• es geht schon heute los...



    Mond-, Mars- und Planetenmissionen gab es schon viele, morgen Früh soll nun der Startschuss zur ersten Erkundung eines Kometen durch die Raumfahrt erfolgen. Rund zehn Jahre soll die Reise der ESA-Sonde "Rosetta" dauern, ehe sie beim Kometen Churjumow-Gerasimenko ("Chury") eintrifft. Mit der ersten Landung auf einem Schweifstern könnte die ESA - wenn alles klappt - Geschichte schreiben.


    Quelle: orf.at, 25.2.04

  • man brauch sich auch nur die letzten mars missionen anschauen. das war auch das reinste wettrennen, welches die ESA leider verloren hat. rein zufällig verliert die ESA den kontakt zu der sonde und eine woche später landet die NASA erfolgreich mit deren sonde auf dem mars. stinkt gerade zu nach sabotage.

  • "messerschmidt" schrieb:

    man brauch sich auch nur die letzten mars missionen anschauen. das war auch das reinste wettrennen, welches die ESA leider verloren hat. rein zufällig verliert die ESA den kontakt zu der sonde und eine woche später landet die NASA erfolgreich mit deren sonde auf dem mars. stinkt gerade zu nach sabotage.


    :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


    Was für ein Schwachsinn... :x
    Überprüfe bitte mal deine Informationen gründlich bevor du solche Behauptungen verbreitest. Dann wirst du nämlich feststellen, was die ESA da überhaupt hingeschossen hat, wo die Prioritäten lagen und wie tragisch der Verlust des Landeroboters ist, oder eben auch nicht ist. Die ESA Mission basiert nämlich garnicht auf dem albernen Lander, sondern auf dem Orbiter. Der Lander war Bonus um zu sehen ob es klappt und weil man das Geld noch erübrigen konnte. Die Marsmission der Amerikaner hingegen basiert fast ausschlieslich auf ihren beiden lächerlichen Landerobis. Die machen zwar schicke Bilder von roter Wüste und graben emsig zehn Zentimeter tiefe Löcher, aber der wissenschaftliche Wert ist verglichen mit dem was der ESA Orbiter leistet l-ä-c-h-e-r-l-i-c-h. Die NASA ist eben eine PR Maschine und kümmert sich vor allem um die eigene Finanzierung. Nicht immer alles glauben, was so durch zweit- und drittklassige Medien marodiert. Die ESA Mission war alles andere als ein Reinfall. Sie läuft zu 95% wie geplant. Was man übrigens von der NASA Mission nicht unbedingt behaupten kann.

  • Auch Void versteht Spass.
    Er weiss aber manchmal genauer Bescheid als manch anderer und vertritt seine Meinung, die noch nie Mainstream war, mit sehrt viel Vehemenz.

  • Ich mag und verstehe intelligenten Spaß. :twisted:
    Ich mag es aber nicht vermeintlichen Humor als Universalausrede für halbgare Statements zu verramschen denen es an Objektivität mangelt und deren Kernaussage extrem unfundiert und zweifelhaft ist.


    Also: No hard feelings. 8)

  • Wobei die Idee nicht unbedingt abwegig wäre.


    Gäbe es einen Kometen, der in nächster Zeit vorbeihuscht, und wäre bekannt, dass sich auf ihm eine Menge Öl befindet... :roll:

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • [Die Diskussion um Illuminaten, Numerologie und mindere Verschwörungen wird nun in der Plauder-Ecke fortgesetzt. Im Anhang noch ein themenbezogener Teil eines Postings.]


    "raph" schrieb:

    27.02.04, 07:47
    Zum Thema Sondenrennen: PR-Mäßig hat die ESA "verloren"; welcher 08/15 Bürger weiß schon, dass die ES effektivere forschungsarbeit leistet und 95% Erfolg hat. Von dem Umkreisenden Orbiter weiß doch fast niemand, dass er existiert: Steht ja nicht in der Bild und wird ja auch nicht in den Nachrichten gesagt.
    Das Sondenrennen in SR finde ich irgendwie ziemlich doof (subjektive und nicht ergründbare Meinung). Da fehlt irgendwie dass letzte Quentchen irgendwas, um es richtig interessant zu machen. Finde ich.