurz davor seine Waffe hoch zu bringen, als er diesen jemand als Hermes erkannte. Wieder sein Augenmerk auf die nähere, von ihm abzudeckende Umgebung richtend antortete er (über Squadcomm) "Colm, positiv. Sind wir sie damit endgültig los?" .

  • Nach der Erklärung von Draw nickt Murphy nur ruhig und setzt hinzu: Wenn Dir noch was einfällt, immer raus damit. Ansonsten hast Du nach der Aktion eigentlich Hausarrest verdient... im Ernst - Du solltest versuchen, ein wenig Schlaf zu bekommen. Müdigkeit und Erschöpfung machen anfälliger für Zauberei.


    Murphy betrachtet das Wiederauftauchen von Hermes zunächst nur still und schwenkt dann seinen Blick noch einmal über die Umgebung, bevor er sich schließlich doch dazu entscheidet, dem virtuellen Magier zu antworten:


    Das Team ist soweit gesund. Ist mit ihnen und den Drachen alles in Ordnung?

  • Hermes


    "Nein, Murphy es wäre gelogen, wenn ich sage, das alles in Ordnung ist oder das es mir gut geht. Mir wurden die Bande zwischen mir und meinen Begleitern zerrissen und zwei von ihnen sind dahin. Zwar werden die Anderen bleiben bis sie meine Bitte erfüllt haben, doch dann werden auch sie gehn."

  • An Hermes (für alle hörbar): Somit sind Draw und ich künftig ohne Begleiter, richtig? Bei welchem Ereignis werden die anderen beiden Drachen uns verlassen? Sind sie noch vollständig bei Kräften? Droht von der Quelle noch Gefahr?


    An alle gerichtet setzt er hinzu: Alarm Ende. Seht zu, daß ihr noch etwas Ruhe bekommt.

  • Hermes


    "Richtig! Ich kann allerdings Verstärkung holen wenn ihr eine Zeitlang ohne mich auskommt. Die 'Drachen' werden hier bleiben und 'euch'..."
    Mit einem Nicken in Scott und Colms Richtung.
    "...beschützen bis diese Mission vorrüber ist, sofern ihnen bis dahin nicht selbst etwas zustößt.
    Von der Quelle droht vermutlich keine Gefahr mehr. Ich werde mich dort aber nochmals umsehen."

  • Verstanden.
    Scott, der der Ruhe immer noch nicht so ganz traut - schließlich hat er von dem astralen Kampf nichts mitbekommen - geht zurück zu seinem Zelt, sichert dort seine Waffe und begibt sich ins Zeltinnere. Bevor er darin verschwindet fügt er noch hinzu:
    Wenn ich gebraucht werde - ich bin in einer Minute wieder draußen und einsatzbereit.