[IP] Gun Peak Adventure Park

  • Holly guckt wie ein glücklicher Mensch eben so guckt. Klar, im Normalfall testet sie immer die Fahrzeuge die sie repariert selbst, aber die Sachlage hier ist ja doch eine andere, oder?


    Sie klettert die Leiter hoch und wartet bis Jim auf der anderen Seite dasselbe tut. Sie schiebt den Sitz nach vorne, pumpt ihn runter und und zieht das Lenkmodul zu sich herab, bevor sie alles arretiert. Er lief und klang eben schon so, wie er ihrer Meinung nach klingen und laufen sollte und hey, sie vertraut ihren Sinnen da sogar eher als den Diag-Geräten. Aber sowas ist heute einfach nicht mehr so, wie in den Filmen von damals. Kann man ja eigentlich auch verstehen.


    Sie startet den Motor erneut und schaut Jim nochmal an, damit er sein Go gibt. Geiles Gefährt. Und sie ist ehrlich, ein bisschen findet sie auch selber gut, dass sie im Kontrast zu zum Beispiel Jim, ja doch eher sehr schmal ist und so ein Ding dennoch fahren kann. Fick Dich Männerdomäne.


    Sie rollt mit diesem Riesengefährt aus dem Tor und fühlt sich… einfach mächtig. Klar sie liebt ihren Bus, aber DAS hier is schon auch was. Es gibt wenig, was dieses Gefährt nicht einfach zerdrücken, zerstören, zerbröseln oder halt wegschieben würde. Nichts kann sie aufhalten. Geiler Scheiß.


    Okay…
    Meint sie durchaus aufgeregt.


    wo lang

  • Der riesige Großmuldenkipper hat es in der Tat in sich. Unbeladen wiegt das Monster 360 Tonnen, wovon ein Großteil des Gewichts auf der Vorderachse liegt. Selbst der schwerste Panzer der Welt wiegt nicht mal 1/4 des Leergewichtes dieses Fahrzeuges.


    Jim bedient kurz das Navi des Fahrzeugs und die Route wird auf die Frontscheibe projiziert. Natürlich ist diese Projektion teilweise transparent, so das Holly die Straße immer noch im Blick hat. Bis zum Testgelände ist es nicht sonderlich weit. Der Steinbruch liegt nur wenige km entfernt und bietet alles was der Herz eines extrem Geländefahrers begehrt. Hier kann Holly sich mal so richtig austoben und die Grenzen der Maschine austesten. Natürlich wird Jim einschreiten wenn sie etwas versucht das die Maschine und oder die Insassen gefährden könnte.

  • Kyle wurde von der Association gewürdigt. Man hat ihm einen Gutschein für dieses Etablissement gegeben und sogar eine gute Summe als Guthaben für weitere Leistungen. Ob die irgendein Abkommen mit dem Laden haben weiß er nicht. Aber er glaubt schon, sonst hätte man ihm dieses Geld ja auch einfach geben können, anstatt es an dieses hochwertige Geschäft zu binden, oder?


    Mit seinen grauen Haaren, ist er deutlich erkennbar ein alter Hase. Vermutlich hält er mit den Jungspunden nicht mit. Aber er steht im Training und scheint auch noch im Einsatz zu sein. Cargo Shorts, schwarzes Shirt, Militäry Boots. Der Mann mags einfach. Eine Reisetasche für sein Zeug trägt er in der rechten Hand. Sein Englisch ist gut. Er hat Jahre lang in Atlanta gelebt und dem, damals noch amerikanischen, Militär gedient.


    Trotzdem lässt er das typisch, freundliche „how are you“ vermissen. Er ist deutlich und direkt.

    Guten Morgen! Kyle Palmer! Mir wurde gesagt mit diesem Gutschein kann ich das Führen einer kleinen Einheit trainieren. Ich stelle mir folgendes Szenario vor: die Infiltration einer Militärbasis ist aufgeflogen. Nun sitzt ein 6 köpfiges Team fest und muss entkommen. 3 Kämpfer, überdurchnittlich gut, 2 davon eher nah-, einer Fernkampf. 1 Magier spezialisiert auf Heilung und defensive. 1 Scharfschütze. Und ich. Das Team kennt sich nicht, ist nicht eingespielt.

    Haben Sie die Möglichkeit so etwas darzustellen?

    Er ist nicht unbedingt unfreundlich, doch auf socialising legt er nun eben auch nur geringen Wert
    Er fragt einfach mal nach seiner Wunschvorstellung und schaut was ihm dann angeboten wird. Er ist eigentlich skeptisch, aber ihm wurde gesagt, hier geht einiges.

  • Die attraktive Dame um die 30 welche derzeit am Empfang ihre Arbeit erledigt schaut vom Monitor auf und begrüßt Kyle mit einem professionellen Lächeln.


    "Guten Tag Mister Palmer. Wenn Sie bitte so freundlich wären mir den Gutschein zu überreichen? ... Vielen Dank. Bitte gedulden Sie sich einen Augenblick."


    Die Dame scannt den Gutschein und vergleicht das Bild auf Ihrem Monitor mit dem Mann der jetzt vor ihr steht. Es dauert nicht lange und das lächeln der Dame wird ein wenig wärmer und ehrlicher. Sie deutet auf eine der Seitlich angeordneten Sitzgruppen und sagt:


    "Wenn Sie sich bitte für ein paar Minuten hinsetzen würden? Ich werde sofort Sina kontaktieren. Sie ist hier für die Koordination der Kampfsimulationen zuständig. Sie wird sich dann mit Ihnen über das Machbare im Bezug auf das Ihnen zur Verfügung stehende Budget unterhalten. Kann ich Ihnen in der Zwischenzeit etwas zu trinken bringen lassen?"


    Die Sitzgruppe ist, wie alle Sitzgruppen des Empfangsbereiches so angelegt worden, dass man nicht von anderen Ankömmlingen in der Lobby gestört wird. Wer will kann das kugelsichere Glas, welches die Sitzgruppe umgibt, auch polarisieren. Das bewirkt das man nur noch die ungefähren Umrisse erkennen kann. So weiß man zwar das jemand die Sitzgruppe nutzt, aber nicht wer sich dort aufhält.

  • Wieder öffnet sich die Eingangstür des Foyers, kurz weht ein kräftiger Wind hinein aber zumindest ist es nicht auch noch regen.


    Mit hinein geweht wird Emilia Ruskow alias Sam. Tatsächlich nennt sie niemand Emilia außer ihrem Bruder und dieser ist auch der Grund für ihren Aufenthalt in Seattle. Sie weiß nicht warum es ausgerechnet hier sein musste aber seit gut drei Monaten studiert er hier und im Grunde genommen ist sie ganz froh das er aus seinem Umfeld in den ADL mal raus ist.

    Da Kontrolle aber besser ist als Vertrauen macht Sam 'Urlaub'.


    Sam


    Nachdem die Tür hinter ihr ins Schloss fällt orientiert sie sich und geht zum Empfang. Sie nickt dem wartenden Herrn zu.


    "Darf ich?"


    Wenn er zur Seite tritt, tritt sie an den Tresen und wartet auf die Dame vom Empfang.


    "Hi, ich hab hier so einen Gutschein."

    (Gutes Englisch aber deutscher Akzent ist zu hören)


    Virtuell schiebt sie den Gutschein rüber der ihr vor ein paar Tagen in die Hände fiel. Sie schreibt ihn einer Zufallsbekanntschaft aus dem Inferno zu, weiß es aber nicht. Sie hatten sich verstanden, vielleicht hatten sie auch nur ein gemeinsames Thema irgendwie Waffennarren unter sich und plötzlich hatte sie ihn in der Tasche den Gutschein und warum verkommen lassen?


    Da sie aber überhaupt keine Ahnung hat was hier abgeht oder was hier geht wartet sie darauf das die hübsche Frau vor ihr etwas sagt.

  • Sam wird ebenfalls mit einem professionellen Lächeln begrüßt. Die Dame überprüft ihren Gutschein und meint:


    "Willkommen im Gun Peak Mrs .... ."


    Sie gibt Sam die Möglichkeit irgend einen Namen zu nennen mit welchem sie angesprochen werden möchte. Immerhin ist es hier üblich das man sich einen Namen gibt. Nicht jeder Kunde möchte hier mit seinem derzeitigen Namen angesprochen werden.


    "Was können wir für Sie tun?"


    In der AR taucht ein Prospekt auf in dem die Angebote nachzulesen sind. Das Ikon über welchem man das Prospekt aufrufen kann ist eher dezent und nicht aufdringlich. Überhaupt scheint das Gun Peak frei von unnützer Werbung zu sein. Je nach Neigung kann man sich via Monitor, AR oder Matrix die Infos zu den einzelnen Bereichen des Gun Peak ansehen.

  • "Willkommen im Gun Peak Mrs .... ."


    "Ruskow"


    Kommt es ganz spontan und erst im zweiten Gedanken nickt Sam sich das selbst ab. Sie ist schließlich auch privat und mit Anreise unter Nutzung ihrer tatsächlichen SIN in der Stadt. Warum also hier nicht auch? Es ist Urlaub. Ja Urlaub, bekräftigt sie sich selbst und lächelt die Dame schon entspannter an.


    Sie überfliegt das Angebot und muss anerkennend leise lachen.


    "Das ist wirklich mal ein Angebot das sie da haben! Geben sie mir einen Moment."


    Sam setzt sich ebenfalls, nickt dem dort wartenden Kyle höflich zur Begrüßung zu und sichtet das Angebot.

    Allerdings nicht ohne sich selbst zu denken:


    //Scheiße bist du aber heute gut gelaunt und höflich!!//


    Beim Sichten selbst kann man allerdings das ein oder andere Stirnrunzeln sehen und puhhh leise hören. Das Angebot ist mega aber eben auch ziemlich umfangreich. Wie also den Gutschein nutzen?

  • Es dauert einen Augenblick dann erscheinen hinter den verschiedenen Angeboten entweder die Preise um das Angebot nutzen zu können, oder ob es im Gutschein inbegriffen ist. Zudem gibt es einige Bereiche zu denen ihr der Zutritt und oder Zugriff verweigert wird. Dann erscheint immer der freundliche Hinweis, dass der Gutschein sie dazu nicht berechtigt und sie für den Zugriff eine bestimmte Mitgliedsstufe haben müsste. Natürlich kann sie sich über die Bedingungen der Mitgliedschaften informieren. Hierzu verweist das Prospekt dezent auf eine bestimmte Submaske im hausinternen Matrixknoten.


    "Nehmen sie sich die Zeit die sie brauchen. Soll ich Ihnen ein Getränk bringen lassen, während sie sich über unser Angebot informieren?"


    Antwortet die Dame am Empfang und wendet sich, nach dem Sam geantwortet hat, fürs erste wieder Ihrer Aufgabe zu.

  • Kyle macht einen Schritt zur Seite.

    Gerne
    Meint er freimütig. Er hat wenig Sinn fürs zwischenmenschliche, aber er ist höflich. Er wartet ausreichend weit weg, sodass er in der Nähe der Sitzmöglichkeiten und außerhalb des Bereichs steht, in dem er hören was Sam da bespricht. Aber setzen mag er sich nicht. Er steht. Kerzengerade und durchaus unter einer gewissen Spannung, als würde er gleich losspringen können. Jahrzehntelanges Warten in Habachtstellung lassen sich nicht einfach abschütteln. Er hat das Militär durchaus verinnerlicht. Ein Getränk hat er abgelehnt, er wartet einfach auf Sina. Geduld hat er ausreichend.

  • Sam nimmt ein Glas Wasser dankend an, recht lässig sitzt sie auf der Couch, die Beine überschlagen wie Herren es eher tun. Sie studiert das Angebot, das wirklich interessante Angebot muss sie zugeben. Es lassen sich einzelne Waffen auf verschiedene Reichweiten und Ziele testen aber auch ganze Szenarien und aus mehreren Fertigkeiten bestehende Parcoure und Settings. Und dabei ist sie noch nicht einmal beim darüber hinausgehenden Angebot.


    Innerlich schmunzelnd gleitet ihr Blick über den Veteranen der hier ebenfalls wartet. Ob er ein Stammgast ist? Auf jeden Fall militärisch erfahren, dass erkennt Sam an der Körperhaltung sofort. Einmal Soldat, immer Soldat. Sie kommt nicht umher, das ist ihr direkt sympathisch. Sollte er hier öfter sein, kann er vielleicht was empfehlen. Sie setzt sich gerade auf und sieht ihn an.


    "Entschuldigen Sie. Sind sie öfter hier und können etwas empfehlen?"


    Fragt sie direkt und frei heraus aber höflich. Klar, sie hätte auch die Dame am Empfang fragen können aber die arbeitet hier und ist vermutlich befangen. Sollte er nichts ergiebiges empfehlen können hat Sam eine Idee, aber mal sehen.


    Was sie die aber auf jeden Fall noch fragen will ist, ob sie ihr sagen kann wer den Gutschein in ihrer Hose vergessen hat. Sam hat eine Ahnung aber Gewissheit wäre nett.

  • Die Tasche abgestellt, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, wartet Kyle und behält die Umgebung im Blick. Nicht dass er mega paranoid wäre. Aber er will auch Sina nicht verpassen, falls sie kommt und ihn nicht erkennt.


    Da wird er von der blonden Frau ein weiteres Mal angesprochen. Bis eben saß sie locker rum. Eine Lockerheit, die sich für ihn ein bisschen unnatürlich anfühlen würde, um die er andere Menschen aber manchmal beneidet. Nicht ständig, aber manchmal eben doch. Diesmal spricht sie derart an, dass ein simples „gerne“ wohl nicht reichen wird.


    Nein, Ma’am! Ich bin das erste Mal hier und warte auf meine Einführung. Das Gun Peak wurde mir empfohlen um militärische und paramilitärische Extremsituationen zu trainieren.

    Meint er. Er sieht sie dabei an. Er ist vielleicht kein Mann vieler Worte, aber eine entmenschlichte Maschine ist er auch nicht. Er wirkt… einfach nett. Sein Blick ist höflich, unaufdringlich, offen. Seine knappe Antwort lässt aber wohl den Schluss zu, dass er selten… plaudert.

  • Sam grinst. Was für ein wortkarger Kerl. Aber kann ja nicht jeder derart im Urlaubsmodus sein wie sie.


    "Na dann such ich mir doch mal was Extremes aus. Danke!"

    Sie wirkt amüsiert oder vielleicht einfach gut gelaunt aber das Wort extrem hat Sam auch durchaus ein wenig getriggert. Seine Grenzen auszuloten, zu kennen und zu verschieben ist schließlich Teil des Jobs, wenn man ihn gut machen und überleben möchte.


    Via AR stellt sie sich einen Parcour aus verschiedenen Disziplinen im urbanen Raum zusammen, erfahrungsgemäß finden dort ihre meisten Einsätze statt. Übung an verschiedenen Waffen inklusive Nahkampfwaffen, Ausdauer, Klettern, Aufmerksamkeit und Reaktionszeit. Falls das überhaupt geht - Entschärfung eines Sprengsatzes unter Zeitdruck. Ein extremes Training eben.


    //na mal gucken ob der Gutschein reicht.//

    Einmal editiert, zuletzt von Mia () aus folgendem Grund: Zu weit geschrieben. Andere Anwesende konnten nicht reagieren.

  • Sie sucht sich was Extremes… Kyle überlegt was sie damit meint. Er war doch ziemlich spezifisch, welche Extremsituationen er meinte. Meinte sie nun dasselbe? Oder macht sie sich n Spaß auf seine Kosten?

    Er runzelt kurz Stirn.


    Haben Sie denn militärische Oder paramilitärische Erfahrungen? Vielleicht können wir uns dann eine Simulation teilen? Ich möchte das Führen einer kleinen Gruppe einander Unbekannter Menschen auf feindlichem Gebiet trainieren. Wir kennen uns nicht… Würde also perfekt passen.

    Meint er und sieht sie an. Er hat schon vor langer Zeit gelernt, dass es absolut nichts bedeutet, dass sein Gegenüber nicht unfassbar trainiert aussieht. Ausdauer ist das Wichtigste und die sieht man einem nicht unbedingt an.

  • Ein klein wenig überrascht schaut Sam ihn an, mit diesem Angebot hätte sie nicht gerechnet nachdem ihr Gegenüber bisher eher wortkarg war. Sie reflektiert kurz für sich, ob dieses Angebot für sie in Frage kommt aber tatsächlich hätte sie Lust.


    Immer wieder mal guckt sie eben doch reumütig auf ihre Zeit bei der Bundeswehr und vermisst das Gefühl Teil einer Truppe zu sein, vermisst das gemeinsame Vorgehen, warum nicht mal wieder rein schnuppern? Außerdem kann es nicht schaden auch mal wieder in die Rolle des Weissungsempfängers zu schlüpfen.


    Sie lächelt nickend und steht auf.

    "Ich war Soldat bei der Bundeswehr in der ADL."
    Sam streckt ihm die Hand entgegen und grinst.

    "Sam, Ich wäre dabei."

  • Kyle greift ihre Hand. Fest und geradlinig. Guter Händedruck. Für manche sicher sicher zu doll, wenn auch nur ein wenig. Für einen Soldaten eben ziemlich genau der Händedruck, der erwartet wird.


    Kyle Palmer! Freut mich Sie dabeizuhaben

    Erwidert er die Vorstellung. Wirkt er direkt ein wenig offener, nachdem er sie die Bundeswehr erwähnt? Auf jeden Fall klingt er wie ein Veteran, der einfach prinzipiell Respekt vor der Erfahrung als Soldat hat


    Welche Einheit? Ich war bei der Infanterie. Vor…

    er rechnet… Sein Alter ärgert ihn und wieder.

    ist bald gar nicht mehr wahr!

    Später MET.

  • Vielleicht überraschend, aber vielleicht auch im Kontext eben nicht, ist Sams Händedruck ebenfalls fester als man es erwartet.


    //Palmer... Kyle Palmer...//

    Irgendwas klingelt da bei Sam aber sie kann den Finger noch nicht drauf legen.


    "Spezialkräfte."
    Die automatische Verbindung zwischen (quasi) Waffengenossen schwingt direkt mit.


    Tatsächlich ist Spezialkräfte bei Sam immer nur die halbe Wahrheit aber diese Antwort ist ihr in Fleisch und Blut übergegangen. Spezifisch aber vage genug. Ein Veteran wird das schon einsortieren können.


    "Seit 3, nein 4 Jahren a.D."

    Ein gewisses Bedauern schwingt durchaus mit für den geübten Beobachter.


    So einer könnte es auch in ihrem Kopf rattern sehen, als er den Namen Kyle Palmer in Zusammenhang mit Met setzt.


    //oh scheiße. Ist das DER Kyle Palmer!?//


    Sie ist respektvoll genug das nicht auszusprechen aber ihr Respekt wächst schlagartig, ihre Körperhaltung wird einen Hauch gerader und zackiger, genau wie die Gewissheit das dieses Training der Hammer werden könnte! Sie hätte ja schon ein paar Fragen aber es ist nicht ihre Art einen Fremden mit solchen Themen zu überfallen.

  • //Spezialkräfte… das kann alles bedeuten.//
    Überlegt Kyle. Auch Haltung und Attitüde wirken ihm eigentlich n Tick zu lässig. Aber so wie Menschen, sind auch Soldaten sehr unterschiedliche Typen. Und AD ist nunmal AD.


    Er legt seine Hände wieder auf seinen Rücken und schaut geradeaus. Er hat das leicht veränderte Verhalten an seiner neuen Partnerin bemerkt, schiebt das aber darauf, dass sie sich mental auf die Einsatzartige Umgebung einstellt.

    Spezialkräfte…

    Sollen wir das Ding zu zweit durchziehen?


    Fragt er mit Blick geradeaus. Und beide wissen, dass ihre Antwort einem Veteranen wie ihm sagen wird, welches Einsatzgebiet sie wohl hatte.

  • Sie schmunzelt selbstbewusst. Soll das ein Test sein?


    "Ihr Übungsplan sah 'das Führen einer kleinen Gruppe einander Unbekannter Menschen auf feindlichem Gebiet trainieren' vor Sir. Zu zweit sind wir per Definition keine Gruppe aber es ist ihr Einsatz, wenn sie sagen wir gehen zu zweit gehen wir zu zweit. Sir."


    Das Schmunzeln wird größer. Ja, sie erlaubt sich einen gewissen Spaß aber das sie sich nach ihm richtet ist die Wahrheit. Ihre stahlblauen Augen suchen 'sehr geradeaus' seinen Blick.

  • Da runzelt er leicht die Stirn. Er hatte doch ne einfache Frage gestellt? Na so ne Firlefanzantwort kommt jedenfalls nicht von nem KSK Soldaten, da ist er sicher.


    Sie haben Recht. Bleiben wir bei meinen Parametern. Deswegen bin ich hier!


    Dass sie ihn so von der Seite ansieht, kann der Mann gut ignorieren. Er ist ein Mann der wenigen Worte, niemand, der über Blicke versucht zu ergründen was andere denken. Er sagt was er zu sagen hat und damit hat sich’s. Rick, einer seiner sehr wenigen Freunde, hat das gut verinnerlicht. Der Junge ist ihm ans Herz gewachsen, einer der wenigen Menschen mit denen man auch gut schweigen kann.

    Wo bleibt bloß diese Sina? Meint er, noch immer stur geradeaussehend. Ins „stoisch sein“ ist sein Rezept für alles. Auch für junge Soldatinnen mit stahlblauen Augen.

  • In Ordnung, Humor ist hier wohl weniger gefragt. Sam ist sicher kein sehr treffsicherer Menschenkenner aber diesen Blick kennt sie. Sie hat ihn bei einigen Vorgestzten gesehen die mit ihrer Art nicht klar kamen, sie aber aufgrund ihrer Fähigkeiten akzeptieren mussten. Fast muss sie nostalgisch lächeln.


    //man ist das lange her//


    Aber wenn dieser Mann der ist für den sie ihn hält verdient er dennoch ihren Respekt.


    "Mister Palmer, ich richte mich nach ihnen. Wir können das Szenario gerne zu zweit durchgehen, möchte sie aber bei dem was sie trainieren wollten auch nicht bremsen. Ich freue mich in jedem Fall über die Gelegenheit mit ihnen trainieren zu dürfen."


    Sie nickt ihm zu, er muss darauf nichts sagen. Sie wird seine Entscheidung respektieren und geht davon aus in beiden Settings herausgefordert zu werden.


    Kurz gibt sie der Dame am Empfang noch den Hinweis das "Mister Palmer und sie zusammen trainieren werden."

    Dann wartet sie schweigend.