• Mal ne Frage: Was befindet sich durchschnittlich in einer Wohnung der einzelnen Lebensstile? Bzw. was KÖNNTE oder SOLLTE da sein, und was muss der Spieler selber dazukaufen (Computer, SimStation, ...).
    Ebenso: Wieviele Räume haben die Wohnungen? Kann man sich nen Laden(Elektronikladen oder so :D) in einen Raum einer Wohnung bauen?
    Ist Kauf+Einbaukosten der Betrag, der im GRW für Laden steht oder ist damit der Kauf einer eigenen Wohnung als Laden gemeint (wäre merkwürdig)?

  • Mit Verlaub, aber die Frage ist IMHO genauso dämlich, wie der klägliche Versuch des SSG das irgendwie sinnvoll zu umreissen ohne es zu konkretisieren. Wenn man mal fünf Minuten nachdenkt stellt man fest, dass man noch nichtmal heute sagen kann wie eine Mittelschichtswohnung aussieht und was da so drin ist. Da gibt es auch keinen brauchbaren Durchschnitt.


    Das hängt ab vom Land, der Stadt, dem Bezirk, dem Block, dem Haus, der Lage der Wohnung im Haus selbst, dem Stockwerk, der Verkehrsanbindung,...


    Dann kommen noch Sachen dazu wie schwankende Nebenkosten, Stromanbieter, E-Herd oder Gas, was für Nachbarn wohnen nebenan, gibt es einen Vermieter, oder eine Verwaltung,....


    Wieviele Räume eine Wohnung hat und wie sie geschnitten ist hängt vom Architekten, Bauverordnungen, dem Alter und der Lage ab. Was schon drin ist schwankt zwischen kahlen Wänden und vollständiger Einrichtung.


    Mit anderen Worten: GMV


    Mit "Laden" ist bei SR übrigens eine entsprechende Quantität und Qualität an Werkzeugen und Arbeitsgeräten gemeint. Das hat nichts mit Tante Emmas Registrierkasse zu tun.

  • Oder schlichtweg: unnötiger DetailOverhead in einem Rollenspiel.


    Die Frage ist nicht im Geringsten dämlich, denn SR ist gerade nicht 'Heutzutage plus CyberWare plus Magie plus spitze Ohren'.


    Insofern ist eine Definition der Lebensstandarts in Industrienationen etwas was bisher recht schmerzlich vermißt wurde.
    Zu den Heutigen gibt es dazu nämlich tonnenweise Statistiken und Analysen, schlichtweg um die korrekte Zielgruppe zu adressieren.


    Die Frage ist bei Sache eher grundlegend: Was kann und will sich der Bewohner leisten. Und das stellt der SSG nun wirklich in einer großen Vielfalt und trotzdem noch angenehm handhabbar dar.

  • Mit Verlaub, aber ich habe niemanden beleidigt. Ich habe lediglich eine Frage als in meinen Augen dämlich bezeichnet, nicht denjenigen, der diese Frage gestellt hat. Abgesehen davon ist sie auch nur so wie sie gestellt wurde meiner Ansicht nach dämlich, denn jede Frage die man von vornherein nicht gross anders als mit GMV beantworten kann ist irreführend.


    Über den Lebensstandard von Lohnsklaven in den UCAS, den Lebensstil von Megakonmanagern, oder den täglichen Überlebenskampf der durchschnittlichen alleinerziehenden Mutter in der ADL kann man diskutieren, aber im luftleeren Raum über die Grösse und Ausstattung von Wohnungen zu diskutieren ist Unsinn.


    Rotbart hat ja hervorragend bewiesen das er meine Argumentation nicht wirklich begriffen hat oder begreifen wollte, denn um das was er angeschnitten ging es ja auch garnicht.


    Angenommen wir haben zwei Personen, die beide den gleichen Job haben und beide 6000 Euro im Monat verdienen. Beide wenden 5000 Euro dieses Geldes für ihren Lebensunterhalt auf, also leben beide Mittelschicht. Der eine von beiden wohnt in direkter Nähe seines Arbeitsplatzes in der Innenstadt und ernährt sich in den Pausen und nach der Arbeit weitgehend von Fastfood. Der andere wohnt in einer Schlafstadt und kocht abends, mittags isst er sein mitgebrachtes Sandwich. Sicherheitstechnisch nehmen sich beide Gegenden nicht viel, denn was der Schlafstadt an Cops fehlt, das fehlt ihr auch an schwerer Kriminalität und was die Innenstadt an Kriminalität mehr hat wird in diesem Punkt durch die Zugriffszeiten der Polizei wieder kompensiert. Das Fastfood des einen ist praktisch genauso teuer wie das selbst gekochte Essen des anderen, dessen Einkaufsmöglichkeiten in der Vorstadt sogar oft günstiger sind als die seines Kollegen in der teuren City. Die Miete in der Innenstadt wird deutlich höher sein, als die im Vorort, also könnte der in der Vorstadt bei gleicher Miete eine deutlich grössere und schönere Wohnung haben. Die hat natürlich keinen so tollen Ausblick, dafür aber wiederum einen Park in der Nähe und einen Kindergarten drei Strassen weiter. Kindergartenplätze in der City sind hingegen rar und Parkplätze findet man auch kaum. In der Schlagstadt gibt es überall Tiefgaragen, oder man parkt seinen Wagen in der eigenen Garage. Wenn die Schlafstadt noch sehr neu ist und es sich nicht um eine Mietwohnung, oder ein Mietshaus handelt, sondern um eine Pachtmiete, dann kommen natürlich dort noch Erschliessungsgebühren und Zinsen dazu, ebenso unkalkulierbare Instandhaltungskosten und so weiter und so fort...


    Das ist jetzt nur der Vergleich zwischen zwei Leuten mit gleichem Gehalt und die Faktoren die ich mal eben angeschnitten habe gehen bereits gravierend über die Tiefe hinaus, die im SSG behandelt wird. Dafür werden im SSG aber Aspekte behandelt die genauso detailiert bis tiefgehender sind und daher wirkt das System auf mich unausgegohren, unausgeglichen und verfälschend. Es verfehlt IMHO seinen Zweck. Was stattdessen nützlicher wäre, wären kontinuierlich durch alle Quellen ziehende Verweise auf die Lebensqualitäten der Menschen in Form von Werbung, Charakterkommentaren, Berichten und Beispielen.

  • @ VOID


    Ich finde, in der Beziehung hast Du recht. Das System im SSG (...das ich auch gerne den 08/15-FanPro-Inneneinrichter nenne...) ist alles andere als originell und regeltechnisch schnell und sauber umsetzbar.


    Es einmal durchzulesen ist nett, und sei es auch nur wegen den vielen kleinen Anregungen, es allerdings in der Form über längere Strecken zu verwenden, halte ich für unnötig. Wer es so machen will, kein Problem, ich werde mich - so wie bis jetzt auch getan habe - nach meiner Vorstellung im Kopf richten, und nicht nach einem System, mit dem man die Charaktererschaffung nochmals um eine halbe Stunde verlängert, nur um jetzt an Tabellen rauszulesen, was für ein Schrank im Badezimmer des Charakters steht.
    Und was noch schlimmer ist: Ab und zu ziehen Runner sogar um. Oder kaufen sich eine Villa, bei der es dann sicherlich sehr witzig und kurzweilig wird, bis man sich durch alle Räumlichkeiten gearbeitet hat. (...vor Satire trief...)


    Wundert euch aber nicht, wenn es von FanPro demnächst in irgendeinem Quellenbuch ein System zum Ankleiden von Runnern gibt, oder für seine Essgewohnheiten, oder für die Farbe seiner Tapeten, oder die Grösse der Kloschüssel für Norms, Trolle und Elfen, etc...


    Es ist ja wohl klar, dass der typische Runner in den Barrens mit einem unteren Lebensstil keine Wohnung mit 400m² haben wird. ( Allerdings bestimmen gelegentliche Ausnahmen die Regel...) Wie leben denn sonst die Menschen, die eine fertige 2 oder 3-Zimmer-Wohnung haben? Anhand der Preise in den Ausrüstungstabellen kann man sich schon sehr viel ableiten, was Unterhaltung, Sicherheit oder Kommunikation angeht.


    Es ist meiner Meinung nach NICHT die Aufgabe von FanPro, einen IKEA 2060 Katalog heraus zu bringen, damit jeder nachschlagen kann, dass ein geschmacklos aussehender Küchenschrank für den unteren Lebensstil preislich irgendwo zwischen 200,-- und 450,-- liegt.


    Natürlich geht die Zeitrechnung immer weiter, aber meiner Meinung nach ist es gut möglich sich an echten Möbel zu orientieren, was den Preis angeht. Ich glaube nicht, dass ein Kühlschrank 2060 nur noch 50,-- kostet, weil die Technik so fortgeschritten ist, genauso wenig denke ich, dass sich die ungefähren Preise von Möbeln - jetzt in der Relation zum Einkommen der verschiedenen Lebensstandards - so von der heutigen Realität unterscheiden, dass es nötig ist, seitenweise Preise und Verfügbarkeit zu wälzen, Anregungen für Einrichtungen einzuholen, Feng-Shui Bücher für SR zu übersetzen und andere (wenigstens zum grössten Teil unnütze...) Massnahmen zu ergreifen.


    Nix gegen den Topic. Is ja mal ganz interessant zu wissen, welche Einrichtung welcher Runner hat, aber ein Patentrezept für eine glaubwürdige, geschmackvoll eingerichtete Wohnung in SR ist hier wohl eher nicht zu erwarten.


    P.S.: Was mich am Thema Wohnung interessieren würde, dass sind Dinge, die heute noch nicht in jeder Wohnung zu finden sind, wie z. B. der Teppich, der aus lebenden Organismen besteht, und sich während dem Laufen der Fussform anpasst. Hier wäre der Preis tatsächlich interessant. So was finde ich heute nicht beim Inhofer oder bei Möbel-Mutschler.

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • Die Faktoren die du genannt hast sind völlig irrelevant, denn wie du selbst gesagt hast, heben sie fast völlig sich gegenseitig weg. Das kann man ohne jeden echten Verlust unter Abstraktion fallen lassen. Und genau das tut das SSG. Für alles Andere gibt es Beispiele der regionalen Kostenschwankung, und daraus kann man wieder weiteres ableiten


    Das SSG definiert anhand von Beispielen einige Relationen von denen sich vergleichbares ableiten läßt.
    Und es trifft mit seinen Definitinen genau den Punkt der Sache: Was bekomme ich in etwa für wieviel. Natürlich muß das abstrakt sein, weil es kein Lexikon werden soll. Andererseits muß es konkret genug werden, um etwas greifbares zu liefern unter dem man sich etwas vorstellen kann.


    Es geht in dem Buch um einen Beispielhaften Überblick, nicht um etwas absolutes. Ich denke, das ist nicht sonderlich schwer zu erkenne - und auch nicht sonderlich schwer herzuleiten, weil alles andere wirklich lächerlich ist.


    Ach... DarkWater? Bitte lies das SSG mehr als einmal quer, bevor du versuchst was über das gestaffelte Lebenstilsystem zu sagen - sonst wirds lächerlich. ;)

  • "VOID" schrieb:

    Mit Verlaub, aber ich habe niemanden beleidigt. Ich habe lediglich eine Frage als in meinen Augen dämlich bezeichnet, nicht denjenigen, der diese Frage gestellt hat. Abgesehen davon ist sie auch nur so wie sie gestellt wurde meiner Ansicht nach dämlich, denn jede Frage die man von vornherein nicht gross anders als mit GMV beantworten kann ist irreführend.


    Es ist ja schön und gut, dass du nicht geschrieben hast "der Thread-eröffner ist doof", dummerweise implizierst du es durch deine Ausdrucksweise. Wenn ich sagen würde, dass deine Meinung "Scheiße" ist, würdest du ja auch nicht denken: "Och, der mag mich aber ganz doll und findet dass ich superintelligent bin." :wink:


    Aber zurück zum Thema: Da das Lebensstil-System von SR sehr abstrakt ist, kann man da nicht besonders gut mit dem GMV arbeiten, in diesem besonderen Fall noch viel schlechter, da die Erfahrungswelt, die dem GMV immer zu Grunde liegt und die du hier als Maßstab ansetzt, mit der "Wohnwelt" von 2060 ausgesprochen wenig zu tun hat. Überleg mal wie das Wohnen vor 60 Jahren aussah? Da war das Klo zum Teil noch draußen auf dem Hof.
    Das System aus dem SSG mag seine Schwächen haben, aber es erfüllt seine Aufgabe. Es ist frei genug, als dass man die Wohnung seines Chars selbst designen kann und genau genug, um dem ganzen mehr Leben einzuhauchen.


    DARKWATER : Und ja, es kann sehr witzig und gar nicht kurzweilig sein, alle Räumlichkeiten einer Villa zu bearbeiten. Die Chars meiner Spieler kamen vor zwei Runs an eine alte Villa, die sie jetzt renovieren und umbauen. Sie haben allein ne Stunde gebraucht, um zu bestimmen wer welche Räume bekommt. Und die Tatsache, dass das ganze Unsummen verschlingt, sorgt dafür, dass die Jungs viel engagierter an die Aufträge rangehen. Und spätestens wenn mal jemand rausfindet, wer da wohnt, bekommt die Bemöblung eine ganz neue (lebenswichtige) Rolle. :twisted:

    "Sea of living, sea of dying ... tired of both? ... call 555-NIRVANA, only 1.96$/min."

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  • (unter anderem) VOID : Tut mir leid, wenn dir die Frage dumm erscheint, aber ich frage im forum hier NUR dumme fragen.
    Warum? Weil ich fester Überzeugung bin, dass es in Rollenspielen keine eindeutigen unumstösslichen Antworten gibt, sondern Meinungen und Problemlösungen. Und die gibt es in vielen Bereichen. Insofern beziehen sich meine Fragen immer auf allgemeine Dinge, die nicht absolut beantwortet werden können!
    Ich schätze die Atmosphäre des Rollenspiels, und um diese zu fördern, frage ich nach eurer Meinung zu einem Thema, etwa Wohnungen.
    Wenn Ihr sagt 'Schau im SSG' dann is das ok und ich werd es mir auch demnächst kaufen.
    Wenn Ihr sagt 'das kann man net so sicher sagen, aber ich mach das so...' und daraus eine Diskussion entsteht, die ich mir durchlesen kann und danach ein Stück mehr Atmosphäre erfahren und meinen Spielern vermitteln kann, dann hat sich das Fragen gelohnt.
    Nobody is perfect und daher frag ich gerne, was mich interessiert.
    Wenn dich das stört, musst du auf meine Fragen ja nicht antworten. Es sind nur meine Gedanken und es ist mir gleich, was du von ihnen hältst, da es meine und nicht deine sind :D


    Mal ganz davon abgesehen, ist mir klar, dass es keinen IKEA2060-Katalog geben kann und soll, es gibt ja auch keine Kataloge mit festen Drohnen, die man so wie sie sind kaufen kann. Bzw es gibt schon Drohnen, die man so kaufen kann, aber es gibt auch Regeln, um selbst welche zu machen. Sind diese Regeln wertlos, weil man ohnehin den GMV einschalten könnte?
    Ich finde, der gesunde Menschenverstand ist gut und recht bei Einzelfällen, aber wenn das selbe Problem häufig auftritt, sollte es schon eine Regel geben, die diesen Fall klärt.


    Jedenfalls danke ich für die Antworten.

  • @ all


    Entschuldigt, wenn das alles ein wenig abwertend geklungen haben mag. Ich geb`s zu, ich hatte nen scheiss tag und hab etwas überreagiert. Sorry, wenn mein Beitrag nicht unbedingt konstruktiv war... :oops:


    Im Grundtenor wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich es nicht schätze, zuviel Zeit in Regeln zu schwelgen, dessen Ausführung im Spiel selbst - meiner Meinung nach - nur vom eigentlich wichtigem abhält. Aber ich gebe zu: Ich habe das SSG bis jetzt nur teilweise gelesen... :silly:


    Aber jeder, wie er's mag. Manche spielen ein halt ein wenig mehr Details aus, die anderen nicht. Is ja ok... :)

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • Solange du bei 'ausspielen' auch 'erzählen' in die definition (zusätzlich zu 'auswürfeln'!) einschliesst, ok.
    Ich will keine Würfel werfen, um dir zu sagen, in was für nem Hotel du stehst. Ich will sagen können 'gibt die üblichen <hier Trademark eintragen> Terminals an der Rückwand, ne digitale rezeption links und nen blaumetallic aufzug rechts'.
    if u know what i mean

  • Wie sieht denn die übliche Hotellobby heute aus? Davon könnte man dann ja ableiten. Schon da scheitert es doch. Die Lebensstile sind doch so schön abstrakt gehalten und was sie ungefähr umfassen steht doch seit jeher im Grundregelbuch.


    Wenn man es präzisieren will muss man es auch wirklich präzisieren, also in den Einzellfall gehen. Dann nutzt eine allgemeine Formel nichts mehr und ist zum Versagen verurteilt.

  • Schön das sich das endlich zeigt: Wieder jemand der das SSG weder wirklich gelesen noch wirklich verstanden hat.

  • "DARKWATER" schrieb:

    Aber jeder, wie er's mag. Manche spielen ein halt ein wenig mehr Details aus, die anderen nicht. Is ja ok... :)


    Meine Jungs haben mal die Bar des Gangbosses, der sie beschissen hat übernommen. Haben ca. 3 Stunden die Inneneinrichtung diskutiert, und davon ca. ne halbe Stunde über den exakten Farbton der Sitzbezüge.


    => Räume einrichten kann Spass machen!


    Im Übrigen kann man IMO schon eine Liste von Haushaltselektrronik anfertigen, die wohl in fast jeder Wohnung zu finden sein wird (ab Mittelschicht)


    Kühlschrank, Mikrowelle, Telekom, Trideo, Klimaanlage, Musikanlage, Handy, u. v. m.



    P.S. es gibt keine dämlichen Fragen, nur dämliche Antworten!

  • "VOID" schrieb:

    Mit "Laden" ist bei SR übrigens eine entsprechende Quantität und Qualität an Werkzeugen und Arbeitsgeräten gemeint. Das hat nichts mit Tante Emmas Registrierkasse zu tun.


    Dieses Missverständnis liegt aber eher an der (mit Verlaub) ziemlich bescheidenen deutschen Übersetzung. Ein "shop" ist nun mal in diesem Kontext eine Werkstatt und kein Laden. Und eine "facility" ist auch keine Werkstatt. Aber was solls, ist ja nicht der einzige Fehler in der deutschen Übersetzung.


    Zurück zur eigentlichen Frage: Ich lasse mir als SL gerne von meinen Spielern deren Wohnlage und Einrichtung schildern. Wobei mit Einrichtung keine vollständige und umfassende Auflistung aller Möbel, Tapeten etc. gemeint ist, sondern eher generelle Aspekte wie Stil (z.B. Industriebarock, Neoklassik etc) oder besonders auffällige Dinge. Wie die Wohnung unterteilt ist bleibt auch dem Spieler überlassen (1 großes Zimmer, mehrere kleinere etc.) Muss natürlich zum gewählten Lebensstil passen.


    Bei bestimmten Kompenenten kann man sowieso davon ausgehen, dass diese ab einem bestimmten Lebensstil zur Grundausstattung gehören (Trid, Kaffeemaschine, Toaster, Telekom etc.).

  • Es macht mir nicht wirklich den Eindruck, dass Cool-J mit "Laden" einen Einkaufsladen gemeint hat, sondern schlichtweg eine kleine Werkstatt mit dem Gerät, das ein "Laden" bei SR umfasst und ob eine solche Werkstatt in einen Raum einer normalen Wohnung passt.
    Und je nach Zweck kann man die Frage durchaus mit ja beantworten.
    Wobei z.B. ein Laden für Auto B/R, sprich eine entsprechende Menge an Werkzeugen für KFZ-Arbeiten in einer Garage wohl denkbar besser aufgehoben wären. Aber das kann man sich ja denken.