Dazu ist das Futter überraschend verträglich, und in letzter Zeit mit der Salat-Linie auch bewußt auf 'gesünder' getrimmt...
Mehr Ausgestaltungsmöglichkeiten für Mundane
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Das hier habe ich erst nach dem dritten Post offline vorgetippt. Um die restlichen Posts kümmer ich mich dann später.
"Rotbart" schrieb:Sie basiere auf einseitig vereinfachten Annahmen, und jeder der sich etwas damit auseinandersetzt, kann für sich verdammt schnell ein Gegenbeispiel konstruieren, womit die These platzt.
Es sind Tendenzen. Sicher kann man auch farblose Abziehbild-Hermetiker und toll ausgearbeitete Decker erstellen, aber bei Zauberern unterstützt dich das System stärker.ZitatFarblose Charaktere sind nicht die Schuld des Systems, sondern des Spielers.
Es ist sicher nicht die Schuld des Systems. Ein System kann jedoch Farbgebung erleichtern, indem es viele Optionen anbietet, oder erschweren indem es keine entsprechenden Optionen bietet oder nicht auf solche hinweist.ZitatDadurch, neu-tollere Elemente einzubringen, bewirkst du dasselbe wie FP mit ihren Zeiss-Audiotek-Systemen: Brüche im System - an der Farblosigkeit ändern sie gar nichts.
Was haben Zeiss-Augen, die einfach nur nach dem Motto "Höher, schneller und so weiter" in das DidS geklatscht wurden, mit rollenspielerisch interessanten Optionen wie "Verbündeten" für Decker und Rigger zu tun? Irgendwie hast du gerade einen Gedankensprung hingelegt, dem ich nicht so ganz folgen kann. -
"Skyrock" schrieb:
Es sind Tendenzen. Sicher kann man auch farblose Abziehbild-Hermetiker und toll ausgearbeitete Decker erstellen, aber bei Zauberern unterstützt dich das System stärker.
Nein - bei Erwachten wird man nur nochmal öfters auf den Faktor getreten, daß man etwas wirklich besonderes spielt, und sich mal etwas Gedanken machen sollte."Skyrock" schrieb:Es ist sicher nicht die Schuld des Systems. Ein System kann jedoch Farbgebung erleichtern, indem es viele Optionen anbietet, oder erschweren indem es keine entsprechenden Optionen bietet oder nicht auf solche hinweist.
Durchaus - allerdings ist die Zielgruppe von RPGs durchaus in der Lage, ohne Holzhammerhinweise etwas zu bewerkstelligen."Skyrock" schrieb:Was haben Zeiss-Augen, die einfach nur nach dem Motto "Höher, schneller und so weiter" in das DidS geklatscht wurden, mit rollenspielerisch interessanten Optionen wie "Verbündeten" für Decker und Rigger zu tun? Irgendwie hast du gerade einen Gedankensprung hingelegt, dem ich nicht so ganz folgen kann.
Simpel:
Beides get so weit über das vorhandene 'Techlevel' hinaus, daß es das System sprengt.In der Aufgetauchten Frage ist nicht der Schrei 'Mehr Farbe!', sondern der Schrei 'Mehr besseres Gear!' formuliert.
Ebenso wie man mit dem mit dem normalen Cyberaugensystem ein System wie das von Zeiss darstellen kann, kann man mit Robotern und
Agenten intelligente Helfer darstellen.Alles weitere darüber hinaus ist schlicht das von dir genannte Motto "Höher, schneller und so weiter".
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"Toa" schrieb:
... so leid es mir tut, das sehe ich auch wieder anders. Vor allem finde ich das eine tierisch freche Aussage von jemandem, der das Matrix-Quellenbuch wohl noch nichtmal angefaßt hat und sich hier im Forum ein mühseliges Wissen über die SR-Matrix zusammenmausert - deine entsprechenden Threads im Matrix-Board zeigen ja, daß du dich mit den entsprechenden Feldern nicht beschäftigt hast.
Oro? Ich habe mich sehr wohl mit der Matrix beschäftigt, wenn auch nur mit dem GRW. Die Matrix-Bücher besitze ich deshalb nicht, weil ich sie a.) in der bisherigen Form für unspielbar halte und b.) nicht genug Geld habe um jedes Quellenbuch kaufen zu können, egal ob es für mich wichtige Informationen enthält oder nicht.Insofern verstehe ich nicht ganz, was daran so aufregenswert ist wenn ich ein paar grundsätzliche Informationen abfrage.
ZitatUnd ein Spiel, indem man per se einen Magier spielt als Gestaltungsmöglichkeit für Mundane anzupreisen halte ich doch auch für etwas gewagt...
Es geht mir nur um die grundlegenden Ideen, nämlich Robot- und AI-Allies. Dass Mage nur sehr teilweise mit SR vergleichbar ist, ist mir auch klar, was einen aber nicht daran hindern muß die guten Ideen daraus zu übernehmen."Skyrock" schrieb:Was meint ihr zu meinen Gedanken? Denkt ihr ebenso, liege ich völlig daneben, oder liegt die Wahrheit mal wieder irgendwo in der Mitte?
Die Wahrheit liegt im letzten Satz tatsächlich in der Mitte - meiner Meinung nach liegst du völlig daneben.ZitatIch frage mich ehrlich gesagt manchmal wieso du überhaupt noch Shadowrun spielst, und dir die Mühe machst in entsprechenden Foren zu posten, wenn dir soviel nicht paßt, und andere Spiele es doch soviel besser machen.
Warum ich es noch spiele? Es ist ein System mit hoher Verbreitung(in rollenspielerisch dünn besiedelten Regionen wie dem Südschwarzwald ein echtes Pro-Argument), und die Mischung ist interessant.
Die Idee an SR gefällt mir. An der Ausführung hingegen vieles nicht. Und da Kritiken mehr Diskussionsstoff bieten als Lobgesänge, ist es wohl klar was ich vermehrt poste.
Und an SR gibt es zweifellos viel zu kritisieren.Diese Kritiken, und auch Vergleiche mit anderen Systemen, sollen auch nicht dazu dienen, mit dem Finger auf SR zu zeigen und "Höhö!" zu rufen - sie sollen dabei helfen, das System zu verbessern und anderen Usern Denkanstöße zu geben. Wenn SR wirklich ein solch hoffnungsloser Fall wäre, dass ich nur noch darüber lachen kann, würde ich mir ja kaum die Mühe machen am Joe2060 und an SR.de mitzuarbeiten.
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Mist, ich bin immer noch nicht dazu gekommen den Chicken Surprise zu probieren. Aber eigentlich hab ich im Moment auch mehr Lust auf ein paar Doppelcheeseburger.
"Skyrock" schrieb:[...] mit rollenspielerisch interessanten Optionen wie "Verbündeten" für Decker und Rigger zu tun? Irgendwie hast du gerade einen Gedankensprung hingelegt, dem ich nicht so ganz folgen kann.
"rollenspielerisch interessant"? Ich weiß nicht. Für mich sieht das zu sehr nach einer Gleichschaltung aller Archetypen aus. Jeder muß das gleiche Potential und die gleichen Möglichkeiten haben. Entschuldigung, aber da geht mir irgendwie was flöten...Zudem: Rigger haben ihre Drohnen, sie brauchen keinen Verbündeten. Und ein Decker/Otaku hat Agenten oder Dämonen, die einem Verbündeten doch verflucht nahe kommen.
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"Skyrock" schrieb:
Und an SR gibt es zweifellos viel zu kritisieren.
Wiedermal eine sehr subjektive Sicht."Skyrock" schrieb:Diese Kritiken, und auch Vergleiche mit anderen Systemen, sollen auch nicht dazu dienen, mit dem Finger auf SR zu zeigen und "Höhö!" zu rufen - sie sollen dabei helfen, das System zu verbessern und anderen Usern Denkanstöße zu geben.
Also beginnst du wild, ohne echte Kenntnis der zugehörigen Bücher (Matrix, Rigger 3 rev und Corporate Download) Detailücken in der Grundausstattung zu suchen, um dann Dinge zu fordern, die seltsamerweise in den zugehörigen Bückern erklärt/eingebracht wurden?Das Salad Carapese ist übrigends sehr gut Toa - als Maxi mit Salat und Wasser ist es sogar fast gesund.
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Betreffs Konsumhaltung: Nun, wenn ich 35 Ocken für ein Grundregelwerk und X Euro für Quellenbücher ausgebe, dann erwarte ich auch was für mein Geld. Wenn ich alles selber machen muß, was ich vom System erwartet habe, hätte ich mir den Kauf gleich ersparen können und stattdessen die Mühe, das RPG zu lernen, in ein Projekt gesteckt, in dem ich mein eigenes RPG erschaffe, mit BlackJack und Nutten.
"Rotbart van Dainig" schrieb:
Nein - bei Erwachten wird man nur nochmal öfters auf den Faktor getreten, daß man etwas wirklich besonderes spielt, und sich mal etwas Gedanken machen sollte.
Ein Decker der eine Millionen an Sachgütern besitzt, ein Ex-Special-Forces-Samurai oder ein ehemaliger Topagent eines Konzerns, die allesamt in den Schatten arbeiten, sind also keine wirklich besonderen Charaktere, wie sie in der Welt nur sehr selten vorkommen?ZitatDurchaus - allerdings ist die Zielgruppe von RPGs durchaus in der Lage, ohne Holzhammerhinweise etwas zu bewerkstelligen.
Ist sie das? Ich bin da eher pessimistisch, wenn ich mir die durchschnittlichen Conbesucher oder die typischen RPG-Seiten ansehe(Stichwort: Cobalt Enforcer).ZitatIn der Aufgetauchten Frage ist nicht der Schrei 'Mehr Farbe!', sondern der Schrei 'Mehr besseres Gear!' formuliert.
Ich würde eher sagen: "Mehr andere Gadgets!"Sieh dir Magier an: Sie haben alle möglichen Entwicklungswege um sich zu verbessern. Ob sie nun ihr Karma und ihre Ressourcen in neue Sprüche und Foki stecken, in Initiationen oder einen Verbündeten: Alles offen, und alles dient ihrem Spezialgebiet. Sie sind durch diese Möglichkeiten nicht "besser" - sie haben nur andere Wege.
Was macht ein Straßensamurai, ein Decker oder ein Rigger, wenn er innerhalb seines Spezialgebiets besser werden will? Er kann nur seine benötigten Skills aufbohren oder tollere Ausrüstungs beschaffen. Warum sollten hier nicht noch mehr andere Wege existieren? "Besser" als andere Archetypen werden sie hiermit nicht - sie haben nur mehr Entfaltungsmöglichkeiten, was zu unterschiedlicheren Charakteren des gleichen Archetyps und mehr Vielfalt führt.
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"Skyrock" schrieb:
Betreffs Konsumhaltung: Nun, wenn ich 35 Ocken für ein Grundregelwerk und X Euro für Quellenbücher ausgebe, dann erwarte ich auch was für mein Geld. Wenn ich alles selber machen muß, was ich vom System erwartet habe, hätte ich mir den Kauf gleich ersparen können und stattdessen die Mühe, das RPG zu lernen, in ein Projekt gesteckt, in dem ich mein eigenes RPG erschaffe, mit BlackJack und Nutten.
Ich glaube du hast da einen Weg für dich entdeckt..."Skyrock" schrieb:Ein Decker der eine Millionen an Sachgütern besitzt, ein Ex-Special-Forces-Samurai oder ein ehemaliger Topagent eines Konzerns, die allesamt in den Schatten arbeiten, sind also keine wirklich besonderen Charaktere, wie sie in der Welt nur sehr selten vorkommen?
Etwa 10-50mal so häufig wie ein entsprechender Magier."Skyrock" schrieb:Ist sie das? Ich bin da eher pessimistisch, wenn ich mir die durchschnittlichen Conbesucher oder die typischen RPG-Seiten ansehe(Stichwort: Cobalt Enforcer).
Sei glücklich - dann kann man den leichter identifizieren."Skyrock" schrieb:Ich würde eher sagen: "Mehr andere Gadgets!"
Nein, weil es den Kram schon gibt."Skyrock" schrieb:Sieh dir Magier an: Sie haben alle möglichen Entwicklungswege um sich zu verbessern. Ob sie nun ihr Karma und ihre Ressourcen in neue Sprüche und Foki stecken, in Initiationen oder einen Verbündeten: Alles offen, und alles dient ihrem Spezialgebiet. Sie sind durch diese Möglichkeiten nicht "besser" - sie haben nur andere Wege.
Seltsamerweise ähneln sich solche Charaktere im Aufbau am stärksten."Skyrock" schrieb:Was macht ein Straßensamurai, ein Decker oder ein Rigger, wenn er innerhalb seines Spezialgebiets besser werden will? Er kann nur seine benötigten Skills aufbohren oder tollere Ausrüstungs beschaffen.
Also genau das, was die Magier auch tun..."Skyrock" schrieb:Warum sollten hier nicht noch mehr andere Wege existieren? "Besser" als andere Archetypen werden sie hiermit nicht - sie haben nur mehr Entfaltungsmöglichkeiten, was zu unterschiedlicheren Charakteren des gleichen Archetyps und mehr Vielfalt führt.
Es geht hier nicht um Wege, es geht um einen 'neuen' Weg - und der ist sogar bereits vorhanden.Und vor allem, bei BurgerKing sind die Burger nichtmal so leicht veträglich, kaum billiger und schmecken irgendwie komisch.
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"Rotbart van Dainig" schrieb:
Also beginnst du wild, ohne echte Kenntnis der zugehörigen Bücher (Matrix, Rigger 3 rev und Corporate Download) Detailücken in der Grundausstattung zu suchen, um dann Dinge zu fordern, die seltsamerweise in den zugehörigen Bückern erklärt/eingebracht wurden?Naja, es ist ja nicht so, daß das M3 jetzt das Matrixkapitel aus dem GRW groß verändern würde, sondern wohl eher stark erweiert. Probleme (aus meiner Sicht) wie Preise oder Mindestwürfe werden durch die erweiterten Regeln nicht wirklich geändert.
SYL
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"apple" schrieb:
Naja, es ist ja nicht so, daß das M3 jetzt das Matrixkapitel aus dem GRW groß verändern würde, sondern wohl eher stark erweiert. Probleme (aus meiner Sicht) wie Preise oder Mindestwürfe werden durch die erweiterten Regeln nicht wirklich geändert.
Ja, das hatten wir schon anderswo - aber gehört das hierhin? -
Ich bin eigentlich kein Salatesser. Auf Burger bin ich auch erst seit wenigen Jahren umgestiegen, davor bekam ich von dem Kram automatisch das Kotzen. Aber eines glorreichen Tages kam der McItaly und eröffnete mir die Welt der Burger... spätestens nach dem McMexiko war's dann um mich geschehen.
"Skyrock" schrieb:Nun, wenn ich 35 Ocken für ein Grundregelwerk und X Euro für Quellenbücher ausgebe, dann erwarte ich auch was für mein Geld.
[ ] Habe ich das Schattenzauber gelesen?
[ ] Habe ich das Rigger 3.01D gelesen?
[ ] Habe ich das Matrix gelesen?
[ ] Beschwere ich mich über mangelnde Vielfalt von Archetypen, deren spezifische Quellenbücher ich nicht gelesen habe?"Skyrock" schrieb:Ich bin da eher pessimistisch, wenn ich mir die durchschnittlichen Conbesucher oder die typischen RPG-Seiten ansehe(Stichwort: Cobalt Enforcer).
Ich glaube wir hatten dieses Thema schonmal in Hinsicht auf Verbreitung... bei einer größeren Fangemeinde ist die Zahl der "Arschloch-Spieler" entsprechend größer."Skyrock" schrieb:Ich würde eher sagen: "Mehr andere Gadgets!"
Wer legt sich Gadgets zu, die keinen Vorteil bringen?
Oder reden wir hier von Alltagsdingen, die eigentlich selbstverständlich sein dürften? Möchtest du als nächstes SR-Quellenbuch den "Quelle-Katalog 2065"? Abgesehen davon, daß das durchaus ein nettes Style-Buch wäre, ist es nicht etwas was zur Entwicklung von Charaktervielfalt zwingend notwendig ist."Skyrock" schrieb:Sie sind durch diese Möglichkeiten nicht "besser" - sie haben nur andere Wege.
Ein Decker kauft oder schreibt sich neue Programme mit Optionen für seinen Spezialbereich, bildet sich hobbytechnisch oder wissenschaftlich weiter, organisiert sich Insiderwissen und Connections in unterschiedlichsten Kreisen. Warum? Weil er keine Zeit damit verbringen muß Zaubersprüche oder Rituale zu pauken.
Der Sam strebt entweder an perfekt oder Allrounder zu werden, er legt sich oft noch einen zweiten Kenntnisbereich zu weil er oft genug Karma übrig hat, das er nicht in Sprüche und Foki stecken muß. Seine Cyberware-Konfiguration kann auf sein Gebiet angepaßt werden, und es gibt hier IMHO ausreichend Möglichkeiten."Skyrock" schrieb:Warum sollten hier nicht noch mehr andere Wege existieren?
Tun sie doch. Nimm dir bitte z.B. das Matrix zur Hand und lies dich ein. Bei der Lektüre der Deckkonstruktionsregeln dürfte dir vielleicht auch auffallen, daß nicht jeder Decks im dreistelligen Bereich kaufen muß. -
"Rotbart van Dainig" schrieb:
Ich glaube du hast da einen Weg für dich entdeckt...
Und da fragt man sich, ob meine Werbung für Konkurrenzsysteme oder die Kritik an der Werbung für Konkurrenzsysteme stärker um sich greifenZitat
Etwa 10-50mal so häufig wie ein entsprechender Magier.
Woher nimmst du diese Zahl?ZitatSeltsamerweise ähneln sich solche Charaktere im Aufbau am stärksten.
...haben aber die größte Tendenz, anders zu sein.Nochmal zur Wiederholung: Ich spreche vom Allgemeinen. Vom Allgemeinen auf Einzelfälle zu schließen ist ebenso falsch, wie vom Einzelfall auf das Allgemeine zu schließen.
Beispiel:
Deutsche sind mehrheitlich Kaukasier korrekt
Er ist Deutscher, also muß er Kaukasier sein falsch
Er ist Kaukasier, also muß er Deutscher sein falschGot the point?
ZitatEs geht hier nicht um Wege, es geht um einen 'neuen' Weg - und der ist sogar bereits vorhanden.
Aber nur in Ansätzen, und regeltechnisch keinesfalls auf sattelfeste Art und Weise. Wenn sich ein Magier seinen Verbündeten schafft hat er alle Regeln auf seiner Seite. Ein Decker, der sich ein bewußtes Programm schaffen will, wird hingegen schon ziemlich schief angesehen. -
"Toa" schrieb:
Wer legt sich Gadgets zu, die keinen Vorteil bringen?
Ich? :wink:ZitatOder reden wir hier von Alltagsdingen, die eigentlich selbstverständlich sein dürften? Möchtest du als nächstes SR-Quellenbuch den "Quelle-Katalog 2065"?
Interessant wäre so etwas. Dem SSG hat in dieser Hinsicht ein wenig die Tiefe gefehlt, ein entsprechendes Folge-SB wäre also ganz nett.Zitat
Ein Decker kauft oder schreibt sich neue Programme mit Optionen für seinen Spezialbereich, bildet sich hobbytechnisch oder wissenschaftlich weiter, organisiert sich Insiderwissen und Connections in unterschiedlichsten Kreisen.
Diese Möglichkeiten hat ein Magier auch auf seinem Fachgebiet - und noch viel mehr(Initiationen, Verbündete etc.) -
"Rotbart van Dainig" schrieb:
Und vor allem, bei BurgerKing sind die Burger nichtmal so leicht veträglich, kaum billiger und schmecken irgendwie komisch.
Hey, der Doppel Whopper ist mein Lieblingsburger! Der Grillgeschmack bringt's! Anderes habe ich da eigentlich noch nicht probiert. Aber die King Pommes schneiden im Vergleich zu McDonald's bewiesenermaßen schlechter ab. -
Mein erster Burger war wenn ich mich recht entsinne ein DoppelCheeseBurger - achja, die guten alten Erinnerungen.
"Skyrock" schrieb:Und da fragt man sich, ob meine Werbung für Konkurrenzsysteme oder die Kritik an der Werbung für Konkurrenzsysteme stärker um sich greifen
Ja, so argumentieren auch Spammer."Skyrock" schrieb:Woher nimmst du diese Zahl?
Aus dem völlig Blauen und der Tatsache, daß nur 1% der Weltbevölkerung überhaupt erwacht sind."Skyrock" schrieb:...haben aber die größte Tendenz, anders zu sein.
Nein, sie haben die größte Tendenz gleich zu sein - Tendenzen sind nämlich Betrachtungen tatsähclicher Vorgänge, nicht das Mögliche."Skyrock" schrieb:Nochmal zur Wiederholung: Ich spreche vom Allgemeinen. Vom Allgemeinen auf Einzelfälle zu schließen ist ebenso falsch, wie vom Einzelfall auf das Allgemeine zu schließen.
Eigentlich mischst du recht munter..."Skyrock" schrieb:Aber nur in Ansätzen, und regeltechnisch keinesfalls auf sattelfeste Art und Weise. Wenn sich ein Magier seinen Verbündeten schafft hat er alle Regeln auf seiner Seite. Ein Decker, der sich ein bewußtes Programm schaffen will, wird hingegen schon ziemlich schief angesehen.
Zurecht, weil daß in SR nunmal andere Umstände braucht.
Nun stellt sich allerdings die Frage, ob Verbündete anfangs tatsächlich auch bewußt sind... und ob man einen hinreichend leistungsstarken Agenten von einem bewußten Wesen als außenstehender Betrachter unterscheiden kann, genauso Roboter.Isofern sind das wieder philosphische Feinheiten, für die es nun wirklich nicht nötig ist, irgendwelche neuen Dinge einzubringen...
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"Rotbart van Dainig" schrieb:
Ja, so argumentieren auch Spammer.
Interessant war nur, dass ich in dem von dir zitierten Post in keinster Weise auf mein Fan-Projekt oder auf ein R.Talsorian-Produkt angespielt habe...ZitatAus dem völlig Blauen und der Tatsache, daß nur 1% der Weltbevölkerung überhaupt erwacht sind.
Und warum sind Konzern-Agenten, die sich dazu entschließen einen Schattenjob anzunehmen, häufiger? Sind mehr als 1% der Weltbevölkerung Konzernagenten?ZitatEigentlich mischst du recht munter...
Ich mische? Wo denn?ZitatZurecht, weil daß in SR nunmal andere Umstände braucht.
Welche anderen Umstände, und warum braucht es diese anderen Umstände? -
Was hältst du eigentlich von Pizza Hut?
"Skyrock" schrieb:Vom Allgemeinen auf Einzelfälle zu schließen ist ebenso falsch, wie vom Einzelfall auf das Allgemeine zu schließen.
Wer sagt uns, daß du das nicht gerade tust? Wir haben hier eben unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, und du stellst nun den Anspruch, daß deine allgemeingültiger sind?"Skyrock" schrieb:Wenn sich ein Magier seinen Verbündeten schafft hat er alle Regeln auf seiner Seite. Ein Decker, der sich ein bewußtes Programm schaffen will, wird hingegen schon ziemlich schief angesehen.
Weil ein Decker, der ein bewußtes Programm schreibt nunmal nicht das Äquivalent eines Verbündeten-beschwörenden sondern eines vervögelten Großdrachen-beschwörenden Magiers ist! Du hängst dich hier vernarrt an der Möglichkeit eines bewußten Programms auf, dessen Konzept jedoch in SR jedoch schon fest verankert ist - bewußte Programme sind in SR hintergrundtechnisch bedingt nunmal sehr mächtig, und (in "normalen" Kampagnen) nicht für Spielerhände ausgelegt!"Skyrock" schrieb:Diese Möglichkeiten hat ein Magier auch auf seinem Fachgebiet - und noch viel mehr(Initiationen, Verbündete etc.)
Programmiersuites, Agenten, matrixrelevante Cyberware-Modifikation..."Skyrock" schrieb:Ich?
"Skyrock" schrieb:Vom Allgemeinen auf Einzelfälle zu schließen ist ebenso falsch, wie vom Einzelfall auf das Allgemeine zu schließen.
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"Toa" schrieb:
Wer sagt uns, daß du das nicht gerade tust? Wir haben hier eben unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, und du stellst nun den Anspruch, daß deine allgemeingültiger sind?
Ich habe sowohl Erfahrungen mit Abziehbild-Zauberern als auch mit farbig ausgearbeiteten Zauberern gemacht.Ich stelle nur fest dass das Regelgerüst dem Zauberer die farbige Ausgestaltung erleichtert. Ob diese Möglichkeit vom Zauberer-Spieler dann auch genutzt wird, steht auf einem anderen Blatt.
"Toa" schrieb:
Weil ein Decker, der ein bewußtes Programm schreibt nunmal nicht das Äquivalent eines Verbündeten-beschwörenden sondern eines vervögelten Drachen-beschwörenden Magiers ist!
Ein Geist, der dem Zauberer neben anderen Goodies mehrere Bonuswürfel auf seine Kernfertigkeiten gibt, ist also schwächer als ein Programm, das neben seinem konventionellen Effekt noch über ein wenig Pseudo-Intelligenz und etwas Kommunikationsfähigkeit verfügt? -
Fett, Teig, Käse und Tomaten, also fast so gut wie Bruger - aber meist etwas wenig Fleisch.
"Skyrock" schrieb:Und warum sind Konzern-Agenten, die sich dazu entschließen einen Schattenjob anzunehmen, häufiger? Sind mehr als 1% der Weltbevölkerung Konzernagenten?
Was ist mehr - 1% oder 1% von 1%?
Ich weiß, schwierige Rechnung."Skyrock" schrieb:Welche anderen Umstände, und warum braucht es diese anderen Umstände?
Steht im Matrix.Es wäre wiegesagt wohltuend, wenn du dich ersteinmal mit dem beschäftigst, bevor du es verbessern willst...
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"Rotbart" schrieb:
Steht im Matrix.
Ich weiß nicht wie es bei dir aussieht, aber bei mir hat der RPG-Dealer um diese Uhrzeit geschlossen, außerdem ist das Matrix verdammt lang :wink:Mich interessiert also, was du mit diesen anderen Umständen meinst.